OM-D E-M1

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veo
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von veo » Samstag 15. Februar 2014, 16:28

available hat geschrieben:
veo hat geschrieben:Großaufnahmen und Mitzieher, die Du ja schon präsentiert hast, sind fotografisch aufregender. - So! :shock:
Was meinst Du damit? Alle meine seitlichen Aufnahmen hier im Thread sind Mitzieher. Meinst Du mit Großaufnahmen längere Brennweiten?
Jein! Die, die mir besonders gefallen, sind alle mit dem 45er Oly gemacht. Die Aufnahmen hier sind auch bei 40-45mm entstanden. Brennweite allein kann e wohl nicht sein. Vielleicht warst Du näher dran? Beim nochmal Hinschauen habe ich gesehen, dass Du dabei sogar bis auf 1/80 heruntergegangen bist. Dabei gab es natürlich Unschärfen, aber auch noch einen scharf abgebildeten Teil - genial!
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Dietz
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von Dietz » Samstag 15. Februar 2014, 18:18

Dietz hat geschrieben:
...und die Sony RX10 kann das auch bei 10jpg/sec. :D
Das ist keine Kunst. Der Sensor ist auch kleiner. Eine Nikon 1 S1 schafft ganze 63 B/Sek.
...naja, eigentlich wollte ich nur sagen, dass mit der RX10 ein AUTO-ISO im M-Modus möglich ist.
Mit dem Zentralverschluss der RX10 sind die 10 Bilder pro sec. vielleicht keine Kunst, aber doch eine technische Leistung.
Den Rollingshutter-Effekt gibt es hier im Gegensatz zum elektronischen Verschluss auf jeden Fall nicht.
Nicht zu vergessen, dass durch den 1,6-fach kleineren Sensor der RX10 mit dem Carl-Zeiss bei f/2.8 mehr Tiefenschärfe erhalten bleibt. ;)

Viele Grüße
Dietz


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available
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von available » Samstag 15. Februar 2014, 18:34

Dietz hat geschrieben:
Dietz hat geschrieben:
...und die Sony RX10 kann das auch bei 10jpg/sec. :D
Das ist keine Kunst. Der Sensor ist auch kleiner. Eine Nikon 1 S1 schafft ganze 63 B/Sek.
...naja, eigentlich wollte ich nur sagen, dass mit der RX10 ein AUTO-ISO im M-Modus möglich ist.
Mit dem Zentralverschluss der RX10 sind die 10 Bilder pro sec. vielleicht keine Kunst, aber doch eine technische Leistung.
Den Rollingshutter-Effekt gibt es hier im Gegensatz zum elektronischen Verschluss auf jeden Fall nicht.
Nicht zu vergessen, dass durch den 1,6-fach kleineren Sensor der RX10 mit dem Carl-Zeiss bei f/2.8 mehr Tiefenschärfe erhalten bleibt. ;)
Hallo Dietz,

wie gesagt, die Nikon 1 S1 schafft ganze 63 B/Sek. auich ohne Rolling shutter mit noch mehr Schärfentiefe. ;)
Es ist eben alles relativ.

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Re: OM-D E-M1

Beitrag von available » Samstag 15. Februar 2014, 19:37

veo hat geschrieben:
available hat geschrieben:
veo hat geschrieben:Großaufnahmen und Mitzieher, die Du ja schon präsentiert hast, sind fotografisch aufregender. - So! :shock:
Was meinst Du damit? Alle meine seitlichen Aufnahmen hier im Thread sind Mitzieher. Meinst Du mit Großaufnahmen längere Brennweiten?
Jein! Die, die mir besonders gefallen, sind alle mit dem 45er Oly gemacht. Die Aufnahmen hier sind auch bei 40-45mm entstanden. Brennweite allein kann e wohl nicht sein. Vielleicht warst Du näher dran? Beim nochmal Hinschauen habe ich gesehen, dass Du dabei sogar bis auf 1/80 heruntergegangen bist. Dabei gab es natürlich Unschärfen, aber auch noch einen scharf abgebildeten Teil - genial!

