Hallo und Grüße aus der Lüneburger Heide

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hoerspielwerkstatt
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Hallo und Grüße aus der Lüneburger Heide

Beitrag von hoerspielwerkstatt » Montag 11. Juli 2011, 12:59

Hallo Freunde!
Schon während meines beruflichen Lebens habe ich immer Wert darauf gelegt, ein Hobby zu haben, das meinen Wunsch nach kreativer Gestaltung erfüllen konnte und mir half, den immer stärkeren Ansprüchen der Arbeitswelt paroli zu bieten.
Dabei habe ich mich davon leiten lassen, dass ein Hobby seinen Beitrag zur Erfüllung von Wünschen und Träumen nur ausüben kann, wenn es ernst genommen wird. Ein Hobby ernst zu nehmen, heißt für mich die systematische und kontinuierliche Erarbeitung der Grundsätze und Verfahrensweisen eines Interessenfeldes. Das heißt nun nicht, dass es während des Kennenlernens der handwerklichen Regeln keinen Spaß gäbe, doch bisweilen muss man eben auch mal richtig lernen, bevor die Freude über die eigenen Werke und den Zugewinn an Erkenntnis und Erfahrung einsetzen kann.
So produziere ich seit mehr als 15 Jahren in meiner Hörspielwerkstatt eigene Hörspiele. Die Gestaltung mit Sprache, Geräusch, Musik und Stille fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Man braucht aber den vier Elementen des Hörspiels nur ein weiteres hinzufügen - eben das Bild - und befindet sich schon beim Film. Hörspiel und Film sind zwar keine unmittelbaren Verwandten, aber Cousins oder Cousinen sind sie schon.
Die Intensität der Wirkung von gestaltetem und vertontem Bildmaterial ist heute ungleich größer als die von „nur“ Hörmaterial.
Nun ja - das Tonstudio war da, ein Video Camcorder (Sony VX 1000) wurde angeschafft und der erste Mischling (Dokumentation und Urlaub) war bald geschnitten und auf CD gebrannt.
Nachdem SD von HD weitgehend abgelöst worden ist, wollte auch ich diesen Schritt mitmachen.
Die Panasonic Lumix GH2 habe ich seit 2 Monaten.
Meine ersten zwei Projekte habe ich in 720 p 50 im Manual Film-Modus gedreht.
Ich wollte erstmal den Workflow von der Aufnahme, über den Capturevorgang, den Schnitt, den Export und das Brennen einer BD kennenlernen.
Mondaufnahmen und die Dokumentation der Brut- und Aufzuchtzeit bei einem Grauschnäpperpaar in einer Kiwi-Ranke an unserem Haus waren meine ersten Projektinhalte. Von der Bildqualität der Panasonic bin ich begeistert.
Beim Mondprojekt habe ich gemerkt, welch ein fantastisches Objektiv das alte Canon FD 300mm /f 5.6 ist. Zusammen mit der Funktion „Erweiterter Telebereich“ konnte ich bildfüllende scharfe Aufnahmen von der Mondoberfläche schießen.
Beim Grauschnäpperpaar hat sich sowohl das 14-140mm Kit-Objektiv von Panasonic wie auch wiederum das 300 mm von Canon bewährt. Auch der Fernauslöser Giga T Pro II tat gute Dienste.
Mein nächstes Projekt möchte ich in 1080 / 24p anlegen und neben dem Bild soll nun auch der Ton zu seinem Recht kommen. Thema: ein renaturiertes Hochmoor.
Im Bereich szenischer Film reizen mich Sketche in der Art von Dieter Krebs und Iris Berben.
Die Welt ist voller interessanter Gegebenheiten – man muss sie nur erkennen. Wenn man es darüber hinaus noch schafft, sie im Bild festzuhalten, um sich und andere zu informieren oder sich einfach daran zu erfreuen, dann hat man ein wunderbares Hobby.
Ich wünsche allen Forumsmitgliedern viele originelle Filmideen, viel Glück bei der Jagd nach packenden Bildern aus neuen Blickwinkeln und viel Freude an der Gestaltung mit Bild und Ton.

Jürgen
Panasonic Lumix DC-S1 und DMC-G 81
Canon FD 28mm 1:2.8 S.C.- FD 50mm 1:1.4 SSC - FD 135mm 1:2.5 S.C. - FD 200mm 1:4 S.S.C.
Canon FD 300 1:4 - FD 400 1:4,5 S.S.C.

Jürgen
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