Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für Alle
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Drei selbstgebaute Sonnenuhren aus der Vitrine. Ältere Aufnahmen.
Gruß Rolf
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- Christoph O.
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Hallo Rolf,
Respekt! Die sehen richtig gut aus.
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Grüße
Christoph
Antworten in Wort und Bild sind immer willkommen!
Sony A7II und einiges an Altglas
Christoph
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- videoL
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Alles schöne Exemplare.
Tolle Leistung von Rolf.
#3 eine schöne moderne Sonnenuhr.
#1 verstehe ich nicht ganz. Wieso ist der Stab für den Schatten unter dem Ziffernblatt ?
Viele Grüße videowilli
Tolle Leistung von Rolf.
#3 eine schöne moderne Sonnenuhr.
#1 verstehe ich nicht ganz. Wieso ist der Stab für den Schatten unter dem Ziffernblatt ?
Viele Grüße videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.
Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.
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- Sennheiser
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Christoph und Willi, ich danke für das Lob.
Willi, Die Uhr auf dem ersten Bild ist der Nachbau einer Minutensonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert.
Der untere, frei hängende Stab ist ein Lot um die Uhr genau waagerecht nach Süden ausrichten zu können.
Zum Ablesen der Zeit wird der Zeiger mit Zahntrieb nebst Minutenzifferblatt über den Zahnkranz bewegt bis das durch das Ösenloch fallende Sonnenlicht auf der Strichplatte gegenüber mittig steht. Durch die Übersetzung zwischen Zahntrieb und Zahnkranz zeigt dann der Minutenzeiger auch die Minuten genau an.
Das war damals HighTech dieser Zeit.
Bild 2 zeigt einen Mittagsweiser oder auch Mittagskanone genannt, die damals in etwas anderer Bauweise in Parks standen und über ein Brennglas mittags durch einen Schuß die Zeit ansagten.
Bild drei ist eine Ringsonnenuhr.
Willi, Die Uhr auf dem ersten Bild ist der Nachbau einer Minutensonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert.
Der untere, frei hängende Stab ist ein Lot um die Uhr genau waagerecht nach Süden ausrichten zu können.
Zum Ablesen der Zeit wird der Zeiger mit Zahntrieb nebst Minutenzifferblatt über den Zahnkranz bewegt bis das durch das Ösenloch fallende Sonnenlicht auf der Strichplatte gegenüber mittig steht. Durch die Übersetzung zwischen Zahntrieb und Zahnkranz zeigt dann der Minutenzeiger auch die Minuten genau an.
Das war damals HighTech dieser Zeit.
Bild 2 zeigt einen Mittagsweiser oder auch Mittagskanone genannt, die damals in etwas anderer Bauweise in Parks standen und über ein Brennglas mittags durch einen Schuß die Zeit ansagten.
Bild drei ist eine Ringsonnenuhr.
Gruß Rolf
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Noch ein Eigenbau.
Kleine Äquatorialsonnenuhr. Konnte für die Reise zusammengeklappt werden.
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Gruß Rolf
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
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- prestige70
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
...
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- Sonnenuhr Kirche Pfalz
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Sonnige Grüße
Dieter
Dieter
Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
... "es ist nie zu spät" ist einfach Klasse !
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Und noch ein Eigenbau.
Die magnetische Sonnenuhr.
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Gruß Rolf
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Rolf,
Du produzierst Kleinode! Das sind wunderschöne Geräte, die Du meisterhaft abgelichtet hast.
Auf Reisen durch die Heimatgefilde der Erfinder solcher Instrumente habe ich die historischen Originale und auch Astrolabien bewundern dürfen.
Für mich sind diese Wegbereiter der Computertechnik auf immer HighTech.
Arabischen Quellen zufolge verdankt das Astrolabium übrigens seine Entdeckung einem Unfall: Ptolemaios ritt auf einem Esel, einen Himmelsglobus in der Hand. Versehentlich ließ er den Globus fallen, der Esel trat ihn platt, geboren war das Astrolab.
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Auf Reisen durch die Heimatgefilde der Erfinder solcher Instrumente habe ich die historischen Originale und auch Astrolabien bewundern dürfen.
