Makro Objektiv

[Gryf]

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Moin

Wie wohl kaum zu übersehen bin ich neu hier

Also erst mal ein Hallo an alle.

Ich scuhe ein Makro Objektiv für die G 70 Micro Four Third (100mm)

Daher ich Grundkenntnisse habe aber noch nicht soweit eingestiegen bin im ganzen brauche ich hier euren Rat.

Muss nicht zwangsläufig 100 mm sein. (Sollte aber auch mal eben für ein paar Portrait Schüsse zwischendurch zu Missbrauchen sein.)

Preis/Leistung sollte stimmen.

Sprich daher ich keines für 1000 € will, ist mir schon klar das es nicht alles perfekt sein kann.

Ohne Adapter.

Weil ich nicht ein extra Thread aufmachen will. Wie heisst die Linse nochmal die die Farben satter macht? z.b wenn man das Meer fotografiert das es auch richtig schön blau angezeigt wird?

[Holger R.]

Das "längste" passende Objektiv ist das Olympus 60mm f2,8 Macro, gleichzeitig ist das wohl die beste Makro-Linse für die Direktmontage an der G70.
60mm an einer MicroFourThird-Kamera wie der G70 entsprechen dem Blickwinkel eines 120mm-Objektivs im Kleinbildformat.
Das Objektiv kostet seriös neu um 450€ und ist auch Portrait-tauglich.
Der gesuchte Filter heißt Polfilter

[Gryf]

Danke Sehr

Dann werde ich mal schauen obs vor Ort was hat oder bestellen.

[lomix]

Das "längste" passende Objektiv ist das Olympus 60mm f2,8 Macro, gleichzeitig ist das wohl die beste Makro-Linse für die Direktmontage an der G70.
60mm an einer MicroFourThird-Kamera wie der G70 entsprechen dem Blickwinkel eines 120mm-Objektivs im Kleinbildformat.
Das Objektiv kostet seriös neu um 450€ und ist auch Portrait-tauglich.
Der gesuchte Filter heißt Polfilter

WIR sind uns da einig, bestes Objektiv für uns!
eben geschossen
https://www.flickr.com/photos/128753322 ... ateposted/" onclick="window.open(this.href);return false;

[magle]

Das Oly ist eine ausgesprochen gute Linse. Bedenken solltest Du aber, dass weder das Objektiv noch G70 stabilisiert sind,
sodass Du bei langen Belichtungszeiten Fotografie vom Stativ aus einplanen solltest.

[jessig1]

Hallo,

falls du auf den Stabi Wert legst, dann gäbe es da noch ein 30er und ein 45er Makro von Panasonic.

Und hier ist mal eine Übersicht aller Objektive für mft:

http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html" onclick="window.open(this.href);return false;

[Gryf]

Danke für alle tipps

Ich glaube nicht das ich in die Zeit gerate wo ich ein Stativ bräuchte. Aber zur Not habe ich auch eines werde ich wenn eh nur brauchen wenn ich Wasser oder so fotografieren will. bei den Viechern werde ich wohl kaum oder selten in die Lage kommen.

[Wolfgang B.]

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Gryf hat geschrieben:

Ich glaube nicht das ich in die Zeit gerate wo ich ein Stativ bräuchte

Das sollte man nicht so leichtfertig sagen. Denk dran, die alte Faustregel, wonach die längste Belichtungszeit dem Kehrwert der Brennweite entsprechen sollte, gilt für unstabilisierte Systeme immer noch.

Bei MFt muss man das wegen des anderen Bildwinkels noch mit 2 multiplizieren, also bei einem 60er Objektiv ist die kürzeste Belichtungszeit 1/120 s. Heutzutage vergrößert man einfach viel stärker als früher, kleine Mikroverwackler sieht man dann.

EDIT: Vor allem bei Makros blendet man gerne zu Erhöhung der Tiefenschärfe ein wenig ab, wodurch man dann die Belichtungszeit verlängern muss.

Beste Grüße, Wolfgang

[Gryf]

Hmm ok Danke.

Aber mit nen 40er müsste ich den ja näher ran. Daher ich Makrofotografie noch nie gemacht habe, frage ich mich nun aber muss ich mit den anderen beiden objektiven den nicht zu nah ran?

[Holger R.]

die Naheinstellgrenze ist ja angegeben. Das ist der Abstand, wie weit der Sensor vom Objekt weg sein muss um 1:1 abzubilden. Da man von der Naheinstellgrenze die Länge des Objektivs noch abziehen muss, ergibt sich bei den 30mm Objektiven ein Abstand der Linse bis zum Objekt von 4cm, beim 45er von 9cm und beim 60er von 11cm.
Somit wären für mich die 30er komplett raus, das 45er aber eine Alternative zum 60er, wenn Du einen unstabilisierten Body hast.
Da ich eine GX80 mit sehr gutem IBIS und weichem Shutter habe, habe ich kaum Probleme mit Wacklern mit dem unstabilisierten 60er. Könnte aber bei der G70 ein Thema sein.

