Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

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veo
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von veo » Freitag 16. Februar 2018, 19:25

Laang ist's her, dass ich meine Vita beschrieben habe. Ich habe sie wiedergefunden! Hier ist sie
Meinen Einstieg in die Lumix Welt habe ich auch relativ ausführlich hier dokumentiert. Damals hieß ich noch "g3x" in der irrigen Annahme, dass die G3 und ich lange Freunde bleiben würden :roll:
Jetzt ist meine GX7 schon eine ältere Dame und wird wohl bald ersetzt werden.
GX9+Vario 3,5/14-140+Vario 100-300+GII 1,7/20+M.Zuiko 1,8/45+Fisheye 8,0/9+Sigma 28-200 (Minolta adaptiert), TZ101, Sirui T-025X, Capture One 20
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tamansari
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von tamansari » Freitag 16. Februar 2018, 19:44

veo hat geschrieben:Laang ist's her, dass ich meine Vita beschrieben habe. Ich habe sie wiedergefunden! Hier ist sie
Meinen Einstieg in die Lumix Welt habe ich auch relativ ausführlich hier dokumentiert. Damals hieß ich noch "g3x" in der irrigen Annahme, dass die G3 und ich lange Freunde bleiben würden :roll:
Jetzt ist meine GX7 schon eine ältere Dame und wird wohl bald ersetzt werden.
Hallo veo !
so alt kann die G3 ja noch nicht sein, und die 7er ne alte dame ? ts ts ts
ich denke aber wir liegen auf der gleichen wellenlänge.
ich werde "mittelfristig" zuschlagen d.h. so in 3 bis 4 monaten.
kommt auf die Preisentwicklung der 81er an.
oder ich schmeiss den ganzen krempel weg und lege mir ne TZ200 zu.
das ist so eine richtige eierlegendewollmilchsau. (aber die optik gefällt mir nicht)
schaun mer mal.
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G3 - Oly 9 - 18 / GX80 / Pana 25mm 1.7 / Panasonic 14 - 140 II / CANON PIXMA iP 7250 / CANON LIDE 220

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veo
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von veo » Freitag 16. Februar 2018, 21:49

tamansari hat geschrieben:so alt kann die G3 ja noch nicht sein, und die 7er ne alte dame ? ts ts ts
Tja, Elektronikjahre sind wohl viel viel kürzer als Menschenjahre ;)
Der TZ202 haben sie ja einen Gummischutz am Griff spendiert. Gute Idee. Was die Qualität des langen Zoomobjektivs angeht bin ich aber skeptisch. Die TZ101 hat bei mir ja auch erst knapp das Erwachsenenalter erreicht. Die hat also noch eine erfolgreiche Zukunft vor sich.
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von carphunter » Freitag 16. Februar 2018, 23:59

Anfang der 80er fing ich an, analog loszulegen. Digital war da noch ein Fremdwort ohne Verstehen.
Begonnen habe ich mit einer Voigtländer VSL1 mit Rollei-Verschluss. Einige Objektive, Filter und ein Konverter rundeten mein Equipment ab. Anfang der 90er, unsere Tochter war gerade geboren , schwächelte die VSL1 plötzlich und als Zweitbody kam eine Minolta der 300er Klasse hinzu.

Mit zunehmender Sehschwäche erlahmte das Hobby bis zum Stillstand.

Vo 2 Jahren heiratete meine Nichte und ich sollte Bilder machen. Okay, bloß womit? Also endlich das "GO" von der "Chefin" bekommen, mir etwas Neues kaufen zu dürfen. Bloß was. Hatte mir eigentlich ein D5300 Set ausgesucht, doch der nette Verkäufer im Laden ließ einen derartigen Blindkauf nicht zu. Recht hatte er. Habe Handschuhgröße 10,5/11 und die D5300 war nicht für meine grobmotorischen Pranken. Nach langem Hin- und Her bin ich bei der FZ1000 gelandet und habe es bis jetzt nicht bereut, schiele abr trotzdem zu Wechselobjektivmöglichkeiten. Da ist mit der G-Serie ja Potential vorhanden, da die Bodies größentechnisch auf etwa gleichem Niveau wie die FZ liegen.

