Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hallo!
Ich bin grade dabei mir für meine G3 ein Filterset zu zulegen und bei Cokin gelandet, da hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Allerdings werde ich nicht ganz schlau aus den Unterschieden zwischen
A-Series
P-Series
SnapKit
Ich verstehe das so, dass die
A-Series (35 bis 52 mm Objektive)
P-Series (35 bis 82 mm Objektive)
SnqapKit (gibt es auch für 52 mm Objektive)
alle für die G3 genutzt werden können. Aber mit der P-Series decke ich einen größeren Objektivbereich von Durchmesser 35 bis 82 mm ab und muss
halt nur die jeweiligen Adapter für das jeweilige Objektiv kaufen.
Zweite Frage: Da ich etwas mehr in die Landschaftsfotografie investieren möchte, noch eine Frage zum Graufilter. Welche Stufen sollte man als Newbie
dabei haben. Reicht ein ND8 oder müssen noch weitere her.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Frank
Ich bin grade dabei mir für meine G3 ein Filterset zu zulegen und bei Cokin gelandet, da hier das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Allerdings werde ich nicht ganz schlau aus den Unterschieden zwischen
A-Series
P-Series
SnapKit
Ich verstehe das so, dass die
A-Series (35 bis 52 mm Objektive)
P-Series (35 bis 82 mm Objektive)
SnqapKit (gibt es auch für 52 mm Objektive)
alle für die G3 genutzt werden können. Aber mit der P-Series decke ich einen größeren Objektivbereich von Durchmesser 35 bis 82 mm ab und muss
halt nur die jeweiligen Adapter für das jeweilige Objektiv kaufen.
Zweite Frage: Da ich etwas mehr in die Landschaftsfotografie investieren möchte, noch eine Frage zum Graufilter. Welche Stufen sollte man als Newbie
dabei haben. Reicht ein ND8 oder müssen noch weitere her.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß
Frank
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Okay!
Hat sich erledigt. Habe jetzt die P-Series bestellt und einen ND8, ND4 und Blaufilter genommen.
Hat vielleicht noch jemand eine Quelle für hochwertige Farbfilter für das Cokin P-System, die
nicht alle 20 bis 25 ,- € pro Filter kosten? Das wird ja mit der Zeit ganz schön teuer .
Frank
Hat sich erledigt. Habe jetzt die P-Series bestellt und einen ND8, ND4 und Blaufilter genommen.
Hat vielleicht noch jemand eine Quelle für hochwertige Farbfilter für das Cokin P-System, die
nicht alle 20 bis 25 ,- € pro Filter kosten? Das wird ja mit der Zeit ganz schön teuer .
Frank
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hallo Frank,
Du solltest Dir auf jeden Fall für das Thema Landschaftsfotografie neben dem Graufilter 1-2 Grauverlaufsfilter (hart/weich) und einen Polfilter zulegen.
Farbfilter sind wenn Du nachbearbeitest meiner Meinung nach allerdings unnötig.
Viele Grüße
Andreas
Du solltest Dir auf jeden Fall für das Thema Landschaftsfotografie neben dem Graufilter 1-2 Grauverlaufsfilter (hart/weich) und einen Polfilter zulegen.
Farbfilter sind wenn Du nachbearbeitest meiner Meinung nach allerdings unnötig.
Viele Grüße
Andreas
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Pan 7-14/14-42/1.2 42,5/45/100-300
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Zeiss 1.4/50/85
Canon 70-200
Leica Summicron-M 2/50
Zuiko FT 2/14-35/50/150
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hallo Andreas!
Danke für deine Antwort, dacht ich wäre schon allein im Forum .
Einen Polfilter von B+W hatte ich mir schon besorgt. Bei dem Graufilter habe
ich mich falsch ausgedrückt. Besorgt habe ich mir schon den P121 - hart von
Cokin.
Ich überlege mir für drei Touren nach Schottland, Island und Norwegen
noch einen blauen und roten Verlaufsfilter zu besorgen. Dann müsste ich eigentlich
ganz gut gerüstet sein. Stativ, Fernauslöser, Grau- und Weißabgleichskarte,
Pol- und Verlaufsfilter, 4 x 16 GB SDCards ...... müsste alles passen.
Noch jemand einen Tipp? Passt zwar nicht zur Überschrift ................
Danke für deine Antwort, dacht ich wäre schon allein im Forum .