Hallo veo,

der Großteil der Aufnahmen hier sind mit dem neuen Zuiko 2.8/12-40mm entstanden. Die Linse ist vom Brennweitenbereich hierfür optimal und bildet auch wirklich super ab. Den Rest habe ich mir dem Zuiko 1.8/45mm fotografiert. Ich denke das man unter diesen Bedingungen keinen Unterschied zwischen den beiden Linsen sehen kann. Die optimalen Bewegungen und richtigen Verschlusszeiten spielen hierfür eine weitaus größere Rolle.

Der Abstand mit GH3 und E-M1 zum Spielfeldrand war der gleiche. DIe Laufwege der Spieler sind allerdings immer etwas anders.
Mit längeren Verschlusszeiten hat man natürlich mehr Ausschuss und es Bedarf einer Menge an Übung um genau die richtigen Parameter zu ermitteln.
Da bin ich noch am üben. Aber nur so komme ich hoffentlich weiter.

Viele Grüße

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Re: OM-D E-M1

Beitrag von veo » Samstag 15. Februar 2014, 22:48

available hat geschrieben:Mit längeren Verschlusszeiten hat man natürlich mehr Ausschuss und es Bedarf einer Menge an Übung um genau die richtigen Parameter zu ermitteln.
Aber was dann übrig bleibt, scheint es wert zu sein aus meiner Sicht.
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von partisan » Samstag 15. Februar 2014, 23:11

hallo Andreas,

Ganz sicher bin ich mir über die Auswirkungen dieser Blackouts ja auch nicht.
Aber google doch mal blackout + EVF , da findet man einiges.

Im folgenden Artikel wird der Autor sehr konkret und sieht Probleme beim Fokussieren bewegter Motive insbesondere in diesen Blackouts begründet, hier bei der GH3. Deshalb frage ich dich ja, de die GH3 sehr gut kennt und nun mit der EM1 vergleichen kann:

http://cameraergonomics.blogspot.de/201 ... light.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich weiß selber, dass man im WWW jede noch so abwegige Meinung und "Wahrheit" findet, schon klar.

Dennoch :so ganz abtun möchte ich das aber nicht, solange es für mich darum gehen wird, ob ich weitere einige tausend Euro in mft ausgebe. Ein flinker AFC wird mir immer wichtiger, eben auch in Verbindung mit dem oly 300mm Prime. Eventuell werde ich die Kamera wechseln müssen zu oly.
ich versuche nur zu verstehen, was die Jahre so passieren könnte, oder ob der AFC auch weiterhin ein Problem bleiben wird.
digiscopie wäre eine Alternative, das Spektiv wäre wohl auch ein swarowski, oder ein besseres Kowa. Aber alleine der Adapter kostet ja schon nicht wenig. Ein gutes System mit einer guten 300 FB wäre mir lieber. Ok, digiscopie eigent sich ja auch nicht für bewegte Motive oO, und ins VV-Lager möchte ich eigentlich nicht wechseln.

Lieben Gruß ***
Zuletzt geändert von partisan am Samstag 15. Februar 2014, 23:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von partisan » Samstag 15. Februar 2014, 23:28

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass in anderen Artikeln/Blogs eben auch auf einen Zusammenhang zwischen EVF und Sensorlöschung im Zusammenhang mit dem AFC hingewiesen wird.

Hier gibt es wohl Unteschiede zu Vollformatsensoren und EVF da der Sensor bei mft eben relativ klein ist.???

Wenn diese Blackouts bei der EM1 schon nicht mehr so andauernd sind, wie bei einer GH3, kann es ja gut sein, dass mft auf einem guten Weg ist.
Oder liegt das Problem mit dem AFC wirklich nur im KontrastAF begründet ???
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von available » Sonntag 16. Februar 2014, 09:43

Hallo Mat,

die E-M1 ist in der blackout Zeit um einiges kürzer als die GH3.
Da ich aber fast alle meine Bilder mit AF-S (vom AF-C halte ich wie gesagt nicht so viel) und maximaler Geschwindigkeit mache habe ich gar kein blackout Problem.
Lass Dich davon nicht verunsichern.