So war das bei mir.
Zeit ist ein kostbares Gut, meist hat man zuwenig davon.
Jörg

FZ1000,G9,G9M2,10-25,12-60,14-140,100-300ii,Oly 60mm, Oly 100-400 + TK1.4 Oly 45mm 1.8, Oly 90mm,LR/PS,https://www.flickr.com/photos/carphunter1959/ https://500px.com/carphunter19591

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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von tamansari » Samstag 17. Februar 2018, 09:27

veo hat geschrieben:
tamansari hat geschrieben:so alt kann die G3 ja noch nicht sein, und die 7er ne alte dame ? ts ts ts
Tja, Elektronikjahre sind wohl viel viel kürzer als Menschenjahre ;)
Der TZ202 haben sie ja einen Gummischutz am Griff spendiert. Gute Idee. Was die Qualität des langen Zoomobjektivs angeht bin ich aber skeptisch. Die TZ101 hat bei mir ja auch erst knapp das Erwachsenenalter erreicht. Die hat also noch eine erfolgreiche Zukunft vor sich.
dto.
für so eine camera ist Lichtstärke wichtiger als lange tüte.
14 - 140 war schon genug.
für mich imho würde sogar 14 : 75/100 reichen
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Jock-l
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von Jock-l » Samstag 17. Februar 2018, 10:13

Albfahrer hat geschrieben:...bis mir dann dazu irgendwie die Lust verging, die Leute werden immer undankbarer... und die Models immer unpünktlicher :x
Sowas blieb mir erspart, wobei ich viel für Arbeitgeber und Kollegen/Freunde machte- da habe ich aber ausgesucht und nicht alles zugesagt !

Herkunft via Minolta, Canon (damalige APS-Kamera, wo man die Filme teilbelichtet zurückspulen und wechseln/wiedereinlegen konnte), dann lange "Ehe" mit Nikon- DSLR; diese liegen seit Umstieg auf GX8 in Wartestellung/Backup herum.
Wesentlicher Antrieb für MFT war die gute Möglichkeit, ALtobjektive zu adaptieren- sehr gute Möglichkeiten wie die großen Sony-DSLR reizten ab und an, aber irgendwie ... Sony ist immer noch ein Name/Firma, denen ich nicht recht traue (Wer repariert/kann etwas austauschen/zu welchen Kosten etc. ... also kein Profi-Support wie bei CaNikon ;)).
Hielt ich den Klappsucher anfangs für ein nützliches Feature, sehe ich das Alleinstellungsmerkmal heute so "nie mehr ohne"- mal sehen, ob Panasonic das hört :lol:
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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videoL
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von videoL » Samstag 17. Februar 2018, 11:59

Hallo Fans Bild
meine MiniDV Videokamera sollte durch eine Videokamera mit SD Card abgelöst werden.
Das Hauptproblem war, dass es damals keine Videokamera mit SD Card und Durchsichtsucher unter 1000,00 € gab,
Ein anderes Problem war bei preiswerteren Videokameras die Größe und das Gewicht.
Mir zu fummelig und zu leicht. So bin ich dann zur FZ 100 gekommen.
Machte HD Videos, hatte ein grossen Brennweitebereich und ein Schwenkdisplay.
Dann hatte ich die FZ 150 und jetzt habe ich die FZ 1000.
Für mich, für meine Tiervideos, die ideale Kamera.
Super Brennweite, Zeitlupe, mit dem Handy fernsteuerbar und viele manuelle Einstellmöglichkeiten.
Da ich meistens ein Schulterstativ und ein Dreibein dabei habe,
will ich mich nicht noch mit Objektiven rum schleppen.
Und die Viecher warten nie bis ich das passende Objektiv gewechselt habe.
Deshalb eben eine Bridge.
Und Fotos kann ich auch damit machen. ;)
Viele Grüße Bild videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X

