Foto-Einwilligung - Mustervorlage

[Lenno]

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Voreingestellt bzw. aktiviert ist nichts, man kann selbst wählen, ob es automatisch in

- Google Drive
- Dropbox
- oder OneDrive

gespeichert wird.

Ich habe Dropbox ausgewählt.

[Paul69]

Für diejenigen die es ganz genau nehmen möchten evtl. auch nicht uninteressant...

Stiftung Warentest Die besten Clouds kommen aus Deutschland

Cloud-Dienste machen Text, Bilder, Videos und Musik überall verfügbar, das ist bequem. Welche Dienste auch sicher sind und sich an Datenschutzregeln halten, hat die Stiftung Warentest geprüft.

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/sti ... 64037.html

[Thorsten_K]

Hallo zusammen,

nur zur Info.

ihr denkt aber auch alle daran das wenn ihr Personenbezogene Daten sammelt immer eine ADV und TOM anfertigt und natürlich auch
vom Dienstleister anfordert z.B. Dropbox, Google, Apple usw.
Ansonsten kann das eine böse Retourkutsche werden.

Auftragsdatenverarbeitung (ADV)
Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) nach DSGVO

Thorsten

[jackyo]

Hi Thorsten

Vielen Dank für den Hinweis! Langsam verstehe ich die Welt wirklich nicht mehr. Man kann im Internet Leute beleidigen, verunglimpfen, mobben, aufs übelste fertigmachen oder was auch immer. Da passiert nichts.

Wenn man aber ein paar Schnappschüsse von einer Street-Parade oder Schlagerparade mit fröhlichen Menschen im Internet einstellt, kann einem ein Anwalt anscheinend eine Abmahnung mit Bearbeitungsgebühren von mehreren tausend Euro nach Hause schicken...

Viele Grüsse
jackyo

[Lenno]

Man muss es nicht komplizierter machen als es ist.
Im Falle der App Easy Release Pro um die es hier ging, dient der Einsatz der Dropbox lediglich darum um
das PDF von einem Gerät auf ein anderes Gerät zu befördern. In der Dropbox selber belasse ich nichts.
Die Daten sind also auf meinem PC zu Hause.

Welche Daten erhebe ich, lediglich den Vor- und Nachnamen und eine ID Nummer die mir das
Zuordnen von Fotoaufnahme-Einwilligung und Person erleichtert. Für diese beide Namen hat das Modell schon in
der Fotoeinwilligungserklärung zugestimmt. Fertig!

Wer Personenfotos speziell für Stockfotografiedienstleister etc. anfertigt, der muss natürlich auch Daten wie
Geburtsdatum, Geschlecht etc. anfertigen, aber das sollte kein Problem sein, in der Einwilligungserklärung
entsprechend darauf hinzuweisen.

[jackyo]

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Welche Daten erhebe ich, lediglich den Vor- und Nachnamen und eine ID Nummer die mir das
Zuordnen von Fotoaufnahme-Einwilligung und Person erleichtert. Für diese beide Namen hat das Modell schon in
der Fotoeinwilligungserklärung zugestimmt. Fertig!

Hi David

Wenn man an privaten Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern Partys usw. fotografiert, funktioniert das natürlich toll mit den schriftlichen Einwilligungen oder auch per Smartphone.

Wenn du aber wie ich gerne Street fotografierst, also Leute an einer Street-Parade oder ähnlichen Anlässen, wird es im allgemeinen Gewusel solcher Anlässe sehr schwierig von den fotografierten Leuten eine schriftliche Bewilligung einzuholen.

Für mich persönlich eigentlich das Ende meiner Street-Fotografie...

Viele Grüsse
jackyo

[Lenno]

Es wird nur zum Problem wenn du die Bilder öffentlich machst und jemand dann was dagegen hat, was du für dich privat fotografierst,
ist deine Sache. Darfst dich bloss nicht wundern wenn es jemand sieht und dich darauf anspricht.

Street Fotografie ist so eine Sache für sich.

Die Foto Einwilligung auf die ich mich hier beziehe, ist gezielte Personenfotografie.
Im Speziellen aus dem nächsten Bekanntenkreis.

[GuenterG]

Langsam verstehe ich die Welt wirklich nicht mehr. Man kann im Internet Leute beleidigen, verunglimpfen, mobben, aufs übelste fertigmachen oder was auch immer. Da passiert nichts.Wenn man aber ein paar Schnappschüsse von einer Street-Parade oder Schlagerparade mit fröhlichen Menschen im Internet einstellt, kann einem ein Anwalt anscheinend eine Abmahnung mit Bearbeitungsgebühren von mehreren tausend Euro nach Hause schicken...

