Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Inzwischen ist ja schon alles Wichtige gesagt.
Gutes Forum ...
Alles Gute, Anselm!
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Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Ich danke für die Wünsche! Inzwischen ist es auch schon etwas besser geworden, so dass ich angefangen habe, das Messie-mäßige in der Werkstatt anzupacken. Erkenntnis dabei: Ich werde eben keine alte Bauernschränke restaurieren oder Hoffenster aus Plastik gegen historische aus Eisen austauschen. Ich brauche wirklich keine professionelle Holzwerkstatt mit Holzlager, sondern nur das Nötigste für kleine Reparaturen und Basteleien. Auch habe ich Schraubenschlüssel in allen Größen, häufig mehrfach und tw in historischer Ausführung gesammelt. WARUM NUR?
Der Herbst ist meine Jahreszeit, zumindest, wenn das Licht uns verwöhnt.
Klick mal drauf!
Die Kastanien an der Hofeinfahrt leuchten!
Natürlich verlieren sie auch das Laub, und das in Massen und recht zügig.
HTML-Code für die Verwendung in Auktionen, Blogs etc
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Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
Mehr :
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2498315
Oder:
https://www.fotocommunity.de/user_photo ... id=1014263
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
... das sieht bei Dir aber so richtig ordentlich aus, Respekt !
Heute morgen hatte ich einen Mitarbeiter der Stadtreinigung vertieft erlebt, als er die ganze Straße laubeingedeckt mit seinen Augen vermaß. "Jedes Jahr dasselbe Spiel" meinte ich im Vorbeigehen... er nickte und hatte da wohl schon einen Plan abgesteckt, wie er am besten anfinge...
Heute morgen hatte ich einen Mitarbeiter der Stadtreinigung vertieft erlebt, als er die ganze Straße laubeingedeckt mit seinen Augen vermaß. "Jedes Jahr dasselbe Spiel" meinte ich im Vorbeigehen... er nickte und hatte da wohl schon einen Plan abgesteckt, wie er am besten anfinge...
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Da es doch tatsächlich geschneit hat, konnte ich das letzte Laub nicht mehr wegbringen. Na, es wird nicht abhauen, sondern geduldig auf mich warten.
Nicht so Positives gibt es von den Schafen zu berichten. Das kleine Schaf haben wir verloren. Es wurde immer magerer und lag eines Tages tot auf der Weide. Es war von Beginn an zart und klein und hat sich auch nicht so propper entwickelt wie das im gleichen Jahr geborene andere Schaf.
Gut ist es, dass ich im Umgang mit den Schafen deutlich routinierter geworden bin. Heute habe ich Lizzi mit einer Spritze eine Wurmkur ins Maul gespritzt. Dabei stellt sie sich natrürlich nicht brav hin und öffnet das Maul, sondern sie muss in den Unterstand gelockt werden (trockenes Brot!). Für den Unterstand habe ich extra eine Tür gebastelt. Im Unterstand wird das Schaf dann an einem Vorderbein und in der Beuge des hinteren Beins gepackt und auf das Hinterteil gesetzt. Dann ist es bewegungsunfähig und ich kann, wie neulich geschehen, die Hufe pflegen, oder eben wie heute das Medikament verabreichen.
Die große Lizzi hat nun auch noch eine Augeninfektion. Das erfordert sofortige Maßnahmen in Form von tgl. zweimal Augentropfen. Die habe ich dann besorgt und musste wieder ran. Also heute Abend zum zweiten Mal das Schaf in den Unterstand locken, umschmeissen, die Augen mit lauwarmen Wasser reinigen und dann die Tropfen rein.... So langsam werde ich zum Schafflüsterer. Gut das der Appetit auf Knäckebrot so groß ist, dass sie sich locken lässt und es hinnimmt, behandelt zu werden. Nachtragend scheint sie nicht zu sein.
Hier gut zu erkennen das Maleur!
Nicht so Positives gibt es von den Schafen zu berichten. Das kleine Schaf haben wir verloren. Es wurde immer magerer und lag eines Tages tot auf der Weide. Es war von Beginn an zart und klein und hat sich auch nicht so propper entwickelt wie das im gleichen Jahr geborene andere Schaf.
