Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unten?

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berlin
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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von berlin » Dienstag 16. Februar 2016, 16:39

mair.matthias.1969 hat geschrieben:"In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon." (Yogi Berra - zugeschr.)
Sehr gut!
"Ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung" Schiller.
Bernhard

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Mittwoch 17. Februar 2016, 09:46

jessig1 hat geschrieben:
spikyprofile hat geschrieben:
jessig1 hat geschrieben:Na ja, die einfachste Lösung wäre doch ein ganz normaler Flachbettscanner.
Alle Seiten direkt in eine fortlaufende PDF und fertig ist das e-book ;)
Hallo jessig
Den Scanner habe ich, aber das Protokollbuch hat über 700 Seiten und ist DINA4 groß pro Seite. Wenn ich jede Seite auf den Scanner lege, muss ich die anderen 700 Seiten in der Luft halten oder irgendwie stützen, dann das Ganze drehen usw. Das ist auf der Dauer mühsam und schlecht für den Buchrücken. Deswegen will ich das Buch flach hinlegen und die Doppelseiten abfotografieren. Wenn ich schon eine schöne LUMIX habe !!
Rechts und links vom Scanner ein paar Zeitungen, die so hoch wie der Scanner und das passt.

Einfach ein Buch auf den Boden legen und abfotografieren funktioniert nicht. Es wurde ja auch hier schon beschrieben welcher Aufwand erforderlich ist die Seiten plan zur Kamera zu positionieren und dann auch noch gleichmäßig zu beleuchten.
Das aufgeschlagene Buch wölbt sich ja und der Abstand ändert sich ständig beim Umblättern.
Das stimmt natürlich, lieber jessig, aber ich werde bei dem auf dem Boden oder einem Tisch liegende Buch auf jeden Fall Deine Idee mit den beiden Zeitungsstapeln aufgreifen und eine entspiegelte Glasplatte oben auflegen. Außerdem nehme ich einen Fernauslöser für die LUMIX. Ich hoffe, dass die Buchseiten dann einigermaßen plan sind, zumindest gut genug, um im PDF die Schrift lesen zu können, mehr brauche ich nicht. Danke für Deine Hilfe!

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Mittwoch 17. Februar 2016, 09:46

jessig1 hat geschrieben:
spikyprofile hat geschrieben:
jessig1 hat geschrieben:Na ja, die einfachste Lösung wäre doch ein ganz normaler Flachbettscanner.
Alle Seiten direkt in eine fortlaufende PDF und fertig ist das e-book ;)
Hallo jessig
Den Scanner habe ich, aber das Protokollbuch hat über 700 Seiten und ist DINA4 groß pro Seite. Wenn ich jede Seite auf den Scanner lege, muss ich die anderen 700 Seiten in der Luft halten oder irgendwie stützen, dann das Ganze drehen usw. Das ist auf der Dauer mühsam und schlecht für den Buchrücken. Deswegen will ich das Buch flach hinlegen und die Doppelseiten abfotografieren. Wenn ich schon eine schöne LUMIX habe !!
Rechts und links vom Scanner ein paar Zeitungen, die so hoch wie der Scanner und das passt.

Einfach ein Buch auf den Boden legen und abfotografieren funktioniert nicht. Es wurde ja auch hier schon beschrieben welcher Aufwand erforderlich ist die Seiten plan zur Kamera zu positionieren und dann auch noch gleichmäßig zu beleuchten.
Das aufgeschlagene Buch wölbt sich ja und der Abstand ändert sich ständig beim Umblättern.
Das stimmt natürlich, lieber jessig, aber ich werde bei dem auf dem Boden oder einem Tisch liegende Buch auf jeden Fall Deine Idee mit den beiden Zeitungsstapeln aufgreifen und eine entspiegelte Glasplatte oben auflegen. Außerdem nehme ich einen Fernauslöser für die LUMIX. Ich hoffe, dass die Buchseiten dann einigermaßen plan sind, zumindest gut genug, um im PDF die Schrift lesen zu können, mehr brauche ich nicht. Danke für Deine Hilfe!

mair.matthias.1969

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von mair.matthias.1969 » Mittwoch 17. Februar 2016, 12:19

Servus Spikeyprofile,

wie systematisch schon weiter oben dargestellt, würde ich den ganzen Aufbau anders angehen. In einem Verein sollte es immer einen geben, der das auf Grundlage der "Foto-Skizze" etwas solider und trotzdem weithgehend kostenfrei "nachbauen" kann. Das Geraffel dazu hat jeder ambitionierte Heimwerker in seinem Hobbykeller herumliegen. Und wenn es einer nicht hat, dann haben es zwei.

