Jürgen56 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. September 2018, 20:43
Vergrößert ist kaum ein Bild richtig scharf.
Das ist auch kein Wunder!
Denn die Bilder sind aus kleinen (viereckigen) Punkten (Pixel) aufgebaut.
Ein Pixel hat aber nur noch einen Farbwert (Rot/Grün/Blau bzw. einen Mischwert aus diesen Farben) und keine weiteren Informationen.
Nähert man sich mit der Vergrößerung des Bildes der optischen Sichtbarkeit dieser Pixel, kann man nicht mehr größer in das Bild hinein"vergrößern".
Man würde nur noch diese Pixel sehen und nichts weiter.
Ein Bild wirkt immer in seiner Gesamtheit. Soll heißen, dass das was du fotografieren willst, immer die maximal Sensorfläche in der Kamera belichten sollte.
Stellt man sich ein Objekt (z.B. eine Person) in zwei Kilometern Entfernung vor, das du mit deinem 12-60mmObjektiv fotografierst, wirst du selbst mit der stärksten Vergrößerung kaum was auf deinem Bild erkennen.
Gehst du so weit an das Objekt heran, das es den kompletten Sucher( bzw. Sensor) deiner Kamera ausfüllt, wirst du ziemlich viel Details im Bild erkennen können.
Je mehr also das Objekt der Begierde den Sensor ausfüllt, um so besser ist etwas auf dem Bild zu erkennen.
BTW ->>>
http://www.fotolehrgang.de/