eBook Fotografie und Einstieg - Diskussion

[Lithographin]

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Wir hatten ja schon mal den Versuch gewisse Grund oder Basisinformationen auf einfache und verständliche Art und Weise zusammenzufassen.
Leider ist es um die Sache in Letzter Zeit aus verschiedenen Gründen ruhig geworden.

Mich persönlich hat das Thema aber nicht wirklich losgelassen und ich beginne jetzt hier meine eigene Variante.
Ich möchte hier den gesamten Bereich von der Kamera beginnend, über den Import, der Bearbeitung bis hin zur Ausgabe behandeln.

Für mich macht es wenig Sinn darüber zu diskutieren warum etwas nicht geht, sondern ich mache es jetzt einfach.
In diesem Thread möchte ich meine Ideen jeweils zur Diskussion stellen, ob es verständlich ist, gut lesbar und andere Dinge.

Ist eines der Kapitel fertig stelle ich es als PDF und im eBook Format zur Verfügung.
Wenn alles fertig ist gibt es eine "Gesamtausgabe".

Jetzt präsentiere ich hier erst mal eine vorläufige Gesamtstruktur um mal zu zeigen um was es geht.
Die hatte ich schon mal beim ersten Start präsentiert, aber irgend wo muß ich ja anfangen.

Meine Frage:
Ist es verständlich, nachvollziehbrar ?
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Ich habe jetzt mal ganz straff meine erste Struktur.
Soll nur als erster Vorschlag dienen.
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Wer macht das Bild: Du als Fotograf/in.

-Kamera
Belichtungszeit
Blende
Zoombereich und den EInfluß auf die Einstellungen.
ISO
JPEG
RAW

-Import
Dateieinstruktur am Rechner oder externer Festplatte. - Ordnung
Import und Sicherung
Erstauswahl und Löschen von Ausschuß

-Bearbeitung - Reihenfolge der Erstbearbeitung
Gerade ausrichten
Weißabgleich
Gradationskurve
Rauschreduzierung wenn erforderlich

Am Anfang nur diese Schritte. Ich mach da auch nicht mehr.
Im zweiten Schritt eventuell

Klarheit
Dynamik

Ich lasse die Bilder immer ungeschärft am Rechner.
Dies mache ich erst wenn ich weiß wie und wo ich das Bild ausgebe, da ich bei einem Hochladen im Forum anders schärfe als bei einem Ausdruck oder Ausbelichtung.

Es kommt dabei aber auch auf die Ausgabegröße an.
Ganz schlecht wäre es zuerst zu schärfen und dann das Bild klein zurechnen.

-Ausgabe
Internet
Eigner Ausdruck oder
Ausbelichten als Foto / Poster
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Achtung:
Ich kann hier nur MEINEN Workflow darlegen, eben wie ICH es mache.
Es mag hunderte von Möglichkeiten geben, hier ist eben MEINE.
Wenn jemand der Meinung ist das ich hier Mist baue, oder das ich was falsch mache, dann bitte ich um Zusendung einer PN.
Sonst wird das hier all zu zerfleddert und unnötig in die Länge gezogen, was den geneigten Mitleser nur verunsichern würde.
Danke für Euer Verständnis.

Gruß, Cristina

[ehenkes]

Klasse Idee. Es geht immer um den Workflow, und zwar möglich kompakt. Viel Text lesen wollen nur noch wenige. Besser Bilder und step-by-step-Anweisungen.

Stichwortverzeichnisse findet man schon zu Hauf, z.B. hier:
http://www.fotocommunity.de/Fotowissen

[Tanz(fleder)maus]

Hallo Cristina!
Eine Frage: wieso sollte man erst kleinrechnen und dann schärfen und umgekehrt wäre es schlecht?
Mein Verständnis wäre: solange ein Bild noch nicht kleingerechnet ist, sind mehr Pixel-Infos da,
die dann auch zum Bearbeiten (incl.) Schärfen genutzt werden können.
Ich habe es in meiner DTP-Ausbildung gelernt, dass alles vor dem Kleinerrechnen gemacht wird,
das Verkleinern war immer der allerletzte Schritt, wenn die Bearbeitung abgeschlossen war...
Liebe Grüße von Caro

[Lithographin]

Hallo Caro !

Wie gesagt.
Sieh das wie ich es mache nicht dogmatisch.
Ich habe 2 Kurse für Photoshop mit zwei unterschiedlichen Trainern gemacht die sich genialerweise teilweise vollkommen wiedersprachen.

Ich selber habe Lithographie gelernt als man noch mit Film arbeitet und die Vorlagen mittels eines sogenannten Farbauszugsgerätes gerastert wurden.
Da lief das anders weil ja sofort die Montagegröße des Filmes festgelegt wurde und basierend darauf alle anderen Schritte gemacht.

