Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Dienstag 22. Juni 2021, 15:35

Heute habe ich nicht viel gemacht.

Von den Iris die verblühten Stengel abgeschnitten, da sonst Samen gebildet werden und sich die Blumen im Garten ausbreiten. Die Beete sind allerdings schon voll und Iris haben wir auch reichlich.
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In der Nacht von Sonntag auf Montag hat es ordentlich geregnet, was den Gärtner erfreut. In der Tiefe ist der Boden immer noch nicht feucht genug, was von den Forstleuten kritisch angemerkt wird. Nicht alle Blumen vertragen starken Regen. Die geliebte Pfingstrose hat uns nur wenige Tage erfreuen können.
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Von meiner Biogärtnerin aus unserem Ort, von der wir viel Obst und Gemüse beziehen, konnte ich noch 6 letzte Salatpflanzen (á 30 Cent) kaufen und einpflanzen. Den vorher gepflanzten Salat ernten wir schon eifrig! Doppelt lecker, da selber gepflanzt und geerntet!
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Gruß Anselm
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Jock-l
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Dienstag 22. Juni 2021, 20:04

Verdammt, bei Dir sieht der Boden genauso trocken aus wie hier in der Nachbarschaft...
Bernd: Schöne Zusammenfassung, diese Weichenfahrt etc betreffend ;)
Langsam vermute ich auch, daß ich im falschen Jahrhundert lebe- ich möchte alle paar Meter aus der Kutsche aussteigen und staunen dürfen ! Catweazle 2.0 :lol:
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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Dienstag 22. Juni 2021, 20:19

Bei solchen Bildern erkennt man gut den sehr sandigen Boden, der oben durch Wind und Sonne extrem schnell austrocknet.
Ich habe Mal ein Foto aus dem Garten in einer Facebook Gruppe gezeigt, woraufhin eine Frau aus einer Stadt mit einem Balkonfoto inkl. Blumenkästen antwortete. Auch das ist schön, lockt Insekten an und ist eine kleine Oase. Man muss aus jeder Situation etwas machen. Sagt sich allerdings leichter, als es in der Wirklichkeit oft ist.
Trend zum Kleingartenverein ist ungebrochen stark. Aus gutem Grund!
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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Donnerstag 1. Juli 2021, 13:07

Da es aktuell viel und ergiebig regnet, mache ich kaum etwas. Nur die Regenrinnen habe ich gereinigt, damit die nicht überlaufen. Da kommen mal schnell 100 Meter Rinnen zusammen.......Und es gibt täglich Salat!
Alle Bilder gering bis gar nicht bearbeitet. Die LX100i macht sehr ordentliche Bilder für den Hausgebrauch.

Wenn ich den Rasen nicht mähen würde, hätten wir in wenigen Jahren einen neuen Eichenwald:
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Mitbewohner, die sich gerne ins Haus verirren, hier europäische Hornisse. Die werden aber sofort rausgeschmissen! Die Königinnen werden 40mm lang. Ich habe mal ein 20 Cent Stück in das Glas gelegt als Größenvergleich. Schmetterlinge und Wespen sind aber bislang rar im Gegensatz zu Hummeln und Wildbienen. Und die Fliegen und Mücken erfreuen uns auch mit ihrer Aufmerksamkeit.
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Lohn der Arbeit: Naschen direkt vom Strauch! Ich liebe Johannisbeeren. Die roten sind reif und ganz schön geplündert. Die Reste werden noch für den Geburtstagskuchen der besten Ehefrau von allen am Wochenende gebraucht.
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 1. Juli 2021, 20:44

Johannisbeeren, gerade die Schwarzen, mache ich einen Bogen drum...

Mein Großvater glaubte zeitlebens daß die Vögel an den hochstämmigen Stachelbeeren naschten (dabei war ich das, im Vorbeigehen abzupfen... ;))- die Reihung Stachelbeerstrauch-schwarze Johannisbeere- Stachelbeerstrauch... wegen des Geruchs und Geschmacks der schwarzen ungeliebten Beere konnten sich Büsche im entfernteren Bereich des Gartens voll entfalten ... ;)
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Donnerstag 1. Juli 2021, 21:54

Da muss ich widersprechen! Das Schwarze-Johannisbeeren-Eis in der Lieblingseisdiele ist einfach überragend, insbesondere in Kombination mit einer Kugel Schokoladeneis......So vom Busch mag ich die auch nicht so gerne im Gegensatz zu den weißen und roten. Besonders pflegen tue ich die Büsche nicht, da ich nicht den Ehrgeiz habe, große Mengen ernten zu wollen.