Einen Polfilter von B+W hatte ich mir schon besorgt. Bei dem Graufilter habe
ich mich falsch ausgedrückt. Besorgt habe ich mir schon den P121 - hart von
Cokin.
Ich überlege mir für drei Touren nach Schottland, Island und Norwegen
noch einen blauen und roten Verlaufsfilter zu besorgen. Dann müsste ich eigentlich
ganz gut gerüstet sein. Stativ, Fernauslöser, Grau- und Weißabgleichskarte,
Pol- und Verlaufsfilter, 4 x 16 GB SDCards ...... müsste alles passen.
Noch jemand einen Tipp? Passt zwar nicht zur Überschrift ................
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Wie Frank schon sagte: bei Digitalfotografie bzw. mit der Möglichkeit der digitalen Bildnachbearbeitung würde ich mir Farbfilter bzw- Farbverlaufsfilter echt sparen...das gleiche Ergebnis kriegst Du nämlich auch mit einer Aufnahme mit Grauverlauf + farbige Nachbearbeitung.
Leiste Dir lieber noch einen weichen Grauverlauf für etwas sanfter abdunkelnde Übergänge dazu, dann bist Du tadellos und definitiv ausreichend ausgestattet...Ach ja: denke bei solchen Reisen immer an genug Wechselakkus!
Leiste Dir lieber noch einen weichen Grauverlauf für etwas sanfter abdunkelnde Übergänge dazu, dann bist Du tadellos und definitiv ausreichend ausgestattet...Ach ja: denke bei solchen Reisen immer an genug Wechselakkus!
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+ Pana 20/1.7, 25/1.4, 14-45, 14-140(V1), 14-42PZ, 45-175PZ, Raynox150/250
+ adaptiertes "Altglas" Minolta(MD) 28/2.8, 35/2.8, 50/1.4, 50/1.7, 100-300/5.6
+ div. Stative&Rigs, Funk-FA, Video-LEDs, Rode SVMpro, Soundman OKM...usw.
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hey!
Danke für den Tipp mit den Akkus, zwei hatte ich zwar schon .............. habe aber gleich noch mal zwei bei
amazon geordert.
Hinsichtlich der Verlaufsfilter hatte ich immer gedacht, dass Handmade by der Fotografie zählt und die
Nachbearbeitung am PC verpönt sei oder nur minimalst eingesetzt werden soll. Dann werde ich mich
wohl doch mit Photoshop und Co. intensiver beschäftigen müssen.
Danke für den Tipp mit den Akkus, zwei hatte ich zwar schon .............. habe aber gleich noch mal zwei bei
amazon geordert.
Hinsichtlich der Verlaufsfilter hatte ich immer gedacht, dass Handmade by der Fotografie zählt und die
Nachbearbeitung am PC verpönt sei oder nur minimalst eingesetzt werden soll. Dann werde ich mich
wohl doch mit Photoshop und Co. intensiver beschäftigen müssen.
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hi,Print hat geschrieben: Hinsichtlich der Verlaufsfilter hatte ich immer gedacht, dass Handmade by der Fotografie zählt und die
Nachbearbeitung am PC verpönt sei oder nur minimalst eingesetzt werden soll. Dann werde ich mich
wohl doch mit Photoshop und Co. intensiver beschäftigen müssen.
da es in Island, Norwegen und Schottland eher hügelig / bergig ist, würde ich den Einsatz eines Grauverlauffilters in Frage stellen.
Der Horizont ist dort eher selten auf einer Linie und es würden dann neben dem Himmel evtl. auch Berge oder andere Objekte etc. abgedunkelt werden.
Wenn Du ein Stativ dabei hast, würde ich bei schwierigen Lichtsituationen mit DRI arbeiten (Dynamic Range Increase).
DRI ist ähnlich dem HDR aber wesentlich einfacher. Du machst eine Belichtungsreihe und fügst diese mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammen, in dem du die hellsten Stellen mit denen des nächstdunkleren ersetzt. Das geht in Photoshop wunderbar mit "Lichter auswählen" und "Weiche Kante".