Als ich nach den Photoshop Kursen wissen wollte wie es denn nun geht habe ich in einem Reprostudio nachgefragt und bei einem bekannten Berufsfotografen.
Beide haben die Bilder erst kurz vor der Ausgabe geschärft. Also Exportgröße, dann Scharfstellem.

Nun habe ich selber Vergleichsserien gemacht.
Ausgabe für Bildschirm, eigener Ausdruck am Canon und Ausbelichten bei Schlecker.
Jeweils eine Variante vor, und eine nach der Größenfestlegung.
Meine Erfahrung war das die Bilder, welche ich erst ganz zum Schluß schärfte am homogensten gewirkt haben. Scharf, aber nicht überzogen.
Die vor der Größenfestlegung geschärften Aufnahmen hatten, bei genauer Betrachtung, mehr oder minder starke Halos. Das sah dann so aus als hätte man die Kanten nachgezeichnet.

Ich gebe aber auch zu da recht pingelig zu sein.
Ich habe die Ausbelichtungen und Drucke nach guter alter Sitte mit meinem alten Fadenzähler ( Lupe ) kontrolliert.
Auch habe ich bei den zuvor geschärften Bilder eine leichte Farbverschiebung festgestellt.
Also Farbsäume die bei der anderen Variante entweder gar nicht oder so gut wie nicht zu sehen waren.

Altmodisch, ich weiß, aber für mich zählt das was ich sehe, dann glaube ich es und konnte es so verstehen.
Jetzt hoffe ich das die Erklärung für Dich nachvollziehbar ist.

Wie gesagt.
Nur mein Weg nach Rom, derer es viele gibt.

Gruß, Cristina

[Tanz(fleder)maus]

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Hallo Cristina,
Danke für die ausführliche Erklärung!
Tja, hätte ich nicht gedacht, dass es so herum besser funktioniert...
Aber wenn es sich so deutlich zeigt, scheint es wirklich der bessere Weg zu sein.
Werde ich auf jeden Fall auch mal probieren - man lernt ja nie aus

[Lithographin]

Hallo Caro !

Das Ganze hier soll ja auch nur eine Richtschnur sein für die erste Orientierung.
Um dann selber weiter zu machen und eigene Erfahrungen und Arbeitsweisen finden zu können.

Gruß, Cristina

[emeise]

Ganz kurz.

Der Grad der Schärfung richtet sich nach dem Darstellungs-Medium, der Auflösung und der Grösse.

Erst wenn das feststeht, wird für diese eine Ausgabe die Schärfung festgelegt.

[Lithographin]

Ganz kurz.

Der Grad der Schärfung richtet sich nach dem Darstellungs-Medium, der Auflösung und der Grösse.

Erst wenn das feststeht, wird für diese eine Ausgabe die Schärfung festgelegt.

Wie ich im ersten Post schrieb...

-Ausgabe
Internet
Eigner Ausdruck oder
Ausbelichten als Foto / Poster

Bildbearbeitung - Größe entsprechend der Ausgabe - Schärfen nach Erfahrung bei der entsprechenden Ausgabeform.

Gruß, Cristina

[Hendock]

Hallo,

ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Bin z.Zt. ein wenig gehandicapt, da ich einen Unfall hatte und nur mit links tippen kann.

@Christina: Dass du dieses Projekt angehen möchtest finde ich prima und werde es mit Interesse verfolgen. Dass du in DEINEM eBook nur DEINEN Workflow wiedergeben kannst ist logisch. Schließlich gibt z.B. Scott Kelby ja in seinen Büchern auch seinen Workflow wieder.

Gerne werde ich Anmerkungen schreiben wenn ich welche habe. Wenn du dir es so wünscht, per PN.

Gruß
Heinz - z.Zt. erzwungener Linkshänder

[Lithographin]

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Hallo Heinz !

Zuerst mal gute Besserung.

Danke für Deinen Kommentar.
Ich werde so nach und nach die Punkte abhandeln und online stellen.
Das mit MEINEM Workflow habe ich geschrieben weil ich nur darauf gewartet habe das jemand sagt das es anders ja viel besser geht, und dann nur eine endlos sinnlose Grundsatzdiskussion losgeht die nichts bringt und verwirrt.

Anmerkungen oder Fragen jederzeit hier im Thread.
Mir ging es darum das hier nicht rumdiskutiert wird nach dem Motto "Das sehe ich aber anders weil..."
Das würde den Einteigern herzlich wenig nützen.
Die, die sich auskennen haben ja ihren eigenen Arbeitsablauf und gehen die Sache aus ihrer Perspektive an.

Wie gesagt, soll nur eine Richtschnur sein zur Orientierung.
Ich würde mich sehr freuen hier von Dir zu lesen.

Gruß, Cristina