wir sind Paris
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Re: wir sind Paris
m.M. nach ja, allerdings wäre das ja deren Sache gewesen und nicht die vom DFB.
viele Grüsse aus der Eifel Michael
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Re: wir sind Paris
Zumal es sich bei Juden, Christen und Muslimen auch noch um den selben Gott handelt...Scivola hat geschrieben:[…] Jeder Mensch der an irgend einen Gott glaubt muss doch einsehen, das der von ihm verehrte Gott ein Schwächling sein muss, wenn er zulässt dass " seine Gläubigen " von " anders Gläubigen " umgebracht werden. […]
Hier wird ja nicht mehr darum gestritten, welcher Gott nun der richtige wäre. Es geht doch eigentlich nur noch darum, welche Art der Huldigung, Anbetung, welche Rituale und welche Lebensweise die "richtigen" sein sollen.
Und hier sehe ich für mich die absolute Sinnlosigkeit des Ganzen. Welcher Weg ist denn jetzt der "richtige"? Und wer bitte schön soll das entscheiden? Und hat überhaupt irgendwer das Recht, dies für alle anderen zu entscheiden?
Jeder einzelne Mensch auf dieser Welt sollte das Recht haben, für sich selbst zu entscheiden, wie er sein Leben gestalten und welcher Religion er auf welche Art und Weise nachgehen will. Und ALLE anderen Menschen haben diese persönliche Entscheidung schlicht und einfach zu akzeptieren, ohne wenn und aber! Genauso wie sie selbst erwarten dürfen sollten, dass ihre persönliche Entscheidung wiederum von allen anderen akzeptiert wird. Das nenne ich Freiheit!
Das es hierbei auch Grenzen geben muss, sollte dabei allerdings klar sein. Denn die Freiheit des Einzelnen kann nur soweit reichen, dass er damit nicht die Freiheit der Anderen beschneidet. So meine ich es auch im Grundgesetz gelesen zu haben. Und ich bin froh, dass wir es hier genau so leben können.
Deshalb, meine ich, hat KEIN Mensch das Recht, anderen Menschen seine Lebens- oder Glaubensvorstellungen aufzuzwingen. Schon gar nicht mit Gewalt, Mord und Terror!
Ich für mich verurteile daher jeden einzelnen dieser absolut sinnlosen, angeblich im Namen irgendeines Gottes begangenen Gewaltakte! Egal von wem und auch egal, gegen wen diese begangen wurden!
Ich empfinde tiefste Verachtung für jeden, der mit Gewalt "seine" Religion verbreiten will und dafür andere in Gefahr bringt oder gar unschuldiges Blut vergießt!
Ich bedauere jedes einzelne Todesopfer und jeden Verletzten!
Ich trauere mit den Hinterbliebenen, auch auf die Gefahr hin, dass es diesen in ihrem Schmerz nicht wirklich hilft.
Ich hoffe sehr, dass die Welt irgendwann einmal einen Weg findet, den Terror entgültig zu besiegen...ohne weitere Gewalt.
Ich habe mir persönlich die Freiheit herausgenommen, mich für ein Leben ohne Religion zu entscheiden, ja sogar die Meinung zu vertreten, dass Religion eine "Erfindung" ist, die der Menschheit nur scheinbar Gutes tut, letztenendes aber über viele viele Jahre der Geschichte hinweg nur unendlich viel Leid gebracht hat.
Und ich habe mich entschieden, KEINE ANGST vor diesen Fanatikern zu haben! Ich werde auch weiterhin auf Konzerte und Märkte gehen! Ich werde mir nach Lust und Laune Filme im Kino anschauen, Schweinefleisch essen und wenn ich Bock dazu habe, ein Gläschen Wein oder Whisky oder auch mal ein, zwei Biere trinken!
Ich werde genau so weiterleben, wie ich das bisher getan habe!!
