Winterwonderland

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bildermaker
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Winterwonderland

Beitrag von bildermaker » Sonntag 29. Oktober 2017, 08:25

Letztes Jahr im Winter
winter1.jpg
winter1.jpg (430.59 KiB) 643 mal betrachtet
winter2.jpg
winter2.jpg (403.55 KiB) 643 mal betrachtet
DSC05235k.jpg
DSC05235k.jpg (391.94 KiB) 643 mal betrachtet

Dnalor
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Re: Winterwonderland

Beitrag von Dnalor » Sonntag 29. Oktober 2017, 08:40

Moin,
schöne Fotos - obwohl:
- noch schöner wären sie ohne Monogramm
- und: ... its a Sony ...

Da können wir im Lumix-Forum natürlich keine Tipps zur Kamera geben :)

Wären diese Bilder nicht besser in einem FOTO-Forum aufgehoben ?

"Freundliches Servus",
Roland.

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bildermaker
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Re: Winterwonderland

Beitrag von bildermaker » Sonntag 29. Oktober 2017, 08:50

hallo Roland
Ups,da war ich wohl etwas zu voreilig gewesen.Ich bin sicher mit der Lumix währen sie MINDESTENS genauso gut geworden ;).
Was meinst du mit Foto Forum?
Flickr ect....?
Eher weniger.dafür bearbeite ich sie zu wenig um das sie dort gefallen würden.

Mfg Gernot

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ChristinaM
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Re: Winterwonderland

Beitrag von ChristinaM » Sonntag 29. Oktober 2017, 13:28

Lumix hin, Sony her, die Bilder finde ich wunderschön und sie erhöhen noch die Vorfreude auf den nächsten Winter! :D Diese vergänglichen Kunstwerke faszinieren mich immer wieder...

Und eigentlich wäre der Thread im "allgemeinen Fotografie-Diskussionen"-Unterforum doch auch gut aufgehoben - da sind ja auch diverse Kameramodelle vertreten und um Tipps und Technik geht es da ja auch nicht immer...
LG
Christina
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Corinna
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Re: Winterwonderland

Beitrag von Corinna » Montag 30. Oktober 2017, 09:17

Hallo Gernot,
deine Winterbilder gefallen mir sehr gut.
Das erste Bild wäre vielleicht noch einen Tick besser geworden, hättest du die Schärfe auf ein komplettes Blatt gelegt, statt auf das untere abgeschnittene Blatt und den kleinen Zweig, die räumlich etwas näher an der Kamera sind. Nichtsdestotrotz: ein gelungenes Bild mit gelungenem Bokeh.

Die weißen Streifen unter den Bildern stören mich aber sehr. Vor allem beim dritten Bild macht der weiße Streifen sehr viel von der Bildwirkung zunichte, weil er einerseits als hellster Bereich des Bildes den Blick des Betrachters auf sich zieht, und andererseits die Eiskristalle im Vergleich schmutziggrau wirken lässt.

EBV (elektronische Bildverarbeitung = Nachbearbeitung am PC) wäre meiner Ansicht nach vor allem beim dritten Bild lohnend: man könnte das Bild aufhellen und den Grauschleier entfernen. Du hast beim Fotografieren die Belichtung genau richtig gewählt, um die Strukturen abzubilden und Stellen ohne Bildinformation zu vermeiden. Nachträgliche Tonwertkorrekturen machen dann aber sehr viel in der Bildwirkung aus.

Liebe Grüße
Corinna
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Friedhelm Berg
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Re: Winterwonderland

Beitrag von Friedhelm Berg » Montag 30. Oktober 2017, 10:48

ChristinaM hat geschrieben:Lumix hin, Sony her, die Bilder finde ich wunderschön und sie erhöhen noch die Vorfreude auf den nächsten Winter! :D Diese vergänglichen Kunstwerke faszinieren mich immer wieder...

