Slik Sprint mini – Ein Stativ für den Rucksack

[Karl d 2]

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Ich brauchte ein neues Stativ für unterwegs. Meine Anforderungen sind stabil, max 1000 gr Eigengewicht, Packmass um die 40 cm und unter 100 Euro. Nach Recherche waren noch 3 in der engeren Auswahl, das Cullmann nanomax 230, Cullmann nanomax 220 und das Slik Sprint mini. Die Erkenntnis war, dass ich Kompromisse eingehen muss. Bei M…M.. gab es nur das Cullmann nanomax 220, allerdings war beim Vorführmodell der Kopf schon abhanden gekommen. Beim Ausfahren der Beine stellte ich fest, dass 1m in der Theorie auch nur 1m in der Praxis ist. Aber mit meinem vorgegebenen Rucksackmaß ist wohl nicht mehr drin. Die Beine waren etwas wacklig. Störend war die wacklige Feststellschraube für die Mittelsäule, die sich auch nicht richtig drehen ließ. Ansonsten nicht schlecht, aber auch nicht voll überzeugend. Also beschloss ich doch das etwa 20 Euro teure Slik Sprint mini für 70 Euro zu bestellen. Im Vergleich zum Cullmann erscheint es mir wertiger. Die Beine waren auch nicht länger, aber schienen etwas stabiler zu sein, genauso wie der Kopf. Wenn man durch den Sucher schauen möchte, muss man in die Büßerstellung, auf die Knie oder in die Hocke gehen. Ich fotografiere häufig über das Display, also geht es. Die Beine ließen sich leicht ausfahren und mit den Schnellspannern gut arretieren. Mit einer Cent-Münze kann die kleine Schnellspannplatte an die Kamera angeschraubt werden. Die Platte lässt sich ohne fummeln leicht einrasten. Der Klappspiegel der Kamera (bei FZ 50 Schanier unten) lässt sich bis zur Waagerechten ausklappen, das reicht mir. Zur Not lässt sich die Schnellspannplatte um 90 Grad gedreht aufschrauben, dann kann das Display weiter umgeklappt werden. Das Arretieren des Kugelkopfes funktioniert einfach und gut. Der Kugelkopf trägt die FZ 50 nach meiner Meinung sicher. Selbst bei Maximal-Zoom kann man sicher auf das Motiv einstellen. Das Mittelrohr ist 1/3 und 2/3 teilbar und kann auch umgedreht für bodennahe oder Repro- Aufnahmen eingesetzt werden. Mit ausgefahrener Mittelsäule ist das Stativ 109 cm, mit eingefahrener Mittelsäule 88 cm hoch. Für bodennahe Aufnahmen lassen sich die Beine weiter spreizen und man erreicht mit dem Stativ eine minimale Höhe von 15 cm in Verwendung der gekürzten Mittelsäule. Das Gewicht beträgt wie angegeben 780 gr und der dazu gelieferte Beutel ca 38 gr. Für anspruchsvolle Fotografen mit ggf. größerem Gerät vielleicht nicht unbedingt das Richtige, aber für meine Einsätze bei Wandertouren usw. ist das Stativ vielseitig verwendbar, leicht und im Rucksack verstaubar. Der erste Eindruck ist sehr positiv und ist genau das, was ich mir vorgestellt habe.

[ChristinaM]

Bei M…M.. gab es nur das Cullmann nanomax 220, allerdings war beim Vorführmodell der Kopf schon abhanden gekommen.

Kann es sein, dass der nur weggeschlossen war? Gerade solche Köpfe und Stativplatten werden im Laden oft geklaut von Leuten, die ihre eigenen verschusselt haben, und die Technikmärkte wissen, wie sie sich dagegen schützen...

[Karl d 2]

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Nein, ich hatte gefragt, die nette Dame hatte auch im Lager nachgesehen, der Kopf war weg. Du hast ansonsten recht.

LG Karl

[Überläufer]

Jetzt, nachdem ich mich stundenlang durch diverse Foren, Test usw. durch gearbeitet habe, finde ich hier den Hinweis zum Slik Sprint MIni

Ich hatte mir im Vorfeld auch das Nanomax 200 und 220 im Laden angesehen. Und nach den ganzen I-Net Recherchen... Valbon, Sirui, togopad, usw... bin ich dann auch bei dem Slik Sprint mini II gelandet.
Preislich nicht zu abgehoben, Packmaß und Gewicht OK. Dass man bei dem SLIK die Beine mehrfach arretieren kann, die Wechselplatte, schien mir das mehr an Euro lohnenswert zu sein.

Das Nanomax 200 mit dem Kopf vom 220 das wäre es für mich gewesen

Mal sehen was da kommt

Gruß der Überläufer

[klaramus]

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Ich habe dieses Stativ neben anderen seit vielen Jahren, es trägt zur Not auch eine DSLR. Es muß ja nicht voll ausgezogen werden.
Ich glaube, es heißt Sprint Mini pro.
Gru, K.