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Die kleine Bolex - Sammlung.

traumhafte Geräte!!
Und wie immer großartig präsentiert!

Treibt mir eine Wehmutsträne in die Augen.
Viele Grüsse Willi

Danke Piet!

Willi, es geht mir genauso. Diese Kameras waren damals vom Preis her unerschwinglich...

Ich habe es leider versäumt, Kameras zu sammeln.
Deine Sammlung und deine Kentnisse sind erste Klasse.

Danke Ulrich, ohne die profunden Kenntnisse zweier Sammler wäre ich nicht auf dem jetzigen Stand. Ihnen gebührt eigentlich das Lob.

Meine älteste Doppel 8 - Bolex, die L8.
Laut Seriennummer gebaut 1951.
Es gab noch eine frühere Version dieser Kamera, die von 1942 bis 1947 gebaut wurde, nur mit der einen Geschwindigkeit von 16 Bildern/sec., während die spätere Version eine regelbare Geschwindigkeit vo 12 bis 32 Bildern/sec. aufwies.

Deutlich sieht man die Schleifspuren des Aufziehschlüssels am Gehäuse an der fehlenden Farbe. Der Schlüssel wurde innerhalb dieser Serie im Durchmesser verkleinert, sodaß er mit den Kanten nicht mehr ans Gehäuse kam.

Die Schilder unterhalb der Optik sind hier noch aufwändig aufgeschraubt. Später hat man sie aufgeklebt.

Im Koffer der Bolex H16 fand sich auch ein Belichtungsmesser, der wohl 1954 zusammen mit der Kamera gekauft wurde.
Ein Ikophot Modell 1329 C, der von der Zeiss Ikon AG in Stuttgart 1953 auf den Markt gebracht wurde, für stolze 69 DM.
Im Lederetui ist der aufsteckbare Diffusor zur Lichtmessung untergebracht.
Der Belichtungsmesser läßt sich sehr schön mit einer Hand bedienen und die Selenzelle funktioniert noch einwandfrei wie ein Vergleich zum Lunasix zeigte. Im Gegensatz zu vielen anderen Belichtungsmessern, bei denen sich im Laufe der Jahrzehnte die Selenschicht teilweise oder ganz zersetzt hat, und dadurch die Werte falsch oder garnicht mehr angezeigt werden.

Hallo liebe Foris,
ich versuche mal meine falsch plazierten Fotos alter Kameras richtig unterzubringen. Hier meine erste Kamera, eine Voigtländer.
Viele Grüße
Tiacre

Schönes Teil

... so sehen die Falter bei mir auch aus ... und das treibt Schweißperlen auf die Stirn, ob da noch alles lichtdicht ist

Zum alten optischen Spielzeug gehören die Kinematographen, die auch als Laterna Magica genutzt werden konnten.

Rechts ein Gerät der Firma Ernst Plank von 1925 mit Petroleumlampe, und Links aus der gleichen Zeit von Leonhard Müller mit einer Glühbirne als Lichtquelle.

solche alten Schätzchen habe ich noch nie gesehen. Analoge Kameras hatte ich allerdings einige Vom Rollfilm bis Kleinbild.

Gruß Martin

Da ist die Technik noch sichtbar.
Viele Grüße und bleib gesund Willi

videoL hat geschrieben: ↑

Montag 23. März 2020, 20:43

Da ist die Technik noch sichtbar.
Viele Grüße und bleib gesund Willi

Ja die Technik ist gut sichtbar und ich finde die Fotos ausgesprochen gut (wie eigentlich immer) gelungen. Aber ich bin froh, dass wir jetzt unsere Filme und Fotos auf Flashspeicher sichern und vorzeigen können. Wie oft sind bei uns zuhause beim Vorführen der alten Doppel8 Filme meines Vaters die Filme durchgeschmort, weil wieder der Filmtransport hakte.