Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zu FZ200, von der TZ1 bis zur TZ31
Keyla
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Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 14:52

Hallo,

bin am verzweifeln...ich finde den Fehler einfach nicht........mache überwiegen Fotos meiner und anderer Hunde...vorzugsweise beim Agility..bis jetzt ging das auch ganz gut...nur in letzter Zeit sind die Hunde "verwischt"....ich fotografiere mit dem Sportprogramm und Serienfunktion 12 Bilder....hier mal ein gutes Bild und dann Aufnahmen von heute...ich finde den Fehler einfach nicht...mit der Programmeinstellung dürfte das doch nicht passieren

Für Hilfe wäre ich sehr dankbar
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Dnalor
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Dnalor » Mittwoch 21. September 2016, 15:04

mmmmhh...
Schwierig:
- Das "gute" Foto liefert die EXIF-Daten mit (z.B. 1/800 Belichtungszeit)
- Die "verwischten" Bilder sind ohne EXIFs eingestellt, damit (eigentlich: ohne diese) wird eine Diagnose erschwert.

Bitte die Bilder nochmal mit EXIF-Daten (Einstellung meist im verwendeten Bildprogramm zum verkleinern)

Roland.

Keyla
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 15:16

Hallo,

danke..weiss nicht warum es bei den anderen die Exifs nicht angibt....lassen sich auch nicht kopieren..jetzt schreib ich sie mal so rein...also die verwischten Bilder haben folgende exifs

Blende f/2.8

Belichtung 1/ 20

ISO 800

Brennweite 4 mm .....???........

Maximale Blende 2.96875

Mehrfeld


Hmmmm....

dietger
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von dietger » Mittwoch 21. September 2016, 15:32

Belichtung 1/ 20
Das ist der Grund.
Nehme kürzere Belichtungszeiten wie beim 3. Bild
und Deine Bilder sind nicht mehr verwischt. Das "Phänomen" nennt
sich übrigens Bewegungsunschärfe.


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Wolfgang B.
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Wolfgang B. » Mittwoch 21. September 2016, 15:36

Ich weiß nicht, warum Leute Fotos ohne EXIFs einstellen und dann Hilfe erwarten.

Aber auch ohne EXIFs kann man erahnen, warum die ersten beiden Fotos unscharf geworden sind.

Ich vermute mal, dass Du über keinerlei fotografische Grundkenntnisse verfügst.

Es gibt eine Faustformel aus Zeiten der analogen Fotografie, die besagt, dass man niemals eine längere Belichtungszeit einstellen soll, die länger als der Kehrwert der eingestellten Brennweite ist. Bei einer Brennweite von angenon 100mm (bezogen auf KB) wären das also mindestens 1/100 s.

Dies war bezogen auf sich nur langsam bewegende Objekte und gilt heutzutage immer noch. - Allerdings kann man heute durch die Verwendung von Bildstabilisatoren, die in die modernen Kameras eingebaut sind, auch deutlich längere Verschlusszeiten einstellen.

Das gilt aber nicht für sich schnell bewegende Objekte. Da nützt auch der Bildstabilisator nichts, da muss man je nach eingestellter Brennweite mindestens 1/800 s bis 1/2000 s wählen. Mit anderen Worten: Du brauchst sehr viel Licht, um solche Aufnahmen zu realisieren.

Kenntnisse darüber, wie Blende, Zeit und ISO mit dem vorhandenen Licht umgehen, solltest Du Dir dringend aneignen. - Vielleicht durch einen Kursus in der Volkshochschule oder z.B. durch das Buch von Frank Späth (Lumix Superzoom Fotoschule FZ200 - FZ62), sonst wird das nichts mit dem Fotografieren sich schnell bewegender Objekte.
Die Kamera weiß am allerwenigsten, was Du fotografieren willst und wie schnell sich Dein Hund bewegt. Du kannst der Kamera zwar helfen, in dem Du einen Szenemodus wie "Sport" einstellst. - Aber auch das wird nur bedingt zu befriedigenden Ergebnissen führen.