Das Problem des AF-C liegt allerdings am Kontrast-AF. Er ist schlechter in der Vorausberechnung als der Phasen-AF.
Ich werde heute Abend mal ein paar Versuche beim Eishockey machen.

Viele Grüße

Andreas
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von partisan » Sonntag 16. Februar 2014, 12:24

available hat geschrieben:Hallo Mat,

die E-M1 ist in der blackout Zeit um einiges kürzer als die GH3.
Da ich aber fast alle meine Bilder mit AF-S (vom AF-C halte ich wie gesagt nicht so viel) und maximaler Geschwindigkeit mache habe ich gar kein blackout Problem.
Lass Dich davon nicht verunsichern.

Das Problem des AF-C liegt allerdings am Kontrast-AF. Er ist schlechter in der Vorausberechnung als der Phasen-AF.
Ich werde heute Abend mal ein paar Versuche beim Eishockey machen.

Viele Grüße

Andreas
Hallo Andreas,

Nein verrückt mache ich mich nicht. Ich fand das Thema nur interessant und bin eben drüber gestolpert.
Bis endlich das 300er auf dem Markt ist, habe ich ja noch viel Zeit mit der G5 und dem Lumix 100-300 zu üben.

Heute war wieder so ein Tag, wo nichts funktioniert hat.
Ich hatte mich morgens um 7 Uhr im Dreck vergraben, da ich immer noch auf einen Eisvogel ansitze, der sich aber immer nur blicken lässt, wenn ich mal wieder ohne Kamera am Ort bin. Hier in Berlin gibt es nur 1-2 den Ornithologen bekannte Pärchen, ich denke, meiner (meine??) wurden nicht gezählt und ich treffe ihn/sie gelegentlich schon seit Jahren an. Natürlich heute auch wieder nicht.

Ich habe mich dann auf Spechte, Füchse und auf einen Zaunkönig konzentriert, der sich alle 30 Minuten perfekt posierend 3-4 Meter vor mir niederließ. Das habe ich dann jedesmal vermasselt: Serienfunktion war nicht bereit, Stativ schaute gerade woanders hin, Akku leer! (Das 100-300 schluckt mit pre-autofocus und Stabi an unglaublich viel Energie und ich hatte vergessen, dass ich wieder mal so ein Mist-noname-akku drinhatte (soviel zu dem Thema!) ... undundund... aber das kenne ich alles bereits :D

Schlimmer war aber, dass die Linse bei dem Licht mal wieder nicht viel taugte. Zudem ist mir das lange Zoom auch bei 300mm oft viel zu klapprig und ich schmachte wirklich nach der soliden FB von oly, die ja endlich angekündigt ist.

Ich hatte auch versucht Spechte im Ab/Anflug abzulichten (da turteln gerade 5-6 Pärchen) und mal ganz bewusst auf diese blackouts geachtet, die sind schon da und nerven!
Ich wollte mal wieder den AF-C testen, sonst fotografiere ich nämlich auch normalerweise im AF-S
Scharf ist nichts wirklich geworden, auch kein großes Problem, so ist das nun mal, und ich rechne auch nicht damit, jedes mal ein sehenswertes Foto mit nach Hause zu bringen.

Dennoch: Bei jedem blackout löscht sich der Sensor.
=> Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der AF-C damit Probleme hat und durch diese Pausen schnell sein Ziel aus dem Fokus verliert. Eben noch ein anderer Aspekt, zusätzlich zum Kontrast Autofokus !? Keine Ahnung, ob das so stimmt, so ganz unplausibel klingt das aber nicht, wie ich finde. Deshalb habe ich hier bei dir nachgefragt.

Kannst du dich eigentlich noch erinnern, wie es war solche Actionaufnahmen mit deiner G3 gemacht zu haben?
Vielleicht ist der Unterschied meiner G5 zur GH3 doch einfach zu groß - wobei ich nicht ausschließe, dass es vor allem auch mal wieder am Fotografen liegen mag.

