Das Schneider Tele Xenar 1:4,5/150 vignettiert leider leicht und ist nur bedingt zu gebrauchen. Die hintere Linse kommt nicht nah genug an den Sensor. Da spare ich mir eine Aufnahme.

Ich begreife die Bildentstehung als einen Teil des Gesamtprozeßes, je nach Verwendung (Internetansicht, Ausdruck, große Ausdrucke) kann man mit diversen Hilfsmitteln (Plugins) oder Hauswerkzeugen (Photoshop und dort via aufgezeichneter Schritte-> Macrorecorder -> aufgezeichnete Schritte werden als Aktionen bezeichnet, gespeichert, und auf weitere Bilder eingesetzt) die Schärfe entspr. beeinflussen. Das klappt recht ordentlich und die Ergebnisse die mit Altglas entstanden zeigen daß sie durchaus mithalten können mit modern gerechneten Objektiven; Nachteil der Arbeit mit Plugins oder Aktionen ist klar- manche wollen da nicht ran oder betrachten das als Stilbruch oder so, wo ich mir anschl. in anderen Foren (mit Schwerpunkt Altglas) anhören darf, ich wäre SchärfefanatikerSennheiser hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2019, 13:12... Die Bilder vorher sind Einzelaufnahmen, wo ich aber in Richtung Schärfe etwas nachgeholfen habe.
Ursprünglich zeichnen diese alten Optiken weicher. Mir ging es bei diesen Testbildern nicht um die große Bildgestaltung, sondern genau um diesen Aspekt, ob ich durch Bildbearbeitung von der Zeichnung her an heutige moderne Optiken heran komme, was ich durchaus bejahen kann.
Ohne Nachschärfung kann man sie aber sicher gut für Portraits und anderes einsetzen.
So ist es.
Sowas nervt mich nicht, weil die Frage ja durchaus Sinn macht.