Gut ist es, dass ich im Umgang mit den Schafen deutlich routinierter geworden bin. Heute habe ich Lizzi mit einer Spritze eine Wurmkur ins Maul gespritzt. Dabei stellt sie sich natrürlich nicht brav hin und öffnet das Maul, sondern sie muss in den Unterstand gelockt werden (trockenes Brot!). Für den Unterstand habe ich extra eine Tür gebastelt. Im Unterstand wird das Schaf dann an einem Vorderbein und in der Beuge des hinteren Beins gepackt und auf das Hinterteil gesetzt. Dann ist es bewegungsunfähig und ich kann, wie neulich geschehen, die Hufe pflegen, oder eben wie heute das Medikament verabreichen.
Die große Lizzi hat nun auch noch eine Augeninfektion. Das erfordert sofortige Maßnahmen in Form von tgl. zweimal Augentropfen. Die habe ich dann besorgt und musste wieder ran. Also heute Abend zum zweiten Mal das Schaf in den Unterstand locken, umschmeissen, die Augen mit lauwarmen Wasser reinigen und dann die Tropfen rein.... So langsam werde ich zum Schafflüsterer. Gut das der Appetit auf Knäckebrot so groß ist, dass sie sich locken lässt und es hinnimmt, behandelt zu werden. Nachtragend scheint sie nicht zu sein.
Hier gut zu erkennen das Maleur!
Gruß Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Du wächst an Deinen Aufgaben!
Wie gut, dass Du die annimmst!!
Anselm, der Schafkümmerer!!!!
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Anselm, der Schafkümmerer!!!!
Schönen Gruß Bernd
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
... was mich wundert, wenn die Tiere gemeinsam auf der Weide stehen, daß es ein Tier erwischt hat diese Infektion zu bekommen...
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Moin Moin,
lange Zeit habe ich nichts mehr gepostet, weil es auch nicht viel zu berichten gab. Nur das Übliche gemacht wie Büsche schneiden, soweit jahreszeitlich richtig, Laub entfernt aus einigen Beeten etc. Sicherlich wieder manches zu früh, aber wenn ich bis zum März warte, ist es einfach zuviel auf einmal.
Schafe: Das schwarz-weiße Schaf (Lizzy) konnte ich erfolgreich an den Augen behandeln. Nach der dann folgenden dritten Wurmkur war sie aber schrecklich mager, so dass wir schon befürchteten, sie zu verlieren. Seit 10 Tagen bekommt sie 2x täglich 25 Gramm eines Nahrungsergänzungsmittels, welches die Verdauung insbesondere im Pansen sowie die Leberfunktionen unterstützt. Das Pulver frisst sie natürlich nicht, so dass ich es in etwas Wasser auflösen muss und ihr mithilfe einer großen Spritze (meine Apotheke konnte da helfen) ins Maul gebe. Dabei klemme ich vorsichtig ihren Kopf zwischen meine Beine* und gebe das Mittel in kleinen Portionen direkt in die Backentasche oder ins Maul. Nun kann man den Erfolg langsam sehen!
*Da musste ich gerade an Woody Allen denken!
Sehr erfreulich für uns ist, dass eine Schleiereule unseren alten Schuppen oder unsere Scheune als Tagesaufenthalte ausgesucht hat. Zwar kacken die viel, aber daran und am Gewölle, welches am Boden liegt, konnten wir das erkennen. Wir haben dann mit der Ortsgruppe des NABU Kontakt aufgenommen und heute einen Kasten in der Scheune angebracht, siehe Fotos.
Die Schleiereulen sind laut NABU bei uns nicht gefährdet. Sie finden wohl noch genügend Scheunen zum Tagesaufenthalt und zum Nisten. Täglich futtern sie 4 - 5 Mäuse. Mindestens einmal jährlich wird gebrütet, wobei die Zahl der Küken vom Nahrungsangebot abhängt. 10 Küken können das in guten Mäusejahren durchaus sein. Die Mäuse müssen sie sich bei uns allerdings mit den Falken, Bussarden und Waldohreulen teilen.
Als nächstes werden wir hoffentlich unseren Bunker als Fledermaushöhle einrichten und eventuell noch 2 Steinkauzröhren anbringen.
Für mich ist das alles sehr erfreulich, so kann ich das Leben hier trotz meiner gesundheitlichen Einschränkungen (Schmerzerkrankung) genießen.