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msjb22
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von msjb22 » Samstag 17. Februar 2018, 12:47

Bei uns war fotografieren irgendwie immer in der Familie, aber eigentlich nur mit Kompakten mit Halb-/Vollautomatik... erste Kamera an die ich mich bewußt erinnern kann war ne Sofortbildkamera zum 7. Geburtstag, später dann diverse Pocketkameras und andere Knipsen. Erster Eindruck von der digitalen Welt 1999 bei Freunden hat mich aufgrund des horrenden Batterieverbrauchs aber erstmal abgeschreckt.

2006 hat dann vor der Reise nach Australien der Wunsch nach einer Digitalkamera doch zugeschlagen, und ich bin aufgrund des (damals) großen Zoombereichs (sagenhafte 6fach optischer Zoom!) und der Verwendung normaler AA-Batterien/Akkus bei der Lumix LZ4 gelandet. Verwendung hauptsächlich im Urlaub, ansonsten wenig Beschäftigung mit der Materie.

Dann stand 2015 wieder eine größere Reise an und der Wunsch nach einer besseren Kamera als der am Handy und der doch inzwischen in die Jahre gekommenen LZ4 kam auf. Im örtlichen Fotoladen beraten lassen, mit völlig offener Erwartungshaltung, aber mit leichter Vorliebe für eine weitere Lumix, aufgrund der bereits vertrauten Meüführung, die mir gut gefallen hatte. Einziges Kriterium (und damit Ausschlusskriterium für viele andere Spiegellose) war der Wunsch nach einem Sucher, da ich mich immer über die schlechte Sichtbarkeit des Displays der LZ4 im Sonnenschein geärgert hatte (was in Australien teilweise im wahrsten Sinne zu "Point and Shoot" geführt hat, also draufhalten und hoffen, daß der Ausschnitt stimmt).

Aufgrund des Gewichts habe ich mich dann gegen DSLR und Bridge entschieden und es wurde die G5 (auch weil mein Bruder diese erst wenige Monate vorher ebenfalls gekauft hatte). Es folgte schnell der Kauf erster Einführungsbücher und die intensivere Beschäftigung mit der Fotografie und den Möglichkeiten der Kamera. Der Ausbau des Objektivparks liess ebenfalls nicht lange auf sich warten, und ich habe die Entschiedung damals bisher nicht bereut.

Inzwischen bin ich bei der G9 angekommen, und freue mich auf hoffentlich viele weitere Jahre mit den Lumixen. Die LZ4 hab ich übrigens immer noch, auch wenn ich sie vermutlich nicht nochmal verwenden werde... vielleicht sollte ich sie irgendwann mal verschenken...
Lumix G81 & G9
10-25 PanaLeica - 12-100 Oly Pro - 45-200 II Pana - 100-400 PanaLeica
7,5/f2.0 Laowa - 22/f3.5 Lensbaby - 24mm Pentax 110 - 25/f1.7 Panasonic - 35/f1.6 Pergear - 45/f1.8 Oly - 135/f2.8 Leica Elmarit R

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Achimzwo
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von Achimzwo » Donnerstag 29. März 2018, 00:03

Interessant:

Erstkontakt Fotoattellier im Nachbarhaus.
Mit ca. 6 Jahren erste s/w Fotos mit 002er Marderhaar retuschiert.

Zweitkontakt: mit Foigtländer Vito 3 geknipst.

Drittkontakt: lange Zeit garnix.

Viertkontakt: mit Voigtländer Vito 3 Airbrusharbeiten dokumentiert.

Fünftkontakt: Mit Minolta XG9 Airbrusharbeiten dokumentiert.

