Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
Rolleum
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Rolleum » Sonntag 11. Dezember 2016, 05:21

Prosecutor hat geschrieben:
SUR-GX7 hat geschrieben: wie bereits oben von einem anderen Menschen geschrieben, kann auch ich das Olympus 45 mm 1,8 für Porträt nur empfehlen. Das Objektiv ist "günstig" in der Anschaffung, fokussiert extrem schnell, ist scharf und stellt sehr schön frei. Man kann es meinen Zeilen entnehmen, es ist mein Lieblingsobjektiv für People-Aufnahmen.

Wer damit keine Porträts hinbekommt bekommt es gar nicht hin.
Das Oly 45/1,8 hat aber keinen Stabi. Deshalb ist die Chance auf verwacklungsfreie Aufnahmen mit einer Lumix ohne internen Stabi gering. Ich habe das Objektiv deswegen wieder verkauft.
Lieber das Lumix 42,/1,7 mit Stabi

Das sehe ich genauso. Bei der Brennweite ist bei einem modernen Objektiv der Stabi schon eine Pflichtübung. ich habe mit Altglas aber auch schon hervorragende Ergebnisse erzielt bei Porträts. Ein Carl Zeiss Planar 50mm 1.8 ist an der Lumix dann ein 100mm. Aus der Hand geschossen mit einigen Metern Abstand sehr scharf geworden. Die Farbgebung der alten Objektive ist traumhaft schön.

caprinz
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von caprinz » Sonntag 11. Dezember 2016, 08:28

Hallo,

die GX8 hat einen guten internen Stabi,für Personenaufnahmen mit 1/60s oder in Ausnahmefällen mal 1/30s ist es wurscht,ob das Objektiv stabilisiert ist.
Ich habe eine gebrauchte GX7 mit dem 45mm Oly gekauft,bis 1/8s überhaupt kein Problem.
Verkauft habe ich es,weil das Nocticron bereits da war.

BTW wie schon zuvor DSLR angesprochen,wenn man sich die Objektivprogramme der Marktführer CaNikon ansieht,gibt es im leichten Telebereich von 50mm bis 135mm nicht ein stabilisiertes lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv,bei Fuji auch nicht.
Einzig Tamron hat ein 1,8/45mm VC und 85mm VC im Programm.
Wie machen die DSLR Fotografen denn ihre Portraits?
Gruß Carsten

Blitz Blank
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Blitz Blank » Dienstag 3. Januar 2017, 22:37

Prosecutor hat geschrieben:Das Oly 45/1,8 hat aber keinen Stabi. Deshalb ist die Chance auf verwacklungsfreie Aufnahmen mit einer Lumix ohne internen Stabi gering. Ich habe das Objektiv deswegen wieder verkauft.
Lieber das Lumix 42,/1,7 mit Stabi
Mit dem Lumix halten die Portraitierten also länger still, so daß man sie mit 1/10 s abbilden kann?

Das Olympus scheint mir aus anderen Gründen selbst bei Panasonic Nutzern so beliebt zu sein:
Für weniger Geld ist es optisch besser und ein Stabilisator ist bei Portraits in diesem Brennweitenbereich schlicht nicht relevant.

Blitz Blank
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Blitz Blank » Dienstag 3. Januar 2017, 23:34

caprinz hat geschrieben: BTW wie schon zuvor DSLR angesprochen,wenn man sich die Objektivprogramme der Marktführer CaNikon ansieht,gibt es im leichten Telebereich von 50mm bis 135mm nicht ein stabilisiertes lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv,bei Fuji auch nicht.
Einzig Tamron hat ein 1,8/45mm VC und 85mm VC im Programm.
Wie machen die DSLR Fotografen denn ihre Portraits?
Aus technischer Sicht:
Die Blendenzahl ist eine physikalische Größe und es wäre bei lichtstarken KB Festbrennweiten extrem aufwendig, die Optik in der zwangsläufig nötigen Größe zu stabiliseren.
Tamron hat nicht ohne Grund "nur" ein 85/1.8 mit VC konstruiert.
Wie groß und teuer ein 200/2.0 mit VR ist, weiß man ja.

Aus (KB) Anwender-Sicht:
Die Frage ist nahezu belanglos, mit einem 70-200/2.8 VR ist man für alles gerüstet.
Nehmen wir das schon extreme Beispiel des 135/1.8 bei offener Blende und einer Portrait Distanz von 1,5 m.
Dann hat man eine Schärfentiefe von 1,2 cm während es beim f2.8 bereits, nunja, 1,9 cm sind.

