"Weißt Du wieviel Sternlein..." Astrofotografie (offen)

[ifi1]

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Welch ein Einsatz...

Wahre Worte, danke Martin

Beim Lesen Deiner Zeilen konnte ich mitfrieren, brr. Ansonsten habe ich „null“ verstanden…
Ach ja: Happy Birthday

Danke für die Anteilnahme.
Null verstanden, mach dir nix draus,
ich versteh auch nix, sonst würde es besser laufen
ganz nach dem Motto:
"learning by doing"
Danke für die Torte Bernd

Grandioser Einsatz mit beeindruckendem Ergebnis

Danke Herbert für den 1.Test bin ich zufrieden, die Lernkurve war sehr hoch, das tröstet...

[Slayer]

Das ist doch ein prima Ergebnis, Iris.

Ich wollte die Woche auch die klare Nacht nutzen, um meinen Minitracker mal wieder zu testen. Bis ich alles soweit hatte, war dann die Batterie dummerweise schon leer. Ich konnte aber ein wenig testen. Hatte erst mit dem 85er ein paar Aufnahmen gemacht. Das war aber doch zu kurz. Dann hab ich das Lichtschwache 70-300er versucht. Damit ist mir dann gerade mal eine Einzelaufnahme gelungen, bis der Akku schlapp gemacht hat. Aber auch das Bild hätte ich schon so gut wie gelöscht, dann hab ich mir die Raw-Datei mal angeguckt und man konnte sogar was erkennen. Dann habe ich ein wenig in PS rumgespielt und dann kam das dabei raus:

S5 mit dem 70-300er
MSM Tracker
1x6 Sekunden
ISO 2000
f5,6

0on768jpg.jpg (364.2 KiB) 767 mal betrachtet

Da bin ich dann dich optimistisch, dass da mit ein paar mehr Aufnahmen tatsächlich was bei rauskommen könnte.

[BerndP]

… mit PS ein wenig rumgespielt …
Wenn der Himmel mal echt ist.


Klasse, Patrick!

[ifi1]

Hi Patrick,
für nur 6s Belichtung nicht schlecht.
Hätte nicht gedacht, das da überhaupt was sichtbar wird.

Bei den tiefen Temperaturen halten Accus nicht lange, vor allem wenn man länger braucht alles einzustellen.

Am besten ist eine USV mit Batteriedummy, die ist klein, leicht und hält mehrere Stunden. Wurde ja mehrfach im Forum empfohlen, es gibt auch inzwischen eine stärkere Version.

Du kannst die benötigte Brennweite vorher am PC ausprobieren, das geht in Stellarium im Reiter Okular etc.

Daten der Kamera eingeben. Das Teleskop ist dann dein Objektiv.
Der rechteckige Reiter zeigt dir dann ein Kästchen in der Größe des Bildausschnitts, also in etwa.
Das funzt recht gut, ich plane damit meinen Bildausschnitt und die benötigte Brennweite, im warmen Kämmerlein und muss dann nicht draussen noch das Objektiv wechseln, denn danach wäre dann die Einordnung komplett verstellt.

D.h. auch vor dem Einnorden die Schärfe einstellen und dann wenn möglich den Fokusring sperren (falls das bei dem Modell möglich ist). Auch den Timer einstellen mit delay auf 5 s. Nach der Polausrichtung darfst du quasi nichts mehr anfassen an der Kamera.

[ifi1]

Nachgeschoben zum vorherigen Post:
So sieht die Bildfeldplanung im Stellarium aus, hier Flame und Pferdekopf
danach habe ich das Bild gemacht.

1100mmFlamePferd.JPG (108 KiB) 706 mal betrachtet

Hier noch eine Testaufnahme von M81 und M82

Leider nur 12 Min. belichtet bis Abbruch.


M81 und M82 Bodesgalaxie und Zigarrengalaxie by [url=https://www.flickr.com/photos/geoliese/]

[Guillaume]

Absolut spannend, aber technisch wohl auch sehr aufwendig.

[adinia]

Wieder eine große knietiefe Verbeugung vor deinen Möglichkeiten und deren beeindrruckenden Ergebnissen !!!

[kl007]

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Ich habe auch mal die paar regenfreien Tage für die Fotografie des Orionnebels genutzt,
allerdings mal mit meiner ZWO Asi 585 und ca. 60 Bilder je 1 Minute.

[ifi1]

Schaut doch schonmal gut aus, ist aber eine Astro Kamera mit Sony Chip. An was war die Kamera angeflanscht?

Die Dunkelnebel oben kommen schon andeutungsweise raus. Mit längerer Belichtungszeit werden bestimmt noch mehr Strukturen sichtbar .

[kl007]

Hallo Iris,
ich konnte auf einer Astromesse recht günstig einen Vixen Refraktor wie:
https://www.astrotreff.de/forum/index.p ... refraktor/
kaufen.
Die Vergrößerung mit der ZWO Asi 585 ist dann für den Orionnebel schon fast zu stark.
Leider kann man ja die MFT - Objektive vermutlich nicht für Astrokameras benutzen.
Das Schöne bei Astrokameras ist, dass durch den fehlenden IR-Sperrfilter die Nebel besser und schneller erscheinen als mit einer DSLM.
Ein weiterer Vorteil ist auch das "Live - Stacking". Dann ist das fotografieren nicht ganz so langweilig, da man schon das Ergebnis sieht.
Ich habe auch noch einen Vixen Refraktor mit 900mm und eine 4x Powermate. Dann kann man mit der Asi 585 auch schon ganz gut den Jupiter filmen:

[ifi1]

Feines Teil der Refraktor.
Lumixobjektive an Astrokamera, hmm wenn's einen Adapter gibt vielleicht, kameraseitig ist das doch M58 undObjektivseitig mft-Kameraanschlussring. Bei Canonobjektiven habe ich das schon gesehen. Sigma auch. Man muss nur die Länge zum Sensor beachten, ist so weit ich weiß 55 mm, bin mir aber nicht sicher.
Das Jupiterbild kommt gut, schöne Details.

Musst halt einen Reducer nehmen für den Orion, dann ist auch die Belichtungszeit kürzer/Blende offener.

[cani#68]

Ist das grün noch Astro oder doch zu nah dran?

[ifi1]

Passt schon Uwe, sind ja auch Sternlein und Mond drauf.
So oft sieht man ja soviel grün auch nicht, immer wieder faszinierend diese Nordlichter.

[cani#68]

Passt schon Uwe, sind ja auch Sternlein und Mond drauf.

Dann ist ja alles gut...
Wobei ich mir mit Mond da nicht so sicher bin

[Slayer]

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Wobei ich mir mit Mond da nicht so sicher bin

Auch dieses Bild finde ich sehr schön. Abgesehen von den spektakulären Polarlichtern finde ich es auch immer sehr attraktiv, wenn ein klarer Sternenhimmel hinter den Wolken hervor blitzt. Die S5 und auch der Fotograf machen das klasse!