Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

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mair.matthias.1969

Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Freitag 16. Oktober 2015, 15:55

Wolfgang B. hat geschrieben:Hallo Foris, erstmal vielen Dank für Eure Meinungen.

(...)

@mair.matthias.1969: Auch Dir vielen Dank. Was die höhenmäßige Ausdehnung des Vogels angeht, hast Du sicherlich recht. Dadurch können sich Verfälschungen des Tests ergeben. Schick mir doch bitte Deine Testtafel zu. Meine E-Mail-Adresse kommt per PN. (ich bekomme schon genug Spam)
Zu Deinen anderen Bemerkungen: 'Hingedudelt', ja etwas. - Aber nicht 'kriegsentscheidend'.

Richtig ist auf jeden Fall, dass der Händler in Hongkong behaupten wird, dass Problem sei nicht auf das 'dumme' Objektiv zurückzuführen sondern auf meine Kamera. Ich kann dann nur behaupten, dass es bei meiner G6 genau so aussieht, weß aber nicht so recht, ob er mir das glaubt.
Leider habe ich kein zu Testzwecken vergleichbares Objektiv zum Pana 2,8 35-100mm. Das 2,8 12-35 geht als Vergleich nicht, weil das 35-100er einen sehr großen Mindestabstand erfordert. Dadurch wird alles sehr klein, wenn ich die 35er Brennweite nehme. Mein 14-140er taugt als Vergleich auch nicht, weil die kleinere Blendenöffnung eine vollkommen andere Tiefenschärfe erzeugt. Deshalb hinkt der Vergleich auch, wenn ich das 100-300er als Vergleich nehme.

Am Wochende kommt eine Freundin aus ihrem Kurzurlaub, dann werde ich mir mal ihr Oly 2,8 40-150mm ausleihen und (auch) Dein Testblatt verwenden.

Ich melde mich dann wieder. Ansonsten: Wer noch Ideen hat, bitte her damit.

Liebe Grüße, Wolfgang

Servus Wolfgang,

die Email mit der Testtafel solltest Du erhalten haben. Zum Ausdruck: Ich verwende hierfür ein 180 Gramm schweres und matt gestrichenes "Broschüren"-Papier von HP auf einem verhältnismäßig "normalen" 3-Farb+Schwarz-Drucker von HP; Druckqualität = "optimal". Die Strichstärke habe ich in der CAD-Software so gewählt, dass auf "jedem vernünftigen" Drucker gerade noch ein echter, feiner und schwarzer Strich gedruckt wird; das habe ich vor Jahren einmal getestet und bin bis heute dabei geblieben. Die Striche sind je nach Skala 5 mm, 1 mm und 0,5 mm von einander entfernt. Wenn es hier Probleme geben sollte, bitte eiufach melden.

Zum Versuchsaufbau - Stichwort hingeschludert: Für brauchbare Ergebnisse gehört die Kamera natürlich auf ein Stativ. Meines hat zum Glück zwei halbwegs sehr gute Libellen, die ein waagrechtes Ausrichten der Kamera ermöglichen. Mein Tisch steht ebenfalls auf Stellfüßen. Und als ich das letzte Mal einen Wasserwaage daraufgelegt habe, musste ich "Pedant" vor mich hin murmeln.

Weiterhin gehört die Kamera natürlich mittels Kabelauslöser oder Selbstauslöser ausgelöst. Und trotz "Shutter-Shock"-Gedöns: Mechanischer Verschluss.

Die Testtafel selbst habe ich auf einen Styropor-Quader (Kühlschrank-Verpackung) gepinnt. So braucht man zum Ausrichten nur den Quader auf dem Tisch zu verschieben beziehungsweise zu kippen.

Zum Ausrichten schaltest Du am Besten das dreigeteilte Gitternetz und die Zentralmarkierung ein; dann wird das schon einigermaßen sehr genau. Auf die Zentralmarkierung richtest Du den Schärfemesspunkt ein. Und diese beiden wiederum über die Kamerahöhe auf die Null-Linie.