Möglicherweise nicht akzeptabel für Leute, die "es darf immer nur das Auge aber niemals ein Teil der Augenbraue scharf sein" als Dauerhobby betreiben.

Die zoomen dann halt auf 168 mm und erzielen so ebenfalls 1,2 cm Schärfentiefe.
Bei gleicher Distanz ändert sich natürlich der Abbildungsmaßstab, das Portrait wird enger aber ist das jetzt besser oder schlechter?
Und wenn man die Distanz vergrößert, kann man diesen natürlich auch wieder erreichen.
Welche Rolle soll das bei den Schärfentiefen, um die es hier geht, spielen?
Wer würde den Unterschied sehen, außer im direkten Vergleich?

Das soll nicht heißen, daß es kein stabilisiertes 135er geben wird, wenngleich eine kleine, es ist immerhin eine Nische.
Und Objektive müssen nicht sinnvoll sein, sie müssen Käufer finden.

Um zum erwähnten Tamron 85/1.8 VC zu kommen:
Tamron hat für sich die Marktlücke "stabilisierte KB Festbrennweiten" identifiziert. (35, 45, 85)
Alle mit f1.8, damit es bezahlbar bleibt, denn der VC hebt die Preise bereits über die der OEM Angebote ohne VC.
Wollte man eine Reihe stabilisierter f1.4 Objektive entwickeln, so gäbe es dafür keinen Markt, sie würden über den OEM Angeboten liegen und dort wird die absolute Stückzahl sehr klein.
Und wer sich das leistet, greift ohnehin gerne zum Original.
Tamron konkurriert also zusammen mit Sigma im Bereich der noch einigermaßen Stückzahl bringenden Angebote.
Sigma hat bereits den "ART" Bereich besetzt. Warum also direkt mit Sigma konkurrieren (mit einem 85/1.4)? Das ergibt keinen Sinn.
Der VC beim 85er ist also ein Alleinstellungsmerkmal, was vielleicht in der ein oder anderen Situation mal von Vorteil sein kann.
Sicher aber wird es Anwender geben, die es genau deswegen kaufen, muß ja nicht nur für Available light Portraits sein.

Sollte ich spekulieren, würde ich als Nächstes auf ein 24 oder 28/1.8 VC von Tamron tippen.
Das wäre für Landschaft und Architektur interessant und würde sicherlich Käufer finden.
Sehr überrascht war ich übrigens, daß die "Beschränkung" auf f1.8 beim 85er Tamron (durch die kleinere bewegliche Optik) sicherlich seinen Teil zum ungewöhnlich schnellen Autofokus des Objektivs beiträgt, ich habe es mal in einem Sport-ähnlichen Einsatz testen können. Das Nikon 85/1.8 kommt da bei weitem nicht mit.

Damit wäre nach diesem Ausflug zum Tamron der Kreis für mich auch wieder geschlossen:
Ein schnelles 85er (42,5er/45er etc.) kann durchaus noch in Situationen nützlich sein, die man bislang vielleicht nicht im Sinn hatte.

caprinz
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von caprinz » Mittwoch 4. Januar 2017, 15:51

Blitz Blank hat geschrieben:und ein Stabilisator ist bei Portraits in diesem Brennweitenbereich schlicht nicht relevant.

Uii,da hat jemand nachgedacht...
Gruß Carsten

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Prosecutor » Mittwoch 4. Januar 2017, 18:25

Blitz Blank hat geschrieben: Mit dem Lumix halten die Portraitierten also länger still, so daß man sie mit 1/10 s abbilden kann?

Für weniger Geld ist es optisch besser und ein Stabilisator ist bei Portraits in diesem Brennweitenbereich schlicht nicht relevant.

Verwackelte Bilder haben nichts mit der Bewegung der Abgebildeten zu tun. Letzteres nennt man Bewegungsunschärfe. Hier geht es um Verwackelungen durch Bewegung der Kamera. Ich brauchte mit einer GM1 sehr kurze Belichtungszeiten (<= 1/200), um absolut scharfe Bilder zu bekommen.

