4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

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Lenno
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Lenno » Montag 2. Juni 2014, 13:23

Verwendet niemand das Pinnacle oder gibt es das nicht mehr, das fand ich immer sehr gut.

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Paddy_Berlin
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Paddy_Berlin » Montag 2. Juni 2014, 13:26

Lenno hat geschrieben:Verwendet niemand das Pinnacle oder gibt es das nicht mehr, das fand ich immer sehr gut.
Wurde Pinnacle nicht irgendwann von AVID gekauft und dann eingestampft?

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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Lenno » Montag 2. Juni 2014, 13:28

Es scheint es noch zu geben ....

http://www.pinnaclesys.com/PublicSite/d ... /ultimate/" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Lenno » Montag 2. Juni 2014, 13:34

Mich hat es nur irgendwann angekotzt das man bei Pinnacle wegen jedem Effect etc. die Brieftasche öffnen darf.

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Markus B.
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Markus B. » Montag 2. Juni 2014, 16:53

Paddy_Berlin hat geschrieben:
Markus B. hat geschrieben:Sagen wir es so:

Wenn man regelmässig mit Filmmaterial arbeitet und Wert auf gute Ergebnisse legt dann lohnt sich schon die Investition in ein teures Schnittprogramm. Denn die billigen (darunter verstehe ich alles um die 70-100 Euro herum) haben alle ihre Macken und Einschränkungen, die einen viel Zeit bei der Arbeit kosten können.

Ich selber bin noch ein Anfänger im Filmen - auch in Zukunft wird bei mir das Verhältnis Fotografie:Video mit der GH4 etwa 80:20% betragen. Weil ich mit diesen 20% aber Videos über Naturreservate und Rote Liste Arten für Naturschutzkampagnen herstelle, könnte sich die Investition in eine hochklassige Software lohnen, z.B. eben in EDIUS Pro7.

Final Cut Pro kommt für mich nicht in Frage, das läuft nur auf Apple Rechnern, nicht auf meiner Windows 7 Maschine.
Hast Du schon Mal über Premiere Pro CC nachgedacht. Wenn Du kein Jahresabo haben willst, kannst Du Dir auch für einzelne Projekte Monatslizenzen kaufen. Ist zwar nicht billig, aber Du bekommst mit das Beste, was der Markt zur Zeit zu bieten hat.
Nein, hab ich nicht, aber danke für den Hinweis: Werde mir das gerne mal anschauen!

Weil ich aber nicht gerade täglich am Schneiden bin ;) , kommt für mich nur ein Programm mit einer ziemlich intuitiven Benutzerführung in Frage.
Freilich ist mir auch klar, dass man bei Programmen, die auch professionelle Anforderungen erfüllen, nicht um eine Einarbeitungszeit inklusive Handbuch-Studium herumkommt.
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Rennradler
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Rennradler » Montag 2. Juni 2014, 19:30

ThomasT hat geschrieben:
Rennradler hat geschrieben:Man könnte angeblich dann aus dem 4k Video (mit 4:2:0 Farbsampling) ein hochwertiges 10 Bit FullHD Video mit 4:4:4 Farbsampling erzeugen.
Naja. Nicht wirklich.

Verdoppelung der Abstastrate ist äuqivalent zu einem Bit mehr. Aber das Problem ist, dass die Farben nicht doppelt so hoch abgetastet sind. Also hat man entweder 4:4:4 8-bit oder 4:2:0 9-bit.
wie kommst Du auf ein Bit mehr ? Wenn Du 4 Pixel mit jeweils 8 Bit zu einem Pixel zusammenfasst, dann fasst Du 4 Pixel mit jeweils 256 Stufen zusammen. Das ergibt dann 1024 mögliche Abstufungen, also 10 Bit.

Ja bei 4:2:0 wird die Farbe horizontal und vertikal nur bei jedem 2. Pixel abgetastet. Werden aber 4 Pixel zu einem zusammengefasst, dann ist pro Pixel immer eine Farbabtastung mit dabei und das ergibt dann 4:4:4 .