Beste Grüße, Wolfgang

Edit: Das "gute" Foto ist bei einer Brennweite von 184mm (bezogen auf KB) mit 1/800s gemacht worden. Wenn man genau hinsieht, wird man sehen, dass es auch nicht wirklich scharf ist. 1/1000s oder kürzer wären besser gewesen.
Zuletzt geändert von Wolfgang B. am Mittwoch 21. September 2016, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Fossil » Mittwoch 21. September 2016, 15:40

Das "gute" Foto ist klar erkennbar bei Sonnenschein gemacht worden, die Exifs machen das auch deutlich, bei schlankem ISO-Wert von 100 und Blende 4 haben 800stel Sekunden für eine gute Belichtung ausgereicht.
Die verwischten Fotos sind augenscheinlich im Wald aufgenommen worden, also bei "Schummerlicht". Das menschliche Auge täuscht schnell über eine für die Kamera schlechte Lichtsituation hinweg. Während unser Auge/Sehsinn schnell adaptiert, bleibt die Lichtsituation für die Kamera, wie sie tatsächlich ist, nämlich schlecht.
Trotz Offenblende und ISO 800 ist die Belichtungszeit eine 20stel Sekunde, das ist schon zu lang, um unbewegte Objekte aus der Hand zu fotografieren, denn so lang kannst Du die Hand nicht ruhig halten. Wenn dann auch noch ein Hund durch das Bild fliegt, kann der nur noch eine verwischte Spur hinterlassen.
Oder bekommst Du solche "Wischeffekte" auch bei guten Licht, also kürzeren Verschlußzeiten?
Beste Grüße von Antje

Lumix FZ 200, Canon EOS 100, Nikon FE 2, Voigtländer Prominent Synchro-Compur, Fujifilm FinePix F40 fd, Bleistift und Skizzenblock

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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von dietger » Mittwoch 21. September 2016, 15:55

Trotz Offenblende und ISO 800 ist die Belichtungszeit eine 20stel Sekunde, das ist schon zu lang, um unbewegte Objekte aus der Hand zu fotografieren, denn so lang kannst Du die Hand nicht ruhig halten.
Naja, der Hintergrund sieht aber nicht verwackelt aus, hier greift wohl noch der Stabilisator. Bei fliegenden Hunden
hilft der Stabilisator aber nun mal gar nichts, da hilft nur eine entsprechend kurze Verschlusszeit.


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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 15:58

Meine Herren die sich jetzt über meine mangelnden Fotokenntnisse ereifern....

Darum benutze ich ja auch erstmal das PROGRAMM Sport und die Serienfunktion.....mit dem Programm sollte ich mir doch über solche Dinge keine Gedanken machen müssen..oder sehe ich das falsch.....:)

Warum es jetzt einmal bei dem Programm einigermassen ok ist und das andere mal total verwischt ist hätte ich gerne gewusst

Vielen Dank

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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 16:02

Ich besitze das Buch zur Kamera...habe es aber leider noch nicht geschafft es auswendig zu lernen und habe es auch nicht immer dabei wenn ich unterwegs bin....ja ich lerne noch.....;)



Wolfgang B. hat geschrieben:Ich weiß nicht, warum Leute Fotos ohne EXIFs einstellen und dann Hilfe erwarten.

Aber auch ohne EXIFs kann man erahnen, warum die ersten beiden Fotos unscharf geworden sind.

Ich vermute mal, dass Du über keinerlei fotografische Grundkenntnisse verfügst.

Es gibt eine Faustformel aus Zeiten der analogen Fotografie, die besagt, dass man niemals eine längere Belichtungszeit einstellen soll, die länger als der Kehrwert der eingestellten Brennweite ist. Bei einer Brennweite von angenon 100mm (bezogen auf KB) wären das also mindestens 1/100 s.

Dies war bezogen auf sich nur langsam bewegende Objekte und gilt heutzutage immer noch. - Allerdings kann man heute durch die Verwendung von Bildstabilisatoren, die in die modernen Kameras eingebaut sind, auch deutlich längere Verschlusszeiten einstellen.

