An naf Wien
Sehr geehrte Redaktion,
vielen Dank für Ihren aufschlußreichen Bericht, mit dem Sie die Maske vom Gesicht des Herrn Fliederbusch gerissen haben.
In unserem Kreise hat er sich immer als liebenswerter Mitmensch gezeigt, dem man ein solches Verhalten nicht zugetraut hätte.
Jetzt ist mir auch klar, warum er in unserem Kreise unter einem falschem Namen auftritt.
Der weihnachliche Schmuck an seinem Hause ist wohl nur Tarnung und das mit dem Essen nur eine Verleumdung seiner Frau.
Soll sie doch dem Kerl am ersten Weihnachtsfeiertag mal nur eine Tütensuppe mit doppelter Wassermenge vorsetzen.
Durch solche Typen geht langfristig das Brauchtum verloren. Zum Glück lebt Herr Fliederbusch alias Bleischaf alias Fuckar in Wien,
sehr weit weg von meiner Heimatstadt Berlin. Vielleich könnte ein Psychologe Herrn Fliederbusch helfen.
Könnten z.B. die Ursachen seines Verhaltens darin liegen, dass er als Kind zu Weihnachten zu viel Süßkram bekam,
sich überfuttert hat und dann Bauchweh bekam ?
Oder er bekam soviel Spielsachen, dass er überfordert war mit allen gleichzeitig zu spielen ?
Vielleicht ist er ab Heilige Drei Könige wieder der Alte ? Wollen wir es hoffen.
Da stellt sich mir noch die Frage wie ist es mit Ostern ? Wird da Kaninchen gegessen ? Sucht er seine Eier selber oder läßt er suchen ?
Letztendlich kam man Herrn Fliederbusch nur mit seinen eigenen Mitteln schlagen. Deshalb wünsche ich ihm und seiner Familie ganz herzlich

Frohe Weihnachten
Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung
Ihr videowilli