Es kann einen schließlich immer und überall erwischen...und hinterher ist es mir sowieso schnuppe, wie es passiert ist. Ob es nun der übermüdete Brummifahrer war, der mich am Stauende plattwalzt, der alkoholisierte Raser, der mich vom Zebrastreifen fegt, ich auf der Arbeit irgendwo reingerate, ich jetzt hier in meinem Sessel den Herzkasper kriege oder dann doch so ein Idiot mit Sprengstoffgürtel daherkommt...völlig egal, der Effekt ist letztendlich der gleiche.
Soweit....
Freundliche Grüße und immer gutes Licht!
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- Tanz(fleder)maus
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Re: wir sind Paris
Danke, Björn, das hast Du sehr schön ausgedrückt und bis auf letzteres -
ich persönlich habe schon Angst, z.B. auf Weihnachtsmärkte zu gehen -
stimme ich Dir voll und ganz zu. Vor allem, was Du zum Thema Glauben schreibst.
ich persönlich habe schon Angst, z.B. auf Weihnachtsmärkte zu gehen -
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Achromate Raynox DCR150 + 250
Bitte keine eigenen Bilder in meinen Threads einstellen, Danke!
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Re: wir sind Paris
Moin allerseits, ja dieses ganze Thema was die Politik angeht stecke ich meinen Kopf in den letzten Monaten auch sehr tief rein, quasi auf der Wahrheitssuche, denn wir werden hier nach Strich und Faden belogen, selbst die Geschichte hat man uns falsch eingetrichtert, natürlich durch die Siegermächte.
Nur als Vergleich, welchen Terror hat den Frankreich in Libyen verursacht?!
Frankreich hat in Libyen etliche Menschenleben auf dem Gewissen, da ist der Anschlag in Paris eine Lachnummer im Vergleich, nichtsdestotrotz fühle ich mit den Angehörigen.
Solidarität wenn dann auch allen anderen Opfern gegenüber, aber das wird uns über die gleich geschalteten Medien anders eingetrichtert.
Björn, du hast die richtige Einstellung! Denn genau die Angst wolle man uns machen, um der Elite im Hintergrund ihre Pläne durchzuführen, man will uns bis ins kleinste Detail kontrollieren und ausnehmen.
Was mich auch sehr stört, sagt man heute nur was gegen die Flüchtlingspolitik wo die Regierung gegen die höchste Rechtsnorm verstößt ist man gleich "rechts"!
Ich habe überhaupt nicht gegen hilfsbedürftige und vor allem geprüfte Flüchtlinge, aber was kommen da für Massen unkontrolliert in unsere Land.
Die Menschlichkeit ist völlig verloren gegangen, man hetzt die verschiedenen Glaubensrichtungen aufeinander, genauso wie hier im Land die rechten und linken Menschen.
Die Linken (Antifa) wird zudem noch bezahlt, um andere Demos zu stören und das mit übelster Gewaltbereitschaft.
Ich weiß nicht wo das alles noch hinführen soll, dieses System ist so am Ende, gut sieht es jedenfalls nicht aus.
Wer sich dann noch mit unserer aber tollen BRD auseinandersetzt, wird feststellen dass hier rein gar nichts mehr legitim ist, die BRD wird geführt wie ein Schiff, nach See und Handelsrecht, Staatenlos hat man uns auch gemacht.
Warum steckt die Welt so im Krieg? Weil wir unseren Arsch nicht hoch bekommen und dafür sorgen dass wir endlich wieder ein Souveränes Land werden (Grundgesetz Artikel 139/146 ist der Code), damit wir endlich Friedensverträge mit über 50 Nationen schließen können, denn 1945 wurde nur mit der Wehrmacht kapituliert.
Euch trotzdem noch einen schönen Tag,
Viele Grüße
Jan
Nur als Vergleich, welchen Terror hat den Frankreich in Libyen verursacht?!
Frankreich hat in Libyen etliche Menschenleben auf dem Gewissen, da ist der Anschlag in Paris eine Lachnummer im Vergleich, nichtsdestotrotz fühle ich mit den Angehörigen.
Solidarität wenn dann auch allen anderen Opfern gegenüber, aber das wird uns über die gleich geschalteten Medien anders eingetrichtert.
