Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

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Günter1
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Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von Günter1 » Freitag 5. April 2019, 18:08

...-das ist die mich bewegende Frage? Ich habe bisher das Forum so kennen gelernt, dass hier kein Lokalpatriotismus betrieben wird, und somit erhoffe ich neutrale Einschätzungen
Was bewegt mich nun zu der Fragestellung: Die RX10 II ist ja "uralt", hat aber den dreistufigen ND-Graufilter (besonders für Video) und ein in allen Beurteilungen "erhabenes" Objektiv mit durchgängig 2,8. Dass der Preis kaum runtergeht, kann als Indiz für deren Wertigkeit angesehen werden?
Die FZ1000 II ist neu, soll aber die gleiche Hardware haben, wie deren Vorgänger...-; hat keine zuschaltbare Graufilter, 200 mm mehr an Brennweite (ob man`s braucht?); beide haben einen 1" Sensor, was nach heutigen Maßstäben nicht so toll ist.
Ein ganz wichtiges Kriterium wäre: Was stellt besser frei, 200 mm bei 2,8; oder 400 mm bei (vielleicht gerade mal) 5,6 ? -habe da keinerlei Erfahrung!
Ich nutze die Cam zu ca. 25% für Fotos und 75% für Video.
Nun freue ich mich auf Meinungen.
MfG Günter

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Tanz(fleder)maus
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Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von Tanz(fleder)maus » Freitag 5. April 2019, 18:28

Warum innerhalb weniger Stunden gleich zwei Themen mit der identischen Fragestellung?
TZ 10, FZ 200, FZ 1000
Achromate Raynox DCR150 + 250
Bitte keine eigenen Bilder in meinen Threads einstellen, Danke!

Günter1
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Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von Günter1 » Freitag 5. April 2019, 19:08

...-weil ich meinen ersten Beitrag zu dieser Thematik nicht fand und annahm, beim Senden wäre etwas schief gegangen. Mod, ersten Beitrag bitte löschen. Danke!

MfG Günter

mopswerk

Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von mopswerk » Freitag 5. April 2019, 19:46

Nur mal so ein paar Punkte zum Selber entscheiden:
* Sind die eingebauten Graufilter wirklich so ein "must have" Feature, oder wäre eine Alternative dranschraubbare Graufilter?
* Hatte selbst mal die RX10 II: Die RXen haben übrigens ja auch eine Superzeitlupe (1000 fps), ideal für Insekten
* Die 200mm KB max Brennweite kommen halt nicht an die 480mm der FZ1000 ran.
* Bezüglich Freistellung: Groß was mit einem 1 Inch Sensor reisst man wohl weder bei der FZ1000 noch bei der RX10 was, am Besten selber spielen: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

EDIT: Die RX10 habe ich nicht mehr, wenn es 1 Inch sein soll, habe ich jetzt die RX100 VI ... zwar lichtschwach, aber ein KB Brennweitenbereich von 24-200 und sooooo kompakt ;)

SteffK
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Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von SteffK » Montag 8. April 2019, 07:48

Wenn Du die Cam zu 75% für Video nutzt, muss man die Entscheidung tatsächlich anders überdenken. Kaufentscheidung zum Beispiel wegen ND Filtern. Klar kann man sich auch einen Dreierpack kaufen (4x/16x/64x), nur was macht man bei unterschiedlichen Bedingungen? Sonne weg, ok, 4x reicht. Oh die Sonne kommt raus, schnell 4x abgeschraubt und 64x rauf. Sonne wieder weg...und wieder Filterwechsel. Da sind interne Filter die man fix zuschaltet besser. Die externe Alternative Variofilter würde ich nicht empfehlen. Kenne keinen mit guter Qualität.

Ich habe als Videofilmer anfangs die FZ1000 und FZ2000 gehabt, beide verkauft. Aktuell als Allrounder (primär für Foto,aber auch Video) die RX10 III, filmen tue ich aber meist nur mit GH5. Der Zoombereich der RX10II war mir zu gering. Daher kann ich auch konkret nichts zur 2er sagen, nur zur 3er.