Jedenfalls wird mir diese Art von Fotografie immer wichtiger - ich brauche einfach abund an mich alleine da draußen in der Natur, wo ich sonst nur Stadt um mich herum habe. Deshalb überlege ich auch ernsthaft die Kamera zu wechseln, aber eigentlich wollte ich diese Vogelsaison noch abwarten und dann mal sehen. Jedenfalls will ich dieses Jahr das Thema endlich mal ernsthafter angehen.

Leider kann ich mir hier keine GH3/Gx7 borgen, um selber mal auszutesten, ob eine andere Kamera mir wirklich den Mehrwert bringt oder ob es nur an meiner Unfähigkeit liegt. Eine OMD könnte ich mir einen Tag über einen Bekannten borgen, aber die ist mir für solche Bilder zu kompliziert und bedarf erst Einarbeitung, dafür hätte ich nicht die Zeit.

Deshalb verfolge ich diesen Thread hier sehr interessiert :idea:

Falls du Neuigkeiten zum AF-C in der Praxis hast, bin ich sehr neugierig.
Einen schnellen, subjektiven Vergleich des AF-C bei der G3 und der GH3/E M1 darf ich wohl nicht erwarten, dass wäre wohl zuviel verlangt :oops:

Immer gutes Licht Dir ***

PS: Irgendwie ist es mit dem AF-C wie beim Angeln: Bei relativ langsamen Motiven merkt man wirklich, wenn er sitzt und man das Motiv an der langen Leine hat. Dann muss man ganz vorsichtig und konzentriert mitverfolgen, damit die Schnurr nicht reisst. Ein großartiger Moment, nur leider kommt er nur allzu selten vor :lol:
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von Janer » Sonntag 16. Februar 2014, 12:46

@Partisan,

was mich stutzig macht, ich habe es eben mit der G5 selbst getestet, in Serienbildmodus H hat man diese Blackouts nicht.
In L und M sind sie vorhanden, obwohl dazu extra steht, dass bei L und M LiveView funktioniert. :?

Gruß Jan
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von available » Sonntag 16. Februar 2014, 14:13

Hallo Mat,

das ist ein schwieriges Thema. Erst recht bei schwachem Morgenlicht bei welchem ich am liebsten fotografiere.
Ich kenne das Thema ansitzen, bin aber noch längst nicht so weit wie Du, da ich noch nicht einmal weiß, wo sich der Eisvogel aufhält.

Meines Erachtens muss man sich im Vorhinein entscheiden, ob man dynamisch oder statisch fotografiert. Beide Themen fotografiere ich fast ausschließlich mit AF-S, da mit der AF-C zu unzuverlässig bei extremeren Bewegungen ist. Ein wenig nach links und rechts, vorne und hinten schafft es schon. Dann ist es aber Schluss mit ihm.
Ich mache lieber im richtigen Moment schnelle folgen mit AF-S. Ein Bild wird schon sitzen. So ist es auch beim Basketball.

Den Stabi würde ich auf dem Stativ (auch wegen des Batterieverbrauches) generell ausschalten. Auch keine Fremd-Akkus. Das habe ich aber bereits öfters geschrieben.
Das 100-300er ist nicht besonders Lichtstark. Andererseits muss man die Schärfentiefe auf kürzeren Abständen mit langen Brennweiten bedenken. Ein Abblenden ist dann öfters von Nöten.
Auch muss bei Offenblenden der Fokus zu 100% sitzen!!!!

