Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

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Christoph O.
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Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Sonntag 23. Oktober 2016, 13:48

Hallo Leute,

ich hab mal den Raynox DCR-2025 Pro x2,2 Telekonverter ausprobiert und hier sind ein paar Testbilder zum vergleichen.
Ich hoffe die Optik, der Kamera, nimmt das Gewicht des Konverters (Mit Gegenlichtblende ca. 300g) nicht allzu übel. Trotzdem werde ich den Konverter wahrscheinlich nicht sehr oft einsetzen. Schauen wir mal.....

400mm Pur
400mm pur.jpg
400mm pur.jpg (582.04 KiB) 4916 mal betrachtet
800mm I-Zoom Pur
800mm I-Zoom.jpg
800mm I-Zoom.jpg (551.81 KiB) 4916 mal betrachtet
400mm mit Konverter
400mm mit 2,2x Konverter.jpg
400mm mit 2,2x Konverter.jpg (516.43 KiB) 4916 mal betrachtet
Grüße
Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Sonntag 23. Oktober 2016, 13:50

800mm mit I-Zoom und Konverter
800mm I-Zoom mit 2,2x Konverter.jpg
800mm I-Zoom mit 2,2x Konverter.jpg (504.43 KiB) 4915 mal betrachtet
1600mm mit I-Zoom, Digitalzoomm und Konverter
1600mm Digitalzoom mit 2,2x Konverter.jpg
1600mm Digitalzoom mit 2,2x Konverter.jpg (501.62 KiB) 4915 mal betrachtet
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Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Sonntag 23. Oktober 2016, 13:52

Das "400mm mit Konverter" Bild ist leider nicht richtig scharf. Da muss ich wohl mal nachlegen. :roll:

Mondbilder werden, so die Wolkendecke will, folgen.
Grüße
Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 12:39

Hallo Christoph,

Die Aufnahme 800 mm iZoom mit Konverter sieht gut aus.
Digitalzoom bringt zwar eine beeindruckende Vergrößerung, aber ich denke wir wissen um die Nachteile.
Mondaufnahmen würde ich persönlich nur in RAW machen weil nach meinen Versuchen damit die meißten Details zu erkennen sind die im JPEG - Format so nicht zu erkennen sind.
Das bedeutet bei der FZ1000 400 mm + Telekonverter. Das damit deine Zapfen unscharf wurden ist sicher ein Aufnahmefehler außer der Reihe.

Der Knackpunkt ist für mich die Führung der Optik in der Kamera bei diesen Kompakten von der man nicht genau weiß wie sie mechanisch aussieht.
Vergleiche ich die FZ1000 mit der FZ300 scheint das Spiel dieser Führung bei der FZ1000 kleiner zu sein als das der FZ300.
Die FZ300 hat allerdings für die Nutzung von Konvertern die Möglichkeit diese am Tubus zu befestigen der mit dem Gehäuse über ein Gewinde verbunden ist, wodurch die Optik und deren Führung nicht beansprucht wird.
Das ist ja leider bei der FZ1000 anders. Hier bleibt nur die Möglichkeit Konverter am Filtergewinde der Optik zu befestigen.
Konverter mit größerem Gewicht müssen sich hier zwangsläufig negativ auf die Führung auswirken - wenn denn nicht von vorneherein konstruktiv solche höheren Belastungen mit einkalkuliert wurden.
Wegfallen würden diese Bedenken wenn der Aufnahmeship fest mit der Optik verbunden wäre. In dem Fall würde sich ein Spiel in der Optikführung nicht negativ bemerkbar machen. In dem Fall wäre sogar die Tubusführung kontraproduktiv wenn sich die Optik durch Führungsspiel aus der optischen Achse des Konverters nach unten herausbewegen würde.

Ich bin auf deine Mondaufnahmen gespannt.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 13:47

Zur Ergänzung:
Ich habe gerade bei Panasonic nachgefragt.
Wie immer kann man am Telefon zwar zu Einstellungsfragen antworten ist aber bei solchen speziellen Fragen der Technik überfordert weil dafür keine Informationen vorliegen.
Man hat die Frage an den Service weitergeleitet.
Die Dame am Telefon verwies auf die Tatsache das in der Kamerabeschreibung zwar von üblichen Filtern die Rede ist die man ohne Bedenken aufschrauben könne, aber solche Konverter nicht vorgesehen seien und von Panasonic auch nicht für diese Kamera angeboten würden.

Ich bin da mal auf die Mailantwort des Service gespannt, die aber wahrscheinlich wie üblich abblockender Natur sein wird wenn es sich um solche speziellen technischen Fragen handelt, schon alleine vor dem Hintergrund möglicher Regressansprüche.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Binärius » Dienstag 25. Oktober 2016, 14:23

Also ich würde so einen Klopper von Konverter nicht auf Dauer an der FZ1000 betreiben.
Ausnahmsweise vielleicht schon.
Und ich muss auch dazu sagen, dass obwohl ich von den Raynox-Achromaten total begeistert bin...
Der Raynox Telekonverter taugt nichts, habe ich selber mal getestet.
So ein Olympus Tcon ist deutlich besser, was das Gewichtsproblem allerdings auch nicht löst. ;)
Gruß Binärius aka Jens

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 14:37

Ja, ich hatte seinerzeit den Raynox 1.8 Televorsatz geordert weil es in Tests hieß das der besser sein soll als der 2.2.
Grins, allerdings wiegt der noch mehr, nämlich 462 Gramm mit Metallgegenlichtblende, und den würde ich sicher nicht an die FZ1000 schrauben.

