Kamera für Tierfotografie

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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hohash
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von hohash » Montag 29. Juni 2015, 11:48

Hallo Katja, MEINE Erfahrungen mit der G5 (Nachfolgerin der G3):

Für Hund, Katze und Pferd in naher Distanz ist das Pana 14-42 in Ordnung. Du hast halt Einbuße in der Lichtstärke im Vergleich zur FZ200. Andererseits kannst du mit der G3 auch viel höher mit der ISO gehen und diesen Nachteil etwas wettmachen. Als Allround-Objektiv könnte man das Pana 14-140 nennen. Ich selber habe zusätzlich zum 14-42 das Pana 45-150. Aber selbst diese 150 mm sind für Wildlife schon oft viel zu kurz. Da ist die FZ200 mit der doppelten Brennweite bei hoher Lichtstärke im Vorteil.

Fazit:
FZ200: eine Kamera, ein Preis, alles an Bord.
G3: bei entsprechenden Objektiven, die man sich Stück für Stück zusammensparen könnte, ist die Bildqualität besser, das System kann im laufe der Zeit prima erweitert werden. Ist halt eine Frage, wohin die eigene Reise gehen soll (und natürlich das liebe Geld nicht zu vergessen).

Das alles ist aber meine ganz persönliche Meinung (ich habe den Schritt von der FZ zur G niemals bereut), das darf jeder natürlich völlig anders sehen. ;)

Ach ja: Willkommen im Forum :!:
LG Andreas

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Fossil
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Fossil » Montag 29. Juni 2015, 12:10

Wenn Du wirklich so richtig in die Wildtierfotografie einsteigen willst, kommst Du um ein gutes lichtstarkes Teleobjektiv und eine Kamera mit großem Sensor (und natürlich schnellem Autofokus) nicht drum herum. Das kostet und wiegt.
Wenn Du zwischen FZ 200 und FZ 1000 (die NICHT das Nachfolgemodell der FZ 200 ist, wie so oft schnell dahergeredet wird) schwankst, dann geh unbedingt in einen Laden und nimm beide in die Hand. Meine persönliche Belastungsgrenze in Sachen Gewicht und Handling übersteigt die FZ 1000 ganz klar.
Ich fand es auch schwer, eine passende Kamera zu finden. Da kann man sich um den Verstand recherchieren, wenn man in Bewertungen und Rezensionen versinkt. Und die im Netz zu findenden Bilder sind natürlich immer die Knaller schlechthin.
Ich schieb hier noch einmal 3 "Alltagsbilder" rein, geschossen mit der FZ 200 mit max. Tele bei nicht allzu guten Lichtverhältnissen. Das sind keine Knaller, kein toller Ausschnitt, nicht super freigestellt etc. Da ist noch Luft nach oben. Nur, um noch einmal zu zeigen, was Du mit der FZ 200 schaffen kannst und was nicht.
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Bock mit Ricke.jpg
Bock und Ricke aus 4er Sprung, Aprilabend, Entfernung ca. 100 m
Bock mit Ricke.jpg (204.9 KiB) 1949 mal betrachtet
4er Sprung.jpg
Der gleiche Sprung 3 Minuten später (Wolken vor der Sonne), Entfernung ca. 150 m
4er Sprung.jpg (248.57 KiB) 1949 mal betrachtet
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Bei tief schwarz bewölktem Himmel, Entfernung ca. 150 m
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Beste Grüße von Antje

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Valentino

Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Valentino » Dienstag 30. Juni 2015, 22:16

Auch wenn mft für meine Bedürfnisse das ultimative System darstellt würde ich speziell für Wildtierfotografie eine Spiegelreflex kaufen. Die Sensorgröße kann hier entscheidend sein und Du bekommst dafür entsprechend lange Objektive. Die Lumixe sind fast überall verdammt gut, sind aber nicht ganz optimal bei sehr langen Brennweiten.

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Fotopanther
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 1. Juli 2015, 09:56

Valentino hat geschrieben:Auch wenn mft für meine Bedürfnisse das ultimative System darstellt würde ich speziell für Wildtierfotografie eine Spiegelreflex kaufen. Die Sensorgröße kann hier entscheidend sein und Du bekommst dafür entsprechend lange Objektive. Die Lumixe sind fast überall verdammt gut, sind aber nicht ganz optimal bei sehr langen Brennweiten.
Das sehe ich anders. Gerade mit mft hast Du bildtechnisch gesehen ein 600mm Teleobjektiv, obwohl du "nur" ein 300er Tele vor Deiner Kamera hast. Und das noch preisgünstig. Ein 600mm-Teleobjektiv für das APS-C System bekommst Du nicht für 400 Euro.... Ich bin gerade aus dem Grund der Brennweite von Canon auf Panasonic/Olympus umgestiegen und habe es noch nie bereut.
Was die Bildqualität angeht, braucht sich das mft-System nicht zu verstecken und kann locker mit APS-C mithalten. Auch mit langen Brennweiten. Dazu gibt es genug Beispiele in den Galerien hier im Forum. Ich selber habe nur die besten Erfahrungen mit mft gemacht und ich fotografiere überwiegend in der Natur und brauche dazu fast nur lange Brennweiten.