Mir gefällt, wie Du vom Opa erzählst. Auch ich hatte das Glück von 2 Omas und 1 Opa in meiner Kindheit und Jugend und denke in Liebe an sie zurück. Den selbstgemachten Johannisbeersaft habe ich schon gemocht. Die begehrte Sinalco gab es hingegen nur sehr selten. so 1 bis 2x im Jahr.
Gruß Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von lomix » Donnerstag 1. Juli 2021, 22:52

@Das Schwarze-Johannisbeeren-Eis in der Lieblingseisdiele ist einfach überragend, insbesondere in Kombination mit einer Kugel Schokoladeneis......

jetzt kann ich nicht gut einschlafen :lol:
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Donnerstag 8. Juli 2021, 08:56

Wenn der Frauenmantel nach der Blüte abgeschnitten wird, bekommt man mit Glück eine 2. Blüte.
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Die leckeren schwarzen Johannisbeeren sind noch nicht ganz reif. Ich weiß aber noch nicht, was ich damit mache.
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Kapuzinerkresse hat nicht nur sehr attraktive Blüten, die schmecken sogar lecker im Salat!
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Safra » Donnerstag 8. Juli 2021, 10:01

Was so bisschen Kapuzinerkresse bringt für das Auge! Und die leichte Schärfe macht sich im Salat auch gut.

Die Nachbarin hatte gestern Kräuterbutter gemacht, zusätzlich mit feingeschnittenen Ringelblumen, das sah auch nicht schlecht aus (so mal als Tipp).

Übrigens schmeckt nicht nur das Johannisbeereis, sondern auch die Marmelade. Ich liebe die schwarzen. Wenn es zu herb ist, mischt man Banane mit rein.
Anregungen und Kritiken sind immer willkommen :)
Gruß Sabine

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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Donnerstag 8. Juli 2021, 10:23

Danke für den Tipp mit den Bananen, Sabine!

Heute Abend werde ich Kresseblätter in den Salat tun! Und Minze, Petersilie und Knoblauchgras in den Schmand. @Ringelblumen: Erstaunlich viele Blüten sind essbar! Das habe ich mal gelesen. Ich traue mich nur nicht immer, da einige sicherlich auch weniger gut für die Gesundheit sind.
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 8. Juli 2021, 19:51

lomix hat geschrieben:
Donnerstag 1. Juli 2021, 22:52
Schwarze-Johannisbeeren-Eis ... jetzt kann ich nicht gut einschlafen :lol:
:lol: :lol:
Jetzt erst richtig gelesen- weil es mit dieser schwarzen Beere weiterging dachte ich schaue ich später rein...Immerhin, Banane ist schon ein Pfad zurück ;)

Ringelblumen ? Da machte eine Helgoländerin eine Salbe draus... war vielleicht dieses Rezept, k.A.
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Montag 12. Juli 2021, 22:24

Heute war ich bei bestem Sommerwetter fleißig, denn die schwarzen Johannisbeeren sind reif!
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2,4 Kg Ausbeute müssen jetzt geputzt und gewaschen werden.
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Viele machen sich lustig über dieses Gerät. Da es aber nun mal angeschafft wurde, nutze ich den Thermomix auch. Marmelade kochen ist damit ganz einfach (ist aber auch im Kochtopf kein Problem). Der Thermomix wiegt, püriert und kocht, was den Vorgang aber doch vereinfacht. 1.000 Gramm Beeren plus 500 Gramm Gelierzucker.
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Das fertige Ergebnis nach 2 Durchgängen: lecker!
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von lomix » Dienstag 13. Juli 2021, 10:22

legger legger, gut gemacht :lol:
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Dienstag 13. Juli 2021, 19:36

Etwas selbst machen schmeckt immer ! Viel Spaß beim Probieren bzw. späteren Öffnen des ersten Glases ... ;)
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Mittwoch 14. Juli 2021, 08:13

Natürlich habe ich schon probiert, da das letzte Glas ja nur halbvoll wurde und somit zum Sofortgenuss bereit steht! :D
Jürgen, ich kann Dich wohl nicht überzeugen, wie gut Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren schmeckt?
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