Sechstkontakt: Mit Canon Miniflitsche Presseaufnahmen gemacht.

Siebtkontakt: Mit Sony Presseaufnahmen gemacht.

Achtkontakt: Mit Pana FZ 1000 gute Presseaufnahmen gemacht

Neuntkontakt: mit G81 gute Presseaufnahmen gemacht.

Wobei die letzten drei und die Minolta mir erstmalig den Einblick in die künstlerische Fotografie ermöglichten.
Jedes neue Modell wurde zweckgebunden angeschafft und hat seinen Zweck erfüllt.
Die Möglichkeiten der "Erleuchtung" der Kunst der Fotographie habe ich erst mit vielen Lücken seit der XG9 erfahren.

Inzwischen fotografiere ich mit anderen Augen.

Gruß
Achim
G 81 + 12-60 + Rokkor 50 1,4 + FZ 1000 + Raynox 250 + Xiaomi 360 + HCX 909 + Rode Videomic Pro + Manfrotto Velbon Stativ + Adobe Cloud

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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von mikesch0815 » Donnerstag 29. März 2018, 08:22

Meine Fotovitae... :mrgreen:

Als Bub bei Oma über eine Agfa Silematic gestolpert. Hab ich heute noch. Entfernungen schätzen, miese Frontlinse... aber eben Knipse.
1991 lächelte mich dann eine gebrauchte Minolta XG9 mit einem 50mm Rokkor an, gekauft, viele experimentelle und heute eher schlecht zu bewertende Fotos gemacht. Nach 1995 kam eine große Fotopause, mich interessierte das Thema nicht mehr. Das lag auch daran, das ein Kumpel mit einer ultramodernen EOS meine Vorstelllungen des heiligen Fotografierens zerstörte. Ich war damals konservativ gegenüber modernen Entwicklungen, aber eigentlich eher war es Neid... :mrgreen:

Im Jahre 2000 war ich mit einem Kumpel auf einer Lapplandtour. 20kg Ausrüstung Hasselblad und Zeiss - und kein einziges Foto, weil der Kumpel den Drahtauslöser vergessen hat und sich nicht vorstellen konnte ohne Drahtauslöser fotografieren zu können. Irgendwie war das Zeug technisch beeindruckend und praktisch unpraktisch. Kann ja sein, das es eine fantastische Mittelformatkamera mit vorzüglichen Linsen seiner Zeit ist, aber was nutzt das ganze Zeug, wenn nix rauskommt?

Mein Wiedereinstieg in die Knipserei begann mit einer winzigen Fuji JP15 2009, die erstaunlich nett und winzig war. Da weckte es die Erinnnerung an Blende und Zeit - also kam die Canon G11 keine 8 Monate später in die Fototasche. Tolle Kamera, aber unglaublich langsam... es wurde im Herbst 2011 Zeit für...

..die GH2. :mrgreen: Klein, damals schon nette Objektivauswahl, spiegellos und optimaler Zugriff auf alle wesentlichen Funktionen. Haptisch nicht der größte Wurf aus dem Hause Lumix, aber die Technik der Kamera war beeindruckend. Danach folgte 2014 die haptisch deutlich bessere - meiner Meinung nach die erste haptisch einwandfreie Lumix - GX7, letztes Jahr die GX8 und zwischen all dem wuchs der Objektivbestand zunehmend an.

Bleib ich bei mFT? Ja. Ich kann mir vorstellen ggf. mal eine Fuji zu mieten oder später ein Fuji System parallel aufzubauen. Aber bislang bin ich mit mFT noch nicht an die Grenzen gestoßen. Zumal für mich bis heute ein Foto erst dann fertig ist, wenn ich es auf Papier habe. Und bislang hatte ich da keine Probleme mit Rauschen oder Auflösung. Pixelpeeping ist nicht das Maß aller Dinge.

so weit
Maico
S5II, GX8, EM-10II(IRmod) und viel Glas - also viel Spaß!

piet

Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von piet » Donnerstag 29. März 2018, 09:23

Meine Foto-Geräte-Chronik stelle ich hier nur tabellarisch ein. Ich bin son Laberheini, der sonst glatt 4 Seiten vollschreibt. Es ist nicht auszuschließen, daß mir die eine oder andere Kamera hier durch die Lappen gegangen ist.