Ob das ganze jetzt praktisch auch wirklich so funktioniert, das will ich nicht unbedingt behaupten, da streiten sich in diversen Foren ja ganz andere Leute. Ich finde das ist aber ein spannendes Thema. Wenn jemand zu diesem Thema Infos hat, dann bitte hier posten. Bin da etwas neugierig geworden.

@Markus:
Sony Vegas Pro wäre noch für die Videobearbeitung zu erwähnen. Mir persönlich reicht im Moment ehrlich gesagt noch die Version ohne das "Pro" voll und ganz. Ich glaube lohnen wird sich eine Profi-Version erst dann, wenn Du fürs Fernsehen oder Kino produzieren musst. Für den Urlaubsfilm brauchst Du die jedenfalls nicht ;-)

Gruß Karsten

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Markus B.
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Markus B. » Dienstag 3. Juni 2014, 08:01

Einverstanden, und ich muss ja vorläufig nicht für's Kino produzieren - noch nicht... :mrgreen:

Also ich hab da im Netz einen sorgfältigen Vergleich zwischen allen massgebenden professionellen Filmschnittprogrammen aufgespürt, von einem gewissen Sareesh Sudhakaran (auf http://wolfcrow.com/" onclick="window.open(this.href);return false;).
Der hat sich die Mühe gemacht, die grossen Sieben bezüglich der wesentlichen Funktionen zu vergleichen, und zwar nicht nur auf dem Papier durch einen formalen Vergleich der Spezifikationen, wie sie in den Handbüchern stehen, sondern indem er eigenhändig mit jedem Programm diese Funktionen durchgearbeitet hat.

FAZIT: Brauchbar sind alle, aber hier ist seine finale Rangliste:

1. Adobe Premiere Pro CC
2. Sony Vegas Pro
3. Editshare Lightworks Pro
4. Apple Final Cut Pro X
5. Grass Valley Edius Pro
6. Avid Media Composer
7. Autodesk Smoke

Besondes interessant ist Lightworks, weil dieses Programm auf drei Betriebssystemen läuft (Windows, Lumix, Apple) und in der einfacheren Variante gratis als Freeware zu haben ist (Lightworks FREE), allerdings mit grossen Einschränkungen vor allem bei den Exportformaten (nur MPEG-4, für YouTube, mit max. Auflösung von 720p).
Für den Einstieg, für das Kennenlernen und Ausprobieren, dennoch eine gute Gelegenheit!

Aber auch die PRO-Version mit allen Möglichkeiten, vor allem mit allen Exportformaten versehen, ist erschwinglich, sie kostet 60$ pro Jahr. Und damit ist man dann auch für Hollywood gerüstet :mrgreen: :mrgreen:

Grüsse,
Markus
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von ThomasT » Dienstag 3. Juni 2014, 16:20

Rennradler hat geschrieben: wie kommst Du auf ein Bit mehr ?
Signaltheorie.

Wenn ich 8-bit habe, dann mache ich einen Quantisierungsfehler, weil ich nur 256 Stufen habe, im Schnitt von 1/512 = 0.02. Das sind 27dB. Also hat mein Quantisierungsrauschen einen Wert von -27dB.
Wenn ich ein Bit dazu nehme, veringert sich durch Verdopplung der Stufen dieser statistische Rundungsfehler auf 1/1024. Der Fehler halbiert sich. Das sind 3 dB weniger Rauschen. Also -30dB.

Bei 2000 Pixeln habe ich ein maximale Ortsfrequenz von 1000 Linepairs. Der Quantisierungsfehler verteilt sich auf dieses Frequenzband gleichmässig.
Verdoppelt man die Abtastrate, also auf 4000 Pixeln, dann verteils sich das Rauschen auf den doppelten (Orts-)Frequenzbereich. Es wird also im ursprünglichen Frequenzbereich halbiert. Also wieder 3dB. Die anderen 3dB sind höherfrequentes Rauschen.