[Gryf]

Oh ne Meine das anders.

Muss ich mit dem 30/45er Objektiv nicht zu nahe an das Tier/Insekt selber ran? Das haut mir doch ab wenn ich dem die Linse auf die Nase drücke.

Also ich würde mich bedanken wenn ein Riese auf ich zu maschiert und ne Lupe fast aufen Schädel haut weil er wissen will was für ne Augenfarbe ich habe

[Holger R.]

wieso meinst Du das anders als ich? Wenn Du 1:1 abbilden möchtest, musst Du auf die o.g. Abstände hin zum Insekt. Je weiter Du weg gehst, desto kleiner bildest Du dann ab.

[Lumix-Adept]

Eine günstige aber durchaus sehr scharfe Alternative wäre evtl. der Erwerb des Sigma 60mm 2.8 DN für Micro Four Thirds. Kostenpunkt ca 180€ (NEU). Wenn du schon eine Vorsatzlinse (Raynox 250, ca 70€ ) hast, kannst du damit sicher auch dessen Naheinstellgrenze von eher unattraktiven 50cm deutlich herabsenken und tolle Makrobilder machen. Wirklich unflexibel ist man mit den Raynox-Schnapplinsen ja nicht. Abgeblendet soll es sogar noch einen Ticken schärfer sein als das berühmte Olympus-Makro. Frage ist natürlich nur, inwieweit die Vorsatzlinse diese Auflösung erhalten kann. Wäre aber eine sehr günstige Alternative zum Olympus, das ja ungefähr ca. 500€ kostet. Da das Sigma 60mm 2.8 DN eigentlich ein umgebautes APSC-Obketiv für Sonys Alhpa-Serie ist, treten wohl auch keine Vignettierungen durch die minimal kleineren Vorsatzlinsenradius auf. Der Äußere Rand des Objektivs wird schlicht nicht vom Sensor erfasst. Portraits sollen damit auch ganz gut gehen. Habe selbst eine G70 und werde diese Kombination demnächst mal als Budget-Variante testen.

Mit einer 30mm Festbrennweite (Sigma 30mm F/1.4 DC DN) hab ich auch Erfahrungen gesammelt. Die Bilder sahen auch mit Achromat-Linse sehr überzeugend aus. Nur der letzte Schuss an Detail fehlte mit dann eben doch, da 30mm schlicht ein bischen zu kurz geraten sind und ich tatsächlich bis auf ca. 8 cm an mein Ziel heranrücken musste. Selbst lässigen Insekten wie Marienkäfern oder Wanzen war das dann hin und wieder zu lästig. Daher halte ich von den nativen 30mm-Makro-Objektiven auch nicht so viel, sofern man auch besonders kleine Motive aufzunehmen wünscht (Fluchtdistanz + Vergrößerungsfaktor). Vorteil war allerdings wiederum, diese Motive mit einem einzigen Schuss in 5.6 / oder F8.0 scharf zu bekommen. Bei 60mm wird das generell wieder schwieriger. Bei prallem Sonnenlicht kann man mit ner handverschobenen 4K-Videoaufnahme evtl. die notwendigen Einzelbilder für ein Stacking am PC zusammen zubekommen. Ein Stativ in der Hinterhand zu haben, ist aber nach wie vor notwendig und belohnt mit einer meist deutlich besseren Bildqualität.

[Gryf]

Ah ok Danke Holger

hmm also würde nen 45er schon irgendwie in Frage kommen den für mich.

Ob die 2 cm zum 60er was ausmachen oder retten kann ich nicht beurteilen aus mangelnder Erfahrung.

Aber vom rein Gefühl behaupte ich jetzt mal sind 2 cm nicht die Welt und mit dem Maßstab setzt sich wohl eh kaum einer hin und wird es ausmessen ob er jetzt 7, 9 ,11 oder 13 cm entfernt ist. (sage ich jetzt einfach mal so)

Persönlich bin ich da auch nicht der absolute perfektionst denn. Für mich ist das Hobby wenn es keine Profiergebnisse sind kann ich damit leben.

@ Lumix Adept

Ergebniss würde mich aber so oder so mal interessieren weil wer weiss was noch kommt. So in 1-2 Jahren wird es den eine Kamera mit Stabi. denke mal das spart man den locker bei den Objektiven.

[The Trumpet]

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Das Oly ist eine ausgesprochen gute Linse. Bedenken solltest Du aber, dass weder das Objektiv noch G70 stabilisiert sind,
sodass Du bei langen Belichtungszeiten Fotografie vom Stativ aus einplanen solltest.

Bin auch grad am Überlegen, ob ich mir das 45er Pana-Leica oder das finanziell günstigere Oly 60er zulege. Bisher war ich der Meinung, das 45er sollte es wegen des Stabis sein. Nun habe ich aber bei Traumflieger gelesen, dass der Stabi gerade im Macro-Bereich quasi wirkungslos wäre. Wie sind da eure Meinungen/ Erfahrungen - für mich wäre der Preisvorteil ja schon relevant.