Zum "Vergleichsobjektiv": Das brauchst Du für erste Betrachtungen doch erst einmal gar nicht, denn:

Wenn Du erst einmal zwei Testserien mit senkrecht stehender Testtafel (vgl. Bilder)

Bild

Bild

machst, dann weißt Du schon viel über die Schärfe des verwendeten Objektivs:

Die eine Serie schießt Du manuell fokusiert mit verschiedenen Blenden. In der zweiten Serie fokusierts Du mit dem AF und den gleichen Blenden wie in der ersten Serie. Danach weißt Du, wie "scharf" dein Objektiv (manuelle Serie) und ob der AF grobe Schnitzer produziert. Möglicherweise taugt es - aus welchen Gründen auch immer - tatsächlich "optisch" nichts; könnte ja sein. Wenn jetzt noch jemand so freundlich ist und auch zwei solche Serien mit dem gleichen Objektiv fotografiert, dann hast Du sogar einen "objektiven" Vergleich.

Wenn du den Testkörper jetzt um 45° kippst, (vgl. Bilder)

Bild

Bild

dann kannst Du nach dem Neu-Ausrichten auch wieder zwei Serien schießen:

In der ersten fokusierst Du auch wieder jeweils manuell auf die 5mm-Teilstriche. In der zweiten fokusierst Du diese jeweils mittels AF. Diese Serien kannst Du jetzt bei Interesse auch noch bei jeweils verschiedenen Blenden erstellen. Dann weißt Du in etwa, wie gut dein AF funktioniert. Und wenn es hier tatsächlich Probleme gibt, dann kann man überlegen, woran das tatsächlich liegt.

Für den Hinterkopf: Mich würde es sehr wundern, wenn sowohl Deine G6 wie auch Deine G70 "genau denselben" Fehler mit Deinem Objektiv zeigen. Das wäre fast zu schön, um wahr zu sein.

Anmerkung zum "dummen" Objektiv: Wie bereits an anderer Stelle berichtet, habe ich einen Automatik-Adapter gebaut, der AF- und Blendensteuerung zwischen Kamera und Objektiv auch über "hirntot-dumme" Zwischenringe/Telekonverter hin beziehungsweise im Retrobetrieb überträgt. Und das funktioniert mit den meisten Eigen- und Fremd-Objektiven (die ich bisher in Fotogeschäften daraufhin gestestet habe) tadellos. Das Panasonic-Leica-Makro verweigert beispielsweise den Dienst an dieser Konstruktion; das aber dann vollständig. Will heißen:

Der AF arbeitet mechanisch verhältnismäßig primitiv: Der fährt im "Extremfall" halt einfach 2 x zwischen Naheinstellgrenze und Unendlich hin und her. Wenn er dabei "irgendwann" etwas "Scharfes" (Kontrast) findet, dann juckelt der Antrieb ein bisserl hin- und her (so wie wir das beim manuellen Fokusieren auch machen) und die Software entscheidet dann aufgrund der Sensorinformationen irgendwo/-wann "scharf". Oder er "findet" halt nichts, dann hört er auf und lässt die Software ein rotes Rechteck auf das Display malen. Da gibt es offensichtlich keine Referenzpunkte oder ähnliches, die hierbei zwischen Kamera und Objektiv verbindlich ausgetauscht werden. Sonst würden ja schon automatische Zwischenringe "logisch" nicht funktionieren, selbst wenn sie "elektrisch" einwandfrei arbeiten. Aber dies nur ein weiterer "Nebengedanke" zur Problematik.

Viel Spaß beim Testen!

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Wolfgang B.
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Sonntag 18. Oktober 2015, 18:18

Hallo Foris, Ihr findet mich absolut ratlos.

Das Wochenende habe ich damit verbracht, Testtafeln zu fotografieren. Eine Sache, die mir nicht unbedingt Spaß macht. Bei den Tests habe ich sowohl die schon gezeigte Testtafel vom Traumflieger als auch eine Testtafel benutzt, die mir Matthias zur Verfügung gestellt hat. Den el. Verschluss habe ich genommen, weil ich mit dem mechanischen derart schlechte Erfahrungen gemacht habe, dass ich ihn nur benutze, wenn ich blitze oder sich drehende Propeller fotografieren muss.

Die Brennweite von 100 mm habe ich gewählt, weil das Pana 35-100 eine ziemlich große Mindestentfernung hat und die Testskala im Weitwinkel- oder Normalbereich sehr klein abgebildet würde. - Zudem habe ich auch noch einen abschließenden Test meinem Pana 100-300mm gemacht.

