Bilder am TV-Bildschirm verpixelt :((

[myingrit]

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Wird ja immer spannender, was sich hier entwickelt.
Ok, auf SD-Card könnte ich also meine bearbeiteten Bilder auch wieder ziehen (noch habe ich keine Slideshows). Ist der Unterschied aber tatsächlich so groß bzw. macht es einen, ob ich die Bilder, die ich am PC bearbeitet habe, auf einen Stick oder auf eine SD-Card ziehe? Der TV hat für beides einen Eingang, bzw. der direkt angeschlossene Receiver (@Jens: da ist nix "eingeschleift" zwischen Receiver und TV, das brauchen wir nicht!!) Die Modellbezeichnungen könnte ich rauskriegen, aber ich glaube, das bringt uns nicht viel weiter. Was ich in langen Versuchsreihen bis jetzt herausgefunden habe: Die Bilder werden am besten, wenn ich sie in der Höhe auf 1440 Pixel verkleinere - zumindest beim 4:3-Format. Beim 16:9-Format klappt das oft, aber nicht immer.
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat: Bitte melden!! Ich bin nach wie vor über jede Anregung in dieser Hinsicht dankbar! Eigentlich will ich mir keinen Mediaplayer zulegen, das lohnt sich (noch) nicht für die wenigen Male, die ich unsere Bilder am TV vorführe.
Danke schon mal!
Ingrid

[Gartenbully]

Hallo Ingrid, ich weiß nicht ob der alte Mann richtig liegt!
3:2 - 4:3 und 16:9 sind keine Bildgrößen, sondern sagen nur die Seiteverhältnisse zueinander aus.
Maßgebend für die Bildauflösung ist die ppi (früher dpi=dot per inch, heute ppi= Pixel per inch). Für den Ferseher brauchst Du 95 ppi = 95 Pixel auf 2,54 cm = 1 Zoll.
Für die Webseite reichen 72 ppi. Für ein Foto soll mindest 200 ppi, besser 300 ppi, es kommt hier auf den Betrachtungsabstand an.
Fazit: Die Bilder sollten mindest 95 Pixel haben. Ich weiß nun nicht welches Programm Du zur Bildbearbeitung hast. Bei PSE heist der Pfad: Bild/Skalieren/Bildgröße

Bildgröße - Snap1.jpg

Dateigröße.In dem sich öffneden Kontexmenü kann man die Einstellung vornehmen.

Bildgröße - Snap 2.jpg

Wie gesagt, ich weiß es nicht genau, ich zeige meine Bilder nicht am PC. Wir machen nur Bilder, Bücher oder Präsentationen am PC oder mit Beamer.
LG Werner the OldMan

[annatolli]

hi ingrid,
jetzt geb ich auch noch meinen senf dazu.
1)wenn ich es richtig gelesen habe erstellst du eine slideshow mit fotofix, kopierst diese auf einen stick und spielst die dann über receiver am fernseher ab.
es besteht auch die möglichkeit das fotofix die bilder unterschiedlich umrechnet.
hast du schon auf der hp (http://www.fixfoto.info/) im forum / faq geschaut?
2) wenn du deinen laptop mit usb mit receiver verbindest und dann am laptop die slideshow abspielst?
oder die fotos mit windows-fotoanzeige anschaust?
sind die bilder auch noch verpixelt?
lg
gottfried

[emeise]

Ich habe auch keine Ahnung, - denke aber, dass es richtig wäre, sich an die natürliche native Zeilenzahl des Fernsehers zu halten. ( 1080, 720, 576 ? )

Der Fernseher sollte möglichst selbst nicht rechen müssen.

Ich würde eine schwarze Ebene in Photoshop anlegen ( z.B. 1080x1920 Pixel bei full HD, das ist ein 9:16 Verhältnis respektive 9x12 zu 16x12 )

Darüber, in einer neuen Ebene, das eigentliche Bild legen und im richtigen Verhältnis transformieren, einpassen. Dann speichern.

Das Bild , mit eventuellen schwarzen Rändern, hat jetzt exakt HD Fernseher Maße. Jetzt dürfte nix mehr anbrennen. Einen Versuch sollte man mal machen. Wenn das klappt ist es schon mal ein Ansatz zur Ursachenfindung.

Anregung ? : http://www.mediengestalter.info/forum/2 ... 366-1.html

http://www.filmscanner.info/FragenBeamerFernseher.html

Da steht u.a. : ....

Wie konvertiert man Digitalbilder zum Betrachten am Fernseher?
Fernseher, die das Bild nach dem PAL-System darstellen, haben 786 x 576 Bildpunkte. Teilt man diese Werte durcheinander, so erhält man das Verhältnis 4:3. Scans vom Kleinbild-Film haben aber ein Seitenverhältnis von 3:2 und Digitalkameras liefern ganz unterschiedliche Bildformate.

Die meisten Grafikprogramme und Grafikkarten stellen jedes beliebige Bildformat auf dem Fernseher dar, d.h. man muss keine manuellen Konvertierungen machen. Dabei wird jedoch zum Teil rigoros vorgegangen, d.h. ein Bild wird einfach auf die Fernsehauflösung zusammengestaucht. Dabei kommt es zu unschönen Verzerrungen und Stauchungen. Personen erscheinen dann übergewichtig oder schmächtig. Außerdem wirkt das Bild unscharf, da nicht die besten Umrechnungsalgorithmen verwendet werden.