Wenn Panasonic nicht konstruktiv aus der Reihe tanzt scheint es aber im allgemeinen so zu sein das der Chip fest mit dem Objektivteil verschraubt ist, dem Teil also der in Telestellung in der Führung nach Außen fährt. Dadurch dürfte sich ein Ausschlagen dieser Führung nicht negativ auf Randschärfe usw. auswirken.

So gesehen hier: https://de.aliexpress.com/item/Original ... .31.Shy9f6" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Edit: Was aber ein Trugschluß ist. Ich sah gerade das der äußere Tubus mit den Brennweitenmarkierungen nach vorne fährt. Ergo wirkt sich ein größeres Gewicht am Filtergewinde doch negativ aus.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Dienstag 25. Oktober 2016, 19:41

Rolf, vielen Dank für deine Mühe und daß Du da in Richtung Service aktiv geworden bist. Da bin ich auch auf die Antwort gespannt.

Ich werde den Konverter nur wenig und vorsichtig nutzen (Also immer schnell wieder abschrauben! ;) ), damit die Optik kein Schaden nimmt.
In erster Linie ging es mir drum dichter an den Mond ran zukommen und Raw-Aufnahmen bei 960mm zu machen.
Seit der Konverter da ist, ist der Himmel immer bedeckt. Also ist es erstmal Essig damit.
Grüße
Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 20:50

Christoph, es gibt da Stützen für Teleobjektive die man da nutzen könnte.
Z.B. Manfrotto hat da glaub ich einen im Programm der allerdings so um die 80 oder 90 Euro kostet wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Aber immer noch günstiger als sich die FZ1000 zu schrotten.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 21:26

Ich habe mir übrigens den 5.11. 18:00 Uhr und den 3.12. 17:00 Uhr für Mondaufnahmen notiert.
Da ist die zunehmende Sichel zu sehen, und am 3.12. steht der Mond in Konjugation zur Venus, die dann wenige Grad unterhalb der Sichel steht.

Edit: Sieht so ähnlich aus wie auf dem älteren Bild mit der Remscheider Volkssternwarte, nur halt unter dem Mond und nicht wie hier über dem Mond.


Bild

Du kannst dir die besten Mondphasen z.B. vorher im freien Programm "Stellarium" anzeigen lassen.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 25. Oktober 2016, 22:31

Sieht dann am 3.12. so aus wie dieser Screenshot aus dem Stellarium:


Bild
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Mittwoch 26. Oktober 2016, 05:55

Moin Rolf,

ich habe die ganze Nacht wach gelegen und überlegt wie ich das Abstütz-Problem lösen kann.
Die Manfrottostütze wäre nicht schlecht, aber der Preis ist heiß und die Schnellwechselplattenbefestigung geällt mir nicht wirklich. Ist die Frage, ob es, wenn man da ein Arcaswissadapter draufschraubt, immer noch passt??
Ich überlege ob ich mir eine Aufsteckstütze für den Manfrotto-Macroschlitten aus Holz oder Edelstahl bastel. Der Schlitten ist ja vorhanden und Holz oder Edelstahl kann ich ganz gut selber bearbeiten. Das Teil muss ja auch nur ca. 300 Gramm abstützen, also würde dünnes Multiplex wohl reichen.

Die Daten für das Mond/Venus Rendezvous habe ich notiert und Stellarium werde ich mir runterladen. :D
Grüße
Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Mittwoch 26. Oktober 2016, 09:23

Ja Christoph, eine Selbstbaumaßnahme ist denkbar.
Was es etwas verkompliziert ist diese dämlich angebrachte Kamerabefestigung außerhalb der optischen Achse.
Gruß Rolf

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Christoph O. » Mittwoch 26. Oktober 2016, 17:26

Dann muss die Auhahme für den Konverter auch außermittige, auf dem Arm der von der Kamera kommen wird, angebracht werden. Bzw. ich habe meine Arcaswissplatte schon so modifiziert, daß ich an den Akku/Speicherkartendeckel jeder Zeit ran kann. Dadurch bin ich schon fast mittig.
Zwei Optionen haben sich aufgetan. Erstens die Stütze aus Multiplex mit Hilfe Des Tischlers meines Vertrauens zu bauen. Oder ein Bekannter konstruiert mir das Stück am Rechner und plottet es in Kunstoff.Die erste Variante wäre zeitnah zu realisier, letzteres wäre ideal für eine größere Stückzahl. ;)
Grüße
Christoph

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Re: Test Raynox DCR-2025 Pro an FZ 1000

Beitrag von Sennheiser » Mittwoch 26. Oktober 2016, 21:06

Christoph, ich bin gespannt auf das Ergebnis. :)
Gruß Rolf

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