Du schreibst, dass Du nicht viel schleppen möchtest. Da bleiben faktisch nur die FZ 200 oder die FZ 1000. Beide Kameras sind gut und haben eine ordentliche Bildqualität. Beide können das RAW-Format, man hat also, wenn man will, noch Reserven und alle Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung.
Die FZ 200 hat eine längere Brennweite und durchgehend 2,8 Blende. Die FZ1000 geht "nur" bis 400mm, dafür hat sie einen größeren Sensor, was bei Dämmerung (Rauschverhalten) besser ist. Trotzdem können Dir die 200mm mehr der FZ 200 vielleicht fehlen...
Du machst mit beiden Kameras nichts falsch. Deine Entscheidung und die Deines Geldbeutels und Deiner Geduld..... :)
Viel Erfolg!

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Animalpictures » Mittwoch 1. Juli 2015, 11:15

hohash hat geschrieben: Ist halt eine Frage, wohin die eigene Reise gehen soll

Ach ja: Willkommen im Forum :!:
Danke für deine Meinung und das Willkommen, Andreas. :P
Ich weiß einfach noch nicht, wohin die Reise geht, :? Ich weiß nur , dass ich weiter kommen möchte. Es bleibt aber sicher hobbymäßig und meist "nebenbei".

Eine DSLR wäre sicher "oversized". Echte Wildtierfotografie wird es erst einmal nicht werden können, weil dazu dann auch die Zeit fehlt.
Eine Systemkamera würde mich schon reizen, ich bin mir aber sehr unsicher, was die verschiedenen Objektive usw, betrifft. Da muss ich erst noch viel mehr lernen.



"...um den Verstand recherchieren" trifft es genau, Antje. :lol:


In den Elektromärkten hier in der Umgebung (das ist hier allerdings 50km Radius) haben sie immer nur entweder die FZ200, oder die FZ1000 vorrätig. Aber! ich habe jetzt im Bekanntenkreis die Möglichkeit, mir die FZ1000 und die FZ200 gleichzeitig auszuleihen. Dann kann ich diese beiden mal ausprobieren und bin danach bestimmt ein bisschen weiter.

Und bis dahin schaue ich mir Fotokurse bei youtube an.
viele Grüße
Katja

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von hohash » Mittwoch 1. Juli 2015, 14:40

Animalpictures hat geschrieben:.... Aber! ich habe jetzt im Bekanntenkreis die Möglichkeit, mir die FZ1000 und die FZ200 gleichzeitig auszuleihen. Dann kann ich diese beiden mal ausprobieren und bin danach bestimmt ein bisschen weiter...
Probieren geht über studieren, so ist es richtig. Wenn einem die Zeit nicht im Nacken sitzt, ist das der richtige Weg. Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung :!:
LG Andreas

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Valentino » Mittwoch 1. Juli 2015, 17:30

Fotopanther hat geschrieben: Das sehe ich anders. Gerade mit mft hast Du bildtechnisch gesehen ein 600mm Teleobjektiv, obwohl du "nur" ein 300er Tele vor Deiner Kamera hast
Das sehe ich wiederum anders. Croppen kann ich mit einer DSLR ebenfalls und hätte dann einen Bildausschnitt wählen der dem Cropfaktor 2 entspricht. Ich dachte da an etwas langbrennweitiges wie z. B. das Walimex Pro 650-1300mm. Das bekommst Du für unter 300 Euro. Damit kommst Du bequem ins Schlafzimmer Deiner Nachbarn uind kannst natürlich dem scheuen Wildtier in doie Augen schauen.

Ich hab aber gerade gelesen dass der Themenstarter kein so extremes Engagement aufbringen möchte. Damit sehe ich dann als Lösung eine mft mit dem 100-300 mm von Pana vorne dran als passend. Das ist morderat zu tragen und bietet ein breiteres Einsatzspektrum.

