Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Bewegte Bilder mit der FZ-, TZ-, LX-Reihe und anderen Kompakten von Panasonic: Hier tauscht Ihr Euch aus.
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Jock-l
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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 8. März 2023, 20:20

Das Video als Feedback für die Mitwirkenden, das ist eine gute Idee.
Weil Zuschauende die Bühnenaktivitäten genauso erleben/sehen, ist das Aufnehmen ohne Schnitt (andere Bildwinkel und Blick auf Agierende u.a.) für mich perfekt passend. Und am Ton habe ich als Laie nichts zu bemängeln ;)
Klar siehst Du im Arbeitsprozess Potential, das deutet die Arbeit mit den Richtmikrofonen an. Also das Werkzeug in den richtigen Händen. Am Ende wirst Du erleben, daß die Bühne mit solchen Clips auch Außenwerbung betreiben wird... Das ist dann der Punkt wo Dritte sagen "es genügt unserem Anspruch".
Zuletzt geändert von Jock-l am Mittwoch 8. März 2023, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

Kade1301
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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Kade1301 » Mittwoch 8. März 2023, 20:21

Jakobus hat geschrieben:
Mittwoch 8. März 2023, 19:42
Das Video war in erster Linie für die Beteiligten gedacht und als Übung für mich.
....
Dann passt es! Für allgemeines Publikum bräuchte es meiner Meinung nach verschiedene Blickwinkel. Vielleicht auch schon für den Trailer. Weil sich auf der Bühne zu wenig tut, um den Blick zu fesseln. Steve Stockman schreibt dazu (es wurde nach einem Film einer Vorlesung gefragt, dürfte aber für alles gelten, was sich auf einer Bühne abspielt): "In a lecture hall, your eyes are free to scan the room, the hot guy/girl across the room, the powerpoint slides, the kind of pens in the lecturer’s pocket protector, or whatever.  On screen, you can only watch what the camera points to.  A brain evolved for scanning the plains for food or danger feels stuffed into a little box, watching a professor at a lectern for four and half hours.  Try as you might, your brain will scream for more visual input.  Your eyes will leave the screen.  Your attention will wander.  Our brains crave visual input, and a single camera lecture is the very definition of static." (Quelle https://stevestockman.com/lecture-video/)

Steve Stockman hat ein Buch geschrieben "How to Shoot Video That Doesn't Suck" welches ich ziemlich hilfreich gefunden habe. Auch wenn ich nicht immer alles umsetzen kann. Hier mein letztes Machwerk:

https://youtu.be/2Xpe3SfSNXE

Kade1301
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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Kade1301 » Mittwoch 8. März 2023, 20:31

Jock-l hat geschrieben:
Mittwoch 8. März 2023, 20:20
....
Weil Zuschauende die Bühnenaktivitäten genauso erleben/sehen, ist das Aufnehmen ohne Schnitt (andere Bildwinkel und Blick auf Agierende u.a.) für mich perfekt passend. ...
Nein, tun sie nicht. Im Publikum zu sitzen ist eine ganz andere Atmosphäre. Das "Bild" ist auch größer (die wenigsten Leute schauen YouTube am Fernseher) und man kann den Blick schweifen lassen, aber nur in Ausnahmefällen ganz abhauen (während das nächste Video nur einen Klick weg ist).

Ich gehe gerne ins Ballett - aber die meisten abgefilmten Ballette kann ich nicht sehen. Auf dem Fernsehbildschirm wirkt es einfach nicht so wie live.

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Jakobus
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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Jakobus » Samstag 11. März 2023, 09:10

ich sehe das genauso wie Kade1301.
2021 hatten wir einige Livestreams,
die wurden professionell mit bis zu 4 Videokameras und einem Live-Mischerplatz betreut. Bei mir geht es eher um Dokumentation, aber auch die soll ordentlich werden.

Grüße von Jakobus
Lumix DMC-LX100, Altglas-Sammlung mit PK-Bajonett auf Pentax X-1, analoge Kameras mit PK-Bajonett, Smartföhn Moto G7plus und viele ThinkPads vom X61 bis zum X1Tablet (natürlich mit Linux - is doch klar ...)
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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Kade1301 » Sonntag 12. März 2023, 09:02

Wenn dir Videoschnitt Spaß macht (ist ein herrliches Mittel, um die Zeit totzuschlagen) könntest du mehrere Kameras aufstellen: Selbst wenn du nur eine hast (ich bin schon bei 3, ne 4, genau genommen 6, obwohl ich gar nicht aktiv war und ganz selten neu gekauft habe) - die meisten Smartphones machen auch brauchbare Filme. Und andere Leute am Theater haben bestimmt auch Kameras/Smartphones.

Nur so als Idee...

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Re: Buch über Grundlagen von Videoschnitt

Beitrag von Jakobus » Sonntag 12. März 2023, 09:15

noch 2 Jahre ... Dann habe ich mehr Zeit 8-)
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