SDXC immer billiger

[fotofranz]

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Sehr gut und schnell - muss nicht immer eine überteuerte Sandisk (> 100€) sein.

[Berniyh]

Braucht man denn 128GB SD Karten?

[fotofranz]

Nein. Man(n) braucht auch nicht Wein/Bier.
Da ich 4K filme sind sie jedoch praktisch. Ist halt blöd 128 Stück 1GB Karten mitzuschleppen.
Achja, vor Jahren waren 60 MB HDs Luxus, BillGates war der Meinung "640 KB sind genug" ...
Mein PC hatte damals gigantische 32 KB ... (Z80-8bit, CPM)

[Berniyh]

Mag sein, aber ich würde dennoch lieber 16-32GB Karten nehmen und davon lieber entsprechend viele. Billiger wird das in der Tat nicht, aber SD Karten können eben leider genauso kaputt gehen wie vieles andere auch.
In so einem Fall sind dann nur ein Teil der Bilder hinüber und nicht alle.

[Frank Spaeth]

Und passt auf mit No-Name-Karten!!

[Fritze]

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Mag sein, aber ich würde dennoch lieber 16-32GB Karten nehmen und davon lieber entsprechend viele. Billiger wird das in der Tat nicht, aber SD Karten können eben leider genauso kaputt gehen wie vieles andere auch.
In so einem Fall sind dann nur ein Teil der Bilder hinüber und nicht alle.

Sehe ich auch so

[fotofranz]

Und passt auf mit No-Name-Karten!!

Es gibt weltweit nur 3 oder 4 Chiphersteller dafür - also in "Noname"Karten sind die gleichen Chips wie in "Marken"Karten.
Ich habe viele davon - kaputt ging (haha) erst eine 8GB Sandisk-Karte! Die anderen machen sich gut im Dauerbetrieb Foto/Video,
rein/raus/rein/raus. Irgendeine (schnarchlangsame) Sandisk habe ich noch - die schreiben (wenn überhaupt) meist die LESEgeschwindigkeit
drauf.

16-32GB? Vor Jahren wurde vor 8MB Karten gewarnt ... lieber 2x 4 MB
Für normal reichen mir 8GB oder 16GB.

[Berniyh]

Kann kaputt gehen heißt noch lange nicht, dass es definitiv kaputt gehen wird.

Und ja, es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Herstellern für die Chips, aber auch haben sicherlich unterschiedliche Qualität im Angebot, die sie dann zu unterschiedlichen Preisen weiterverkaufen.
Im Endeffekt muss man sich dann natürlich schon selbst entscheiden, was man haben will und wie viel man bereit ist dafür auszugeben.

Nur ein anderes Beispiel: Bei Festplatten ist man mittlerweile bei 6TB Kapazität. Da ist man dann schon in dem Bereich in dem es – laut Herstellerangaben – rein statistisch betrachtet zu einem nicht wiederherstellbaren Lesefehler kommen muss, wenn man das ganze Ding einfach einmal durchscannt. Da kann man sich dann schon über Sinn und Unsinn dieser Devices unterhalten.

Bei SD Karten ist man soweit sicherlich noch nicht und die Rahmenbedingungen sind auch etwas anders, da es sich ja um eine ganz andere Technik handelt. Dennoch ist eben wie immer Vorsicht geboten.
Klar, man braucht heutzutage schon mehr Speicher (pro Bild grob 20 MB, wenn man Raw + jpg speichert) und ich hab selbst auch schon mal in 2 Wochen 64 GB Daten angesammelt, aber in den meisten Fällen ist es wirklich unkritisch zwischendrin die Karte zu wechseln, zumal das auch schnell geht und 1-2 SD Karten zusätzlich jetzt nicht wirklich das eigene Gepäck aufblähen.

Geschwindigkeitsunterschiede gibt es aber übrigens durchaus. Ich habe 3 Karten gleicher Klassifizierung, von welchen eine Karte durchaus bessere Performance zeigt (merkt man bei Serienbildern). Im Grunde ist aber natürlich auch die Performance der beiden anderen Karten ok, es stört nicht wirklich. Ob das nun für Noname-Hersteller kritischer oder weniger kritisch ist kann ich nicht beurteilen, hab auch nicht wirklich Interesse daran, so viele Karten brauche ich nun wirklich nicht.

[fotofranz]

Hmm, bei Festplatten sind wir bei 8(acht) TB .. Preis 250€
http://geizhals.at/eu/seagate-archive-h ... de&hloc=uk" onclick="window.open(this.href);return false;

Jeder wie er will - ich habe lieber eine 128GB Karte um 39€ als zwei 64-er Karten um 120 €
So nebenbei: ich verwende grosse Karten nicht ausschliesslich in Kameras, sie sind auch als
USB-Stick ganz probat - gerade bei den Geschwindigkeiten - LESEN mit 80MB/s, schreiben mit 60MB/s.

Einer meiner Sandisk-32GB-USB-Sticks lässt schreiben mit tollen 3(!)MB/s zu, lesen mit gerade noch 11 MB/s
Da dürften wohl allerbilligste Chips zum Einsatz gekommen sein.

[Michael.V]

Es gibt weltweit nur 3 oder 4 Chiphersteller dafür - also in "Noname"Karten sind die gleichen Chips wie in "Marken"Karten.

IMHO falsch. Neben den Big5 (Intel, Micron, Samsung, SK Hynix, Toshiba) gibt's noch etliche kleinere NoName-Hersteller. Solche NoName-Chips findet man oft in billigen gefälschten Marken-Karten wieder, die dann - oh Wunder - oft nicht die angegebene Leistung bringen.

Einer meiner Sandisk-32GB-USB-Sticks lässt schreiben mit tollen 3(!)MB/s zu, lesen mit gerade noch 11 MB/s

Meine SanDisk microSDXC-Karte (SDSDQXN-064G, 60MB/s lesen, 40MB/s schreiben) ist locker 20% schneller als angegeben.

[fotofranz]

Es gibt vier Produzenten entsprechender Chips: Samsung (Sparte „Samsung Semiconductor“), Toshiba,
IM Flash Technologies ein Joint Venture von Micron Technology und Intel sowie Hynix in Kooperation mit Numonyx.
Marktführender Hersteller ist die koreanische Firma Samsung, gefolgt von Toshiba, welche zusammen den Großteil aller Chips produzieren.

[Helmut aus Köln]

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Ausfälle beim Chip hatte ich bisher einmal bei einer 256 MB Compact Flash Karte (Toshiba) für 56 EUR (2004), die sporadisch alle paar Wochen alle Daten vergaß, beim ersten mal natürlich mitten im Urlaub.

3 mal ist mir bereits passiert, dass die Kontaktmechanik von SD-Karten nicht standgehalten hat. Bei einer billigen Sandisk, einer Sandisk Extreme und einer Kingston. Daher habe ich gerade auf diesen Punkt inzwischen ein wachsames Auge und benutze die Karte beim allerersten Anzeichen von Abnutzungsspuren oder Bröseleien an den Plastikzungen nicht mehr.

In Marokko hätte mir beinahe mal ein Polizist die Kamera abgenommen. Das hoheitliche Edelgewächs hatte fälschlich angenommen, ich hätte es fotografiert.

Damit will ich sagen, dass große Karten auch große Gefahren ergeben können. Wie man damit umgeht, muss jeder für sich entscheiden.

Gruß Helmut