Auf die Glasplatte würde ich versuchen (!), verzichten zu können, weil:

1. Eine entspiegelte kostet Schärfe. Und siehe 2..

2. Eine möglicherweise (teil-)gehärtete erzeugt Polarisationseffekte. Die teilgehärteten (eigentlich teilvorgespannten - kurz TVG) findet man oft ihn handelsüblichen Bilderrahmen. Kann man aber trotzdem einmal versuchen (!), darf sich im Fall aber halt nicht wundern.

3. Am besten wäre reines Float-Spiegelglas (das spiegelt nicht im Sinne von Rückseitiger Beschichtung, ist aber halt auf beiden Seiten arschglatt und besonders gleichmäßig dick - Spiegelvorware halt), aber das musst du dann schon fast wieder beim Glaser ausleihen. Und dann sollten die Kanten natürlich noch poliert und gefast sein - sonst werden es blutige 700 Seiten. Aber man kann die provisorisch auch mit Malerkrepp "entschärfen".

4. Und ... und ... und ...

Aber als Gegengift zur Übertheoretisierung könntest Du ja vielleicht einmal ein Foto von Deinem Buch posten, damit man weiß (!!!), worum es eigentlich geht. Es ist immer wieder erstaunlich, wie man Menschen auf einem Fotografie-Forum zum Einstellen von Lichtbildern schon beinahe nötigen muss. *gg*

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Mittwoch 17. Februar 2016, 15:02

Also, lieber jessig, hier ist ein Protokollbuch, es gibt insgesamt neun davon, aber dieses ist das umfangreichste. Ich wusste nicht, dass es eine Rolle spielte! Wie Du siehst, fällt es schon ziemlich aus dem Leim. Ich werde aber sicherlich verschiedene Sachen abfotografieren, wenn ich erst einmal anfange.
Dateianhänge
P1090055.jpg
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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von Lenno » Mittwoch 17. Februar 2016, 15:13

Wenn du solch dünne weiße Seiten hast, geb ich dir den Tipp ein schwarzes Papier zwischen die Seiten zu legen,
denn siehst du nämlich sonst die Schrift der Hinterseite durch, mit schwarzen Papier dazwischen passiert dies nicht.

mair.matthias.1969

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von mair.matthias.1969 » Mittwoch 17. Februar 2016, 15:20

spikyprofile hat geschrieben:Also, lieber jessig, hier ist ein Protokollbuch, es gibt insgesamt neun davon, aber dieses ist das umfangreichste. Ich wusste nicht, dass es eine Rolle spielte! Wie Du siehst, fällt es schon ziemlich aus dem Leim. Ich werde aber sicherlich verschiedene Sachen abfotografieren, wenn ich erst einmal anfange.
Bei der Anrede,

Silkyprofile,

werde ich spontan ein bisserl massiv untermotiviert, aber das sind Petitessen.

Dass das Buch schon ein klein wenig aus dem Leim geht, muss kein Nachteil sein. Wenn mir was einfällt, lasse ich es Dich wissen.

Konrad-99

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von Konrad-99 » Mittwoch 17. Februar 2016, 16:24

.
Ich will auch einen Vorschlag machen:
Da das Buch auch nicht mehr gut aussieht, überlege mal, ob das Buch zerlegt werden kann.
Nach dem Scannen der einzelnen Blättern zum Buchbinder und neu einbinden lassen. (Vorher nach dem Preis fragen)
Sehen die anderen Bücher auch so aus?

mair.matthias.1969

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von mair.matthias.1969 » Mittwoch 17. Februar 2016, 18:49

Ohne große Worte:

Bild

(auf Flickr)

Weiteres oder Ergänzendes gerne auf ernst zu nehmende Bemerkungen oder Rückfragen.