Das gilt aber nicht für sich schnell bewegende Objekte. Da nützt auch der Bildstabilisator nichts, da muss man je nach eingestellter Brennweite mindestens 1/800 s bis 1/2000 s wählen. Mit anderen Worten: Du brauchst sehr viel Licht, um solche Aufnahmen zu realisieren.

Kenntnisse darüber, wie Blende, Zeit und ISO mit dem vorhandenen Licht umgehen, solltest Du Dir dringend aneignen. - Vielleicht durch einen Kursus in der Volkshochschule oder z.B. durch das Buch von Frank Späth (Lumix Superzoom Fotoschule FZ200 - FZ62), sonst wird das nichts mit dem Fotografieren sich schnell bewegender Objekte.
Die Kamera weiß am allerwenigsten, was Du fotografieren willst und wie schnell sich Dein Hund bewegt. Du kannst der Kamera zwar helfen, in dem Du einen Szenemodus wie "Sport" einstellst. - Aber auch das wird nur bedingt zu befriedigenden Ergebnissen führen.

Beste Grüße, Wolfgang

Edit: Das "gute" Foto ist bei einer Brennweite von 184mm (bezogen auf KB) mit 1/800s gemacht worden. Wenn man genau hinsieht, wird man sehen, dass es auch nicht wirklich scharf ist. 1/1000s oder kürzer wären besser gewesen.

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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Fossil » Mittwoch 21. September 2016, 16:05

Keyla hat geschrieben:Darum benutze ich ja auch erstmal das PROGRAMM Sport und die Serienfunktion.....mit dem Programm sollte ich mir doch über solche Dinge keine Gedanken machen müssen..oder sehe ich das falsch.....:)
Warum es jetzt einmal bei dem Programm einigermassen ok ist und das andere mal total verwischt ist hätte ich gerne gewusst
Weil das herrschende Umgebungslicht sich nicht nach dem Sportprogramm richtet, sondern mal gut, mal weniger gut und mal schlecht ist (nachts ist es sogar gar nicht da). Selbst die tollste Automatik kann sich über grundlegende physikalische Gesetze nicht hinwegbeamen. Damit eine Aufnahme zustande kommt, muß ein bestimmtes Maß an Licht auf den Film/Sensor fallen. Wenn wenig Licht vorhanden ist, muß die Blende entsprechend lange geöffnet bleiben, um dieses Mindestmaß an Licht durchzulassen. Anders geht´s nicht.
Beste Grüße von Antje

Lumix FZ 200, Canon EOS 100, Nikon FE 2, Voigtländer Prominent Synchro-Compur, Fujifilm FinePix F40 fd, Bleistift und Skizzenblock

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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 16:13

Ok....das grundsätzlich Problem war also das Licht....denn bei diesem Bild haben wir z.B. exifs

F /4

1 / 1300

ISO 100


d.h. je dunkler es ist desto schwerer fällt es auch dem Programm das ganze ausreichend zu belichten und die richtigen Verschlusszeiten zu konfigurieren...sehe ich das richtig so...in dem Fall müsste ich das ganze also manuell einstellen um einigermassen "scharfe" Bilder zu bekommen....?
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Wolfgang B. » Mittwoch 21. September 2016, 16:40

Wenn kein Licht da ist, dann ist eben kein Licht da. Dann kann man eventuell das Foto nicht machen, welches man machen könnte.

Viel Fotografen arbeiten um Modus "Blendenvorwahl" "A"= Apperture. Man wählt eine Blende vor, bei wenig Licht also unbedingt Blende 2.8 und man muss dann sehen, was die Automatik macht.
Bei Bewegungsbildern arbeitet man besser im Modus "S"=Shutter. Hier wählt man eine Verschlusszeit vor. Bei wenig Licht wird die Automatik die größte Blende, also 2,8 einstellen und die ISO-Zahl hochschrauben (soweit ISO auf Automatik steht). Das hat bei der FZ200 aber enge Grenzen, denn oberhalb von ISO400 fängt die FZ200 gnadenlos an zu rauschen.