AGFA Box 6 x 9 Rollfilm Typ 120 (ich konnte wohl schon laufen)
Bilora Bella, Rollfilm Typ 127, 6 x 4,5 cm
Voigtländer Vito B großer Sucher 1:1, KB (vom Konfirmationsgeld 164 DM)
von hier an auch mal 2-3 Kameras gleichzeitig
Rolleicord Vb 6x6, 4,5x6, Rollfilm Typ 120
Beaulieu Automatc D8 Filmkamera (kurze Episode, ist bis heute nicht mein Ding, der Kinder wegen gab es noch einen Ausflug mit digitalen Cam´s))
Minox B
Pentacon Six 6 x 6 Rollfilm 120 / 220
Rollei 35 S KB
Mamiya C330 Professional S, 6x6, Rollfilm 120 / 220
Fujica 6 x 4,5 Rollfilm 120 / 220
Zenza Bronica ETRS, Rollfilm 120 / 220
Contax G1, Messsucherkamera, KB

Digitalzeitalter:
Pentax 330 RS
Pentax istDs
Pentax K10d
Pentax K50

LUMIX G2
LUMIX G5
LUMIX G80

und das ganze Gerödel (mit wenigen Ausnahmen) steht auch noch mit in meiner Kamerasammlung.
Und wenn ich an die Zenza und Mamiya denke, dann beklage ich mich überhaupt nicht über irgendein hohes Gewicht heutiger Kameras. Es war schwer, nette Freundinnen länger zu begeistern. Sie waren ja auserkoren, das Stativ oder die zweite Kamera (meistens beides) zutragen.
Die letzte Trägerin habe ich dann geheiratet und mich total verrechnet.
Sie ist selbst begeisterte Fotografin und ist Herrin über die Pentax-Linie. Über ihre mitgebrachten analogen Kameras schweige ich mich hier mal aus. Waren aber auch nette Stücke dabei.

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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von schmidu » Donnerstag 29. März 2018, 09:36