Björn, du hast die richtige Einstellung! Denn genau die Angst wolle man uns machen, um der Elite im Hintergrund ihre Pläne durchzuführen, man will uns bis ins kleinste Detail kontrollieren und ausnehmen.
Was mich auch sehr stört, sagt man heute nur was gegen die Flüchtlingspolitik wo die Regierung gegen die höchste Rechtsnorm verstößt ist man gleich "rechts"!
Ich habe überhaupt nicht gegen hilfsbedürftige und vor allem geprüfte Flüchtlinge, aber was kommen da für Massen unkontrolliert in unsere Land.
Die Menschlichkeit ist völlig verloren gegangen, man hetzt die verschiedenen Glaubensrichtungen aufeinander, genauso wie hier im Land die rechten und linken Menschen.
Die Linken (Antifa) wird zudem noch bezahlt, um andere Demos zu stören und das mit übelster Gewaltbereitschaft.
Ich weiß nicht wo das alles noch hinführen soll, dieses System ist so am Ende, gut sieht es jedenfalls nicht aus.
Wer sich dann noch mit unserer aber tollen BRD auseinandersetzt, wird feststellen dass hier rein gar nichts mehr legitim ist, die BRD wird geführt wie ein Schiff, nach See und Handelsrecht, Staatenlos hat man uns auch gemacht.
Warum steckt die Welt so im Krieg? Weil wir unseren Arsch nicht hoch bekommen und dafür sorgen dass wir endlich wieder ein Souveränes Land werden (Grundgesetz Artikel 139/146 ist der Code), damit wir endlich Friedensverträge mit über 50 Nationen schließen können, denn 1945 wurde nur mit der Wehrmacht kapituliert.
Euch trotzdem noch einen schönen Tag,
Viele Grüße
Jan
OM-D E-M1 MarkII, EM5 MarkII,Zuiko f1.8 25mm,Zuiko f1.8 45 mm, Zuiko f1.8 75mm, f2.8 12-40mm, f2.8 40-150mm + TC14, f4 12-100mm, Lumix f4 7-14mm
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- videoL
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Re: wir sind Paris
Den Start des Threads fand ich gut.
Doch jetzt wird es eine politische Diskussion, die in einem Fotoforum fehl am Platze ist.
Viele Grüße videowilli
Doch jetzt wird es eine politische Diskussion, die in einem Fotoforum fehl am Platze ist.
Viele Grüße videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.
Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.
Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
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Re: wir sind Paris
Und warum darf nicht jeder auch einfach mal seine Meinung dazu sagen?,
ohne das jeder Kommentar nochmal und nochmal kommentiert wird.
Wenn man schon so einen Thread ins Leben ruft, dann sollte auch die Möglichkeit
gegeben sein, sich auch mal das was man auf dem Herzen hat, von der Seele zu reden.
Sicher gibt es geeignetere Foren dafür, aber es gibt auch Menschen die sind nicht in zig Netzwerken,
sondern eben nur hier Zuhause. Hätten wir alle die Möglichkeit uns gleich nebenan am Stammtisch zu
treffen, würden wir doch dort auch darüber reden, oder nicht?.
Können wir aber nicht, so bleibt eben nur das hier.
Ich finde es interessant, welch Meinung jeder einzelne hat, und kann das unkommentiert auch so stehen lassen.
Mit der Argumentation das politisches nicht in ein Fotoforum gehöre, wäre dieser Thread schon von Anfang an
fehl am Platze gewesen.
Also hört einander einfach mal zu. Ich glaube das kann jeder aushalten.
ohne das jeder Kommentar nochmal und nochmal kommentiert wird.
Wenn man schon so einen Thread ins Leben ruft, dann sollte auch die Möglichkeit
gegeben sein, sich auch mal das was man auf dem Herzen hat, von der Seele zu reden.
Sicher gibt es geeignetere Foren dafür, aber es gibt auch Menschen die sind nicht in zig Netzwerken,
sondern eben nur hier Zuhause. Hätten wir alle die Möglichkeit uns gleich nebenan am Stammtisch zu
treffen, würden wir doch dort auch darüber reden, oder nicht?.