Eine bessere Darstellung erhält man, wenn man die Bilder manuell auf das Fernsehformat transferiert. Auch hier ist zu beachten, dass man ein vorhandenes Bild nicht gewaltsam auf die 786 x 576 Bildpunkte zusammenstaucht, sondern dass man Seitenverhältnisse beibehält. Man geht also am Besten wie folgt vor: Man verkleinert das Bild so weit, dass eine Seite entweder genau 786 bzw. 576 Pixel groß ist. Dabei ist es wichtig, dass man beim Verkleinern-Dialog die Einstellung "Seitenverhältnis beibehalten" aktiviert. Man erhält dann zum Beispiel ein Bild mit 786 x 600 Pixeln, also ein zu hohes Bild. Anschließend beschneidet man das Bild in der Höhe auf genau 576 Pixel.

Die Vorgehensweise ist also: 1) Proportional verkleinern 2) Beschneiden. Dadurch stellt man auf Kosten eines leicht beschnittenen Bildes sicher, dass es zu keinen Verzerrungen kommt. Derartige Vorgänge lassen sich für eine ganze Bilderserie im Stapelmodus, zum Beispiel mit IrfanView durchführen. .....

[myingrit]

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Guten Abend!

Ihr meints ja alle gut mit mir... so viele Ratschläge und Ideen, danke! Aaaaaber....
1. Wie ich schon sagte, haben wir einen HD-TV, also 1080x1920 Bildpunkte. Der Versuch, die Bilder entsprechend zu verändern, erbrachte eine grausige Bildqualität. @emaise: der Beitrag war von 2009, da hat sich viel getan in der Zwischenzeit.
2. Die Anzahl der ppi ist unerheblich, die 180, die meine Bilder von Haus aus haben, passen am besten, mit 95 ist das Bild einfach detailarm=verschwommen.
3. Dass das Seitenverhältnis passen muss und ich nicht einfach ein 3:4-Bild auf 16:9 umwandeln kann ohne abzuschneiden, ist mir schon klar Ich erlaube mir, die Bilder in dem Format zu zeigen, das am besten zum Inhalt passt, und das ist mal 3:4, mal 16:9, mal quadratisch. Wenn ich dies dann in 1440p Höhe umrechne, wird es in ca 75%der Fälle gut, die restlichen 25% versuche ich hier zu ergründen!!
4. Die Idee, die Bilder in 2 Ebenen anzulegen, eine schwarze und eine mit Bild, klingt gut, ist aber sehr aufwendig (ich habe gut 500 Bilder). Aber ich verstehe, um zu sehen, obs an der Konvertierung liegt oder nicht... ich kanns ja mal probieren.
5. Alles anderen Experimente, Laptop anschließen und dergl., entfallen; ich sehe nicht ein, warum das nicht mit dem Stick funktionieren soll.

Aber weiter so - ich bin gespannt, welche Vorschläge noch kommen! Ich hoffe, es profitieren möglichst viele von der Diskussion!
Grüße, Ingrid

[emeise]

Ui, mann-oh-mann,

habe jetzt den kompletten thread nochmal gelesen. Es scheint klar, um was es geht. Manches ist zum wiederholten Mal erwähnt.

Jetzt mal was ganz Verrücktes :

Verschiedene genau definierte Testfotos auf den Stick speichern.

Zum geliebten TV Großmarkt schlendern.

Sich als interessierter Käufer ausgeben, weil Weihnachten und bald kein analog TV mehr und und und ...

Bedingung für den Kauf : Das Geraät muss in der Lager sein, die Bilder ...

Warum das Ganze ? Um den Fernseher als Verursacher auszuschließen.

[annatolli]

hi ingrid,

ad 5.Alles anderen Experimente, Laptop anschließen und dergl., entfallen; ich sehe nicht ein, warum das nicht mit dem Stick funktionieren soll.

wenn es mit dem laptop geht wäre ganz allein die slideshow der grund der verpixelung (wie oben die konvertierung).
du brauchst ein programm um die bilder anzeigen zu können. am stick ist keines drauf, deshalb mit laptop zb windows foto-anzeige, mit usb-anschluss um die ausgabe am tv zu sehen.
lg

[amateur]

....den Computer über den HDMI-Anschluß an den Fernseher anschließen und die Bilder vom Computer wiedergeben. Dies funktioniert in der Regel nicht mit einem Notebook, weil kaum ein Notebook die Auflösung 1920x1080 beherrscht.

[myingrit]

Ich habe die Lösung !!!

So simpel.... aber draufkommen muss man: Ich muss den Stick direkt in den USB-Port vom Fernseher stecken statt in den vom Receiver!! Ich habe mich bei Philips direkt erkundigt und sehr schnell eine Antwort bekommen:

Sie schreiben, dass Sie die Bilder auf einen USB Stick kopiert haben, an Ihrem Technisat Receiver anschließen und dann zum Philips TV übertragen. In diesem Moment übernimmt jedoch der Technisat Receiver die Bildaufbereitung bzw. ist aich für Skalierung, Bildformat etc. verantwortlich. Das Bild an sich wird dann als einfaches Videosignal über HDMI zum Philips TV übertragen.

Wenn ich die Bilder direkt über den TV abspiele, werden sie alle super klar und scharf, ganz gleich, welche Auflösung ich gewählt habe. Tja, was kann das alles manchmal einfach sein... und wieviel Zeit ich da hinein investiert habe...... Aber trotzdem ganz vielen Dank euch allen für die vielen Tipps und Ideen!
Grüße an alle,
Ingrid

[emeise]

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Danke für die Aufklärung.