Testaufbau:
Stabilies Stativ, Blende 2,8, 100mm Brennweite, Funkfernauslöser, elektr. Verschluss, kleinster Einzelfokus, OIS ausgeschaltet, beide Testtafeln (von Traumflieger und Matthias) ca. 45 Grad geneigt.

Ergebnis:
G70 ---> Pana 35-100 bei 100mm ---> Frontfokus
G70 ---> Oly 40-150 bei 100mm ---> alles ok!!!

Hier lautet also die erste Schlussfolgerung: Die G70 ist in Ordnung aber das Panaobjektiv nicht. Auf der anderen Seite ist dieses Ergebnis etwas verwunderlich, denn das Objektiv ist ja 'dumm'. Es muss machen, was die Kamera will. Und wenn die Kamera der Meinung ist, das Bild wird auf dem Sensor scharf abgebildet, dann löst sie aus.

Es diesem Grund haben wir noch einen Test mit der OMD M1 zur Probe gemacht.

Ergebnis:
OMD M1 ---> Pana 35-100mm bei 100mm ---> alles ok!!!
OMD M1 ---> Oly 40-150 bei 100mm ---> alles ok!!!

Wie geht das? Liegt es etwa doch an der G70? Kommt das Objektiv eventuell nicht mit der DFD-Technologie der G70 klar?

Also die Tests mit der G6 wiederholt. –Gleiches Ergebnis wie bei der G70:
G6 ---> Pana 35-100 bei 100mm ---> Frontfokus
G6 ---> Oly 40-150 bei 100mm ---> alles ok!!!

In meiner grenzenlosen Verwirrung habe ich den Test nochmal mit meiner GH2 gemacht, die wegen der Probleme mit dem shutter shock ein Vitrinendasein fristet. – Und wieder gab es beim Pana 35-100 einen Frontfokus.

Kann ich nicht mehr logisch denken? Wo habe ich einen Fehler gemacht? Liegt es vielleicht daran, dass die OMD M1 neben einem Phasen-AF noch einen Kontrast-AF hat?
Ich glaube auch nicht, dass das Problem hinter der Kamera sitzt. Die Tests mit der G70, der G6 und der OMD M1 wurden unabhängig von meinen Ergebnissen auch von Karoline bestätigt, die mir auch ihre Ausrüstung zur Verfügung gestellt hat.

Weil die Garantie für das Objektiv nur in Hongkong beim Händler gilt, ist mein Problem, dass ich nachweisen muss, ob der Fehler im Objektiv oder im Gehäuse liegt. – Schicke ich das Objektiv nach Hongkong werden die wahrscheinlich behaupten, das Problem läge im Gehäuse. Auf Kulanz kann ich da nicht hoffen. - Schicke ich das Gehäuse aber zum Pana-Service in Deutschland, werden die wohl behaupten, das Problem läge am Objektiv.

Kann jemand das Logical auflösen oder hat jemand einen Tipp? Wenn mir jemand ein baugleiches Objektiv für einen Tag zur Verfügung stellen könnte, wäre das natürlich fein.

Morgen gibt es weitere Tests mit senkrecht aufgestellten Testtafeln.

Liebe Grüße, Wolfgang

PS und OT: Irgendwie kam als nebenergenis raus, dass 100mm keineswegs 100mm sind. Verschiedene Objektive haben einen signifikant unterschiedlichen Bildwinkel. Das schildere ich aber in einen Extra-Thread.
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Sonntag 18. Oktober 2015, 19:18

Wolfgang B. hat geschrieben:Hallo Foris, Ihr findet mich absolut ratlos.

Das Wochenende habe ich damit verbracht, Testtafeln zu fotografieren.

(...)

Morgen gibt es weitere Tests mit senkrecht aufgestellten Testtafeln.

Liebe Grüße, Wolfgang

(...)
Servus Wolfgang,

nur eine kurze Zwischenfrage für den Hinterkopf: Hast du auch manuell fokusierte Testbilder geschossen? Und dabei möglicherweise einmal direkt von manuell auf automatisch umgestellt? Was passiert denn da?