Umso wichtiger ist es m.E. im richtigen Augenblick konzentriert mit AF-S zu fotografieren. Das ist meine Meinung. Andere sehen und machen es mit guten Ergebnissen auch anders.
Blackouts gibt es wie gesagt im schnellen Serienbildmodus auch an der G3 überhaupt nicht.


partisan hat geschrieben:Kannst du dich eigentlich noch erinnern, wie es war solche Actionaufnahmen mit deiner G3 gemacht zu haben?
Vielleicht ist der Unterschied meiner G5 zur GH3 doch einfach zu groß - wobei ich nicht ausschließe, dass es vor allem auch mal wieder am Fotografen liegen mag.
Ich habe es gerade nochmal auspeobiert. Die G3 ist nicht actiontauglich im Sinne Seriebbilder. Nach ca. 7 Aufnahmen geht überhaupt nichts mehr.
partisan hat geschrieben:Jedenfalls wird mir diese Art von Fotografie immer wichtiger - ich brauche einfach abund an mich alleine da draußen in der Natur, wo ich sonst nur Stadt um mich herum habe.
Mir u.a. auch. ;)
partisan hat geschrieben:Falls du Neuigkeiten zum AF-C in der Praxis hast, bin ich sehr neugierig.
Einen schnellen, subjektiven Vergleich des AF-C bei der G3 und der GH3/E M1 darf ich wohl nicht erwarten, dass wäre wohl zuviel verlangt :oops:
Wie gesagt, verwende ich den AF-C bei Motiven welche mir wirklich wichtig sind nicht.
Falls mir mal ein Eisvogel vor die Linse fliegen würde, würde ich nicht mit dem AF-C rumprobieren um im Nachhinein festzustellen dass es schiefgegangen ist.
Ich würde mich konzentrieren. Mein Augenmerk neben der richtigen ISO, Blende, Verschlusszeit auf einen korrekten Fokus und Hintergrund legen und dann eine schnelle Serie schießen.
Wenn dann etwas guten im Kasten wäre würde ich anfangen mit den Verschlusszeiten und evtl. der ISO zu spielen.

Jaja, dieser Konjunktiv.

Viele Grüße und Dir auch gutes Licht

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Re: OM-D E-M1

Beitrag von Cristobal » Sonntag 16. Februar 2014, 14:27

Hallo Andreas,

von was für einem 4.0/300 mit AF sprichst Du? Meinst Du dein 150er mit Konverter?

Warte auch auf das 300er von Oly (+ Konverter), leider erst in 2015. Hoffe noch, dass Pana nachzieht oder Oly sogar zuvorkommt, dann wäre das Stabi-Problem gelöst. 300er und E-M1 wäre mir zu teuer, die kleinen OM-D´s halte ich für den Einsatz mit einem langen Tele weniger geeignet, da die nicht gut in der Hand liegen (zumindest die E-M5, die E-M10 sieht ähnlich aus).
Ein Zweitgehäuse soll zwar schon irgendwann kommen, möchte aber aufgrund der gleichen Bedienung bei Pana bleiben (wenn´s geht) und der Preis sollte niedriger sein (also evt. eine neue G).
Auto ISO in M finde ich sehr gut. Gerade im Grenzbereich muss man sich immer überlegen, was gebe ich vor, die Blende oder die Zeit. Eigentlich will man beides vorgeben, das geht jetzt, prima. Das Feature wird sich m. E. durchsetzen.

Zu Deinen Bildern: Du investierst hier sehr viel Zeit, die Bilder zu erstellen und möchtest die Ergebnisse perfektionieren, Kritik und Vorschläge wären Dir willkommen. Glaube auch, dass da sehr wenige Rückmeldungen kommen, weil die Meisten von uns, sich mit solchen Themen noch nicht beschäftigt haben und sich daher kein Urteil erlauben. Das letzte Mal als ich so etwas gemacht habe, war bei einem Motorrad-Rennen, alles noch voll manuell und analog. Da war man froh, dass man überhaupt etwas erkennen konnte (ganz so schlimm war es dann doch nicht).
Wir wissen, wie schwierig es ist, zu solchen Ergebnissen zu kommen und wie viel Einarbeitungszeit erforderlich ist.
Ich persönlich würde in einigen Situationen versuchen den Ausschnitt enger zu wählen, also mehr von der Mimik der Spieler mitzunehmen. Nicht ausschließlich, aber hin- und wieder, also mehr Brennweite.