1 bit mehr ist äquivalent zur Verdopplung der Abstastrate. Das ist natürlich nur dann relevant, wenn ich wieder auf die geringere Herunterrechne. Also mit 4k filme und am Schluss auf 2k subsample.
Aber die gesamte Bearbeitung in 4k mache. Dan nist das vorläufige mehr an Informationen, was einer Präzisierung des Bildes bedeutet, 1 bit wert. Ich habe also 9 bit. Quasi. Obwohl ich nur 8 bit habe. Aber die Präzision der Farben des letztendlichen 8bit-2k ist so als hätte ich in 9bit-2k aufgenommen.
Rennradler hat geschrieben: Wenn Du 4 Pixel mit jeweils 8 Bit zu einem Pixel zusammenfasst, dann fasst Du 4 Pixel mit jeweils 256 Stufen zusammen. Das ergibt dann 1024 mögliche Abstufungen, also 10 Bit.
Ja. Stimmt. Ist ja 2D. Ich lass das oben trotzdem stehen, ist halt die 1D Variente.
Rennradler hat geschrieben: Ja bei 4:2:0 wird die Farbe horizontal und vertikal nur bei jedem 2. Pixel abgetastet. Werden aber 4 Pixel zu einem zusammengefasst, dann ist pro Pixel immer eine Farbabtastung mit dabei und das ergibt dann 4:4:4 .
Ja. Aber nur 8 bit.
Damit man 2k 8bit 4:4:4 erhält, muss das 4k 4:2:2 gewesen sein.

Also müsste ich aus 4k - 8bit - 4:2:2 beim runterrechenn auf 2k 4 (10bit):4(8bit):4(8bit) erhalten. Also 8 bit 4:4:4 wobei das Luminanzsignal 10 bit ist.
Hmmm.
Lumix G3, GF3
Blackmagic Pocket Cinema Camera (super16 sensor, Cropfaktor 2.88 KB)
Panasonic 7-14, Laowa 7.5 mm, SLR Magic Hyperprime 12 mm, Panasonic 14-42, Sigma 19, Panasonic 20, Panasonic 45-150
Pentacon 29/f2.8, Pentacon 50/f1.8, Pentacon 135/f2.8

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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von ThomasT » Dienstag 3. Juni 2014, 16:21

Markus B. hat geschrieben: Besondes interessant ist
... dass er Premiere vor FCP listet. Wo doch alle soooo auf FCP schwören.
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von surfag » Mittwoch 4. Juni 2014, 16:14

Markus B. hat geschrieben:
ThomasT hat geschrieben:Adobe Premiere, Final Cut Pro, Nuke ...
Und was hälst du von EDIUS Pro 7 von Grass Valley - wäre das nicht der beste Kompromiss von Leistung, Funktionsvielfalt, Stabilität und Preis?
Hallo Markus,
ich hatte ganz früher auch den PowerDirector - war gar nicht so übel für die Zeit. Dann mal Premiere angetestet, war damals ein Desaster (nur instabil).
Vor gut 1 Jahr hab ich dann Sony Vegas probiert, das hatte aber beim Rendern und Ausgabeformat Schwächen, und auch diverse Abstürze.
Schlussendlich bin ich bei Edius Neo 3.5 gelandet - preislich noch grad so im Rahmen (das hat auch mal Abstürze, aber seltener).
Ich liebäugle nun zwar mit der Pro Version, aber eigtl. nur wegen der besseren Multi-Cam sowie 64-Bit-Unterstützung (mit der 7er).
Einarbeitung in Edius ist im Vergleich zu Sony Vegas etwas aufwändiger. Aber die Performance entschädigt!
VG,
Andi

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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Markus B. » Donnerstag 5. Juni 2014, 12:52

Danke Andi für den Tipp! Schaue mir das günstige Edius gerne mal näher an.

Ich bin halt noch in der Ausprobierphase - d.h. videotechnisch stecke ich sozusagen noch in der Pubertät, im Gegensatz zur Fotografie, wo ich auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen kann.

Der Power Director 12 Ultra hat mich bisher nicht enttäuscht, aber wie sehr er sich bewährt sehe ich dann erst wenn ich längere Zeit verschiedene Projekte mit ihm realisiert haben werde. Das Preis-Leistungsverhältnis scheint hervorragend zu sein.