Können wir aber nicht, so bleibt eben nur das hier.
Ich finde es interessant, welch Meinung jeder einzelne hat, und kann das unkommentiert auch so stehen lassen.
Mit der Argumentation das politisches nicht in ein Fotoforum gehöre, wäre dieser Thread schon von Anfang an
fehl am Platze gewesen.
Also hört einander einfach mal zu. Ich glaube das kann jeder aushalten.
Re: wir sind Paris
Servus Jan,Janer hat geschrieben:Moin allerseits, ja dieses ganze Thema was die Politik angeht stecke ich meinen Kopf in den letzten Monaten auch sehr tief rein, quasi auf der Wahrheitssuche, denn wir werden hier nach Strich und Faden belogen, selbst die Geschichte hat man uns falsch eingetrichtert, natürlich durch die Siegermächte.
(...)
Ich weiß nicht wo das alles noch hinführen soll, dieses System ist so am Ende, gut sieht es jedenfalls nicht aus.
Wer sich dann noch mit unserer aber tollen BRD auseinandersetzt, wird feststellen dass hier rein gar nichts mehr legitim ist, die BRD wird geführt wie ein Schiff, nach See und Handelsrecht, Staatenlos hat man uns auch gemacht.
Warum steckt die Welt so im Krieg? Weil wir unseren Arsch nicht hoch bekommen und dafür sorgen dass wir endlich wieder ein Souveränes Land werden (Grundgesetz Artikel 139/146 ist der Code), damit wir endlich Friedensverträge mit über 50 Nationen schließen können, denn 1945 wurde nur mit der Wehrmacht kapituliert.
Euch trotzdem noch einen schönen Tag,
Viele Grüße
Jan
es ist keineswegs so, dass ich der Meinung bin, dass Fotografen keine politischen Menschen sind. Dieser Umsatnd macht es aber dennoch nicht nötig, ein Fotografie-Forum zum Zwecke der Agitprop zu hijacken. Ich kann hier nicht für den Betreiber sprechen, würde mir allerdings wünschen, dass er an dieser Stelle in Bezug auf deinen Beitrag eingreift.
Re: wir sind Paris
Dann wüsste ich gerne deine Begründung?!mair.matthias.1969 hat geschrieben:
Servus Jan,
es ist keineswegs so, dass ich der Meinung bin, dass Fotografen keine politischen Menschen sind. Dieser Umsatnd macht es aber dennoch nicht nötig, ein Fotografie-Forum zum Zwecke der Agitprop zu hijacken. Ich kann hier nicht für den Betreiber sprechen, würde mir allerdings wünschen, dass er an dieser Stelle in Bezug auf deinen Beitrag eingreift.
Gibt es etwa auch Hobbyfotografen beim V Schutz?!
Viele Grüße
Jan
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Re: wir sind Paris
Da muss ich Dich leider enttäuschen,Janer hat geschrieben:Dann wüsste ich gerne deine Begründung?!mair.matthias.1969 hat geschrieben:
Servus Jan,
es ist keineswegs so, dass ich der Meinung bin, dass Fotografen keine politischen Menschen sind. Dieser Umsatnd macht es aber dennoch nicht nötig, ein Fotografie-Forum zum Zwecke der Agitprop zu hijacken. Ich kann hier nicht für den Betreiber sprechen, würde mir allerdings wünschen, dass er an dieser Stelle in Bezug auf deinen Beitrag eingreift.
Gibt es etwa auch Hobbyfotografen beim V Schutz?!
Viele Grüße
Jan
Jan,
ich liefere Dir doch keine Steilvorlage zum Zünden von Stufe Zwo der Agitprop-Rakete. Zudem (für Freunde der Logik):
Ich kann ja schlecht "STOPP" rufen, um dann locker-flockig selber weiterzumachen ...
- mikesch0815
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Re: wir sind Paris
Moin, mein Senf zur aktuellen Diskussion:
Ich finde es gefährlich, wenn man hinter politischen (und gerade weltpolitischen) Vorgängen irgendeine lenkende Macht vermutet, die alles wie auf einem Reißbrett plant und alle Menschen wie Schachfiguren auf einem Feld bewegt.