Das NABU Team
Aufhängung in ca 3,5 Metern Höhe (Minimum). Von außen mit 3 Schlossschrauben befestigt.
Einflugloch von außen = 12cm.
Gut von innen befestigen!
Der Kasten ist ganz schön groß: 100 x 60 x 40cm (BxHxT)
lange Zeit habe ich nichts mehr gepostet, weil es auch nicht viel zu berichten gab. Nur das Übliche gemacht wie Büsche schneiden, soweit jahreszeitlich richtig, Laub entfernt aus einigen Beeten etc. Sicherlich wieder manches zu früh, aber wenn ich bis zum März warte, ist es einfach zuviel auf einmal.
Schafe: Das schwarz-weiße Schaf (Lizzy) konnte ich erfolgreich an den Augen behandeln. Nach der dann folgenden dritten Wurmkur war sie aber schrecklich mager, so dass wir schon befürchteten, sie zu verlieren. Seit 10 Tagen bekommt sie 2x täglich 25 Gramm eines Nahrungsergänzungsmittels, welches die Verdauung insbesondere im Pansen sowie die Leberfunktionen unterstützt. Das Pulver frisst sie natürlich nicht, so dass ich es in etwas Wasser auflösen muss und ihr mithilfe einer großen Spritze (meine Apotheke konnte da helfen) ins Maul gebe. Dabei klemme ich vorsichtig ihren Kopf zwischen meine Beine* und gebe das Mittel in kleinen Portionen direkt in die Backentasche oder ins Maul. Nun kann man den Erfolg langsam sehen!
*Da musste ich gerade an Woody Allen denken!
Sehr erfreulich für uns ist, dass eine Schleiereule unseren alten Schuppen oder unsere Scheune als Tagesaufenthalte ausgesucht hat. Zwar kacken die viel, aber daran und am Gewölle, welches am Boden liegt, konnten wir das erkennen. Wir haben dann mit der Ortsgruppe des NABU Kontakt aufgenommen und heute einen Kasten in der Scheune angebracht, siehe Fotos.
Die Schleiereulen sind laut NABU bei uns nicht gefährdet. Sie finden wohl noch genügend Scheunen zum Tagesaufenthalt und zum Nisten. Täglich futtern sie 4 - 5 Mäuse. Mindestens einmal jährlich wird gebrütet, wobei die Zahl der Küken vom Nahrungsangebot abhängt. 10 Küken können das in guten Mäusejahren durchaus sein. Die Mäuse müssen sie sich bei uns allerdings mit den Falken, Bussarden und Waldohreulen teilen.
Als nächstes werden wir hoffentlich unseren Bunker als Fledermaushöhle einrichten und eventuell noch 2 Steinkauzröhren anbringen.
Für mich ist das alles sehr erfreulich, so kann ich das Leben hier trotz meiner gesundheitlichen Einschränkungen (Schmerzerkrankung) genießen.
Das NABU Team
Aufhängung in ca 3,5 Metern Höhe (Minimum). Von außen mit 3 Schlossschrauben befestigt.
Einflugloch von außen = 12cm.
Gut von innen befestigen!
Der Kasten ist ganz schön groß: 100 x 60 x 40cm (BxHxT)
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Ich freue mich wirklich sehr, wieder von Dir zu lesen, Anselm!
Ich wollte fast schon eine Vermisstenanzeige aufgeben
Schön, was Du für die Schleiereule tust und der Nabu diesen Kasten in Deine Scheune gebaut hat.
Auch die Entwicklung von Lizzy ist erfreulich.
Du kümmerst Dich Dich um den "alten Hof und umzu", wunderbar!
Und alles Gute für Dich wegen der Schmerzen!
Ich wollte fast schon eine Vermisstenanzeige aufgeben
Schön, was Du für die Schleiereule tust und der Nabu diesen Kasten in Deine Scheune gebaut hat.
Auch die Entwicklung von Lizzy ist erfreulich.
Du kümmerst Dich Dich um den "alten Hof und umzu", wunderbar!
Und alles Gute für Dich wegen der Schmerzen!