Testberichte, wonach das Oly gerade im Randbereich unschärfer sei als das Pana:
https://www.cyberphoto.se/info.php?article=pana42" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"
http://maxcamera.net/lenses/85mm-eqiv-comparison/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"

Panasonic ist übrigens auch der Meinung, das ein Stabi in diesem Brenwneitenbereich relevant ist, sonst hätten sie keinen eingebaut. :lol:

Bald trifft das 42,5 mm/1,7 hier ein, dann werden wir sehen, ob es am Fotografen oder am Objektiv lag. ;)

Blitz Blank
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Blitz Blank » Mittwoch 4. Januar 2017, 20:58

Prosecutor hat geschrieben: Verwackelte Bilder haben nichts mit der Bewegung der Abgebildeten zu tun. Letzteres nennt man Bewegungsunschärfe. Hier geht es um Verwackelungen durch Bewegung der Kamera. Ich brauchte mit einer GM1 sehr kurze Belichtungszeiten (<= 1/200), um absolut scharfe Bilder zu bekommen.
Es geht in der Diskussion allein um das Thema Bewegungsunschärfe, genau darauf weise ich doch die ganze Zeit hin.
Mir das jetzt erklären zu wollen fühlt sich etwas seltsam an.

Wenn die eigene (Aufnahme)Technik deutlich schlechter als die übliche Faustregel ist, man also keine 1/80 s bei 85 mm (KB) sicher halten kann, dann ist das ein anderes, eher persönlich relevantes Thema. Dann kann ein Stabi wahrscheinlich helfen. Der TO hat dbzgl. aber nichts erwähnt.

Prosecutor hat geschrieben: Testberichte, wonach das Oly gerade im Randbereich unschärfer sei als das Pana:
Du machst also Portraits bei Offenblende bei der der wichtigste Teil des Bildes in, sagen wir mal, der rechten oberen Ecke liegt?
Sorry, das ist üblicher Foren und "Fachmagazin" Quatsch.

Zeig mir ein einziges, typisches Portrait bei Offenblende die ein unvoreingenommener aber fotografisch bewanderter Betrachter mit "oh, die rechte obere Ecke sieht aber unscharf aus" kommentieren würde.
Ein Bild reicht.

Prosecutor hat geschrieben: Panasonic ist übrigens auch der Meinung, das ein Stabi in diesem Brenwneitenbereich relevant ist, sonst hätten sie keinen eingebaut. :lol:
Dazu hatte ich mich ja ausführlich geäußert.
Ein jeder, wie er mag.

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Prosecutor » Donnerstag 5. Januar 2017, 12:22

Blitz Blank hat geschrieben: Es geht in der Diskussion allein um das Thema Bewegungsunschärfe, genau darauf weise ich doch die ganze Zeit hin.
Nein, darum geht es in diesem Thread überhaupt nicht.
Ein Stabi kompensiert bekanntlich keine Bewegungsunschärfe, sondern nur die drohende Verwacklungsunschärfe.

Da du offenbar weder das Oly 45mm noch das Pana 42,5/1,7 jemals in der Hand hattest, frage ich mich, was du außer deinem oberlehrerhaften Tonfall zu diesem Thread Nützliches beizutragen hast. Ich hätte gerne mal Bilder mit dem Oly 45 mm und Pana 42,5/1,7 bei Belichtungszeiten von 1/20, 1/30, 1/60, gesehen, die mit einer Lumix ohne Stabi geschossen wurden.

Da Portraitaufnahmen nicht immer im Studio bei toller Ausleuchtung entstehen, halte ich die Behauptung, man bräuchte dafür keinen Stabi, für Quatsch. Diese Erkenntnis beruht auf meinen Erfahrungen mit dem Oly 45 mm.

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Retina1 » Donnerstag 5. Januar 2017, 12:31

Nutzlose Diskussion, bei der es mehr um Meinungen als Tatsachen geht.
Und der TO hat sich seit über 2 Monaten nicht mehr blicken lassen.
Gruß Klaus
Unsere gemeinsame Ausrüstung: G3, G6, GX7, LX100, Pana 20, 42,5/1.2, 14-42 (I), 14-140 (II), 100-300(I); Oly 9-18, 40-150/4.0, 60, 9mm Body Cap Lens, Tamron 14-150, diverses Altglas und Zubehör

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Prosecutor » Donnerstag 5. Januar 2017, 12:36

Retina1 hat geschrieben:Nutzlose Diskussion, bei der es mehr um Meinungen als Tatsachen geht.
Und der TO hat sich seit über 2 Monaten nicht mehr blicken lassen.
Gruß Klaus
So ein Forum sollte auch "Nachschlagewerk" sein. Wer mit der Suchfunktion auf "Portait" stößt, erwartet vielleicht ein wenig Erfahrungswissen mit MFT (!) und hierfür typischen Portraitobjektiven statt wenig hilfreiche Theoretisiererei.