Na dann will ich auch mal. Bis weit in die 90er habe ich analog fotografiert mit einer SLR-Ausrüstung noch mit dem guten M42-Gewindeanschluss. Den ersten Kontakt zu Digitalkameras hatte ich am Arbeitsplatz, ich weiß den Hersteller nicht mehr, jedenfalls hatte das Ding 1.3 MP, die Bilder waren grausam, die Preise der Kameras hoch, also blieb ich privat weiter analog. Irgendwann hatte Lidl eine Digitalkamera von Nytech im Angebot, und ich dachte, probier es mal und nimm das Ding mit in den Harzurlaub, meine Freundin hatte parallel dazu ihre analoge SLR mit einem 28-105mm Zoom mit, konnte also nichts passieren. Und was soll ich sagen, die Nytech hat mit ihren 5MP ihren Zweck erfüllt. Nachteilig war nur das kleine Display, das bei Sonnenlicht unbrauchbar war, es gab allerdings noch den optischen Sucher, der jedoch soweit am Rand saß, dass der Sucherausschnitt mit dem späteren Bild nicht übereinstimmte. Es kam der Wunsch nach einem elektronischen Sucher auf, ich kaufte mir eine Kodak Z740, also schon eine Bridgekamera, mit 5MP und einer Zeiss-Optik mit 38-380mm Brennweite. Die Kamera hat mich lange begleitet und mir viele schöne Bilder beschert, was ich vermisst habe, war ein größerer Weitwinkelbereich, ich bern gern in hisorischen Altstädten, und in engen Gassen wird es dann schwierig, eine schöne Fassade komplett aufs Bild zu bekommen, Ihr kennt das. Also wurde mal im Netz geforscht und ich nach Testberichten gesucht, und bei den Bridgekameras war die FZ150 ganz weit vorne, der Preis war auch ok, also wurde das meine neue Kamera, die mich bis heute begleitet. Es sollte eine Bridgekamera werden, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme, mir eine Objektivsammlung zuzulegen und diese dann auch noch mitzuschleppen. Aber eine Bridgekamera hat auch eine gewisse Grösse und passt nicht in die Hosentasche, es gab also öfters mal Situationen, in denen gern Bilder gemacht hätte, die Kamera aber zuhause lag, weil ich nicht mit den Situationen gerechnet habe. Also wieder im Netz gewühlt und gezielt nach einer kompakten Lumix gesucht, es wurde die TZ101, schon wegen des größeren Sensors. Die ist nun immer dabei in der Hosen- oder Jackentasche, die FZ150 kam nur noch mit, wenn ich genau wusste, dass ich fotografieren werde und die größere Brennweite benötige.
Wenn ich hier so im Forum gelesen habe, dann kam immer mehr der Wunsch nach einer FZ1000 auf, schon um die Enkel indoor ohne Blitz abzulichten, also ohne die kaum vermeidbaren Schlagschatten. Nach einigem Sparen habe ich Sie mir dann letzte Woche gegönnt, die FZ1000, das Buch von Frank ist schon auf dem Postweg, da werde ich mich jetzt durcharbeiten. Die Bücher von Frank waren auch schon bei der FZ150 und TZ101 sehr hilfreich, nur das alte Gehirn will oder kann sich nicht mehr alles merken und ich muss doch häufiger mal nachschlagen.

Gruß aus Münster
Uli

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Holger R.
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Re: Wie ich zur Lumix kam - und wie war das bei euch?

Beitrag von Holger R. » Donnerstag 29. März 2018, 10:35

mir wurde vor Jahren eine Lumix TZ10 empfohlen. Mit der war ich immer recht zufrieden, bis ich mehr wollte.

Eigentlich stand die Anschaffung einer DSLR an.

Just in diesem Moment nahm ich an einem Fotoworkshop eines befreundeten ambitionierten Hobbyfotografen teil, mit einer bei meinem Bruder geliehenen DSLR.
Die Begeisterung für die Fotografie war entfacht, die Bilder beeindruckten mich total - gleichzeitig war klar, ich werde mir nie eine DSLR anschaffen, zu klobig, zu schwer.

Durch viel googlen kam ich auf das MFT-System, schnell war klar, es wird eine Lumix und keine Olympus (PL/Optik/Menü).
Somit kaufte ich im Dezember 2014 eine GX7 mit dem 14-42Kit-Objektive.

Nicht lange später wollte ich unbedingt eine GX80 (4K-Foto, Stacking) und verkaufte meine GX7, ein paar Objektive waren da schon angeschafft.
Für unterwegs kam eine kleine GM1 mit dem 20er Pancake dazu.

Gerne bin ich mit 2 Bodies und jeweils montierter Festbrennweite unterwegs, immer wieder hadere ich aber etwas mit dem Rauschverhalten der GM1.
So musste ein adäquater Ersatz her, dieser wurde am Samstag in Form einer GX9 geliefert.

Die GM1 mit dem 20er wird trotzdem bleiben - für Kurzausflüge
Gruß Holger

Flickr-Best-of

-GM1, G9, G9II, OM-1
-Leica 25 f1.4 & 50-200 f2.8-f4 & 200 f2.8, TC1.4/2.0
-Lumix 20 f1.7 & 42.5 f1.7 & 14-140 f3.5-5.6
-Oly 9-18 f4-5.6 & 60 f2.8 & 100-400 & 300 f4 & 150-400 f4.5, MC-14

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