@Lenno/David:

Das mit dem schwarzen Karton wäre mir sicher wieder zu spät eingefallen, obwohl ich immer einen im Scanner liegen habe. Der müsste natürlich passend zugeschnitten werden und mit unter die Klammer. Da waren mir meine aber "nur" für den Dummy zu schade (Quellennachweis siehe Bild).

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Mittwoch 17. Februar 2016, 19:39

mair.matthias.1969 hat geschrieben:
spikyprofile hat geschrieben:Also, lieber jessig, hier ist ein Protokollbuch, es gibt insgesamt neun davon, aber dieses ist das umfangreichste. Ich wusste nicht, dass es eine Rolle spielte! Wie Du siehst, fällt es schon ziemlich aus dem Leim. Ich werde aber sicherlich verschiedene Sachen abfotografieren, wenn ich erst einmal anfange.
Bei der Anrede,

Silkyprofile,

werde ich spontan ein bisserl massiv untermotiviert, aber das sind Petitessen.

Dass das Buch schon ein klein wenig aus dem Leim geht, muss kein Nachteil sein. Wenn mir was einfällt, lasse ich es Dich wissen.
Oh lieber MATTHIAS das tut mir sehr Leid, ich habe Dich verwechselt mit einem anderen Poster. Ich bitte um Entschuldigung! Übrigens ich bin nicht silky sondern spiky, aber silky ist auch nicht schlecht!
mair.matthias.1969 hat geschrieben:Ohne große Worte:

Bild

(auf Flickr)

Weiteres oder Ergänzendes gerne auf ernst zu nehmende Bemerkungen oder Rückfragen.


@Lenno/David:

Das mit dem schwarzen Karton wäre mir sicher wieder zu spät eingefallen, obwohl ich immer einen im Scanner liegen habe. Der müsste natürlich passend zugeschnitten werden und mit unter die Klammer. Da waren mir meine aber "nur" für den Dummy zu schade (Quellennachweis siehe Bild).
Konrad-99 hat geschrieben:.
Ich will auch einen Vorschlag machen:
Da das Buch auch nicht mehr gut aussieht, überlege mal, ob das Buch zerlegt werden kann.
Nach dem Scannen der einzelnen Blättern zum Buchbinder und neu einbinden lassen. (Vorher nach dem Preis fragen)
Sehen die anderen Bücher auch so aus?
Konrad-99 hat geschrieben:.

Das ist eine gute Idee. Das Buch neu zu binden kostet aber 80 bis 100 Euro, ich weiß nicht, ob unser Verein so viel ausgeben will. Nein, die anderen Bücher sind anders, z.B. PB 2 aus dem Jahr 1904 (siehe Bilder) ist ganz schmal und dünn. Dieses möchte ich aber auch abfotografieren, weil die Seiten größer als DINA4 sind und somit nicht auf dem Scanner passen. Bei diesem Buch sind die Seiten vergilbt, meint Ihr, ich solle irgend etwas unternehmen dagegen?
Ich würde gerne wissen, Matthias, welche Funktion das Rundholz in der Mitte von Deiner Konstruktion hat? Soll es das Ganze hochheben?
Dateianhänge
P1070366.JPG
PB 1904 freihändig fotografiert
P1070366.JPG (236.02 KiB) 3264 mal betrachtet
P1070352.JPG
Protokollbuch 1904
P1070352.JPG (278 KiB) 3264 mal betrachtet

mair.matthias.1969

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von mair.matthias.1969 » Mittwoch 17. Februar 2016, 20:13

spikyprofile hat geschrieben:
(...)

Ich würde gerne wissen, Matthias, welche Funktion das Rundholz in der Mitte von Deiner Konstruktion hat? Soll es das Ganze hochheben?
Ja sicher,

SPIKYPROFILE (jetzt aber!),

weil Du sonst ja über die Klammern keine Ebene herstellen kannst. Das kann aber auch ein Dreikant-"Lineal" sein oder ein Kochlöffel. Je nach Kladde halt. Außerdem musst Du dann auch nicht dauern (so alle 3 Seiten) nachstellen.