Und kleine "Unverschämtheit" am Rande: Wir sind hier doch auf einem Fotografie-Forum. Da wären ein paar hochaufgelöste Bilder zur Veranschaulichung ja möglicherweise eventuell nicht sooooo ganz verkehrt. Aber das ist nur so ein Gedanke.

Derweil, Wolfgang: Testpilot, viel Glück!

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Wolfgang B.
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Dienstag 20. Oktober 2015, 21:53

Also liebe Leuts,

Testbilder von einer senkrecht aufgestellten Skala habe ich noch nicht gemacht. Ich bin ziemlich gefrustet, immer Skalen fotografieren zu müssen. Aber, um diesen Thread in der Hoffnung aufzuwärmen, doch noch einen verwertbaren Tipp zu bekommen, warum es mit der OMD M1 klappt und mit allen meinen Lumixen nicht, wie von einem enzelnen Herrn gewünscht ;) ein paar Fotos von der schräg aufgestellten Skala.

Hochauflösende Fotos gehen wegen der Limitierung au 1024x768 Bildpunkte leider nicht, aber ich habe jeweils einen 100%-Crop gemacht.

Zunächst mal mein 100-300er mit seiner größten Blende an der GH2:
comp_GH2 100-300 f4 Skala schräg (P1060400).jpg
comp_GH2 100-300 f4 Skala schräg (P1060400).jpg (377.3 KiB) 1173 mal betrachtet
Dazu der passende 100%-Crop:
GH2 100-300 f4 Skala schräg100prozent (P1060400).jpg
GH2 100-300 f4 Skala schräg100prozent (P1060400).jpg (542.58 KiB) 1173 mal betrachtet
Wegen er kleineren Blende gegenüber dem 35-100er ist die Tiefenschärfe natürlich größer. Man sieht aber, dass der Fokus an der richtigen Stelle sitzt. - Überhaupt hat das 100-300er bei meinen Tests die beste Schärfe.

jetzt mal mit dem 14-140er mit der größten Blende, ebenfalls an der GH2:
comp_GH2 14-140 f5,6 Skala schräg (P1060410).jpg
comp_GH2 14-140 f5,6 Skala schräg (P1060410).jpg (370.64 KiB) 1173 mal betrachtet
Es fällt auf, dass der Bildausschnitt trotz des exakt gleichen Abstands zwischen Testskala und Sensorebene ein vollkommen anderer ist. - 100mm sind irgendwie nicht 100mm. Ähnliches ist mir auch bei den Fotos vom Wochenende mit dem Oly 40-150 aufgefallen.

(Fortsetzmg folgt sofort)
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Dienstag 20. Oktober 2015, 22:02

Der der dazu passende 100%-Crop:
GH2 14-140 f5,6 Skala schräg 100prozent (P1060410).jpg
GH2 14-140 f5,6 Skala schräg 100prozent (P1060410).jpg (581.24 KiB) 1169 mal betrachtet
Das 14-140 bringt in dieser doch recht kurzen Distanz nicht ganz die Schärfe des 100-300ers. Trotzdem sieht man, dass der Fokus an der richtigen Stelle sitzt.


Nun aber unser Problemkind, das 35-100er ebenfalls an der GH2:
comp_GH2 35-100 f2,8 Skala schräg (P1060407).jpg
comp_GH2 35-100 f2,8 Skala schräg (P1060407).jpg (331.35 KiB) 1169 mal betrachtet
Und der passende 100%-Crop:
GH2 35-100 f2,8 Skala schräg 100prozent (P1060407).jpg
GH2 35-100 f2,8 Skala schräg 100prozent (P1060407).jpg (496.17 KiB) 1169 mal betrachtet
Der Fokus sitzt mal wieder irgendwo zwischen der Nulllinie und 05.

(Fortsetzung folgt)
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Dienstag 20. Oktober 2015, 22:08

Abschließend habe ich an der G70 mit der manuell fokussiert. Die Skala ist leider etwas klein und sehr schwer zu treffen, deshalb bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen und habe sogar, wie ich gerade sehe, einen leichten Backfokus. (Die farbigen Linien kommen vom EV)

Diesmal nur der Crop:
G70 35-100 f2,8 Skala schräg manuell 100prozent (P1020381).jpg
G70 35-100 f2,8 Skala schräg manuell 100prozent (P1020381).jpg (494.92 KiB) 1164 mal betrachtet
Nach dem Umschalten von 'manuell' auf AF stellte sich sofort das übliche Bild mit dem Frontfokus ein.

