Vorstellung von Hirsch

[Hirsch]

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Hallo miteinander,

nachdem ich schon einige Zeit hier angemeldet bin und mitlese, habe ich jetzt auch mal gepostet und stelle mich, wie im Bokeh-Thread versprochen, jetzt mal vor.

Zum Fotografieren bin ich schon als Schüler gekommen - das war Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. In mein Budget passten damals eine Pentax K 1000 und dann eine Ricoh KR-10. Später kam noch Mittelformat-Fotografieren mit einer Rolleiflex von 1938 dazu, mit der ich gerne auf Reisen ging. Weil der Vorbesitzer seinen Namen eingraviert hatte, war der Gebrauchtpreis der zweiäugigen Schönheit für mich als jobbenden Abiturienten gerade noch erschwinglich...

Je mehr "Ernst des Lebens" kam, desto weniger Zeit blieb fürs Schwarzweiß-Fotografieren und Entwickeln. Erst als das zeitsparende digitale Knipsen in Mode kam, ging es fotomäßig weiter, zunächst mit einer kompakten Yakumo, dann einer Fuji FinePix F30. Vor allem die Bildqualität der Fuji war anfangs schon was Tolles - was ich mit dem Kompakt-Knipsen verpasste, wurde mir erst später klar - viel später.

Als die Fuji nach über 10 Jahren dann doch technisch überholt war, trat eine Sony RX100 an ihre Stelle - und ich glaube, es war ihre Zickigkeit und die investierte Zeit, um ihre tollen und teilweise seltsamen Einstellmöglichkeiten zu kapieren, die in mir den Entschluss vorbereiteten, dass ich doch eigentlich auch wieder "richtig" fotografieren könnte.

Zwischenstufe war eine Lumix TZ71, die mich mit dem übersichtlichen Panasonic-Menü vertraut gemacht hat und mir als schnelle und weit zoomende Urlaubsknipse besonders auf Fahrradtouren gute Dienste tut. Die hat mich schon mal sehr für Panasonic eingenommen. Und als ein guter Freund, seines Zeichens Kameramann beim Film, von seiner kleinen GX80 geschwärmt hat und mich damit rumspielen ließ, bin ich dann wirklich schwach geworden.

Die GX80 im Set mit 14-140mm Superzoom hat mich sofort fasziniert, und ich war von ihrer Vielseitigkeit und einfachen Handhabbarkeit wirklich überrascht. Allein mit dieser Ausrüstung sind mir schon schöne Reportageserien auf Festveranstaltungen gelungen.
Mit der Zeit kamen das 20mm Pancake und das 30mm Makro von Pana dazu, sowie das Olympus 9-18mm Zoom. (Zugegeben, das Objektiv, das bis jetzt am wenigsten Praxiswert für mich hat...)

Und Altglas: Ein 50mm Zeiss Planar f/1,7, mit Adapter, das sich schärfemäßig nicht vor den neuen Linsen verstecken muss. Sowie mein altes 50mm Auto Revuenon f/1,4 vom Dachboden, das mir auch wieder Spaß macht.

Letztendlich gab es kürzlich noch eine sagenhaft günstige gebrauchte "Zweitkamera" dazu, nämlich die GX8 - die ich auch nicht mehr missen möchte. Die ist die Kamera der Wahl für größere Touren, und die GX80 ist meine Immerdabei-Kamera.

So, das war meine Story.

Was ich gerne fotografiere: Natur, im weitesten Sinne "alte Sachen", Menschen - allerdings solche, die im Rampenlicht stehen: Konzerte, Auftritte, ...
Was ich gerne besser können möchte: Wieder einen Blick für Schwarzweiß zu bekommen; persönliche Porträts wagen, Arbeiten in der digitalen Dunkelkammer.

Was ich am wiedergefundenen Hobby genieße: Es ist so was von erfrischend und entspannend, am frühen Morgen für eine Stunde loszuziehen, mal mit einem Thema, mal nur mit offenen Augen. Das vertreibt Sorgen und schlechte Laune und ist manchmal wie eine Meditation.

Viele Grüße
Harry

[Jock-l]

Das ist doch mal ein richtiger Einstand- da bin ich gleich auf kommende Bilder gespannt

[lomix]

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[Albfahrer]

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Roland.

[hohash]

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Hallo Harry, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!