FZ 1000 Langzeitbelichtung

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zu FZ200, von der TZ1 bis zur TZ31
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Achimzwo
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FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Achimzwo » Dienstag 16. Mai 2017, 09:40

Moin zusammen,
gestern wollte ich ein paar Nachtaufnahmen machen. Mit Iso 80, damits auf keinen Fall rauscht.
Allerdings ist ja bei einer Belichtungsreihe bei 60 Sek. schluss. Ich hätte aber gerne so 80 bis 100 Sek. um ein Tonemapping zu errechnen.
Im Späth-Buch steht, das die Belichtungszeit so lange läuft, wie der Auslöser gedrückt ist. Das ist allerdings ungenau.
Gibts außer ner Stoppuhr eine elgantere Möglichtkeit die Belichtungszeit über 60 Sek genau zu steuern?

Gruß
Achim
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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 16. Mai 2017, 09:46

Achim ich nutze für sowas dieses Teil hier: https://www.enjoyyourcamera.com/Fernaus ... :2208.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruß Rolf

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Achimzwo » Dienstag 16. Mai 2017, 10:12

Moin Rolf,
was es nich alles gibt. ;) aber schon wieder ein Zubehörteil. Das wird mir so langsam alles etwas zu teuer. Das Zubehör übersteigt ja schon den Preis der Kamera.
Achromat, Blitz, Filter, Gimbal, Fernauslöser da gibts viele Dinge, die man gebrauchen könnte. Stative, Mikrophon und Licht habe ich gotzeidank ja schon.
Ist zwar alles "nice to have" aber irgendwo muss ich Prioritäten setzen. Vor Allem dann, wenns nachher unbenutzt in irgend einer Kiste rumliegt.

Hab jetzt mal den Bulb in GSimple Release getestet und da geht das mehr oder weniger auch. Man kann nur keine Zeit einstellen.
Das ginge, wenn ich irgendwo die Sekundenanzeige des Schmachtfons einblenden könnte. Aber mit den tragbaren Telefonen kenne ich mich nicht aus.
Bei einer Belichtungszeit von 90 Sek ist es ja mehr oder weniger egal, ob das jetzt 89 Sek oder 92 Sek. sind.

Ich glaube das werde ich mal genauer testen.

Aber danke für den Tipp.

Gruß
Achim
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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Sennheiser » Dienstag 16. Mai 2017, 10:36

Achim, ist aber bei M in der Einstellung B für Beliebig eine sekundengenaue Sache mit so einer Fernauslösung.
Gruß Rolf

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von jessig1 » Dienstag 16. Mai 2017, 21:03

Externe Auslöser muss man aber immer unter dem Aspekt betrachten, daß die FZ1000 nach 127 Sekunden jede Bildaufnahme abbricht. Dabei ist es egal ob ein mechanischer Auslöser festgestellt, oder ob an einem elektronischen eine Zeit über 127 Sekunden eingestellt ist.
Gruß Jürgen

Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Sennheiser » Mittwoch 17. Mai 2017, 08:11

Ja, die Stärken des von mir benannten Auslösers liegen auch mehr bei Zeitrafferaufnahmen usw.
Und in der Astrofotografie z.B. geht man, im Gegensatz zu den analogen Zeiten, bei den digitalen Kameras ohnehin her und teilt eine vorher berechnete Langzeitbelichtung in die entsprechende Anzahl von Bildern auf, mit Belichtungen von wenigen Sekunden um das Rauschen zu reduzieren.
Gruß Rolf

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Icebear » Mittwoch 17. Mai 2017, 11:27

...wobei dazu die FZ1000 wiederum keine extra Hardware bräuchte - das kann sie schon von Haus aus. :)
Aber vielleicht wäre diese Arbeitsweise ja auch etwas für den Threadersteller.
Erst schießen, dann fragen!

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Sennheiser » Mittwoch 17. Mai 2017, 11:38

Ist letztendlich Gewohnheitssache. Ich selber bin mit der Fernbedienung schneller als mit der Einstellung im Menü, und im Telebereich auf dem Stativ ist sie ohnehin immer angeschlossen, wie auch am Set zu Hause.
Gruß Rolf

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Achimzwo » Mittwoch 17. Mai 2017, 15:52

Icebear hat geschrieben:...wobei dazu die FZ1000 wiederum keine extra Hardware bräuchte - das kann sie schon von Haus aus. :)
Aber vielleicht wäre diese Arbeitsweise ja auch etwas für den Threadersteller.
Interessant. Eine Langzeitbelichtung in mehrere kürzere Belichtungsreihen aufteilen, hmmmm.
Und dann?

Gruß
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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Sennheiser » Mittwoch 17. Mai 2017, 18:14

Achim, mein Hinweis bezog sich auf Astroaufnahmen mit längerer Belichtungszeit.
Vielleicht schaust du mal hier rein: http://deepskystacker.free.fr/german/" onclick="window.open(this.href);return false;
Das ist nur ein Programm von mehreren, und ein einfaches dazu.
Eventuell kannst du aber bei deinem Vorhaben mit dieser Technik was anfangen.
Gruß Rolf

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von HJarausch » Mittwoch 17. Mai 2017, 18:55

Achimzwo hat geschrieben:
Icebear hat geschrieben:...wobei dazu die FZ1000 wiederum keine extra Hardware bräuchte - das kann sie schon von Haus aus. :)
Aber vielleicht wäre diese Arbeitsweise ja auch etwas für den Threadersteller.
Interessant. Eine Langzeitbelichtung in mehrere kürzere Belichtungsreihen aufteilen, hmmmm.
Und dann?
Wenn das Objekt sich nicht bewegt, und die Kamera stabil auf einem Stativ steht und per Fernauslöser betätigt wird, sollte es ganz einfach
gehen. Man lädt die stark unterbelichteten Bilder als separate Layer in eine Photo-Software (z.B. Gimp). Dann stellt man dort ein,
dass die einzelnen Layer addiert werden; dabei mittelt sich das Rauschen großteils raus.

Am besten wäre es natürlich, wenn man dies mit RAW-Bilder machen könnte. Welche Software dies kann, weiß ich aber z.Zt. nicht.

Wenn sich das Objekt jedoch bewegt (Sterne, Monde,...) dann muss man die Bilder erst aufeinander anpassen "registieren".
Aber auch dass kann so manche Software, z.B. Hugin.

Helmut

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Re: FZ 1000 Langzeitbelichtung

Beitrag von Icebear » Donnerstag 18. Mai 2017, 07:38

HJarausch hat geschrieben:Wenn sich das Objekt jedoch bewegt (Sterne, Monde,...) dann muss man die Bilder erst aufeinander anpassen "registieren".
Aber auch dass kann so manche Software, z.B. Hugin.
Das kommt dann natürlich auf das gewünschte Ergebnis an: Sollen die Sterne als Punkte erscheinen, dann MUSS man es ja sogar so machen (außer, man hat die entsprechende Apparatur, um die Kamera nachzuführen). Sollen hingegen die Sterne als Linien erscheinen, stackt man die Bilder einfach so übereinander, wie sie kommen.
Erst schießen, dann fragen!

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