GH5L: Schutzlinse sinnvoll?

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Lenno
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Re: GH5L: Schutzlinse sinnvoll?

Beitrag von Lenno » Freitag 16. März 2018, 13:56

Aus uralter Zeit, hier einen Test mit und ohne Schutzfilter.
Bei Lichtquellen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Reflexe sichtbar.

https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f= ... er+reflexe" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

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ArmbrustS
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Re: GH5L: Schutzlinse sinnvoll?

Beitrag von ArmbrustS » Freitag 16. März 2018, 14:45

Lenno hat geschrieben:Aus uralter Zeit, hier einen Test mit und ohne Schutzfilter.
Bei Lichtquellen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Reflexe sichtbar.

https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f= ... er+reflexe" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
... wobei dies ein UV-Filter ist und kein Klarglasfilter. Danke für die Vergleichsbilder. Werde auf den Lichtpunkt mal achten :idea:
Lumix GH6L, RODE StereoVideoMic PRO+, i7-7700K, Davinci Resolve Studio

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Lenno
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Re: GH5L: Schutzlinse sinnvoll?

Beitrag von Lenno » Freitag 16. März 2018, 14:51

Das macht keinen Unterschied, ein Filter wird bei Lichtquellen meistens Reflexe produzieren.


Aber ich habe auch am Strand einen Schutzfilter drauf, hauptsächlich wegen Salzwassergischt.
Ansonsten eigentlich nicht.

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Fossil
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Re: GH5L: Schutzlinse sinnvoll?

Beitrag von Fossil » Freitag 16. März 2018, 17:15

ArmbrustS hat geschrieben:wobei dies ein UV-Filter ist und kein Klarglasfilter.
Lenno hat geschrieben:Das macht keinen Unterschied, ein Filter wird bei Lichtquellen meistens Reflexe produzieren.
Das Reflexionsverhalten eines UV-Filters ist natürlich ein anderes als das eines Clear-Filters, alles andere würde gar keinen Sinn machen. Vom UV-Filter ist hinlänglich bekannt, dass er Geisterbilder, Doppellichter oder Lichtquellreflexionen erzeugen kann.

Ich habe, wie geschrieben, den Clear-Filter aus Bequemlichkeit drauf, deshalb schraub ich ihn auch dann nicht ab, wenn er nicht vonnöten ist. Ich treibe mich viel in Naturkundemuseen herum, vornehmlich inmitten der Knochenparaden vorzeitlicher Tiere. Die Beleuchtung in diesen Hallen und der Exponate wird immer durch Spots und Scheinwerfer realisiert, furchtbare Lichtquellen, die für den Fotografen auch noch so platziert sind, dass sie immer mitten ins Bild knallen. Stören tun die Dinger sehr, aber Reflexionen habe ich noch nie gehabt (auf den Smartphonebildern meiner Begleiter tauchen die allerdings regelmäßig auf).

Als Schutz habe ich den Filter aber nicht drauf, dafür muss die Gegenlichtblende herhalten. Er schützt auch nicht das Objektiv oder gar die Kamera vor dem Eindringen von Staub, Sand oder Feuchtigkeit, die gelangen auf anderen Wegen hinein. Und in sonnenmilchige Hände würde ich meine Kamera auch nie geben, auch mit Filter nicht!

Übrigens bin ich nicht von alleine auf die Idee mit dem Clear-Filter gekommen. Ein professioneller Wildlife-Fotograf, mit dem ich mal beruflich zu tun hatte, hat mir den Rat gegeben.

Fraglos kommt man auch sehr gut ohne so einen Filter aus, wenn man es nicht gern so außerordentlich putzfreundlich haben möchte, wie meinereiner :D
Beste Grüße von Antje

Lumix FZ 200, Canon EOS 100, Nikon FE 2, Voigtländer Prominent Synchro-Compur, Fujifilm FinePix F40 fd, Bleistift und Skizzenblock

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