Jock-l hat geschrieben: ↑Freitag 27. Juni 2025, 19:17
Hoffentlich, eure Gegend die er überfliegt gehört dann wohl zu seinem Einzugsgebiet bzw. Revier...
Waldrand wo er ansitzen kann, findet sich da was ?
Immerhin, nach den Jahren des Bauens in eurer Siedlung (ich erinnere mich nicht genau wie lange das zurückliegt) ist es doch ein hoffnungsfrohes Zeichen, daß auch diese Seite der Natur ein Stückweit zurückkommt.
Gleich hinter unseren Häusern ist ein kleiner Wald, wo wahrscheinlich auch das Elternnest ist. Zusätzlich haben wir noch einen kleinen See mit zwei Inseln, eine sehr große Wiese und somit jede Menge Platz für Kleintiere für des Bussard's Speiseplan. Vor 26 Jahren ist unsere Siedlung auf ein sehr großes Erdbeerfeld gebaut worden, ohne den Charakter dieses Naherholungsgebietes groß zu verändern. Im Gegenteil ist das Gebiet vorsichtig im Sinne des Naturschutzes verbessert worden (z.B. Fischzugang zum See). Inzwischen ist gesichert, dass seit einigen Jahren im Wald zumindest ein Fuchs wohnt und ein Nachbar hat schon mehrmals am See in den Abendstunden ein Reh gesehen. Auf den Inseln des Sees wohnen inzwischen mehrere Reiher und im Frühjahr ist der See Aufzuchtgebiet für Graugänse, die sich im Herbst hier wieder stärken für den Flug ins Winterquartier. Hinzu kommen noch jede Menge Igel, die durch unsere Gärten stöbern.
Junge Bussarde werden, wenn sie flügge geworden sind, von den Eltern vertrieben. Zwei bis drei Tage verweilen sie ca. in der Nähe des Nestes und schreien sich die Seele aus dem Leib, weil sie nicht mehr gefüttert werden. Wenn ihr Hunger übergroß wird, fangen sie dann irgendwann an, selbst zu jagen und meist suchen sie sich ein neues Quartier.
liebe Grüße.
Peter
GX9/G3/GF3/OM System OM 5/Olympus Pen E-P5/Pen E-PL3/Pen E-PM2/LEICA X2
LumixG14mm+20mm/LumixG 12-32mm/LumixG 12-60mm/LEICA DG Summilux 9mm/Olympus 12-200mm/Olympus 60mm + manuelle u. betagte Objektive
mein Flickr