Ob Du nun einen Filter vor die Kamera schraubst oder den Filter später am PC "nachbaust" ist für mich kein Unterschied - es ist in beiden Fällen keine unverfälschte Aufnahme mehr. Aber das ist ein anderes Thema
Gruß
Torsten
OM-D E-M1 Mark II| M.ZUIKO 7-14 f/2.8 | M.ZUIKO ED 12-40mm f/2.8 | M.ZUIKO ED 40-150mm f/2.8 | M.ZUIKO ED 12-100mm f/4 | Lumix 100-400 f/4-6.3 | Laowa 7.5 f/2.0
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Der Unterschied liegt nur darin das einmal ausgefressen immer ausgefressen ist. Da nützt auch keine Bildbearbeitung mehr. Auch ein nachträgliches Aufhellen hat ein Rauschen als Ergebnis.Torsten68 hat geschrieben:Hi,Print hat geschrieben: Hinsichtlich der Verlaufsfilter hatte ich immer gedacht, dass Handmade by der Fotografie zählt und die
Nachbearbeitung am PC verpönt sei oder nur minimalst eingesetzt werden soll. Dann werde ich mich
wohl doch mit Photoshop und Co. intensiver beschäftigen müssen.
da es in Island, Norwegen und Schottland eher hügelig / bergig ist, würde ich den Einsatz eines Grauverlauffilters in Frage stellen.
Der Horizont ist dort eher selten auf einer Linie und es würden dann neben dem Himmel evtl. auch Berge oder andere Objekte etc. abgedunkelt werden.
Wenn Du ein Stativ dabei hast, würde ich bei schwierigen Lichtsituationen mit DRI arbeiten (Dynamic Range Increase).
DRI ist ähnlich dem HDR aber wesentlich einfacher. Du machst eine Belichtungsreihe und fügst diese mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammen, in dem du die hellsten Stellen mit denen des nächstdunkleren ersetzt. Das geht in Photoshop wunderbar mit "Lichter auswählen" und "Weiche Kante".
Ob Du nun einen Filter vor die Kamera schraubst oder den Filter später am PC "nachbaust" ist für mich kein Unterschied - es ist in beiden Fällen keine unverfälschte Aufnahme mehr. Aber das ist ein anderes Thema
Gruß
Torsten
Ich persönlich versuche zumindest den Sensor schon beim Fotografieren optimal zu bedienen. Dazu gehört unter anderem ein belcihten nach rechts und einen Dynamikumfang des Bildes welcher innerhalb des Senors liegt. Dafür sind Grauverlaufsfilter immer noch optimal. Bei einem nicht waagerechten Horizont hast Du allerings recht. Trotzdem gehören solche Filter meiner Meinung nach in die Tasche jedes Landschaftsfotografen.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Das ist absolut richtig! Und wenn doch einmal der Dynamikumfang zu gross für den Sensor wird, mache ich eine Belichtungsreihe und erstelle anschließen ein DRI Bild mit dem erweiterten Dynamikumfang. Dann ist nichts ausgefressen und die dunklen Stellen müssen nicht aufgehellt werden.available hat geschrieben: Der Unterschied liegt nur darin das einmal ausgefressen immer ausgefressen ist. Da nützt auch keine Bildbearbeitung mehr. Auch ein nachträgliches Aufhellen hat ein Rauschen als Ergebnis. Ich persönlich versuche zumindest den Sensor schon beim Fotografieren optimal zu bedienen. Dazu gehört unter anderem ein belcihten nach rechts und einen Dynamikumfang des Bildes welcher innerhalb des Senors liegt.
Ich habe mehrere Graufilter in der Tasche, diesen Effekt kann ich ohne Filter nicht ersetzen. Aber einen Grauverlaufsfilter empfinde ich als zu umständlich - genau den Verlauf in genau der Stärke dabei zu haben, der zur aktuellen Lichtsituation passt.available hat geschrieben: Dafür sind Grauverlaufsfilter immer noch optimal. Bei einem nicht waagerechten Horizont hast Du allerings recht. Trotzdem gehören solche Filter meiner Meinung nach in die Tasche jedes Landschaftsfotografen.
Einen Vorteil des Grauverlaufsfilter sehe ich, wenn ich ohne Stativ unterwegs bin oder eine Szene mit Bewegung einfangen will.
Aber zum Glück kann es jeder so handhaben wie er es will und das Endergebnis wird mit beiden Techniken in Ordnung sein
Gruß
Torsten
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
DRI oder HDR geht jedoch nur mit Stativ.
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Abend!
Komme grade von einer Tschechei-Tour zurück und habe eure Tipps gelesen. Das mit den Verlaufsfiltern und dem Horizont klingt ja plausibel. In die Problematik DR und HDR werde ich mich noch mal fix einlesen. Mal sehen, was das Internet hergibt.