Die gibt es nicht. Einzig - die Vermutung, es gäbe eine lenkende Macht, eine Verschwörung oder was auch immer - öffnet Tür und Tor für gefährliche Entwicklungen. Gabs schon mal, gerade hier in D.
Vielmehr findet einfach eine weitere Spätfolge zweier Dinge statt: Relikte der Kolonialzeit und Relikte des Kalten Krieges. Die ganzen Staaten des Nahen Ostens und Afrikas sind Reissbrett-Konstrukte der ehemaligen Kolonieninhaber, zumeist Frankreich und England, zum Teil Belgien.
Die Förderung vermeintlich "guter" Kräfte wie die Muhdschaheddin in Afghanistan war ein Projekt im Kalten Krieg.
Vermutlich kommt auch noch hinzu, daß in der islamischen Welt (oder genauer, in Teilen von ihr, denn die allermeisten Gläubigen dieser Religion sind friedliche Menschen) im Gegensatz zu der christlichen Glaubenauslegung dieser abrahamitischen Religion noch keine Aufklärung und leider auch keine Klärung von Konfessionen stattfand. Falls man Schiiten und Sunniten als Konfessionen ansehen möchte, was nicht ganz zutreffend ist.
Man bedenke, daß das Christentum diese Aufklärung und die Klärung von Konfessionen keineswegs friedlich und ruhig weggesteckt hat, auch hier gibt es bis heute Relikte zu bewundern, etwa in Nordirland.
Meiner persönlichen Meinung gibts gegen die bekloppten Fanatiker letztlich nur mittel und langfristige Maßnahmen: Geldhahn dicht machen, Kommunikationswege dichtmachen. Und der große Geldhahn ist und bleibt das Erdöl. An diesem hängen wir alle - der größte Suchtstoff unserer Gesellschaft, das schwarze Gift schlechthin. Nicht nur ökologisch, auch ökonomisch.
Vielleicht sind diese mordenden Terroristen derartig durchgeknallt, daß außer einer psychiatrischen Dauerunterbringung in einer geschlossenen Anstalt nix übrig bleibt. Ist halt so.
Aber wie ich oben schon schrieb: Da ist kein Mastermind dahinter. Wie effektiv eine solche Elite denkt, kann man ja bei Bush, Cheney und Rumsfeld sehen - die wirklich glaubten, sie wären Masterminds gewesen. Und auch den jetzigen mißlingt doch einiges, etwa der komplett gescheiterte Versuch sich wirtschaftlich die Ukraine unter den Nagel zu reißen. War für den Westen ein Satz mit x, das ward nix.
so weit
Maico
Ich finde es gefährlich, wenn man hinter politischen (und gerade weltpolitischen) Vorgängen irgendeine lenkende Macht vermutet, die alles wie auf einem Reißbrett plant und alle Menschen wie Schachfiguren auf einem Feld bewegt.
Die gibt es nicht. Einzig - die Vermutung, es gäbe eine lenkende Macht, eine Verschwörung oder was auch immer - öffnet Tür und Tor für gefährliche Entwicklungen. Gabs schon mal, gerade hier in D.
Vielmehr findet einfach eine weitere Spätfolge zweier Dinge statt: Relikte der Kolonialzeit und Relikte des Kalten Krieges. Die ganzen Staaten des Nahen Ostens und Afrikas sind Reissbrett-Konstrukte der ehemaligen Kolonieninhaber, zumeist Frankreich und England, zum Teil Belgien.
Die Förderung vermeintlich "guter" Kräfte wie die Muhdschaheddin in Afghanistan war ein Projekt im Kalten Krieg.
Vermutlich kommt auch noch hinzu, daß in der islamischen Welt (oder genauer, in Teilen von ihr, denn die allermeisten Gläubigen dieser Religion sind friedliche Menschen) im Gegensatz zu der christlichen Glaubenauslegung dieser abrahamitischen Religion noch keine Aufklärung und leider auch keine Klärung von Konfessionen stattfand. Falls man Schiiten und Sunniten als Konfessionen ansehen möchte, was nicht ganz zutreffend ist.