Zuletzt geändert von BerndP am Montag 5. Februar 2024, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Schönen Gruß Bernd
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Jetzt fehlt nur noch eine Wildtier-Kamera mit WLan zur Beobachtung.Anselm hat geschrieben: ↑Montag 5. Februar 2024, 21:17Moin Moin,
Sehr erfreulich für uns ist, dass eine Schleiereule unseren alten Schuppen oder unsere Scheune als Tagesaufenthalte ausgesucht hat. Zwar kacken die viel, aber daran und am Gewölle, welches am Boden liegt, konnten wir das erkennen. Wir haben dann mit der Ortsgruppe des NABU Kontakt aufgenommen und heute einen Kasten in der Scheune angebracht, siehe Fotos.
Die Schleiereulen sind laut NABU bei uns nicht gefährdet. Sie finden wohl noch genügend Scheunen zum Tagesaufenthalt und zum Nisten. Täglich futtern sie 4 - 5 Mäuse. Mindestens einmal jährlich wird gebrütet, wobei die Zahl der Küken vom Nahrungsangebot abhängt. 10 Küken können das in guten Mäusejahren durchaus sein. Die Mäuse müssen sie sich bei uns allerdings mit den Falken, Bussarden und Waldohreulen teilen.
Als nächstes werden wir hoffentlich unseren Bunker als Fledermaushöhle einrichten und eventuell noch 2 Steinkauzröhren anbringen.
Eine solide Arbeit, die ihr gemacht habt.
.
Gruß von Ulrich
Vielen Dank für die vielen Kommentare.
Gruß von Ulrich
Vielen Dank für die vielen Kommentare.
Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Respekt, die Wissenden vom Nabu haben nicht gekleckert sondern geklotzt.
Das Forum kann mithalten- Lothar kann ja nebenher nochmal die Bezeichnung seiner Wildtierfotografie-Falle mitteilen (entweder gibt es eine solche oder Nachfolger aktuell), da gibt es sogar nachts sw-Aufnahmen die zur Bestimmung taugen
(Was die Mäuse hierzulande angeht- der Habicht in der Nachbarschaft hat sich einen neuen Ansitz ausgewählt, nachdem die Stadtförster diverse unsichere Baumkandidaten per Fällung entfernten. Da gingen Sicherheitsaspekte für Besucher/Spazierende wohl vor, da konnte ich mit " ein bisschen Schwund ist immer" natürlich nicht brillieren- wer bei Sturm sich selbst gefährdet darf Dritte nicht verantwortlich machen. Aber die Stadt hatte ihre Vorgaben... mal sehen ob die gerupft weil lichter stehenden Baumgruppen noch als Brutgebiet akzeptiert werden. Wie bei Dir Anselm ist auch hier Bewegung...)
Das Forum kann mithalten- Lothar kann ja nebenher nochmal die Bezeichnung seiner Wildtierfotografie-Falle mitteilen (entweder gibt es eine solche oder Nachfolger aktuell), da gibt es sogar nachts sw-Aufnahmen die zur Bestimmung taugen
(Was die Mäuse hierzulande angeht- der Habicht in der Nachbarschaft hat sich einen neuen Ansitz ausgewählt, nachdem die Stadtförster diverse unsichere Baumkandidaten per Fällung entfernten. Da gingen Sicherheitsaspekte für Besucher/Spazierende wohl vor, da konnte ich mit " ein bisschen Schwund ist immer" natürlich nicht brillieren- wer bei Sturm sich selbst gefährdet darf Dritte nicht verantwortlich machen. Aber die Stadt hatte ihre Vorgaben... mal sehen ob die gerupft weil lichter stehenden Baumgruppen noch als Brutgebiet akzeptiert werden. Wie bei Dir Anselm ist auch hier Bewegung...)
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Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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- BlueSun
- Beiträge: 1300
- Registriert: Freitag 12. Oktober 2012, 08:24
- Wohnort: NRW, zwischen Köln und Olpe
Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Sehr cool das ganze bei dir… sowas würde ich mir auch wünschen… da sind wir mit unseren Wohngebiet und 300qm Grundstück mit Doppelhaushälfte deutlich ärmer in unseren Möglichkeiten. Ich muss mich da an spontane Sichtungen erfreuen. Aber immerhin gibt es die hier in der Kleinstadt (Mittelstadt) schon deutlich öfter als in den großen Städten
Aber ich denke auch schon drüber nach ob man den Spitzboden nicht geschickt untervermieten kann ich fürchte nur das so mancher Nachbar, der Spatzenkolonie unter unseren Dachpfannen nicht genehm wäre.