Gruß
Frank
Komme grade von einer Tschechei-Tour zurück und habe eure Tipps gelesen. Das mit den Verlaufsfiltern und dem Horizont klingt ja plausibel. In die Problematik DR und HDR werde ich mich noch mal fix einlesen. Mal sehen, was das Internet hergibt.
Gruß
Frank
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Morgen!
Zwischenzeitlich habe ich mich zu DR und HDR etwas eingelesen. HDR bewirkt doch aber nur einen hohen Dynamikwert zwischen hellen
und dunklen Bildanteilen sowie eine bessere Durchzeichnung von Details. Ein grauer Verlaufsfilter wirkt sich jedoch auch auf die Farben
aus. Siehe hier zu heller Himmel, leicht grauer Himmel ............. wo das blau des Himmels kräftiger pp. wird. Ich verstehe da noch nicht
ganz den Vorteil des HDR Einsatzes ............... es sei denn, dass ich bei hellen und dunklen Landschaftbereichen eine bessere
Durchzeichnung haben möchte. Das ist aber nicht immer gewollt, da ja das Schattenspiel in der Landschaft dem Bild erst Tiefe
gibt.
Gruß
Frank
Zwischenzeitlich habe ich mich zu DR und HDR etwas eingelesen. HDR bewirkt doch aber nur einen hohen Dynamikwert zwischen hellen
und dunklen Bildanteilen sowie eine bessere Durchzeichnung von Details. Ein grauer Verlaufsfilter wirkt sich jedoch auch auf die Farben
aus. Siehe hier zu heller Himmel, leicht grauer Himmel ............. wo das blau des Himmels kräftiger pp. wird. Ich verstehe da noch nicht
ganz den Vorteil des HDR Einsatzes ............... es sei denn, dass ich bei hellen und dunklen Landschaftbereichen eine bessere
Durchzeichnung haben möchte. Das ist aber nicht immer gewollt, da ja das Schattenspiel in der Landschaft dem Bild erst Tiefe
gibt.
Gruß
Frank
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Hallo
Ich hatte nichts von HDR erstellen geschrieben!!
Was ich vorgeschlagen habe heißt DRI und da gibt es schon einen großen Unterschied zum HDR. Das einzige gemeinsame von DRI und HDR ist, dass man einen Belichtungsreihe macht und ein Stativ benötigt. Ich versuche es einmal genauer zu erklären:
- Man macht ein Bild und stellt fest, das der Dynamikumfang der Kamera nicht ausreicht (sieht man am Histogramm - Lichter ausgefressen oder die Tiefen saufen ab)
- Man erstellt eine Belichtungsreihe, bei der die Tiefen und Lichter in der hellsten und dunkelsten Aufnahme passen
- Man lädt das hellste Bild in seine Bildbearbeitung
- Danach überlagert man das hellste Bild mit dem nächst dunkleren
- Um hellsten Bild wählt man die Lichter aus (in Photoshop z.B. Farbbereich markieren / Lichter)
- Der Bereich wird mit einer weichen Kante versehen
- Und anschließend werde diese Bereiche durch die des nächst dunkleren Bildes ersetzt.
- evtl. weiter mit der nächsten Aufnahme (Bereich der weichen Kante wird verkleinert)
Im Gegensatz zum HDR findet hier keine Umrechnung aller Aufnahmen (z.B. Tonemapping) statt. Es wird lediglich ein höherer Dynamikumfang durch Überlagerungen von verschiedenen Belichtungen erreicht. Im einfachsten Fall hat mein zwei Aufnahmen:
- Eine helle, bei der die Landschaft optimal belichtet ist - der Himmel aber ausgefressen ist
- Eine dunkle, bei der die Landschaft absäuft aber der Himmel optimal belichtet ist
Einfach gesagt wird beim DRI der ausgefressene Himmel der hellen Aufnahme durch den Himmel der dunkleren Aufnahme ersetzt. Über die weiche Kante und den Lichter-Auswahlbereich passiert dies aber ohne harte Kanten und auch im gesamten Bildbereich. Je mehr Aufnahmen in der Belichtungsreihe, je weicher sind auch die Übergänge.
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten der Überlagerung, siehe auch http://www.puchner.org/Fotografie/techn ... ng/DRI.htm
Vorteil DRI: Exakter, funktioniert im gesamten Bildbereich
Nachteil DRI: Stativ, Nachbearbeitung
Vorteil Filter: Kein Stativ, keine größere Nachbearbeitung
Nachteil Filter: Probleme bei nicht geraden Horizontverläufen, je Lichtsituation werden verschiedene Filter benötigt
Gruß
Torsten
Ich hatte nichts von HDR erstellen geschrieben!!
