Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

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Jock-l
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Samstag 5. Februar 2022, 22:25

Pass auf, Eingriff und nicht vergreifen- kläre die Spunde auf ;)
Projekte sieht mal wieder nach Arbeit aus, aber am Ende steht ein Erfordernis, dafür Daumen drücken...

Was kannst Du jetzt im Garten noch machen ? Oder am Haus- Dachrinnen kontrollieren wegen Altlaubs oder so ?
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Montag 7. Februar 2022, 08:22

Gehört das auch noch zum Landleben? Das kann man doch auch als Städter*in (voll korrekte Schreibweise ;) machen, ich habe aber erst nach dem Umzug aufs Land damit angefangen.
50% Roggen frisch gemahlen, 50% Weizen (halb frisch gemahlen, halb Mehl), Buttermilch, Hefe - mit Sauerteig habe ich lange nicht mehr gebacken. Anschnitt nach 24 Stunden, dann ist es am besten.

Bild

Bild

Ansonsten müsste ich mal eine Liste machen, um zu sehen, was ich bis Ende des Monats noch erledigen will.
- Laub ist immer noch ein Thema, Reste finden sich überall im Garten, inkl. in den Dachrinnen.
- Mein Gartenstück mache ich noch sauber.
- Die Werkstatt wird noch entrümpelt, der anfallende Müll wird zur Deponie gebracht.
- Die restlichen Büsche müssen noch beschnitten werden, besonders die vielen Lavendel, die sich auf unserem trockenen Sandboden pudelwohl fühlen.
- Die eingefrorenen Aroniabeeren vom letzten Jahr will ich eigentlich zeitnah entsaften, um Gelee zu kochen.

Wenn man so wie wir quasi viel Platz hat, sammelt sich unendlich viel Kram an, da ja nicht die zwingende Notwendigkeit besteht, alles sofort zu entsorgen.
Gruß Anselm
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BerndP
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von BerndP » Montag 7. Februar 2022, 08:37

Moin Anselm!
2 schöne Fotos, sie zeigen Beginn und Ergebnis , das find ich gut. Zuerst dachte ich, die Kruste des Brotes sei ein bisschen zu dunkel geraten. Das kann aber auch am Foto liegen. Jedenfalls: Guten Appetit!

Übrigens: Auch in einer 2,5 Zimmerwohnung (mit Keller und Fahrradraum) kann sich „Kram“ ansammeln…. :shock:
Schönen Gruß Bernd
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Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Montag 7. Februar 2022, 10:07

Es sind 40 Gramm brauner Zuckerrübensirup drin, das färbt die Kruste. Das Süße im Schwarzbrot ist ja typisch norddeutsch. Im Rezept werden allerdings 70 Gramm angegeben, das ist mir dann doch zuviel.
Gruß Anselm
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Safra » Montag 7. Februar 2022, 15:38

Anselm, ich backe auch selber, Sauerteigbrot. Ich nehme die zwei 10 Minuten vor der Zeit aus dem Ofen und aus den Formen und bestreiche sie von außen mit Rübensiruplösung -pi mal daumen Rübensirup mit Wasser gemischt. Zucker im Brot mag ich nicht. Auf jedenfall gibt es auch eine schöne Kruste.
Anregungen und Kritiken sind immer willkommen :)
Gruß Sabine

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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Montag 7. Februar 2022, 16:43

Sabine, danke für den Tipp. Das mit dem Bestreichen kannte ich allerdings schon. Eine leichte (!) Süße im Brot kommt dem Norddeutschen entgegen, denn er mag es süß. Aber für mich bitte etwas reduziert, damit das Brot mit Marmelade ebenso wie mit deftigem Schinken lecker schmeckt, also Mengenangabe vom Sirup halbiert.

Genug Rezepte, jetzt wieder zum Thema!
Heute waren immer mal wieder sonnige Abschnitte zwischen den Schauern dabei! Nach dem Mittagessen also in den Garten und dann habe ich von der Blumenwiese das Kraut abgesammelt. Das war echt Rücken unfreundlich, musste aber wohl sein. Auf dem kleinen Stück 4 solche Schubkarren voll runtergeholt, bis es dann doch anfing zu hageln. Um so eine Arbeit überhaupt zu machen, schaue ich mir die Bilder vom letzten Frühjahr/Sommer an mit den vielen Blüten und Schmetterlingen. Dann erinnere ich mich und bekomme wieder Motivation.
Im letzten Jahr hatte ich das Stück sehr sorgfältig vorbereitet und dann doch einen Fehler gemacht: zu viel gesät und dazu eine Mischung, in der Phacelia sehr dominierte. Nach der Blüte habe ich von dem Zeugs die Hälfte rausgerissen, aber die andere Hälfte wird fleißig gesamt haben.
In diesem Jahr werde ich das Stück noch einmal säubern und dann mal gucken, ob ich auch ganz ohne neue Saat eine magere Blumenwiese bekomme.

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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Montag 7. Februar 2022, 19:23

Nach hinten gesehen, also die grüne Fläche bis zum nächsten Nachbarn, bleibt das Weidefläche ? Da bekommst Du via Wind vielleicht auch Gräser und so als fremden Eintrag, oder ?