Und eigentlich wäre der Thread im "allgemeinen Fotografie-Diskussionen"-Unterforum doch auch gut aufgehoben - da sind ja auch diverse Kameramodelle vertreten und um Tipps und Technik geht es da ja auch nicht immer...
Vorfreude :?: :?: :?: Brrrrrr :cry: :cry: :cry:
Liebe Grüße und bleibt gesund :!:
Friedhelm

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Re: Winterwonderland

Beitrag von Binärius » Montag 30. Oktober 2017, 12:56

Thema verschoben. ;)
Gruß Binärius aka Jens

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Der GImperator
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Re: Winterwonderland

Beitrag von Der GImperator » Montag 30. Oktober 2017, 13:17

Hi Gernot,

nach viel Lob will ich auch mal Kritik einstreuen. Ich gehe davon aus, daß du eher Anfänger bist (?!). Darum bitte rein als gut gemeinte Hinweise verstehen, wo du schonmal konkret ansetzen könntest.
Insg. kommen die gelungenen Fotos (aus meiner Erfahrung) ja so oder so v.a. mit der Zeit/der Erfahrung. Heißt nicht, daß man mit gezieltem, analytischem Herangehen das Ganze nicht ein wenig beschleunigen könnte :idea: ;) :mrgreen:

Ich finde die Fotos (und ich bemühe mich jetzt gedanklich wirklich sehr fürs passende Wort)....... Fotosession-Ausschußware (oder äquvalent "Warmschieß-Testbeispiele" von Pics VOR einer Session).
Jedenfalls sind hier für mich mehrere handwerkliche Fehler im Spiel, die die von dir erwünschte Wirkung sabotieren.
1. Mich stört auch (ein klein wenig), daß ne "fremde" Cam zum Einsatz kam. HIER (FZ-Subforum Pflanzen) sollten NUR FZ-Fotos zu finden sein.
2. Weiße Streifen :? => ?????? Erkläre bitte!
3. Watermarks. Ich hasse sie! Wenn das Motiv gefällt und ein deutliches Wasserzeichen eingearbeitet wurde, lenkt das mein Betrachtungsempfinden schon deutlich ab.
Das ist "Raubbau am Bild". Schrift im Frame ist ein Fixpunkt fürs Auge. Die Blickführung wird dadurch sabotiert (....eigentlich also sogar ein "Anschlag aufs Bild" :P ).
Nichts rechtfertigt ein Watermark, außer vielleicht "ist ne Spielerei, die mir gefällt". Wäre legitim. Genauso dann aber auch das Benennen, wenns einem nicht gefällt ;)
4. Nicht, daß ich deine Framekompositionen jetzt "daneben" fände. Ich finde sie allerdings auch relativ sinnentleert. Quasi eine Art beliebiger Ausschnitt; wie man auch Millionen andere Ausschnitte seiner Umgebung ohne jegliche inszenatorische Mühe mal schnell abschießt. Wäre darin auch nur 1 hervorstechendes Detail zu finden, welches dann gut herausgearbeitet und höllisch perfekt fokussiert dargestellt wäre, könnte ich damit leben und ggf. auch das Gesamtbild genießen.
Da würde ich schon raten, mehr mit den Perspektiven und der motivischen Umgebung zu experimentieren.
5. Die Schärfe ist (jeweils) kaum vertreten in den Fotos. VIEL zu geringe Schärfentiefe für diese Motive. Man muß die Schärfe ja schon aktiv suchen und sie tritt auch nicht da auf, wo ich sie vermuten oder wo ich sie gerne haben wollte.
Wenns arg wuselig auf vielen gestaffelten Ebenen in die Tiefe gehend wird, passiert mirs auch regelmäßig und ich hadere mit jedem motivischen Pixelabschnitt, der bereits (leider) schon aus dem Schärfefenster rausgerutscht ist (oder auch den Motivelementen/Beiwerk, auf denen- unerwünschterweise- noch zuviel Schärfe liegt).
Vorschläge/Ansichten zu...
B1: hier gehört mind. 1 Blatt (und ich würde auch dieses mittlere nehmen, wo ein paar der Kristalle ja auch Schärfe abbekommen haben) KOMPLETT scharf abgebildet. Und die Schärfecharakteristik auf dem Eis-Saum sollte VERDAMMT KLAR und spitzenmäßig und lichtschön rüberkommen.
B2: mein Ansatz hier wäre "sehr klassisch Portrait". Hier würde ich ALLE Motivelemente möglichst scharf (ggf. im hinteren Teil des Hauptobjektes dann ein Ansatz von Kanten-Erweichung) haben, den GANZEN HG möglichst weich haben wollen. Zweiteres hast du erreicht. Gut wirds aber nur aussehen, wenn beide Faktoren gleichzeitig zutreffen.
B3: kann ich mir als Schärfentiefespiel gut vorstellen. Müßte man sehen, was du mit deiner Optik und dem Motiv maximal herausholen könntest.
Wichtig für ein "gelungenes Bild" wäre hier aber auch deutlich mehr Schärfe und auch "schönere Schärfe". ODER, was ich mir auch gut vorstellen könnte:
Wenn ich mir den scharfgestellten Teil betrachte, dann könnte man sowas noch etwas größer darstellen, gut framen, mit dem (nun flächenmäßig geringeren) Umgebungsunscharfkram eine Art "Superweichkontrast" zu dem dann knackscharf exponierten "Schärfehof" herstellen; quasi eine weichzeichnende Unschärfeabbildung als Rahmen (und Fokussierungs-/Blickführungshilfe) für den scharfen Bereich kreieren.