Für mich sind diese Wegbereiter der Computertechnik auf immer HighTech.
Arabischen Quellen zufolge verdankt das Astrolabium übrigens seine Entdeckung einem Unfall: Ptolemaios ritt auf einem Esel, einen Himmelsglobus in der Hand. Versehentlich ließ er den Globus fallen, der Esel trat ihn platt, geboren war das Astrolab.
Beste Grüße von Antje
Lumix FZ 200, Canon EOS 100, Nikon FE 2, Voigtländer Prominent Synchro-Compur, Fujifilm FinePix F40 fd, Bleistift und Skizzenblock
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Antje,
Dank für dein Lob. Mit astronomischen Instrumenten beschäftige ich mich seit Jahrzehnten und hatte da einige Male das Glück in Museen die Vitrinen geöffnet zu bekommen um an Originalen Vermessungen und genauere Bestimmungen der handwerklichen Arbeitsverfahren der damaligen Kunsthandwerker vornehmen zu können. Die Lebens - und Arbeitsumstände dieser Handwerker ist das was mich an erster Stelle interessiert. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die Nachbauten entstanden.
Die Anekdote über den Esel der den Globus plattgetreten haben soll ist nicht wirklich belegt, verdeutlicht aber das der dreidimensionale Himmelsglobus durch Berechnungen in ein zweidimensionales Instrument umgewandelt wurde.
Einen Nachbau eines Astrolabiums habe ich auch angefertigt.
Gehört aber nur bedingt hier mit rein weil die Funktion als Höhensonnenuhr bei den anderen, wesentlichen Funktionen des Astrolabiums nur eine untergeordnete Rolle spielte.
Was damals graviert wurde habe ich über ein Konstruktionsprogramm konstruiert, wonach dann Filme angefertigt wurden die eine Ätzanstalt zum Ätzen der Messingplatten benötigte. Danach wurden die Einzelteile mit dem Juweliersägebogen ausgesägt.
Das letzte Bild zeigt die Konstruktion der Rete.
Dank für dein Lob. Mit astronomischen Instrumenten beschäftige ich mich seit Jahrzehnten und hatte da einige Male das Glück in Museen die Vitrinen geöffnet zu bekommen um an Originalen Vermessungen und genauere Bestimmungen der handwerklichen Arbeitsverfahren der damaligen Kunsthandwerker vornehmen zu können. Die Lebens - und Arbeitsumstände dieser Handwerker ist das was mich an erster Stelle interessiert. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die Nachbauten entstanden.
Die Anekdote über den Esel der den Globus plattgetreten haben soll ist nicht wirklich belegt, verdeutlicht aber das der dreidimensionale Himmelsglobus durch Berechnungen in ein zweidimensionales Instrument umgewandelt wurde.
Einen Nachbau eines Astrolabiums habe ich auch angefertigt.
Gehört aber nur bedingt hier mit rein weil die Funktion als Höhensonnenuhr bei den anderen, wesentlichen Funktionen des Astrolabiums nur eine untergeordnete Rolle spielte.
Was damals graviert wurde habe ich über ein Konstruktionsprogramm konstruiert, wonach dann Filme angefertigt wurden die eine Ätzanstalt zum Ätzen der Messingplatten benötigte. Danach wurden die Einzelteile mit dem Juweliersägebogen ausgesägt.
Das letzte Bild zeigt die Konstruktion der Rete.
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Re: Sonnenuhren sind weitverbreitet - Wer will - Offen für
Die Anekdote verdankt ihr Dasein sicherlich eher der arabischen Fabulierkunst als dem Esel...Sennheiser hat geschrieben:Die Anekdote über den Esel der den Globus plattgetreten haben soll ist nicht wirklich belegt, verdeutlicht aber das der dreidimensionale Himmelsglobus durch Berechnungen in ein zweidimensionales Instrument umgewandelt wurde.
"Dein" Astrolab ist fantastisch, ebenso die Fotografie davon.
Die bisher hier zusammengekommenen Sonnenuhr-Fotos sind alle sehenswert und in feiner Qualität. Es macht Spaß, hier Zeit zu verbringen
Beste Grüße von Antje
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