Also wieder die Preisfrage:

Liegt es an mir?
Hat der Testaufbau Fehler?
Liegt es an meinem Lumixen?
Oder liegt es am Objektiv?
Und warum klappt es an der Oly?

Liebe Grüße, Wolfgang
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von emeise » Mittwoch 21. Oktober 2015, 00:27

Hallo Wolfgang,

auch gute Techniker könnten die Frage, ob Kamera oder Objektiv oder eben nur genau diese beiden in Kombination die Ursache bilden, nicht beantworten. Alle drei Möglichkeiten sind denkbar.

Die Steuerung ( über Motor ) Kamera <-> Objektiv verträgt sich zeitlich nicht, da gibt's ein "Überschwingen" oder eine Trägheit.
An Dir liegt's sicher nicht, naja hilft jetzt auch nicht weiter :cry:
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

mair.matthias.1969

Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Sonntag 25. Oktober 2015, 09:41

Servus Wolfgang,

was ist denn eigentlich aus Deinem Problem geworden?

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Wolfgang B.
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Sonntag 25. Oktober 2015, 18:33

@dieter (emeise): Vielen Dank für Dein Feedback. Auch wenn mir keiner wirklich helfen kann, ist es trotzdem wohltuend zu wissen, dass einige Foris mitlesen und ein Feedback geben.

@matthias: Danke der Nachfrage, aber im Moment mache ich etwas, was die wohl schlechteste Lösung ist: Ich schiebe das Problem vor mich hin.
Ich neige dazu, das Objektiv auf eigene Kosten vom Pana-Service in Deutschland reparieren zu lassen. Wenn das Objektiv allerdings nicht oder nicht mit einem vertretbaren Aufwand zu reparieren ist, dann verliere ich die Garantie durch den Händler in Hongkong, denn für den bedeutet ein hiesiger Reparaturversuch einen unauterisierten Eingriff.
Die Alternative, das Objektiv nach Hongkong zu schicken, bedeutet wahrscheinlich eine wochenlange Odyssee mit fraglichem Ausgang. Morgen mache ich noch ein paar Fotos zur Dokumentation und Dienstag werde ich eine Entscheidung treffen müssen.

Liebe Grüße, Wolfgang
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mair.matthias.1969

Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Sonntag 25. Oktober 2015, 19:09

Servus Wolfgang,

vielleicht machst Du es Dir auch ein bisserl schwer, auch wenn ja kein Zweifel besteht, dass Du im Moment die A-Karte hast - so oder so.

Aber warum setzt Du dich nicht mal mit Panasonic Deutschland in Verbindung und schilderst den Fall einfach so wie er ist. Vor allem, weil Du ja darauf verweisen kannst, dass das kein Einzelfall ist.

Ich würde dabei allerdings auf Begriffe wie Back- oder Frontfokus verzichten, weil das ja im günstigsten Fall dein Gegenüber ja nur verwirrt. Im ungünstigsten Fall lieferst Du Deinem Gegenüber ja freiwillig die Munition, wenn dieses Dich abwimmeln will, im Sinne von: "Das gibt es bei MFT nicht, Dummerle, was Sie da reden."

Und damit die das glauben, machst ein paar Vergleichsfotos von SENKRECHT stehenden Testtafeln, manuell und automatisch fokusiert. Dann ist das eindeutig! Mehr musst DU doch gar nicht feststellen "können", will heißen: Lieber Herr Panasonic, das Objektiv ist unscharf. Bitte um Lösung. Vor allem machst Du das zum Einstieg ja irgendeinem Call-Center-Menschen klar, der nicht zwingend Ahnung von allen Details hat. Und fange keine Diskussionen über Brennweite und Bildwinkel an. Hierzu unter uns Betschwestern: Das liegt daran, dass das mit der Brennweite bei Zoomobjektiven wie mit einem 520er BMW ist. Der hat auch 2 Liter Hubraum, aber nur 198x ccm in echt - Stichwort KFZ-Steuer und oder PI. Von dem Auswirkungen der Innenfokusierung einmal ganz abgesehen.

