Eigentlich ist die ganze Sache wenn man etwas nachdenkt herstellerunabhängig selbsterklärend.
Innerhalb des Fokusfeldes sucht die Kamera mit Kontrast-AF nach dem besten Kontrast. Je größer das Feld desto eher die Chance eine geeignete Kontrastkante zu finden aber desto eher das Risiko nicht die richtige zu finden! Beim kleinen Feld auf die Augen werden bei diesem Vorgehen allerdings die Wimpern und nicht die Iris scharf.
Anschließend geht es "nur" noch um den Zeitraum zwischen Fokusquittierung und Auslösung. Je länger dieser Zeitraum und je ausgeprägter die Bewegung des Motives und/oder des Fotografen, je geringer die Distanz zum Motiv und je länger die Brennweite, offener die Blende desto ungünstiger. Schwenker sind hier prinzipiell im Nachteil. Jeder Fotograf wankt und viele Motive bewegen sich. Auch Portraits.
Meiner Meinung/Erfahrung nach ist das insbesondere bei Vollformat-DSLRs mit kleinem und zentralem AF-Feldbereich und extrem lichtstarken Objektiven aufgrund der geringen Schärfentiefe ein gewaltiger Nachteil gegenüber DSLMs.
Viele Grüße
Andreas
P.S. Übrigens hat die G6 einen elektronischen Sucher. Keinen optischen.
G6: welche Fokuseinstellungen für Porträts/Peoplefotografie?
Re: G6: welche Fokuseinstellungen für Porträts/Peoplefotogra
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