Ich bin Jahrgang 60, wohne mit Mann und Familie im Bayrischen Wald.
Mein fotografischer Ehrgeiz ist wahrscheinlich bescheiden, ich würde mich eher als Knipser denn als Fotografin bezeichnen.
Trotzdem (oder deswegen?) ist eine Kamera immer irgendwie dabei.
Die Erfindung der digitalen Fotografie kam mir sehr entgegen, endlich waren die Motive nicht mehr durch Filmgröße und Geldbeutel limitiert. Natürlich will ich "schöne" Fotos. Sie sollen zeigen, was ich in einem Motiv gesehen habe - und da wird es manchmal schon schwierig.
Die letzten Jahre war ich mit Kompaktkameras unterwegs, am liebsten solchen, die in eine Jackentasche passen, die man zügig zücken und mit einer Hand bedienen kann, und die trotzdem gute Ergebnisse liefert. Zuletzt war das eine Canon SX 710.
Zwischendurch durfte ich die Canon SX30 meiner Tochter ausprobieren. Das war schon was anderes vom Bildergebnis, aber irgendwie doch nicht so meins. Jetzt war ich aber doch etwas weniger zufrieden mit meinem Hosentaschenknipser ...
Zufällig bin ich diesen Herbst im Internet über eine Kleinanzeige für eine Lumix FZ 50 für weniger als 50 Euro gestolpert. Zwar fast schon ein Oldtimer, aber angeblich kaum benutzt. Im Internet gab es nur Gutes über diese Kamera zu lesen, und ich dachte: Versuch mach kluch.
Kurz: Nach etwas Einfummelei war ich (und bin immer noch) begeistert. Sie gleicht meine Technikverständnisdefizite perfekt aus und macht es mir einfach. Mich hat nun der Ehrgeiz gepackt und ich habe mir eine FZ 1000 gebraucht geleistet. Die kam gestern an und wurde heute gleich ausprobiert.
Es gibt bereits die ersten Fragen. Siehe Bilder (oder sollte ich die besser in einem extra-Faden stellen?)
Programmrad auf A, Kamera auf Werkseinstellung gesetzt, sonst nichts irgendwie eingestellt. Was sollte ich anders machen?


Vorab: Mit manueller Belichtungseinstellung etc hab ichs nicht wirklich, meine Grundeinstellung ist Automatik ...
Zum Vergleich: FZ 50 auf Automatik

Canon SX710 auf Automatik