In Bezug auf das Objektiv könnte es doch durchaus sein, dass Du damit nicht der Einzige bist, der dieses Problem weltweit hat. Möglicherweise ist das ja vielleicht kein "echter" Defekt, sondern halt - wie von Dieter schon ausgeführt - "dumm gelaufen". Oder das betrifft eine bestimmte Serie, die gar nicht reparabel ist, weil da irgendein Chip nicht richtig funktioniert. Davon weiß der Händler in HK vielleicht genauso wenig wie der Servicepartner in Deutschland. Und da kannst schon massiver werden, weil: Wer hat eigentlich gesagt, dass Panasonic nicht für seine Produkte haftet, weil diese irgendwo auf der Welt gekauft wurden? Wenn Globalisierung, dann bitte für alle. Und überhaupt, Herr Panasonic: Was soll ich denn machen, wenn ich für ein paar Monate in HK wohne? Darf ich da dann keins Ihrer Produkte kaufen, weil ich im Fall der Fälle der Depp bin? Können sie mir das so erklären als wäre ich drei Jahre alt? So in etwa ... halbwegs intelligent blöd stellen. *gg*

In diesem Sinne: Viel Glück!

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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Karoline » Montag 26. Oktober 2015, 00:08

Hey Matthias,
hört sich cool an, ob das rechtlich so aufgeht, ist dann aber eine andere Frage. Aber immerhin: Olympus fragt bei der Registrierung zur Garantieverlängerung nicht, wo das Produkt gekauft wurde. Vielleicht muss man sich mal in die Garaantiebedingungen von Pana vertiefen. Wo gibt es die?
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es ausgeht.
Viele Grüße
Karoline

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sardinien

Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von sardinien » Montag 26. Oktober 2015, 07:21

Hallo Wolfgang,
hat das 35-100 die neueste Firmware drauf?

Vorschlag:
nach einem eigenen Test mit deinem Objektiv an meinen PANAs gehe ich, sofern das Problem bei mir reproduzierbar ist, bei dem PANA Service in Gönningen (bei mir um die Ecke) vorbei und erkläre das Verhalten mit der bitte um Kostenvoranschlag. Die Abholung und Überprūfung nach einem Eingriff würde ich selbst vornehmen.

Ein ähnliches, schwieriges Problem eines Lumix Forenten mit dem 100-300 mm konnte auf diese Weise gelöst werden.

10 Euro Portokosten (DHL Paket) + eventuelle Reparaturkosten (Garantie?) würden anfallen. Mein Service ist kostenlos :).

mair.matthias.1969

Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Montag 26. Oktober 2015, 13:48

Karoline hat geschrieben:Hey Matthias,
hört sich cool an, ob das rechtlich so aufgeht, ist dann aber eine andere Frage. Aber immerhin: Olympus fragt bei der Registrierung zur Garantieverlängerung nicht, wo das Produkt gekauft wurde. Vielleicht muss man sich mal in die Garaantiebedingungen von Pana vertiefen. Wo gibt es die?
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es ausgeht.
Servus Karoline,

ich habe über die Garantie(-bedingungen) von Panasonic beim Auspacken einmal diagonal darübergelesen, aber grundsätzlich halten das ja alle Firmen so. wahrscheinlich auch Olympus. Diese Garantiebedingungen sind aber ja sehr einseitige Erklärungen des Herstellers, die wohl eher zum Vorteil des Herstellers formuliert sein dürften. Liegt in der Natur der Sache, würde ich übrigens ganz genau so machen. Aber das ist ja nur die halbe Miete, weil ich diese Bedingungen ja in aller Regel ja wie die Katze im Sack mit dem eigentlichen Produkt im verschlossenen Karton dazukaufe. Und mal ehrlich: Wer liest die überhhaupt jemals und welche Exoten lesen die vor dem Erwerb von Fotoausrüstungsgegenständen?