Beim Vergleich FZ1000 zu RX10II/III gibt es schon mal einen riesen Unterschied beim Video. Die FZ1000 croppt bei 4k Video, liest den Sensor also nur mit 3840x2160 aus und lässt damit einiges an Sensorfläche brachliegen und das verursacht beim filmen eben auch einen Crop, der den Bildausschnitt verändert. Die RX10 dagegen liest den gesamten Sensor aus (6k) und errechnet daraus das 4k Video. Ergebnis...detailreicher als FZ1000 und vor allem ohne Moirè, was durch das Downscaling eliminiert wird. Die FZ1000 hat zudem einen megahässlichen Wabbeleffekt bei 4k Video (nein, es ist nicht die Bewegung der warmen Luft), der je nach Situation stärker zutage tritt. Das liegt auch nicht am Stabi, habe es getestet. Und ich hatte auch kein Montagsmodell, ich sehe das Gewabbel bei vielen FZ1000 Videos auf Youtube. Damit war sie für mich als Videofilmer erledigt. Ob die 1000 II das immer noch hat muss man abwarten.

Darüberhinaus ist die RX10III auf 600mm schärfer als die FZ1000 auf 480mm. Das Zeiss Objektiv der RX10III ist sichtbar besser über alle Brennweiten. Weiterer Pluspunkt ist, dass die RX10 III über USB ladbar ist. Statt 5 (teure) Akkus auf einen Naturtrip mitzunehmen, reicht ne günstige Akkubank. Das waren die Punkte die für mich ausschlaggebend waren.

Günter1
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Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von Günter1 » Mittwoch 10. April 2019, 17:35

Danke SteffK,
Der Zoombereich der RX10II war mir zu gering
...-der Standpunkt kann akzeptiert werden, je nachdem, was man aufnimmt. Auf der anderen Seite ist es fraglich, ob Mann/Frau so einen gewaltigen Zoom braucht, und wie oft? 200 mm ist ja nicht von Pappe Ich las, die RX10 II hätte einen durchaus anwendbaren" Digitalzoom, und, auf die ND-Filter bei der III verzichten müssen, wäre für mich ein ganz schlechter Tausch...-
Hatte heute eine RX10 II für 650.-€ gefunden, aber in den USA. Sehr umständliche Aktionen, um meine MC freizuschalten, hab`s dann gelassen.
Wer weiß, wozu`s gut war: 1" Sensor ist ja nicht mehr aktuell,oder? Da ich mich nicht auf 4K einlassen werde - nun endgültig -, käme mir Canon entgegen-Dual-Pixel Focus und APSC...- Und mit zwei Objektiven kann man ja unterwegs sein?
Muss da nochmals drüber schlafen, eilt eigentlich nicht.

Freundliche Grüße Günter

mopswerk

Re: Lumix FZ1000 II oder Sony RX10 II ...-

Beitrag von mopswerk » Mittwoch 10. April 2019, 20:10

Günter1 hat geschrieben:
Mittwoch 10. April 2019, 17:35
Auf der anderen Seite ist es fraglich, ob Mann/Frau so einen gewaltigen Zoom braucht, und wie oft?
Muss jeder für sich entscheiden. Hängt davon ab, ob man zb der Streetfotograf ist und immer mit seinem 35mm KB unterwegs ist oder ob es auf Fotosafari geht und/oder Vögel auf dem eigenen Fotoabhakzettel stehen.
Bei mir zumindest verhält es sich so: Zu 95% benötige ich kein Tele, aber ich mache ab und an gerne Bilder von Vögelchen bei mir im garten, und da kann es nicht genug Brennweite geben. Um das ökonomisch einzufangen, habe ich mir halt ein 500mm Spiegeltele geholt: Abbildung mäßig/bescheiden, manueller Fokus, ist aber finanziell für die 5% Bilder ein valider Kompromiss.
Damit bekommt man in 10m Entfernung die Futterstelle abgelichtet, für bildfüllende Vogelporträts müßte es bei dem Setting noch mehr Brennweite sein ... sowas wie das hier :lol: https://petapixel.com/2010/01/06/ginorm ... s-on-ebay/

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