Allgemeiner PC Diskussions- und Hilfebeitrag

[Gamma-Ray]

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Genau das habe ich auch vermutet und der "Störenfried" sogar noch den Bootvorgang beeinflussen könnte.

Man darf in solchen Situationen nicht gleich das schlimmste annehmen, sondern einfach nur versuchen, im Ausschlussverfahren die Ursache versuchen zu finden.
Dann hast du dir ja jetzt eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen verdient heute, kann aber auch was kühles sein...

[Guillaume]

Genau das habe ich auch vermutet und der "Störenfried" sogar noch den Bootvorgang beeinflussen könnte.

Man darf in solchen Situationen nicht gleich das schlimmste annehmen, sondern einfach nur versuchen, im Ausschlussverfahren die Ursache versuchen zu finden.
Dann hast du dir ja jetzt eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen verdient heute, kann aber auch was kühles sein...

Vielen Dank Roland für die aufmunternden Worte. Meine Haushaltshilfe war heute morgen hier und sie hatte mit mir mitgelitten, weil sie meine Computeraffinität kennt. Nachdem der iMac wieder lief, haben wir zu 'Highway to Hell' der 1000 Musicians einen Freudentanz aufgeführt.und uns dann einen Cappuccino reingepfiffen. Kuchen war nicht im Haus .

[Guillaume]

Das war teuflisch. Es waren nämlich gleich zwei Fehler, mit denen ich es zu tun hatte. Der USB Hub war tatsächlich hin. Zusätzlich war aber auch die SSD (extern) mit meinem ganzen Musik-Archiv perdu. Den halben Nachmittag habe ich damit verbracht, die Dateien auf eine andere Festplatte zu schaufeln. Es funktionierte aber nur bei etwa der Hälfte. Bei den anderen Dateien hängte sich regelmäßig die Kopierfunktion auf. Zum Glück konnte ich via Time Machine auf diese Dateien zugreifen und sie wieder herstellen. Die SSD kann ich entsorgen. Wahrscheinlich ist die Dateistruktur durch die häufigen spontanen Auswürfe durcheinander gekommen. Hoffentlich habe ich jetzt Ruhe.

[Jock-l]

Am Hub hängt aber nicht alles gleichzeitig bzw. dauerhaft, oder ?
Was ich benötige schaufele ich von ext. HDDs rüber in einen Ordner "zu bearbeiten" und die Sicherung geht danach wieder in Sleep und ab vom Rechner ...

[Gamma-Ray]

Also ich habe bei den SSD-Platten als Massenspeicher nicht so das große Vertrauen.

Als Bootplatte in Rechnern geht es, wobei sich eine SSD bei mir auch schon verabschiedet hat, mit Ankündigung.
Ich hatte sie noch gespiegelt und konnte sie problemlos tauschen.

Mit so einem Hub scheint es wohl nicht ganz unproblematisch zu sein, habe ich das Gefühl.
Ärgerlich ist es allemal wenn so etwas passiert.

Jedenfalls sind bei mir 2 große HDD's im Rechner am SATA und die sind auch gespiegelt.
Eine externe HDD schließe ich hin und wieder mal an, um auch das zu sichern - praktisch 3-fach.
Im Falle eines Plattencrashs habe ich immer noch die 2 Sicherungen in der Hinterhand.

Ja das muss irgendwie immer berücksichtigen, dass sich mal so eine Platte verabschiedet.

[Sinuett]

Also ich habe bei den SSD-Platten als Massenspeicher nicht so das große Vertrauen.

...

Siehste. Endlich spricht das mal jemand aus.
Bei mir haben sich schon 2x SSD Platten verabschiedet. Und ich bin ja kein Power User.
Einmal auf einem WIN System und einmal auf einem Linux Notebook.
Meine Sicherungen laufen auch über HDD. Und das bleibt auch so.

Grüße

Sinuett

[Neograph]

Verstehe ich nicht.. Meine SSDs laufen seit Jahren problemlos durch.

[Gamma-Ray]

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Verstehe ich nicht.. Meine SSDs laufen seit Jahren problemlos durch.

Es kommt auch auf die Art der Benutzung an. Was die SSD's weniger gut abkönnen ist "große Mengen an Daten verändern" durch Löschen/neu kopieren etc.
Als Bootplatte mit Betriebssystem und Programmen, wo es weniger flüchtige Daten gibt, da geht es.

Ich habe große HDD's, die mit 24/7 auch in NAS-Systemen laufen und das sehr solide und stabil.
Klar, hin und wieder liest man auch von Defekten.
Aber ich weiß auch nicht immer, ob die auf Benutzerfehler zurückzuführen sind.

[Neograph]

Für meinen LR-Katalog wie Cache usw. nehme ich auch eine SSD. Einfach damit es in der Verarbeitung etwas schneller geht. Bisher noch keinen Ausfall gehabt.
Bis ich da mal meine TBW zusammen habe, dauert das noch ein paar Jährchen.
Aber egal ob SSD oder HDD: Irgendwann steigen sie alle mal aus. Die Frage ist nur wann.