Noch eine Frage zum AF-C: ich verwende den eigentlich immer bei bewegten Objekten, funktioniert nicht wirklich gut, hätte aber gedacht, dass die Ergebnisse immer noch besser sind, als mit AF-S. Lasse mich aber gerne belehren, wie gesagt, die "schnelle" Fotografie ist nicht so meins, da habe ich noch deutliches Verbesserungspotential.
(wichtig ist und wäre es mir für die Tierfotografie, z.B. mit dem oben erwähnten 300er).

Noch etwas: wenn Pana nicht nachzieht, wird gerade mit Erscheinen des 300er die E-M1 ihr momentanes Alleinstellungsmerkmal in diesem Bereich der Fotografie noch weiter ausbauen. Für einen großen Teil der Aufnahmen ist ein Stabi nicht so wichtig, für lange Teles aber schon und auch die anderen Features, können einen bei Aufnahmen z.B. Wildlife gut unterstützen.

(gebe aber die Hoffnung nicht auf und warte erst einmal auf Pana, $$ ist ja auch wichtig).

LG Reinhard

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Re: OM-D E-M1

Beitrag von partisan » Sonntag 16. Februar 2014, 14:58

Dann vergesse ich mal das Thema "blackouts" wieder.

Vielen Dank erst einmal!,
dass die Serienbildfunktion an den G`s nicht so prima ist, ist mir ja auch bekannt.

Mir ging es ja auch eigentlich um die AF-C Performance.. aber die ist dann anscheinend nur für Ruderboote zu gebrauchen und das scheint sich dann ja auch nicht wirklich bei den aktuellen Modellen gebessert haben, ok ... auch abgehakt. Eine Vollformat will ich eben nicht.

Dann heisst es geduldig sein, Wetterberichte studieren, meinen Ansitzplatz komfortabler gestalten, ohne dass ich im Frühling bis zu den Knien im Schlamm versinke (noch ist es nicht so zugewachsen und schon bald ist die Natur wieder ein Dschungel, am bbesten erkundet man also jetzt seine Ansitzplätze)

Du suchst den Eisi also auch ;)
In den Masuren hatte ich mal mindstens 30 Begegnungen täglich mit ihm bei Paddeln, hier in Berlin ist es schon jedesmal ein kleines Wunder.

Ersteinmal musst du rausfinden, wo er denn existiert,
Ornithologen führen oft irgendwelche blogs aus der Umgebung, wo sie Vogelbeobachtungen posten und Datenbanken führen.

Ich nutze z.B. so etwas: http://www.abbo-info.de/ornitho2abbo.php5" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;, und diese hier: http://www.abbo-info.de/aktuelle_beos_map.php?a=0" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

So etwas sollte es auch für deine Gegend geben. Es lohnt sich da mal zu googln.
Daher weiss ich auch, dass er dort, wo ich ihn beobachte, noch nicht gezählt wurde ;) Jetzt will ich ihn aber dokumentieren, aber das ist wie 4 richtige im Lotto.

Als nächstes ist es wichtig den Eisvogel zu "verstehen", damit du weisst, wo du hinzugucken hast. Eisvögel lieben gewisse Äste am Ufer oder überm Wasser im Halbschatten, meist in 1-2 Meter Höhe. Wenn du 2-3 mal einen beobachten konntest, weisst du, wo du hinzugucken hast.
Es ist wirklich so: ich ziehe manchmal mit Ornithologen los und man lern soviel, wie/wo man hinzuschauen hat, irgendwann spürst du fast, wo sie auftauchen könnten.

Zudem hat der Eisvogel einen sehr markanten Flug: recht flacher/tiefer Wellenflug, sein blau ist aber meist auch sehr auffällig.

Dann brauchst du seinen Ruf, den musst du verinnerlichen: Ich habe übrigens alle Vogelstimmen auf dem handy, sehr praktisch.
Die beste Sammlung ist diese hier: http://www.ebay.de/itm/like/33100631782 ... N_HLP:true" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Stimmen lassen sich problemlos aufs Handy ziehen. Nun, man muss schon sinvoll aussortieren und wissen, welche Vögel man überhaupt zu erwarten hat :D
Das ist eine andere Geschichte, sich über die Arten zu informieren, die einem begegnen könnten, aber auch dazu findet man Material im Netz.

