Für eine Fotoidee brauchte ich einen Lasertrigger und hab mich für den Miops Nerotrigger entschieden.
Ich habe mir einen kräftigen Laser gekauft und einfache Halterungen für beide Geräte gebaut:
Holzunterlagen mit Gummischnur, eine Bohrung fürs Stativ, fertig.
Die ersten Versuche waren wenig erfolgreich, da ich den Trigger direkt auf die Kamera montiert habe.
Das Stativ mit dem Laser musste gegenüber platziert werden, ich fand keine Position, wo der Trigger auslösen
konnte und das Stativ nicht im Bild war.
Versuche mit Spiegeln funktionierten zwar prinzipiell, aber da hatte ich ein viel schwerwiegenderes Problem:
Der Trigger löst aus, wenn der Laserstrahl unterbrochen wird. Leider schwang der Fußboden in meinem
Dachboden-Klein-Fotostudio durchs Herumgehen derartig, das ich Dutzende Fehlauslösungen pro Foto
hatte.
Abhilfe schaffte, dass ich 1. in die Garage mit Betonboden übersiedelte und 2. ein Verlängerungskabel
organisierte, damit ich den Trigger seitlich positionieren konnte.
Zudem hätte ich nicht gedacht, dass die Splashbilder, die ich machen wollte, eine derartige Überflutung
auslösten. Meinen Dachboden hätte ich dann in ein Schwimmbad umfunktionieren können

Einige Versuche waren dann noch nötig, um die Empfindlichkeit einzustellen (der Trigger löst schon
bei größeren Staubpartikeln aus) und um die Verzögerungszeit zu eruieren.
Aber die Versuche waren es, glaub ich, wert, es war ein spritziger Fototag!
LG,
immer genug Akku, Speicher und Licht,
mfrü