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von available » Mittwoch 1. Juli 2015, 20:38

Valentino hat geschrieben:
Fotopanther hat geschrieben: Das sehe ich anders. Gerade mit mft hast Du bildtechnisch gesehen ein 600mm Teleobjektiv, obwohl du "nur" ein 300er Tele vor Deiner Kamera hast
Das sehe ich wiederum anders. Croppen kann ich mit einer DSLR ebenfalls und hätte dann einen Bildausschnitt wählen der dem Cropfaktor 2 entspricht. Ich dachte da an etwas langbrennweitiges wie z. B. das Walimex Pro 650-1300mm. Das bekommst Du für unter 300 Euro. Damit kommst Du bequem ins Schlafzimmer Deiner Nachbarn uind kannst natürlich dem scheuen Wildtier in doie Augen schauen.

Ich hab aber gerade gelesen dass der Themenstarter kein so extremes Engagement aufbringen möchte. Damit sehe ich dann als Lösung eine mft mit dem 100-300 mm von Pana vorne dran als passend. Das ist morderat zu tragen und bietet ein breiteres Einsatzspektrum.
Wenn Das nur so einfach wäre.
Die Sache ist dann doch um einiges komplexer. Auflösung, Beugung, Offenblendtauglichkeit etc. spielen dabei eine ganz entscheidende Rolle.
Wer es genauer wissen möchte sollte mal einen Blick in die PHOTOGRAPHIE 07-08/2015 werfen.

Viele Grüße

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Valentino » Mittwoch 1. Juli 2015, 22:02

available hat geschrieben: Die Sache ist dann doch um einiges komplexer.
Welche meinst Du jetzt? Die Pana oder die mit dem Klappspiegel?

Bei der Lumix mit dem 100 300 sehe ich keine Alternative. Du kannst zwar viele sehr gute Objektive adaptieren. Um damit gute Tieraufnahmen zu machen steigt aber der Aufwand des Fotografen sprunghaft an. Wo man mit dem 100-300 eventuell noch aus der Hand fotografieren kann und dem Stabi einen Teil des Jobs überlässt muss man bei nicht-mft Objektiven eventuell noch manuell scharfstellen, natürlich auf einem Stativ. Wenn der Fokus dann sitzt ist das Tier weg.

Daher ist diese Kombi aus meiner Sicht passend zum gewünschten Einsatz des Threadstarters.

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von available » Donnerstag 2. Juli 2015, 06:10

Ich möchte hier jetzt keinen Roman schreiben. Wer es genauer wissen möchte kann wie gesagt einen Blick in die aktuelle PHOTOGRAPHIE werfen. Den Artikel habe ich wegen der in Foren sehr oft vermischten Aussage Formate/Systeme verfasst.
Kurz zu Deinen Anmerkungen:
Valentino hat geschrieben:Auch wenn mft für meine Bedürfnisse das ultimative System darstellt würde ich speziell für Wildtierfotografie eine Spiegelreflex kaufen. Die Sensorgröße kann hier entscheidend sein und Du bekommst dafür entsprechend lange Objektive. Die Lumixe sind fast überall verdammt gut, sind aber nicht ganz optimal bei sehr langen Brennweiten.
Richtig, die Sensorgröße (in diesem Fall aber auch dessen Auflösung) ist entscheidend. Hier spricht aber alles für einen kleineren Sensor.
Keine Aussage zu low light, Keine Aussage zu Freistellung, Wunsch nach geringem Gewicht/Packmaß.
Lange Brennweiten mit AF gibt es heute schon adaptiert in Form von FT-Linsen mit dem vollen Komfort. (Zumindest für Olys) Den Stabi benutzen ambitionierte Tierfotografen weniger, da sie zu 90% wegen der besseren Ergebnisse vom Stativ aus arbeiten.
Valentino hat geschrieben:
Fotopanther hat geschrieben: Das sehe ich anders. Gerade mit mft hast Du bildtechnisch gesehen ein 600mm Teleobjektiv, obwohl du "nur" ein 300er Tele vor Deiner Kamera hast
Das sehe ich wiederum anders. Croppen kann ich mit einer DSLR ebenfalls und hätte dann einen Bildausschnitt wählen der dem Cropfaktor 2 entspricht. Ich dachte da an etwas langbrennweitiges wie z. B. das Walimex Pro 650-1300mm. Das bekommst Du für unter 300 Euro. Damit kommst Du bequem ins Schlafzimmer Deiner Nachbarn uind kannst natürlich dem scheuen Wildtier in doie Augen schauen.
Ich hab aber gerade gelesen dass der Themenstarter kein so extremes Engagement aufbringen möchte. Damit sehe ich dann als Lösung eine mft mit dem 100-300 mm von Pana vorne dran als passend. Das ist morderat zu tragen und bietet ein breiteres Einsatzspektrum.
Croppen kannst Du die größeren Sensoren natürlich, Du verlierst dadurch aber selbst bei einem 36MP Vollformatsensor gegenüber einem 16MP mFT Sensor ordentlich an Auflösung! Zum zweiten Argument muss ich ja nichts schreiben. Ich empfinde eine Bridge für die Anwenderin als sinnvoller.