Der Eisvogel hat einen sehr markanten Ruf, den du dir hier anhören kannst: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/ ... 10120.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Meistens ruft er eben auch, wenn er seinen Ast anfliegt.

Ja, die Ornithologie ist schon ein eigentümliches Hobby, aber sehr lohneswert!
Seit zwei Jahren ziehe ich nun immer seltener mit dem Fernglas los, und stattdessen mit der Kamera. Ein großes Portfolio habe ich aber immer noch nicht, aber das wird schon. So kann ich jedenfalls zwei Hobbys miteinander verbinden.

Die meisten können sich überhaupt nicht vorstellen, wie schwierig es ist, Vögel aufzuspüren, die nicht Allerweltsarten sind - geschweige denn Abzulichten.
Ich habe unglaublichen Respekt vor Vaio2`s Arbeit, insbesondere seine Bienenfresser. (Auch ein Ziel von mir diesen Sommer - Bienenfresser sucht man am besten im Juli-August, Sachsen/Thüringen) - dort gibt es einige Steinbrüche, wo man sie antrifft.)

Die nächsten Wochen wird der Steinschmätzer und die Heidelerche sehr interessant. Sie sind sehr früh am balzen, und es gibt noch nicht die dichte störende Vegetation.
Dazu muss ich dann aber morgens wieder in ein anderes Habitat. Sie trifft man ürbigens dicht am Boden an, der Balzflug der Heidelerchen ist sehr faszinierend!

Entschuldigung für mein offtopic, aber ich schrieb mich gerade in Rage.
Es ist einfach ein schönes Hobby, und dass du die Geduld dafür hast, hast du mit deinen Stoibermühlenfotos bewiesen ;)

Viel Glück dir auf deinen Wegen.
Eine gute Ausrüstung hast du ja jetzt mit der EM 1 und deinem Canon. Und ich hoffentlich nächstes Jahr auch mit dem 300 oly und eventuell auch einer EM 1, wobei mir die Finanzierung immer noch Sorgen bereitet. Eventuell wirds daher leider auch nur eine gebrauchte GH3. Mal sehen wie die weggehen, wenn die GH4 raus ist.

Liebe Grüße *** mat
Zuletzt geändert von partisan am Sonntag 16. Februar 2014, 15:19, insgesamt 3-mal geändert.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

partisan
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von partisan » Sonntag 16. Februar 2014, 15:15

Hallo Reinhard,

der Text zur Ausrüstung hätte von mir sein können :D

Übrigens auch deine Anmerkungen was die Bilder angeht: Technisch perfekt, machmal fehlt mir aber in der Aussagen ein wenig der Kick.
Hier im Forum wurden vor einigen Tagen 3 andere Bilder zum Thema Volleyball gepostet. Zwei davon fand ich sehr beeindruckend: Ein aufgeregtes Gespräch eines Trainers mit der Mannschaft und einen Aufschlag in einer etwas skurillen Halle (Hintergrund!) , sehr schön in Szene gesetzt.

Ich hoffe diese leichte Kritik sei mir erlaubt Andreas, aber du zeigst hier eben vor allem auch sehr schön die Möglichkeiten der Actionfotografie mit deiner neuen Cam, ganz toll!

Da ich diesen Thread vor allem auch unter diesem Aspekt betrachte, halte ich mich zu einzelnen Bildern zurück und verfolge lieber interessiert deine Technik.

Dranbleiben ;)
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

Andre1202
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Re: OM-D E-M1

Beitrag von Andre1202 » Sonntag 16. Februar 2014, 15:27

Hallo Andreas,

bin gespannt auf deine Bilder vom Eishockey, hoffe du wirst uns das Ergebnis präsentieren!

Gruß

André

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