Zusammenfassend: Am Fokussieren und dem Arbeiten mit der Blende üben. Intensiver am perspektivischen Komponieren arbeiten. Eine "Idee" finden und in die Bildausschnittsgestaltung mit hineinarbeiten.
Das klingt vielleicht sehr abstrakt, "fotoesotherisch" ( :lol: ), macht aber Sinn: ein wichtiges Element eines Bildes ist die Geschichte, die es erzählt.
So, das gesagt, schauen wir doch mal auf "unsere allen Bilder". Sooo viel erkennbare, plausible, prägnante, anrührende, umfassende Geschichten gibts da gar nicht.
Meine Bilder jedenfalls erzählen zu 90% keine klare Geschichte. Ich mache einfach "hoffentlich gefällige Fotos" (= ein für mich ästhetisches Objekt technisch sauber und visuell interessant zu inszenieren. Und/oder eine Perspektive von etwas herauszuarbeiten, die dem gewohnten Betrachten ne neue/ungewöhnlichere Variante offeriert). Ich versuche aber auch, bei jedem Objekt/Motiv, ein Gefühl, eine Assoziation, eine Stimmung zu erkennen oder zu generieren und das dann auf Teufel komm raus herauszuarbeiten, so daß beim Betrachten zumindest ein Funke dieses "Geschichte-Erzählen-Aspekts" beim Betrachten des Fotos mit reinschwappt. Sowas ist dann aber auch sehr abhängig von der Interpretationsfähigkeit und -lustigkeit eines jeweiligen Betrachters.
Was deine Pics bereits haben, ist der atmosphärische Eindruck. Es ist kalt. Es klirrt. B1: Der Winter greift sich aggressiv den Herbst. So weit, so gut. Ein bißchen Atmo kommt da schon rüber. Nun noch den ganzen Rest :)

Friedhelm Berg hat geschrieben:
Vorfreude :?: :?: :?: Brrrrrr :cry: :cry: :cry:
:lol: Den selben Gedanken hatte ich an der Stelle auch :P
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

mopswerk

Re: Winterwonderland

Beitrag von mopswerk » Montag 30. Oktober 2017, 13:30

Dnalor hat geschrieben: - und: ... its a Sony ...
Wären diese Bilder nicht besser in einem FOTO-Forum aufgehoben ?
* Die Fotos sind ok. Ich bin zu 80% von MFT auf Sony umgestiegen, und mach's wie der Kollege es tun soll: EInige Bilder im allgemeinen Teil posten.
- Hast recht, das Forum hier ist eben kein FOTO-Forum :D !

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