Was ich nachdenke (meine Geschwister haben auch Garten und derlei Knieprobleme u.a. Zipperlein) sind solche überschaubaren Flächen als Hochbeete zu organisieren, wäre das was für Dich ?
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Mittwoch 23. Februar 2022, 15:53

@Jockl: Ja, die Weidefläche im Hintergrund bleibt. Da laufen gelegentlich einige Kühe. Ich habe darüber schon einmal berichtet.

Bevor mich die Mediziner ab Montag für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen :x, habe ich heute gemeinsam mit der besten Ehefrau von allen das traumhafte Frühlingswetter (endlich mal frühlingshaftes Wetter) ausgenutzt.

Noch ein paar Sturmschäden beseitigen:
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Mein kleines Gartenstück noch einmal bearbeiten:
Alles nochmal sauber machen - Einen Pad (=Weg) aus Schredder anlegen - Die Blumenwiese nochmal von Gras befreien - Den Thymian zwischen den Wegplatten ordentlich kappen - Alle Büsche und den Apfelbaum beschneiden.
Am Zaun wächst die Miniberberitzenhecke. Zum Zaun hin werde ich wieder Kapuzinerkresse säen. Rechts vom Schredderpad machen wir einen Streifen mit Salat, Petersilie und Schnittlauch. Alternativ ist immer wieder auch ein Hochbeet in der Diskussion. Schwager und Bruder haben auch eines angeschafft. Davon lassen wir uns aber nicht unter Druck setzen. Ist ja kein Wettkampf :D. Wir verschieben das Thema gerne noch ein wenig.
Die Wiese (rechts im Bild) belasse ich erstmal so, da ich hoffe, dass im letzten Jahr viele von den Pflanzen Samen gebildet haben. Einiges an Grünzeugs ist auch schon wieder zu sehen.
Bild

Die Krokusse kündigen den Frühling an. Erste Wildbienen habe ich dort schon gesichtet!
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Mittwoch 23. Februar 2022, 21:00

Es ist immer Arbeit... aber Du kannst vor Deinem Termin schon einige Dinke als erledigt abhaken.
Macht den Kopf sicher ruhiger...
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Freitag 18. März 2022, 16:37

Da ich im Moment ziemlich kaltgestellt bin, fallen Fototouren ebenso aus wie Aktionen im Garten und Hof. Ich darf nix heben und auch nicht Fahrrad fahren. Außerdem komme ich im April noch für 3 Wochen in die Reha.

So versuche ich, die Zeit des Müßigganges zu genießen. Das gelingt nicht immer, aber heute war das Wetter ein Traum, so dass ich mich viel draußen aufhalten konnte. Auf unserer Blumenwiese sprießt das Grünzeug. Hoffentlich sind auch ein paar attraktive und blühende Pflanzen aus dem letzten Jahr dabei.

Das Lumix 100 - 300 ist im Moment immer auf der G91 drauf. Mit diesen extremen Brennweiten fremdel ich noch ein wenig. Immerhin scheine ich ein ordentliches Exemplar erwischt zu haben. Zoom und Schärfering laufen außerdem butterweich.

Die 3 Schafe genießen das Wetter und das erste frische Grün. Nun mal ein wenig wiederkäuen. Brennweite zwischen 240 und 300mm und gecropped. Für mich ausreichend scharf.

Emma
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Paula
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Flecki: Eigentlich schubbern die Kamerunschafe die Unterwolle im Frühling ab. Das gelingt Flecki leider seit einigen Jahren nicht mehr gut. Die Wollreste lassen sich auch nur mit viel Kraft herausziehen. Außerdem lahmt sie mit dem rechten Vorderbein. Gerne würde ich mal die Hufe kontrollieren, aber ich komme einfach nicht heran, denn Flecki ist extrem schreckhaft.
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Freitag 18. März 2022, 20:51

Das erste Motiv ragt für mich heraus- hier war am Dienstag nebenan beim Schäfer Schurtag... daher muß ich über die ruhigen Gesichter Deiner Tiere gerade schmunzeln ;)
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Safra » Samstag 19. März 2022, 10:20

Anselm, lässt sich Deine Flecki nicht mittels Leckerbissen an Nähe gewöhnen? Gut, wenn Du Dich im Moment nicht anstrengen darfst, wird es schwierig. Mir ist in Erinnerung, dass ich in grauer Vorzeit mal ein Reitpferd ans Hufeauskratzen gewöhnt habe, jeden Tag geübt und gelobt und bestochen. Hat auch geklappt.
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Anselm » Samstag 19. März 2022, 11:17

Sabine, das Anlocken habe ich 14 Jahre praktiziert. Bei Emma hat das auch einigermaßen geklappt. An guten Tagen lässt sie sich sogar Mal am Kopf kraulen. Flecki wurde mal als ganz junges Schaf von unserem Sohn an die Hundeleine genommen. Ich glaube, sie nimmt uns das bis heute krumm!
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von BerndP » Freitag 25. März 2022, 20:38

Anselm, alles Gute für die OP (?) und für die folgende Reha im April!!
Schönen Gruß Bernd
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Re: Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

Beitrag von Jock-l » Freitag 25. März 2022, 20:42

... und ich dachte er wäre schon über dem Berg- weil neuer Beitrag angezeigt wurde... ;)
Nichtsdestotrotz- auch hier Daumendrücken !
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