Man bedenke, daß das Christentum diese Aufklärung und die Klärung von Konfessionen keineswegs friedlich und ruhig weggesteckt hat, auch hier gibt es bis heute Relikte zu bewundern, etwa in Nordirland.
Meiner persönlichen Meinung gibts gegen die bekloppten Fanatiker letztlich nur mittel und langfristige Maßnahmen: Geldhahn dicht machen, Kommunikationswege dichtmachen. Und der große Geldhahn ist und bleibt das Erdöl. An diesem hängen wir alle - der größte Suchtstoff unserer Gesellschaft, das schwarze Gift schlechthin. Nicht nur ökologisch, auch ökonomisch.
Vielleicht sind diese mordenden Terroristen derartig durchgeknallt, daß außer einer psychiatrischen Dauerunterbringung in einer geschlossenen Anstalt nix übrig bleibt. Ist halt so.
Aber wie ich oben schon schrieb: Da ist kein Mastermind dahinter. Wie effektiv eine solche Elite denkt, kann man ja bei Bush, Cheney und Rumsfeld sehen - die wirklich glaubten, sie wären Masterminds gewesen. Und auch den jetzigen mißlingt doch einiges, etwa der komplett gescheiterte Versuch sich wirtschaftlich die Ukraine unter den Nagel zu reißen. War für den Westen ein Satz mit x, das ward nix.
so weit
Maico
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- Guillaume
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Re: wir sind Paris
Bisher hatte ich mich nur auf das Ausdrücken meiner Trauer beschränkt und mich meiner politischen Meinung enthalten.
Mit meinen 68 Jahren habe ich die Entwicklung der BRD, der DDR und der jetzigen BRD (fast) vollständig verfolgen können. M.E. ist die Kultur der Meinungsfreiheit in diesem Lande nicht sehr hoch entwickelt. Unter Meinungsfreiheit verstehe ich, dass jeder die Meinung eines Anderen aushalten muss - ohne wenn und aber. Und es muss jedem gestattet sein, mit Argumenten für seine Meinung zu werben, ohne dass sofort nach Verboten gerufen wird, oder unargumentativ Stopp gesagt wird.
Echte Meinungsfreiheit gab es in diesem Land seit 1949 noch nie. Ich erinnere an das Adenauer-Regime mit seiner veritablen Nazi-Administration und gleichzeitigem Verbot der KPD auf der anderen Seite. Als 15 Jähriger hatte ich das "Neue Deutschland" abonniert, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Keine zwei Wochen später stand der Verfassungsschutz vor der Tür. Nach 68 weiß ich nicht mehr zu zählen, wie oft wir wegen einer anderslautenden Meinung auf (friedlichen) Demonstrationen von Wasserwerfern von der Straße gefegt oder von Polizisten zusammengeknüppelt worden sind. Dito bei Kundgebungen gegen AKW's. Und das zieht sich bis heute durch. Freie Meinung ja, aber nur bei politischen Nebensächlichkeiten. Da, wo's essentiell wird, werden anderslautende Meinungen diffamiert und ohne Gegenargumente in die Schmuddelecken verbannt. Nur, dass sich seit 1949 die Tendenz von rechts nach links/grün verschoben hat. Was mich als Linken besonders berührt, da meine kritische Meinung zur aktuellen Politik von den ehemaligen Genossen in die Nazi-Ecke gestellt wird. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte ich (fast) darüber lachen. Eine echte Demokratie muss eben auch die Meinungsäußerungen Dresdner Bürger aushalten können, ohne gleich hysterisch zu werden.
Für die freie Meinungsäußerung! Mehr Demokratie wagen!
Und ja, auch dieses Forum kann eine politische Debatte ertragen.