[j73]

Klar, hin und wieder liest man auch von Defekten.

Ich habe in meinem NAS zwei WD Red als RAID 1. Nach ca. 3 Jahren hat sich eine verabschiedet. Nicht so, dass sie komplett ausgefallen wäre, aber das NAS System hat Fehler erkannt. Hab sie dann natürlich ausgetauscht. Die andere läuft immer noch problemlos.

Meine externe SSD direkt am PC nutze ich vorwiegend für das erste Sichten und Bearbeiten der Bilder (wegen der Geschwindigkeit) bzw. zum Schneiden und Schreiben von Videos (auch wegen der Geschwindigkeit). Sobald die Daten stabil sind, gehts aufs NAS, wo wiederrum automatische Backups in ne Cloud und auf ne externe HDD am NAS laufen.

Ich habe von einem Urlaub kein einziges Bild mehr, und weiß bis heute nicht warum ... Zum Glück war das nicht irgend eine besondere Reise sondern was leicht Wiederholbares (ein paar Tage Sauerland).

Grüße, Jörg

[Guillaume]

Meine Foto-Archiv-Daten und die Time Machine Backups befinden sich ganz bewusst auf "normalen" HD's, wie schon oben beschrieben. Wobei für die Backups immer eine HD zusätzlich vorgehalten wird. Im Jahresturnus werden die Time Machine HDs ausgetauscht, so dass ich im übelsten Fall auf ein ein Jahr altes Backup zurückgreifen muss, was das Betriebssystem betrifft. Dass gleichzeitig alle anderen Festplatten und SSD's über den Deister gehen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen - wäre aber dann wirklich ein GAU. Mein Fehler war, einem (zugegeben) höher wertigen USB Hub zu vertrauen. Durch die vielen 'wilden', nicht selbst initiierten USB-Auswürfe ist m.E. die Dateistruktur der SSD geschrottet worden. Ich werde sie noch einmal am Windows- und auch Linux PC formatieren und testen. Für sensible Daten werde ich sie jedoch nicht mehr einsetzen. Noch einmal vielen Dank für Eure Kommentare.

[oberbayer]

Das war teuflisch. Es waren nämlich gleich zwei Fehler, mit denen ich es zu tun hatte. Der USB Hub war tatsächlich hin. Zusätzlich war aber auch die SSD (extern) mit meinem ganzen Musik-Archiv perdu. Den halben Nachmittag habe ich damit verbracht, die Dateien auf eine andere Festplatte zu schaufeln. Es funktionierte aber nur bei etwa der Hälfte. Bei den anderen Dateien hängte sich regelmäßig die Kopierfunktion auf. Zum Glück konnte ich via Time Machine auf diese Dateien zugreifen und sie wieder herstellen. Die SSD kann ich entsorgen. Wahrscheinlich ist die Dateistruktur durch die häufigen spontanen Auswürfe durcheinander gekommen. Hoffentlich habe ich jetzt Ruhe.

Peter, deinen Beitrag habe ich erst heute gelesen. Mir ist ähnliches passiert.
Bevor sich das Mainboard verabschiedet hat, hat es meine Backup HD Platte in einen nicht lesbaren "Sicherheitszustand" versetzt.
Da waren ca. 4 TB Daten drauf. Die Dateiträgerverwaltung erkannte zwar ein Laufwerk, konnte es aber nicht lesen.
Verschiedene Programme wie Macrium Reflect, Recuva, AOMAI Partition, EaseUS und dergleichen konnten alle keine Daten lesen, sie erkannten nur ein Laufwerk ohne Inhalte.
Durch Zufall habe ich das Programm "GetDataBack Pro" entdeckt, dieses war das einzige, das die Daten lesen und auch in der alten Dateistruktur wieder herstellen konnte.
Vielleicht hilft diese Information dem einen oder anderen, wenn mal eine Festplatte nicht mehr lesbar ist.

[Gamma-Ray]

Danke Herbert, solche Tipps ("GetDataBack Pro") sammle ich immer gerne!

Ich schau auch regelmäßig mir den Zustand der SSD an mit diesem Samsung-Tool, das m.M. auch
bei anderen Herstellern funktionieren müsste:

https://www.samsung.com/de/ssd/magiciansoftware/

[Gamma-Ray]

Kleine Ergänzung zur Lebenszeitverlängerung von SSD-Platten:

https://www.pcwelt.de/ratgeber/SSD-Fest ... 02781.html

[Guillaume]

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Danke Roland für diese Tipps. Da die Daten auf meine Platte eigentlich nur 1X uraufgeschrieben und nicht mehr gelöscht worden sind, sondern nur gelesen wurden, kann das nicht das Problem gewesen sein. Die an die 10 bis 15 "wilden" Auswürfe wegen des defekten Hubs haben offenbar der Datenstruktur geschadet. Wie schon geschrieben, konnte ich zum Schluss 4 oder 5 Ordner nicht mehr auf die neue Festplatte übertragen, weil der Mac sich an der defekten Datenstruktur die Zähne ausgebissen hatte. Da blieb nur noch der Griff zum Time Machine Backup.