Hilft aber ja Wolgang nichts bei seinem Problem, aber ich würde mich da auch nicht so einfach abspeisen lassen wollen, denn dafür ist sein Objektiv ja zu teuer. Zudem: Das ist ja ein TECHNISCHES Problem! Auf den Kameras steht Panasonic. Und auf dem Objektiv auch. Und die haben - bitteschön - miteinander zu funktionieren. Und wer hat das zu garantieren? Doch wohl weder der Händler in HK, noch der Service-Fritze in Hintertupfingen. Da ist schon Panasonic in der Pflicht, vollkommen wurscht, wo irgendwas gekauft wurde.

Es mag durchaus sinnvoll sein, die Erde in Sektionen aufzuteilen, aber bitteschön nicht, um das als Instrument zu benutzen, um mit seinen KUNDEN Schlitten zu fahren. Aber das sind eher "philosophische" Betrachtungen, aber aktuell kann man ja am Facebook-Urteil erkennen, wie wackelig manche Herstellererklärungen sein können.

Als Anmerkung hierzu, weil es gerade passt: Es scheint modern geworden zu sein, religiöse Grundsätze in den Bereich der Konsumwelt zu verschieben, in dem Maße, wie die Religionen an Bedeutung verlieren; will heißen:

Wenn ich mich für das MFT-System entschieden habe, dann muss ich alles toll finden, was die Hersteller da so treiben?
Wenn ein Hersteller mit etwas - ganzes Produkt oder im Detail - so richtig ins Klo gegriffen hat, dann darf man das nicht zu laut kritisieren, weil das ja nestbeschmutzend sein könnte?
Wenn ein Hersteller "uralte" Funktionen auf dem Altar des technischen Fortschritts opfert, dann habe ich mich gefälligst danach zu richten, vollkommen wurscht, ob diese Innovation tatsächlich Sinn ergibt (nicht macht)?

Ich sehe das halt oft ein bisschen anders, denn ich gehe davon aus, dass Panasonic ein ganz normales Unternehmen ist: Die bauen genau soviel Scheiß wie jede andere Company auch. Und häufig ist man auch zu konstruktiv, bei der Suche nach Lösungen. Problem auf den Tisch knallen, und auf Lösung beharren. Mit sowas muss ich in meinem Job nämlich auch zurechtkommen. Und wenn ich jede berechtigte Beschwerde zuerst mit Verweis auf Vertragsrechtliches abzuwehren versuche, dann bin ich da schneller raus als ich schauen kann.

Im Übrigen kann man Probleme auch sehr verbindlich und charmant auf den Tisch knallen, aber das ist wieder eine andere Geschichte ...

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Wolfgang B.
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von Wolfgang B. » Montag 26. Oktober 2015, 15:00

@ Sardinien:
Hallo Gerd, das wäre super, wenn Du das machen könntest. Ich habe schon zwei Versuche unternommen, einen Techniker an die Strippe zu bekommen. Leider ohne Erfolg. Bei den Service-Centern meldet sich in der Regel eine Verwaltungsangestellte, die dann höflich aber durchaus beharrlich erklärt, dass man keine Ferndiagnosen stelle. Leider bin ich mir auch keineswegs sicher, ob beiliegende Erklärungsschreiben und Fotos gelesen werden, bevor der Techniker das Objektiv aufschraubt.
Zwar gibt es hier in Berlin auch einen Panasonic-Dienst, aber nach meinen Erfahrungen mit der GH2 und einem Problem, für das es damals noch keinen Namen gab (Shutter Shock), weiß ich, dass der Berliner Service nur Minimalstreparaturen selber macht und ansonsten die eingereichten Teile nur an Andere weiter verschickt.

Bitte schicke mir doch Deine Postanschrift per PM.
Die aktuelle Firmware habe ich aufgespielt.

Liebe Grüße, Wolfgang


@Matthias und Karoline:
Das Objektiv wurde ausdrücklich ohne Werksgarantie und stattdessen lediglich mit einer Händlergarantie angeboten. Es war also allein mein Risiko zu kaufen oder es sein zu lassen. Leider hat bei mir die Gier gesiegt. Dafür kann ich aber Panasonic nicht verantwortlich machen.
Soweit ich weiß, gibt es auch bei Olympus keine weltweite Garantie mehr. Der Service sieht an der Seriennummer, ob es sich um EU-Ware handelt. Die brauchen also garnicht nachzufragen, wo man die Sachen gekauft hat - sie sehen das.
Das mag man zu Recht bedauern, das ist aber leider so. Egal, was man kauft, viele Artikel, Medikamente, Autos, Elektronik sind im Ausland - vor allem außerhalb der EU - billiger zu haben. Das ist manchmal der Profitgier der Konzerne geschuldet (von den 'reichen' Deutschen kann man es ja nehmen), manchmal hat es aber auch sachliche Gründe, z.B. bei Gewährleistung oder Garantie. So wie es ist, kann der (deutsche) Service deshalb eine Reparatur auf Garantiebasis garnicht mit Pana abrechnen - es sei denn, er würde eine falsche Seriennummer angeben.

