Und zur Zeit vor 15 Jahren da waren die Gleise weit mehr verwildert, das alte Stellwerk mit gewissen Ehrgeiz/ sportlich zugänglich- heute abgesperrt weil mehr verfallen und unmittelbar eine vielbefahrene Hauptstrecke mit ICE-Verkehr angrenzt.

Was passiert dann? Gibts ne Ersatzverbindung? Bin aus dem Süden zu weit weg ... war da nur mal im Urlaub.d-zug-schaffner hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 08:03Moin aus Neumünster,
am 31.08.2022 ab 0:01 Uhr wird die Strecke Neustadt (Holst.) Gbf. - Puttgarden endgültig für den Regelzugverkehr gesperrt.
Für mich ein Grund, noch einmal zur Fehmarnsund-Brücke (Kleiderbügel) zu fahren.
Danke. Die nötigen Unterschriften bekommen wir voraussichtlich zusammen. Fraglich ist nur, ob der Gemeinderat (bzw. der eine Teil davon) zwischenzeitlich zur Vernunft gekommen ist, sonst gehts direkt zum Bürgerentscheid.
j73 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 12:17Was passiert dann? Gibts ne Ersatzverbindung? Bin aus dem Süden zu weit weg ... war da nur mal im Urlaub.d-zug-schaffner hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 08:03Moin aus Neumünster,
am 31.08.2022 ab 0:01 Uhr wird die Strecke Neustadt (Holst.) Gbf. - Puttgarden endgültig für den Regelzugverkehr gesperrt.
Für mich ein Grund, noch einmal zur Fehmarnsund-Brücke (Kleiderbügel) zu fahren.
Grüße, Jörg
Danke für die Info ... interessant. Das mit dem Fehmarnbelt-Tunnel hat man auch bei uns um Süden mitbekommen, dass aber auch am Fehmarnsund gebaut wird, war mir neu.d-zug-schaffner hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 17:11Hallo aus Neumünster,
mit dem Zug kommt man die nächsten Jahre nicht nach Fehmarn bis zur Fertigstellung der Fehmarn-Belt-Querung.
Die Fehmarnsund-Brücke bleibt erhalten, aber ohne Schienenverkehr und nur noch für den örtlichen Verkehr. Dafür gibt es unter den Fehmarnsund und Fehmarnbelt jeweils einen Tunnel. Infos zur Fehmarn-Belt-Querung und zur Hinterlandanbindung gibt es reichlich im Netz.
Peter, ohne die Leinwände (Lärmschutzwände) hätten einige keine Fläche, um die schwarze und rote Farbe zu verschmieren.
Hi Peter,
müsste sie gar nicht, wenn nicht gerade neu- oder ausgebaut wird.d-zug-schaffner hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 19:58Das beste Beispiel ist der Bahnhof Wrist an der Strecke Hamburg - Neumünster. Dort hatten sich die Anwohner über den Zuglärm beschwert.
Die Bahn hat gehandelt und Lärmschutzwände aufgestellt.
Und das ist das eigentliche Problem. Der Bauherr muss für sein Projekt die aktuellen Lärmschutzrichtlinien umsetzen, das drumherum muss ihn nicht interessieren. Beispielsweise könnte ja die B206 (oder in Nürnberg die A73) theoretisch mal rückgebaut und dort Wohnhäuser gebaut werden - dann wäre der Lärmschutz der Bahn vorschriftsmäßig vorhanden. Sinngemäß so wurde es mir mal vom Lärmschutzbeauftragten der Stadt erklärt, als ich ihn mal darauf angesprochen habe. Die Wahrscheinlichkeit für den Rückbau dürfte gegen zwar Null gehen, aber "wir" haben die Vorschriften rechtssicher erfüllt.d-zug-schaffner hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Juni 2022, 19:58rechts hinter der Schallschutzwand verläuft die B 206.
Jetzt kommt aber der Knüller ! Auf der B 206 herrscht reger PKW- und LKW-Verkehr. Die Schallschutzwände reflektieren aber auch den Straßenlärm. Jetzt haben die Anwohner zwar kaum noch Eisenbahnlärm, aber dafür den doppelten Straßenlärm. Das möchte natürlich der gemeine Bürger auch nicht.......................
Es wird halt heutzutage auch gegen alles geklagt ... und wenn das Nichteinhalten von Formalien (auch wenn die nix bringen) für manche Leute die Chance ist ein Infrastrukturprojekt zu verhindern, dann wird das gern genutzt.