Wenn die Blende bei vorgewählter Verschlusszeit ganz weit offen ist und die voreingestellte ISO-Grenze erreicht ist, dann ist Ende der Fahnenstange. Wenn dann das auf den Sensor fallenden Licht dann noch nicht ausreicht, dann wird dich die Kamera warnen, weil das Bild dann unterbelichtet wird. Dann kannst Du die Belichtungszeit noch ein klein wenig erhöhen oder bei besserem Wetter fotografieren.

Die Kamera mit dem laufenden Hund mitzuziehen, hilft viel, muss aber geübt sein.

Beste Grüße, Wolfgang
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Fossil » Mittwoch 21. September 2016, 16:49

Keyla hat geschrieben:Ok....das grundsätzlich Problem war also das Licht....
Richtig

Keyla hat geschrieben:d.h. je dunkler es ist desto schwerer fällt es auch dem Programm das ganze ausreichend zu belichten und die richtigen Verschlusszeiten zu konfigurieren...sehe ich das richtig so...
Nein, denn Du gehst von einem falschen Zusammenhang aus. Das Programm belichtet gar nichts. Die Kamera mißt via Belichtungsmesser das Maß des vorhandenen Lichtes (ausgestrahlt von Sonne oder künstlicher Lichtquelle) und ermittelt dann, wie lange die Blende in Abhängigkeit ihres Öffnungsdurchmessers geöffnet bleiben muß, damit genug Licht auf den Sensor fällt.
Das Sportprogramm legt die Prorität auf eine möglichst kurze Belichtungszeit, um auch schnelle Bewegungen noch "einfrieren" zu können. Zu diesem Zweck reißt es, wenn wenig Licht da ist, die Blende auf und zieht die ISO-Zahl nach oben. Aber irgendwann ist Schluß und auch die Belichtungszeit muß verlängert werden, damit das notwendige Maß an Licht auf dem Sensor ankommt.

Keyla hat geschrieben:in dem Fall müsste ich das ganze also manuell einstellen um einigermassen "scharfe" Bilder zu bekommen....?
Wenn Du den Zusammenhang Belichtungszeit - Blende - ISO verstanden hast, wirst Du sehen, daß Du auch über eine manuelle Einstellung nichts grundlegend anderes einstellen kannst. Wenn das Umgebungslicht nicht reicht, kannst Du keine Fotos machen.
Beste Grüße von Antje

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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Keyla » Mittwoch 21. September 2016, 17:15

Erstmal vielen Dank Antje das du dir die Zeit genommen hast mir das zu erklären...arbeite den Teil im Buch auch nochmal durch....ein paar andere Bilder sind ja trotz bescheidenem Licht doch ganz gut geworden...;)
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Re: Bewegungsfotos springende Hunde verwischt...FZ 200

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 21. September 2016, 18:52

Keyla hat geschrieben:Ok....das grundsätzlich Problem war also das Licht....
Richtig. Bei solch dynamischen Momenten wie dieser Ansatz zum Sprung über den liegenden Baum kann es auch noch mit 1/1400 oder 1/1600sec knapp werden- dann hilft nur, eine solche Umgebung aufzusuchen, die mehr Licht erlaubt. Freies Feld, weniger Baumbestand u.a.
Andererseits kannst Du auch mit der ISO höher gehen, aber je nach Kamera und deren Eigenheiten kann da schon störendes Rauschen auftreten ab ISO 1000. ISO 1600 sollte m.E. heutige Kameras schaffen, wenn etwas Rauschen auftritt wäre das mit einiger Übung in einem Bildbearbeitungsprogramm Deiner Wahl bearbeitbar...

Mache einfach weiterhin Bilder zur Übung, egal wie das bildliche Ergebnis ausfällt- so trainierst Du Einstellungen, Überblick über das Motiv u.a.m. Im LAufe der Zeit wird das zunehmend besser klappen... und wenn alle ehrlich sind, diese Lernkurve kennen wir alle weil selbsterlebt ;)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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