Aber ich denke auch schon drüber nach ob man den Spitzboden nicht geschickt untervermieten kann ich fürchte nur das so mancher Nachbar, der Spatzenkolonie unter unseren Dachpfannen nicht genehm wäre.
G81 • GM5 • LF1
G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II • G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II • G Vario 12-32mm 3.5-5.6 • G Vario 35-100mm 4.0-5.6
DG 9mm 1.7 • G 14mm 2.5 II + DMW-GWC1/GMC1/GFC1 • G 20mm 1.7 II • G 25mm 1.7 • G 42.5mm 1.7
macOS • iOS
G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II • G Vario 100-300mm 4.0-5.6 II • G Vario 12-32mm 3.5-5.6 • G Vario 35-100mm 4.0-5.6
DG 9mm 1.7 • G 14mm 2.5 II + DMW-GWC1/GMC1/GFC1 • G 20mm 1.7 II • G 25mm 1.7 • G 42.5mm 1.7
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
@BlueSun: Ja, ich empfinde es auch als Privileg, so leben zu können. Das ist mir quasi in den Schoß gefallen, als ich mich in die Tochter eines Landwirtes verliebt habe. Nach einigen Jahren in der Stadt sind wir dann auf ihren Elternhof gezogen. Das Leben auf 5.000 qm mit altem Baubestand und vielen großen Eichen ist allerdings nicht ohne Aufwand zu schaffen, bietet dafür aber Möglichkeiten, die dem Bewohner einer "normalen" Siedlung oder einem Mietblock in der Regel verwehrt bleiben.
So z. B. unser Eulenprojekt, jetzt Teil 2!
Das Thema Wildtierkamera ist sicher interessant, aber da gibt es ja schon viele Ergebnisse, die auf Youtube zu betaunen sind.
Der örtliche NABU hat 10 Steinkauzröhren angeschafft, von denen ich kürzlich zwei übernommen und installiert habe. Warum zwei? Nun, bei den Steinkäuzen schlafen Männchen und Weibchen in getrennten Räumen! Die Röhren werden auf einem möglichst waagerechten Zweig befestigt, da die Küken einige Wochen nach dem Schlüpfen gerne herauskommen und die Welt erkunden. Dann können sie sich auf dem Baumast relativ gefahrlos umschauen. Wenn Steinkäuze flügge werden, suchen sie sich in der Nähe ein neues Revier. Da wir im Dorf schon einige Käuze haben, ist die Chance groß, dass auch unsere Röhren eines Tages besiedelt werden.
Schleiereule: Ob der Kasten schon besetzt ist, kann ich nicht sagen. Ich habe jetzt ein Stöckchen in das Einflugloch geklemmt, das die Eule, wenn sie hinein will, wegmacht. So kann ich das von unten beobachten, ohne in den Kasten hinein schauen zu müssen. Das könnte sehr stören und die Eule verschrecken.
Reparaturen sind immer wieder mal erforderlich. Hier neue Regenrinnen vorne und hinten an der Wagenremise.
Und ein zusätzliches Fallrohr mit Regentonne, da dieses Beet immer sehr trocken ist und durch die große Dachfläche des Bauernhauses bei Starkregen viel Wasser anfällt.
Dann bin ich wieder dran mit dem Streichen der Schuppen- und Stalltüren. Das ist ein laufendes Projekt, bei dem ich nie fertig bin.
So z. B. unser Eulenprojekt, jetzt Teil 2!
Das Thema Wildtierkamera ist sicher interessant, aber da gibt es ja schon viele Ergebnisse, die auf Youtube zu betaunen sind.
Der örtliche NABU hat 10 Steinkauzröhren angeschafft, von denen ich kürzlich zwei übernommen und installiert habe. Warum zwei? Nun, bei den Steinkäuzen schlafen Männchen und Weibchen in getrennten Räumen! Die Röhren werden auf einem möglichst waagerechten Zweig befestigt, da die Küken einige Wochen nach dem Schlüpfen gerne herauskommen und die Welt erkunden. Dann können sie sich auf dem Baumast relativ gefahrlos umschauen. Wenn Steinkäuze flügge werden, suchen sie sich in der Nähe ein neues Revier. Da wir im Dorf schon einige Käuze haben, ist die Chance groß, dass auch unsere Röhren eines Tages besiedelt werden.