Es ist also alles meine Schuld und ich kann anderen Foris nur raten, beim Kauf darauf zu achten, dass man EU-Ware bekommt.

Liebe Grüße, Wolfgang
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Re: Fehlfokus gibt es nur bei Spiegelreflexen, oder???

Beitrag von mair.matthias.1969 » Montag 26. Oktober 2015, 18:06

Wolfgang B. hat geschrieben:
(...)

Es ist also alles meine Schuld und ich kann anderen Foris nur raten, beim Kauf darauf zu achten, dass man EU-Ware bekommt.

Liebe Grüße, Wolfgang

Servus Wolfgang,

grundsätzlich liegst Du mit Deiner schon beinahe sozialistischen Selbstkritik (bisschen böse formuliert) ja gar nicht so verkehrt. Zu seinen Fehlern muss man schon stehen, aber nur zu seinen.

Dass das technisch nicht funktioniert, ist aber doch nicht Deine Schuld, weil Du ja nicht zu blöde bist, das Kamera-Gehäuse und das Objektiv zu einer funktionierenden Einheit zusammenzusetzen. Und sicher ist es sinnvoll, in Europa (oder doch eher nur EU?) "europäische" japanische Produkte, die dann doch gerne eigentlich aus China kommen, zu kaufen. Oder halt: Don't cry over spilt milk.

Aber - auch wen es ein bisschen OT wird: Ich habe mal länger jobmäßig in den USA gelebt. Dort musste ich eine Lumix XYZ-Knipse für ein bisserl mehr als 300 USD kaufen, weil die alte Canon halt einfach den Geist aufgegeben hatte. Da gab es keine Lust auf Neues, keine Gier oder sonst irgendwelche "niederen" Beweggründe. Das war halt einfach notwendig. Im Hintergrund war mir das mit der Garantie schon irgendwie bewusst, aber lebenspraktisch vollkommen egal, weil: An sich vollkommen wurscht, wenn man das Teil am nächsten Tag auf der Baustelle braucht!

Gestunken hätte es mir aber schon, wenn das Gerät nach, sagen wir einmal, vier Monaten den Geist aufgegeben hätte. Wieder zurück in Deutschland mit einer nur in den Staaten gültigen Garantie. Darf man hier "Da wäre ich mir aber sauber verarscht vorgekommen!" schreiben? Vor dreißig Jahren wäre so ein Fall sicher mit einigem Recht als exotisch zu bewerten gewesen. Aber heute?

Da werden sich die internationalen (!!!) Konzerne wohl etwas überlegen müssen, denn solche "Kleinigkeiten" können sich ja durchaus grundsätzlich kaufentscheidend auswirken, beispielsweise: Eigentlich würde ich ja die Kamera (und damit auch die Objektive) von Hersteller A kaufen, aber im Falle eines Schadens ist Hersteller B wesentlich besser, weil es da egal ist, wo ich von wem was auch immer gekauft habe, und der steht auch dann zu seiner Garantieverpflichtung, wenn ich - warum auch immer - für drei Monate in Australien bin.

Wie schon gesagt, sicher ziemlich OT und vielleicht ein bisschen weit gefasst: Aber auf der einen Seite konkurriert der Deutsche Werftarbeiter mit dem Koreanischen - und dieser wieder mit dem Chinesischen. Auf der anderen Seite bist der Depp, wenn Du nicht schön brav mit Deinem Arsch zuhause bleibst wie zu Kaisers Zeiten. Und ich bin noch nicht einmal Sozialist oder sowas ...

In diesem Sinne, Wolfgang: Weiterhin viel Glück auf Deiner Odyssee!

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