Ausprobiert: 3D-Fotos mit der TZ22

[Frank Spaeth]

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Nachdem mich Panasonic freundlicherweise mit der Leihgabe eines 3D-VIERA-Fernsehers beglückt hat, konnte ich am Wochenende die neue 3D-Fotofunktion der TZ22 erstmals in Ruhe ausprobieren und gleich am Fernseher mit Shutterbrille anschauen. Und ich muss sagen: Das macht Spaß! Auch wenn ich dem 3D-Hype zunächst skeptisch gegenübergestanden habe: Wenn die moderne Form der uralten Stereoskopie-Technik so einfach funktioniert wie bei der TZ22 (wo mit nur einem Objektiv und ein paar "Tricks" ein 3D-fähiges Bildpaar erzeugt wird), dann könnte die dreidimensionale Welle auch beim Standbild langsam ins Rollen kommen.

Hier meine ersten Tipps für angehende 3D-Fotografen:

1. Achtet auf eine Tiefenstaffelung im Motiv (auf keinen Fall von oben herunter)
2. Nehmt ein Objekt ganz nah in den Vordergrund, probiert ruhig auch mal den Makro-Modus aus (der geht nämlich auch bei 3D)
3. Macht einen langsamen Schwenk von links nach rechts (ca. 10 cm Strecke)
4. Sorgt für genügend Licht im Motiv (Blitzen geht leider nicht), macht zur Not eine Plus-Korrektur (auch das geht bei 3D)

Wer einen 3D-Fernseher besitzt, kann die .MPO-Dateien direkt via HDMI-Verbindung zur TZ22 oder über einen SD-Slot im TV-Gerät anschauen. Ohne Shutterbrille geht allerdings nichts. Übrigens: Mehrere Hersteller (neben Panasonic z.B. auch Sony und Samsung) untersützten den .MPO-Standard.