Mit meinen 68 Jahren habe ich die Entwicklung der BRD, der DDR und der jetzigen BRD (fast) vollständig verfolgen können. M.E. ist die Kultur der Meinungsfreiheit in diesem Lande nicht sehr hoch entwickelt. Unter Meinungsfreiheit verstehe ich, dass jeder die Meinung eines Anderen aushalten muss - ohne wenn und aber. Und es muss jedem gestattet sein, mit Argumenten für seine Meinung zu werben, ohne dass sofort nach Verboten gerufen wird, oder unargumentativ Stopp gesagt wird.
Echte Meinungsfreiheit gab es in diesem Land seit 1949 noch nie. Ich erinnere an das Adenauer-Regime mit seiner veritablen Nazi-Administration und gleichzeitigem Verbot der KPD auf der anderen Seite. Als 15 Jähriger hatte ich das "Neue Deutschland" abonniert, um mir eine zweite Meinung einzuholen. Keine zwei Wochen später stand der Verfassungsschutz vor der Tür. Nach 68 weiß ich nicht mehr zu zählen, wie oft wir wegen einer anderslautenden Meinung auf (friedlichen) Demonstrationen von Wasserwerfern von der Straße gefegt oder von Polizisten zusammengeknüppelt worden sind. Dito bei Kundgebungen gegen AKW's. Und das zieht sich bis heute durch. Freie Meinung ja, aber nur bei politischen Nebensächlichkeiten. Da, wo's essentiell wird, werden anderslautende Meinungen diffamiert und ohne Gegenargumente in die Schmuddelecken verbannt. Nur, dass sich seit 1949 die Tendenz von rechts nach links/grün verschoben hat. Was mich als Linken besonders berührt, da meine kritische Meinung zur aktuellen Politik von den ehemaligen Genossen in die Nazi-Ecke gestellt wird. Wenn es nicht so ernst wäre, könnte ich (fast) darüber lachen. Eine echte Demokratie muss eben auch die Meinungsäußerungen Dresdner Bürger aushalten können, ohne gleich hysterisch zu werden.
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Und ja, auch dieses Forum kann eine politische Debatte ertragen.
liebe Grüße.
Peter
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Re: wir sind Paris
Au weia..................
Janer und Peter
Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten
1. Selbst aktiv in der Politik mitwirken ==> aber in welcher Partei???????
2. Auswandern ==> aber wo gibt es eine weniger schlechte Staatsform als in Deutschland????
Janer und Peter
Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten
1. Selbst aktiv in der Politik mitwirken ==> aber in welcher Partei???????
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- Guillaume
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Re: wir sind Paris
Es tut mir Leid Piet, es sagen zu müssen. Genau diese Art von Antworten meinte ich.
liebe Grüße.
Peter
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Re: wir sind Paris
Aber Peter,
die ganz schlimmen Sachen (zumeist Vermutungen) die Janer und Du geschildert haben betreffen doch von uns allen gewählte Volksvertreter. Das eigentliche Übel unserer Demokratie ist doch der Lobbyismus!!!!!
Banken, Versicherungen, Energiekonzerne.......................und noch einige mehr sind die Krebsgeschwüre unserer Gesellschaft.
Und nun widme ich mich wieder der Fotografie. Ich bin im übrigen auch der Ansicht, dass man hier in der vorgebrachten absoluten Form politisch nicht diskutieren sollte.
die ganz schlimmen Sachen (zumeist Vermutungen) die Janer und Du geschildert haben betreffen doch von uns allen gewählte Volksvertreter. Das eigentliche Übel unserer Demokratie ist doch der Lobbyismus!!!!!
Banken, Versicherungen, Energiekonzerne.......................und noch einige mehr sind die Krebsgeschwüre unserer Gesellschaft.
Und nun widme ich mich wieder der Fotografie. Ich bin im übrigen auch der Ansicht, dass man hier in der vorgebrachten absoluten Form politisch nicht diskutieren sollte.
- wozim
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Re: wir sind Paris
Als eine Art Kondolenzbuch ist dieser Thread gestartet.
Da er jetzt in politische Diskussionen abdriftet, schließe ich ihn.
Da er jetzt in politische Diskussionen abdriftet, schließe ich ihn.
Gruß Wolfgang
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