Schleiereule: Ob der Kasten schon besetzt ist, kann ich nicht sagen. Ich habe jetzt ein Stöckchen in das Einflugloch geklemmt, das die Eule, wenn sie hinein will, wegmacht. So kann ich das von unten beobachten, ohne in den Kasten hinein schauen zu müssen. Das könnte sehr stören und die Eule verschrecken.
Reparaturen sind immer wieder mal erforderlich. Hier neue Regenrinnen vorne und hinten an der Wagenremise.
Und ein zusätzliches Fallrohr mit Regentonne, da dieses Beet immer sehr trocken ist und durch die große Dachfläche des Bauernhauses bei Starkregen viel Wasser anfällt.
Dann bin ich wieder dran mit dem Streichen der Schuppen- und Stalltüren. Das ist ein laufendes Projekt, bei dem ich nie fertig bin.
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
Mehr :
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2498315
Oder:
https://www.fotocommunity.de/user_photo ... id=1014263
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Starkregen ist ein Stichwort zum Nachfragen- gibt es Regentonnen mit Überlauf ? Also von einer Tonne zur nächsten... dann wäre der Boden nicht überschwemmt und Du würdest zeitversetzt sowieso gießen, also das der Fläche später zugeben. Oder stehen für solche Gedanken rechtl. Dinge im Weg (entspräche in der Regenwasserrückhaltung ja im Prinzip einer Zisterne, wenngleich mit 400 Litern eher klein...).
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
Deine Frau hat sich offensichtlich praktischerweise keinen Bauernsohn, sondern einen Handwerker gesucht, als sie noch nicht Deine Frau war.
Horst
Horst
Handliche Kameras
Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)
@Jock-l: Tonnen mit Überlauf gibt es. Da werden die Regentonnen oben miteinander verbunden und wenn die erste voll ist, läuft es weiter in die nächste Tonne.
Alternativ böte es sich an, unser ehemaliges 3-Kammersystem als Zisterne zu nutzen, da wir inzwischen an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen sind. Da gehen immerhin 6 Kbm hinein. Da wir aber eine Pumpe für das Grundwasser haben, habe ich die Kosten für einen Umbau immer gescheut. Dieses Wasser wird aus ca 8 Meter Tiefe hochgepumpt und versickert nach Nutzung direkt wieder. Es ist nach meiner Kenntnis Regenwasser, dass sich auf der ersten undurchlässigen Bodenschicht sammelt. Das hat für unsere Gartenzwecke immer locker gereicht.
@Horka: Tja Horst, wenn ich doch ein Handwerker wäre, aber ich bin bzw. war Sonderpädagoge. Als Beamter bin ich aber natürlich vielseitig begabt
Der Bruder meiner Frau hätte den Hof als Betrieb weiter führen können, aber die Betriebsgröße war auch damals (1991) schon viel zu klein, um eine wirtschaftliche Perspektive bieten zu können. Er hatte dazu auch gar keine Lust, sondern hat sich für einen Handwerksberuf entschieden. Inzwischen arbeitet er aber in einem ganz anderen Bereich.
Alternativ böte es sich an, unser ehemaliges 3-Kammersystem als Zisterne zu nutzen, da wir inzwischen an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen sind. Da gehen immerhin 6 Kbm hinein. Da wir aber eine Pumpe für das Grundwasser haben, habe ich die Kosten für einen Umbau immer gescheut. Dieses Wasser wird aus ca 8 Meter Tiefe hochgepumpt und versickert nach Nutzung direkt wieder. Es ist nach meiner Kenntnis Regenwasser, dass sich auf der ersten undurchlässigen Bodenschicht sammelt. Das hat für unsere Gartenzwecke immer locker gereicht.
@Horka: Tja Horst, wenn ich doch ein Handwerker wäre, aber ich bin bzw. war Sonderpädagoge. Als Beamter bin ich aber natürlich vielseitig begabt
Der Bruder meiner Frau hätte den Hof als Betrieb weiter führen können, aber die Betriebsgröße war auch damals (1991) schon viel zu klein, um eine wirtschaftliche Perspektive bieten zu können. Er hatte dazu auch gar keine Lust, sondern hat sich für einen Handwerksberuf entschieden. Inzwischen arbeitet er aber in einem ganz anderen Bereich.
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
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