Und noch einmal fürs Protokoll: Das sind "FOTOGRAFIERTE SYSTEMSKIZZEN" und keine IKEA-Montageanleitungen. Ich brauche für so ein Foto halt einfach wesentlich weniger Zeit als fürs gezeichnete 3-D-Modell oder die Schwafelversion. Außerdem habe ich dann was zum Fotografieren *gg*.

Mich würden an dieser Stelle ja auch einmal die Lösungsansätze der "Software"-Affinen interessieren. Wie batcht man sowas am besten durch bis zum fertigen PDF. Weil ein paar Hundert Seiten Stück für Stück ist ja auch nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Deinen konservativen (im Sinne von physisch erhaltend) Ansatz finde ich übrigens Klasse! Man rupft nun mal nicht einfach mal ein Buch auseindander, nur weil dann irgendetwas einfacher geht und man es hinterher ja sowieso digital hat. Bei solchen Ideen friert es mich immer ein wenig, auch wenn die sicher nicht böse gemeint sind.

Mit "vergilbt" kenne ich mich nicht aus, aber solange es kein Schimmel ist, ist das wohl eher kein A-Problem. Außer wie man das vielleicht rausfiltern kann (Software-Jungs!*).

*Nachtrag: Und die Mädels natürlich auch.

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Donnerstag 18. Februar 2016, 07:17

Hallo Matthias, was Du zum Thema Software sagst, interessiert mich natürlich auch. Du schreibst:

" Mich würden an dieser Stelle ja auch einmal die Lösungsansätze der "Software"-Affinen interessieren. Wie batcht man sowas am besten durch bis zum fertigen PDF. Weil ein paar Hundert Seiten Stück für Stück ist ja auch nicht vergnügungssteuerpflichtig. "

Ihr werden mich wahrscheinlich wieder mal mitleidig anschauen, weil ich so wenig Ahnung habe, aber ich bekenne mich als NICHT technik-affines "Mädel" dazu, fast immer nur mit "IA" zu fotografieren, weil die Kamera in dieser Hinsicht vermutlich intelligenter ist als ich. Sollte jemand in einfachen Worten mir einen Tipp geben, eine geeignetere Einstellung meiner LUMIX DMC XEG-K zu nehmen, bin ich natürlich lernbereit und versuche es.

Auf dem Laptop habe ich Windows Foto Galerie, Paper Port und PDF24-Creator. Vielleich kann ich mit letzterem das "E-Book" aus ca. 700 Fotos herstellen?
Gruß

mair.matthias.1969

Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von mair.matthias.1969 » Donnerstag 18. Februar 2016, 11:59

spikyprofile hat geschrieben:Hallo Matthias, was Du zum Thema Software sagst, interessiert mich natürlich auch. Du schreibst:

" Mich würden an dieser Stelle ja auch einmal die Lösungsansätze der "Software"-Affinen interessieren. Wie batcht man sowas am besten durch bis zum fertigen PDF. Weil ein paar Hundert Seiten Stück für Stück ist ja auch nicht vergnügungssteuerpflichtig. "

Ihr werden mich wahrscheinlich wieder mal mitleidig anschauen, weil ich so wenig Ahnung habe, aber ich bekenne mich als NICHT technik-affines "Mädel" dazu, fast immer nur mit "IA" zu fotografieren, weil die Kamera in dieser Hinsicht vermutlich intelligenter ist als ich. Sollte jemand in einfachen Worten mir einen Tipp geben, eine geeignetere Einstellung meiner LUMIX DMC XEG-K zu nehmen, bin ich natürlich lernbereit und versuche es.