Was ich vorgeschlagen habe heißt DRI und da gibt es schon einen großen Unterschied zum HDR. Das einzige gemeinsame von DRI und HDR ist, dass man einen Belichtungsreihe macht und ein Stativ benötigt. Ich versuche es einmal genauer zu erklären:
- Man macht ein Bild und stellt fest, das der Dynamikumfang der Kamera nicht ausreicht (sieht man am Histogramm - Lichter ausgefressen oder die Tiefen saufen ab)
- Man erstellt eine Belichtungsreihe, bei der die Tiefen und Lichter in der hellsten und dunkelsten Aufnahme passen
- Man lädt das hellste Bild in seine Bildbearbeitung
- Danach überlagert man das hellste Bild mit dem nächst dunkleren
- Um hellsten Bild wählt man die Lichter aus (in Photoshop z.B. Farbbereich markieren / Lichter)
- Der Bereich wird mit einer weichen Kante versehen
- Und anschließend werde diese Bereiche durch die des nächst dunkleren Bildes ersetzt.
- evtl. weiter mit der nächsten Aufnahme (Bereich der weichen Kante wird verkleinert)
Im Gegensatz zum HDR findet hier keine Umrechnung aller Aufnahmen (z.B. Tonemapping) statt. Es wird lediglich ein höherer Dynamikumfang durch Überlagerungen von verschiedenen Belichtungen erreicht. Im einfachsten Fall hat mein zwei Aufnahmen:
- Eine helle, bei der die Landschaft optimal belichtet ist - der Himmel aber ausgefressen ist
- Eine dunkle, bei der die Landschaft absäuft aber der Himmel optimal belichtet ist
Einfach gesagt wird beim DRI der ausgefressene Himmel der hellen Aufnahme durch den Himmel der dunkleren Aufnahme ersetzt. Über die weiche Kante und den Lichter-Auswahlbereich passiert dies aber ohne harte Kanten und auch im gesamten Bildbereich. Je mehr Aufnahmen in der Belichtungsreihe, je weicher sind auch die Übergänge.
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten der Überlagerung, siehe auch http://www.puchner.org/Fotografie/techn ... ng/DRI.htm
Vorteil DRI: Exakter, funktioniert im gesamten Bildbereich
Nachteil DRI: Stativ, Nachbearbeitung
Vorteil Filter: Kein Stativ, keine größere Nachbearbeitung
Nachteil Filter: Probleme bei nicht geraden Horizontverläufen, je Lichtsituation werden verschiedene Filter benötigt
Gruß
Torsten
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Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Mea culpa!
Nach 700 Kilometern Landstraße habe ich das wohl ins falsche Auge gekriegt , jetzt aber verstanden.
Stativ vorhanden, aber ob ich Photoshop bei meiner besseren Hälfte noch durchkriege ? Ich arbeite zur Zeit
noch mit einer alten Silkpix Version.
Frank
P.S.: Die Tricks mit Blumen und Abendessen kennt meine Bessere alle
Nach 700 Kilometern Landstraße habe ich das wohl ins falsche Auge gekriegt , jetzt aber verstanden.
Stativ vorhanden, aber ob ich Photoshop bei meiner besseren Hälfte noch durchkriege ? Ich arbeite zur Zeit
noch mit einer alten Silkpix Version.
Frank
P.S.: Die Tricks mit Blumen und Abendessen kennt meine Bessere alle
Re: Cokin A oder P Serie für G3 und welche Graufilter?
Kein Problem...Print hat geschrieben:Mea culpa!
Nach 700 Kilometern Landstraße habe ich das wohl ins falsche Auge gekriegt , jetzt aber verstanden.
Stativ vorhanden, aber ob ich Photoshop bei meiner besseren Hälfte noch durchkriege ? Ich arbeite zur Zeit
noch mit einer alten Silkpix Version.
Ich weiß nicht, ob das unbedingt Photoshop sein muss.Print hat geschrieben:Mea culpa!
P.S.: Die Tricks mit Blumen und Abendessen kennt meine Bessere alle
Die Bildbearbeitungssoftware sollte Ebenen mit Masken und Auswahl mit weicher Kante unterstützen.
Evtl. können sich Benutzer anderer Bildbearbeitunsprogramme mal dazu äußern
Gruß
Torsten
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