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von caprinz » Donnerstag 5. Januar 2017, 15:25

Prosecutor hat geschrieben: Ich hätte gerne mal Bilder mit dem Oly 45 mm und Pana 42,5/1,7 bei Belichtungszeiten von 1/20, 1/30, 1/60, gesehen, die mit einer Lumix ohne Stabi geschossen wurden.

Da Portraitaufnahmen nicht immer im Studio bei toller Ausleuchtung entstehen, halte ich die Behauptung, man bräuchte dafür keinen Stabi, für Quatsch. Diese Erkenntnis beruht auf meinen Erfahrungen mit dem Oly 45 mm.
Hallo,
also bei 1/20s, 1/30s sind die Lichtverhätnisse derart schlecht,dass ich mir nicht wirklich vorstellen kann,eine Person vorteilhaft ohne Blitzunterstützung zu portraitieren.
Und mit Blitz brauche ich keinen Stabi.
Aber schön,dass das Nocticron einen hat,man macht ja mit der Brennweite nicht nur Portaits.
Gruß Carsten

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Prosecutor » Freitag 6. Januar 2017, 17:37

Hier isses, das 42,5er. Testbild bei 1/30 aus der Hand:
42,5mm.jpg

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Der GImperator » Freitag 6. Januar 2017, 18:03

caprinz hat geschrieben:man macht ja mit der Brennweite nicht nur Portaits.
Super, daß das auch formuliert wurde :!: :D
Denke ich bereits die ganze Zeit, wo ich hier so am durchlesen bin.
In die Diskussion über die Notwendigkeit von Stabi bei 80, 90 mm/KB FÜR PORTRAITS will ich gar nicht einsteigen.
Aus meiner Sicht machts für die Praxis absolut Sinn, in ne Linse wie das 42,5mm nen Stabi zu verbauen. Ich weiß nicht (und hab auch keinen Drang, es zu recherchieren), wann und wie oft mir die OIS ein Pic schon "gerettet" hat... und zwar relativ unabhängig von den Zeiten.
Denn: ich weiß, ich hab schon eine Handvoll ss1/4, ss1/5 sec. aus der Hand schön scharf hinbekommen....
Ich hab allerdings auch schon ss1/125-Dinger echt blöd vergurkt, so daß mir "Shock-" Unschärfen zumindest die Detailschärfe, wenn ganz daneben dann das ganze Pic, verdorben haben.

Und doch noch 1 (einziger, ehrlich :P ) Gedanke zum OIS-gestützten Portrait-Foten:
denkt mal an Outdoor-Portraits, so richtig schön in der Landschaft.... Hang, Geröll-u.a.-Beläge, div. versch. störende Elemente.... und dann will man das Model auch noch motiviert und adrett dreinschauend erwischen, ggf. selbst noch etwas "coachen" (was wiederum weiteres Aufteilen der eigenen Konzentration bedeutet).
Oder man portraitiert in irgendeiner schnuckligen Altstadt ein starres Motiv ohne freien Zugang, muß sich dann oftmals etwas "schepper" hinstellen (strecken, bücken, krümmen, usw).
Wohl dem, der nen Stabi on board hat, der das (durchaus ja anfällige) menschliche Stabilisationssystem unterstützt.

PS: meine Freundin findet die Katzen sehr schnuckelig (beide; nur die Rosen findet sie zu kitschig, dafür die Farbpalette der Unscharfen herrlich :P ). Was sind das denn für Dinger/wo zu finden ?!
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

caprinz
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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von caprinz » Freitag 6. Januar 2017, 18:47

Prosecutor hat geschrieben:Hier isses, das 42,5er. Testbild bei 1/30 aus der Hand:
:lol:

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit.
Dass du an deinen Kameras gern stabilisierte Objektive anschraubst,haben wir mittlerweile alle verstanden.
Wie ich bereits letzten Monat,achwas letztes Jahr schrieb,hat der TO eine GX8 mit Sensorstabi.
Insofern ist die Diskussion dazu völlig obsolet,zumal der TO sich nicht mehr geräuspert hat.
Gruß Carsten

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Re: Objektiv für Porträt & Personenaufnahmen

Beitrag von Prosecutor » Freitag 6. Januar 2017, 18:59

Und wie schonmal geäußert: Dieses Forum dient auch als Nachschlagewerk für Interessierte, die evtl. - wie 99 % der Lumix-Nutzer - keinen internen Stabi haben.

Meine Feststellung: Das Pana 42,5er ist in jeder Hinsicht besser als das Oly 45er bei nur geringem Mehrpreis.

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