Valentino hat geschrieben:
available hat geschrieben: Die Sache ist dann doch um einiges komplexer.
Welche meinst Du jetzt? Die Pana oder die mit dem Klappspiegel?

Bei der Lumix mit dem 100 300 sehe ich keine Alternative. Du kannst zwar viele sehr gute Objektive adaptieren. Um damit gute Tieraufnahmen zu machen steigt aber der Aufwand des Fotografen sprunghaft an. Wo man mit dem 100-300 eventuell noch aus der Hand fotografieren kann und dem Stabi einen Teil des Jobs überlässt muss man bei nicht-mft Objektiven eventuell noch manuell scharfstellen, natürlich auf einem Stativ. Wenn der Fokus dann sitzt ist das Tier weg.
Daher ist diese Kombi aus meiner Sicht passend zum gewünschten Einsatz des Threadstarters.
Ich meinte die Wahl des Systems und der Sensorgröße. Darum geht es ja hier.
Es gibt wie oben geschrieben eine ganze Reihe an Alternativen zum 100-300er, die aber vielen Anwendern unbekannt, zu schwer, zu teuer oder was weiß ich sind. AF, Exifs sind vorhanden. Stabi bei Bedarf im Gehäuse.
Nun hältst Du wieder mFT für sinnvoller? :o

Viele Grüße

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Fossil
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Fossil » Donnerstag 2. Juli 2015, 08:19

Animalpictures hat geschrieben: Aber! ich habe jetzt im Bekanntenkreis die Möglichkeit, mir die FZ1000 und die FZ200 gleichzeitig auszuleihen. Dann kann ich diese beiden mal ausprobieren und bin danach bestimmt ein bisschen weiter.
Na, das ist doch bomforzionös! Mach Dir einen "Einkaufszettel", sprich eine Liste mit Motiven, die Du systematisch bei unterschiedlichen Entfernungen und Lichtverhältnissen (Tageszeiten) mit beiden Cams direkt nacheinander aufnimmst. Andernsfalls kann man sich bei solchen Vergleichen auch ganz schön verzetteln.
Mit anderen Worten: Laß Dir morgens, mittags und abends im Wald auf der gleichen Lichtung den gleichen Hirschen kommen... O.k., das ist fast so schwer, wie die Wahl der richtigen Kamera :mrgreen:
Aber Du hast ja hier im Forum ein engagiertes Beraterteam!
Beste Grüße von Antje

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Animalpictures
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Animalpictures » Donnerstag 2. Juli 2015, 10:25

Dank all eurer Beiträge *Danke!* habe ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt und dabei festgestellt, dass
- ich noch zu wenig weiß
- ich weiterkommen will
- ich das Potential meiner kleinen Kamera noch überhaupt nicht ausgeschöpft habe
- mich die tollen Bilder von Systemkameras und DSLR-Kameras wirklich faszinieren, aber ich mich (momentan zumindest) überfordert fühle. Vom Wissen/Können her und auch vom Handling des Equipments in meinem Tagesablauf. (Am ehesten noch mit dem Pana 14-140).

Ich freue mich jetzt mal auf die beiden Kameras, die ich zu leihen bekomme. Ich muss nur noch die Besitzer "unter einen Hut" bekommen und meinem Tag dann irgendwie 36 Stunden rauspressen.
viele Grüße
Katja

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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Valentino » Samstag 4. Juli 2015, 19:05

available hat geschrieben:Stabi bei Bedarf im Gehäuse.
Der TE ist an einer Lumix G3 interesseirt ;)

pmac
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von pmac » Samstag 11. Juli 2015, 17:56

Als kleiner Beitrag hier ein Bild, dass ich mit meiner GX7 und dem Tamron 14-150mm gemacht habe ( ISO 800, F7.1, 1/250, 150mm Brennweite):
P1050591_DxOt.jpg
GX7, Tamron 14-150mm (bei 150mm)
P1050591_DxOt.jpg (311.37 KiB) 1487 mal betrachtet

Scivola
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Re: Kamera für Tierfotografie

Beitrag von Scivola » Samstag 11. Juli 2015, 18:06

Scivola hat geschrieben:@Animalpictures
Die Sensorgrösse ist hier schon erwähnt worden.
Der Sensor der FZ 200 hat eine Grösse von 6,2 x 4,6 mm
Der Sensor der FZ1000 hat eine Grösse von 13 x 8 mm
Der Sensor der G3 hat eine Grösse von 17 x 13 mm
Die Qualität ist schon sehr stark von der Grösse des Sensors abhängig, auch wenn hier manchmal anderes behauptet wird.
Lg Scivola

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