Auf dem Laptop habe ich Windows Foto Galerie, Paper Port und PDF24-Creator. Vielleich kann ich mit letzterem das "E-Book" aus ca. 700 Fotos herstellen?
Gruß
Servus Spikyprofile,

bezüglich Software und "Workflow" halte ich mich wirklich zurück, weil es für diesem Part Spezialisten anderer Güte als mich gibt. Wenn von denen nichts kommt, dann verliere ich ein bisserl den Glauben in die Menscheit. Und dann sage ich vielleicht etwas dazu. Das "Drucken" der fertigen Bilder in eine (oder sinnvollerweise (?) mehrere) PDF-Datei ist dabei sicher die geringste Tat.

Auch wenn mir hierzu der wirklich breite Überblick fehlt: Mir ist noch keine iA von Panasonic untergekommen, die zu etwas Besserem als zum Abschalten getaugt hatte. Bei DMC weiß keiner so genau, was es an sich heißen soll, bei iA bich ich mir ziemlich sicher. "iA" ist das, was der Esel macht; gut - vielleicht ein kurzatmiger Japanischer ... *gg*. Damit verhält es sich mit dem AWB: Woher soll denn der Blechdepp immer wissen, wie die Lage da draußen genau ist. *gg*

Bezüglich der Einstellungen und auch der Prüfung, ob das Ganze mit Deiner Kamera auch PRAKTISCH funktioniert, wäre jetzt vielleicht einmal ein Dry Run Deinerseits angesagt.

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von Retina1 » Donnerstag 18. Februar 2016, 13:34

Auch wenn Dein Software Arsenal noch nicht so gut bestückt ist, würde ich gleichzeitig in jpg und raw aufnehmen. Bei schlechter Lesbarkeit der Seiten gäbe es dann etwas mehr Spielraum für die Nachbearbeitung. Vielleicht ist es dann auch sinnvoll, reine Textseiten zusätzlich in schwarzweiß umzuwandeln, das könnte einfacher zu lesen sein.
Das sind aber nur so Ideen von mir, zu den Spezialisten zähle ich nicht.
Sieht für mich nach einem ziemlich zeitaufwändigen Projekt aus.

Gruß Klaus
Unsere gemeinsame Ausrüstung: G3, G6, GX7, LX100, Pana 20, 42,5/1.2, 14-42 (I), 14-140 (II), 100-300(I); Oly 9-18, 40-150/4.0, 60, 9mm Body Cap Lens, Tamron 14-150, diverses Altglas und Zubehör

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Re: Wie DMC-G3 auf Mikrostativ zwecks Fotografieren nach unt

Beitrag von spikyprofile » Sonntag 21. Februar 2016, 09:02

PB4 561.neujpg - Kopie.jpg
Der Galgenarm mit Adapter und Kamera
PB4 561.neujpg - Kopie.jpg (109.52 KiB) 3139 mal betrachtet
Hallo allerseits, aber besonders Klaus und Matthias
So sieht mein Equipment jetzt aus. Der Adapter nennt sich "DCAM1 Video Camera Adapter" vom Adam Hall, und er war genau das, was nötig war, um von 5/8 auf 1/4 herunter zu reduzieren. Nochmals herzlichen Dank an Klaus!
Den großen Vorteil, abgesehen vom Preis, weil ich fast alles schon da hatte, sehe ich darin, dass die Mikroständerfüße aus dem Weg sind. In meinem Fall sind sie sogar unter dem Tisch, aber es ist alles trotzdem sehr stabil.
Das Buch kann ich einfach auf dem Tisch unter der Kamera legen. Theoretisch könnte ich die von Matthias vorgeschlagenen Schrauben in die Tischecken einschrauben, um die kleinen Klammern zu halten, was die Seiten in die Luft plan halten, falls ich die Seiten mit der "Zeitungstapellösung" nicht flach genug bekomme.

Jetzt muss ich, bevor ich loslege, überlege, mit welcher Einstellung an der Camera ich die Aufnahmen mache und wie ich die 700 Bilder abspeichere.

Dass Matthias gegen !A wettert, überrascht mich nicht. Jedoch betone ich immer, dass ich Laie bin und keine andere Wahl habe. Vielleicht gibt es einen Thread irgendwo, in dem auf einfache Weise erklärt wird, wie solche Nahaufnahmen von Textseiten am besten gelingen?

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