Tja. Und das ist - wenn einige Denker und Philosophen recht haben - trotzdem die beste aller Welten.

Aber im Ernst, wenn ihr im privaten Personenkreis fotografiert, oder meinetwegen bei einer Urlaubsreise in einer Gruppe und die Fotos dann genau diesem Personenkreis zur Verfügung stellt, versucht ihr da wirklich von allen eine schriftliche Einwilligung zu bekommen?
Das ist formal juristisch sicher korrekt, aber irgendwie doch total krank.

[Lenno]

Aber im Ernst, wenn ihr im privaten Personenkreis fotografiert, oder meinetwegen bei einer Urlaubsreise in einer Gruppe und die Fotos dann genau diesem Personenkreis zur Verfügung stellt, versucht ihr da wirklich von allen eine schriftliche Einwilligung zu bekommen?
Das ist formal juristisch sicher korrekt, aber irgendwie doch total krank.

Ich habe das clever gemacht, ich mache das nur ein einziges mal, die Fotoaufnahme Zustimmungserklärung ist so formuliert,
das sie zeitlich unbegrenzt ist. Ich habe Ausfertigungen für Einzel-Personen, Paare oder Familien, die im Wortlaut aber identisch sind.
Danach muss ich mich nie mehr darum kümmern.
Kann aber jederzeit nun auf Nachfragen mich auf deren Zustimmung berufen.

Das Fotografieren hat sich eben durch die Digitalisierung verändert, Bild beinhaltet nicht nur Bild sondern auch Personenbezogene Daten.
Das fängt schon an wenn man seine Fotos verschlagwortest und einen Namen reinschreibt, schon ist ein Zusammenhang zwischen Bild und Person hergestellt.
Dazu kommt vielleicht noch GPS und schon hat man auch den Wohnort zur Person und so weiter.

Es brauch bloss so eine kranke Seele im Geist dich bei der Polizei anzeigen, du hättest dies und das fotografiert,
und da ist man doch froh, wenn man seine Bilder mit Zustimmungserklärungen vorweisen kann.

[Paul69]

Da der /die Fotografierte ja ihre Einwilligung eh immer widerrufen kann spare ich mir das schriftliche und mache eine Ansage das ich fotografiere und wer keine Lust hat soll es sagen. 99,9 % in meinem Bekanntenkreis ist das eh egal.

[Gamma-Ray]

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Da der /die Fotografierte ja ihre Einwilligung eh immer widerrufen kann spare ich mir das schriftliche und mache eine Ansage das ich fotografiere und wer keine Lust hat soll es sagen. 99,9 % in meinem Bekanntenkreis ist das eh egal.

Ja so geht es mir auch. Es ist für mich völlig ok, wenn Leute hier das ganze organisieren um sich vor dem großen Unheil zu schützen.

Aber ich fotografiere nur bei Leuten, denen das egal ist. Die Bilder mache ich auch nicht öffentlich, aber ich stelle sie bei Bedarf zur
Verfügung und das ist immer sehr gut angenommen worden. Dabei habe ich dazu nur Bilder zugänglich gemacht, wo die Leute gut
drauf aussahen, incl. Entfernung von Pickeln und anderem diversen Ungemach. Peinliches wird sofort in der Kamera gelöscht.

Alle Freunde, Bekannte und Verwandte sehen darin überhaupt kein Problem und wenn es jemand hat, dann respektiere ich das auch.

Ich habe zum Beispiel Familiengruppenaufnahmen gemacht, bei denen eine Anzahl von >60 Personen auf einem Foto drauf sind.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich von allen Personen das schriftliche Einverständnis haben müsste, dann ist das ehrlich gesagt für
mich paranoid für den privaten Bereich. Zumal alle die Chance hatten, sich nicht in der Gruppe aufzustellen.
Das ist sogar bei Forentreffen so, wer nicht drauf sein will, sagt das. Das tut aber keiner und wo kein Kläger ist, da brauche ich
auch keinen Richter.

Wenn ich mir andererseits den Instagramhorror anschaue, bei den Kinder abgelichtet werden (auch beim Kacken) und anschließend
von der gesamten Netzgemeinde bestaunt werden können, dann finde ich das absurd und da sollte man gegen vorgehen!
Die Kinder und diverse andere Personen werden dort völlig ungefiltert ins Netz gestellt und das ist überhaupt nicht vergleichbar
mir der vorgenannten respektvollen Vorgehensweise.

Wenn sich Leute wirklich daran stören sollten, dann fotografiere ich nicht. Sie sollten es aber auch allen anderen nicht verderben,
die gerne auf schönen Fotos sein möchten, zur Erinnerung. Aber so sind wir, in Rechtsangelegenheiten in D/EU, wir kippen das Kind
gleich mit dem Bade aus.