Falls meine Ansprüche dann steigen sollten, lade ich mir die Freiversion von Lightworks herunter - ist mit 60$ im Jahr auch in der kostenpflichtigen PRO-11.5 - Version geradezu ein Schnäppchen, und was für Hollywood gut genug ist, soll mir recht sein :mrgreen:

Und neben Edius Pro 7 käme dann auch noch VIDEO PRO X6 von Magix in Frage - hat gute Kritiken bekommen: Oberste Mittelklasse, würde ich sagen.

Aber die Software ist nicht das grösste Problem in meiner Filmerei - sondern dass ich überhaupt zu ausreichend vielen guten Motiven komme, die ich dann in meinen Naturfilmchen zusammenschneiden kann.

Grüsse,
Markus
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Rennradler » Donnerstag 5. Juni 2014, 19:09

ThomasT hat geschrieben: ....Also müsste ich aus 4k - 8bit - 4:2:2 beim runterrechenn auf 2k 4 (10bit):4(8bit):4(8bit) erhalten. Also 8 bit 4:4:4 wobei das Luminanzsignal 10 bit ist.
Hmmm.
Naja aus 4k 8bit 4:2:2 würde man nach der Theorie beim runterrechnen auf 2k sogar 4(10bit):4(9bit):4(9bit) erhalten. Bei 4:2:2 Ausgangsmaterial stecken in den 4 zusammengefassten Pixeln ja dann jeweils 2 Farbinformationen zu je 8 Bit.

Aus 4k - 8bit - 4:2:0 wird beim runterrechenn auf 2k dann wohl, so wie Du sagst ein 4(10bit):4(8bit):4(8bit) Video. Also 10 Bit Luminanz und 8 Bit Farbe...Hmmm... ja was wäre es dann ? Wahrscheinlich so wie Du sagst gefühlt 2k in 9 Bit. Danke für Deine Erläuterungen, es wäre ja auch zu schön gewesen :-)
ThomasT hat geschrieben:... dass er Premiere vor FCP listet. Wo doch alle soooo auf FCP schwören.
Ich habe schon einige gehört die finden FCP nicht mehr so toll. Von Premiere habe ich schon viele positives gehört, wäre mir persönlich aber zu teuer.

Markus B. hat geschrieben:... mit 60$ im Jahr auch in der kostenpflichtigen PRO-11.5 - Version geradezu ein Schnäppchen, und was für Hollywood gut genug ist, soll mir recht sein :mrgreen:
Habe mir das im Web mal angesehen das scheint ja echt ein Hammerprogramm zu sein. Wenn ich Du wäre, dann würde ich es mit Lightworks probieren.

Gruß Karsten

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Berniyh
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Re: 4K Cinema 24 P Ja od. Nein ?

Beitrag von Berniyh » Samstag 21. Juni 2014, 09:33

Rennradler hat geschrieben:Dummerweise kenne ich bis jetzt keinen einzigen Fernseher, der das 1:1 darstellen kann. Die UHD-Fernsehgeräte haben meines Wissens alle "nur" 3840 x 2160 Bildpunkte.
Um 4096 x 2160 Bildpunkte darzustellen müsste das der Fernseher ja umskalieren und das ist immer mit mehr oder weniger Qualitätseinbußen verbunden.
Vor allem ist das ja eine sehr ungünstige Situation um zu Skalieren. Bei Beibehaltung des Seitenverhältnisses müssen die 2160 Zeilen auf 2025 runtergerechnet werden. Da wird man sicherlich einige seltsame Effekte beobachten können.
Besser wäre es, wenn das Gerät einfach croppen würde, aber ich vermute mal, dass das die wenigsten Beamer / Fernseher können.

Wenn aber das der Fall ist, dan kann man natürlich in 4kC aufnehmen, ansonsten ist "normales" 4k besser geeignet. Man kann sich natürlich auch die Option offen halten und in 4kC aufnehmen, aber dann manuell die Ränder beschneiden. Braucht eben doppelt Speicherplatz und kostet einiges an Arbeit. Ob es das dann für die paar Punkte am Rand wert ist, naja...
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP

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