Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

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David
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Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Sonntag 19. Juni 2022, 18:09

Vielleicht steht ja der ein oder andere auch mit der Frage da, soll ich einen Cloudservice nutzen
oder soll ich lieber eine eigene Cloud einrichten.

Meine Überlegungen dazu sind.
Dies sind die Dinge die ich damit tun möchte.

- Backup bestimmter Dokumente automatisch im Hintergrund
- Synchonisation meiner Fotosammlung mit Handy und Tablet
- Freigabemöglichkeit von Fotos und Musik
- Dateianforderungen stellen (also z.B. kollaborative Ordner wo aussenstehende Dateien hochladen können)
- Synchronisation meiner Musiksammlung mit Handy und Tablet
- Synchronisation meiner Dokumente mit Handy und Tablet.
- Passwortmanager (mit Bitwarden) selber hosten. ( https://addons.mozilla.org/de/firefox/a ... ent=search )

Folgendes System käme eventuell in Frage: https://www.synology.com/de-de/products/DS220+

Eine richtig gute Adresse die einem in Fragen weiterhilft,ist: https://frank-hilft.de/
ist auch auf youtube zu finden unter: https://www.youtube.com/c/Computer-service-dortmundDe

Da ich selbst eine solche NAS noch nicht habe, habe ich mal probehalber einen Account auf dem Server meines Bruders der diese Synology DS220+ hat. Ich wollte sehen ob dies etwas für mich ist. Bisher klappt alles hervorragend. Und wenn man sich die Erklärvideos im Internet anschaut, denke ich das eine solche Einrichtung durchführbar ist.

So sieht die Weboberfläche der NAS im Moment bei mir aus. Das muss man sich wie ein Baukastensystem vorstellen, der Administrator kann gewisse Services installieren, in meinem Fall Photos und Musik. Man könnte z.B. auch einen eigenen Kalender, Adressen etc. und noch viel mehr installieren, je nachdem was man braucht und vorhat.

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Bildschirmfoto 2022-06-19 um 18.45.23.jpg (58.91 KiB) 4186 mal betrachtet
Eine Fotosammlung kann man sich wie gehabt mit Ordner und Unterordner erstellen. Oder wenn man möchte auch smarte Alben, die dann bestimmte Tags suchen und in ein Album zusammenfassen.
Alles was man in Synologay Photos an Ordner erstellt, wird auch im Home Verzeichnis erstellt und umgekehrt.

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Bildschirmfoto 2022-06-19 um 18.59.55.jpg (46.47 KiB) 4186 mal betrachtet

Da ich selbst noch keine NAS habe, greife ich im Moment über die Weboberfläche auf die NAS meines Bruders zu. Ich kann mir aber von Synology eine Drive App installieren, und diese dann in Finder (in Windows dann der Explorer) als Laufwerk einbinden.
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Bildschirmfoto 2022-06-19 um 19.03.41.jpg (42.41 KiB) 4186 mal betrachtet

Mit diesem Drive Clienten kann ich mir Sicherungsaufgaben erstellen, und damit automatisch Dokumente sichern.

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David
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Sonntag 19. Juni 2022, 18:26

Ich bleibe jetzt einfach mal primär bei der Fotofunktion, das dürfte für hier am interressantesten sein ....

Angenommen es ist eine Hochzeit und man möchte alle Bilder sammeln, dann kann man einen Dateianforderungslink versenden.
Man sieht dann sofort von wem welches Bild ist. Und man kann so alle Bilder die die ganze Hochzeitsgesellschaft gemacht hat in einem Ordner sammeln.

Bildschirmfoto 2022-06-19 um 19.24.07.jpg
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j73
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Sonntag 19. Juni 2022, 18:59

Hi David,
mal ein Feedback ... ich nutze auch eine Synology, aber eine DS216j, also ein etwas älteres Modell (aber mit aktueller FW). Bin sehr zufrieden damit. Was mir besonders gefällt ist die Möglichkeit ein verschlüsseltes Backup in die Cloud zu legen (du könntest es sogar zu deinem Bruder, auf sein NAS legen)

Mein Einwurf hier allerdings: Damit du diese ganzen schönen Freigabefeatures etc. nutzen kannst, hast Du (bzw. dein Bruder) das NAS für den Internetzugriff freigeschalten. Das läuft dann über den Synology-Server.

Meine Bedenken dabei: Wenn einer den Synology-Server hackt (was in meinen Augen ein lohnendes Ziel wäre), dann hat er Zugriff auf alle NAS, die dort registriert sind.
Ich nutze mein NAS von unterwegs daher nur per VPN (zu meinem Router). Somit kann ich aber auch die Features wie Freigabelink etc. nicht nutzen, isst mir bewusst und nehme ich in Kauf.

Generell ist mir der Gedanke "eigener Speicher" aber viel sympatischer als irgend eine Cloud.

Grüße, Jörg
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David
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Sonntag 19. Juni 2022, 19:23

j73 hat geschrieben:
Sonntag 19. Juni 2022, 18:59
Hi David,
Mein Einwurf hier allerdings: Damit du diese ganzen schönen Freigabefeatures etc. nutzen kannst, hast Du (bzw. dein Bruder) das NAS für den Internetzugriff freigeschalten. Das läuft dann über den Synology-Server.

Meine Bedenken dabei: Wenn einer den Synology-Server hackt (was in meinen Augen ein lohnendes Ziel wäre), dann hat er Zugriff auf alle NAS, die dort registriert sind.
Ich nutze mein NAS von unterwegs daher nur per VPN (zu meinem Router). Somit kann ich aber auch die Features wie Freigabelink etc. nicht nutzen, isst mir bewusst und nehme ich in Kauf.

Generell ist mir der Gedanke "eigener Speicher" aber viel sympatischer als irgend eine Cloud.

Grüße, Jörg
Ich vermute du verwendest die Synology Quick Connect Verbindung?
Mein Bruder verwendet soviel ich weiß DYNDNS.
Der hat das ganze so abgesichert, das wird schwierig da was zu hacken.
Freigabelinks kann man alle mit Passwort schützen.
Das ganze ist schon ziemlich sicher gemacht.
Die größte Schwachstelle für einen Hackerangriff ist man selbst, z.B. wenn man das NAS Administrator Kennwort
in der Schlüsselbundverwaltung des eigenen Computers speichert etc. (sollte man nicht tun)

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j73
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Sonntag 19. Juni 2022, 19:52

Genau das verwende ich nicht. Auf mein NAS kann man nur zugreifen wenn man sich im Netzwerk des NAS befindet (Also im heimischen LAN/Wifi, oder per VPN an den Router)
Grüße, Jörg

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Sonntag 19. Juni 2022, 19:57

Kosten für eine solche NAS, Beispiel:

- Leergehäuse NAS für 2 Laufwerke. ca. 320 Euro
- Festplatte 2 Stück = 62 Euro (2TB) x2 = 124 Euro
- Aufrüstung auf 6GB Ram = 80 Euro
- USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung = ca. 90 Euro
- 1 externe Festplatte für ein Backup vom NAS System = ca. 50 Euro

alles zusammen 664 Euro. (Ein 2TB lebenslanger Familienplan bei pcloud kostet 500 Euro).

Das ist nicht wenig, und das muss man schon genau bedenken, ob das einen Wert ist.

Vorteile:

- man ist der Herr seiner eigener Daten
- hat mein kein Internet, kann man trotzdem lokal darauf zugreifen
- nie mehr Datenchaos zwischen den Geräten, alles ist Synchron
- automatische Backups
- leichtes Sharing der Daten mit der Familie

Nachteile:

- teuer in der Anschaffung
- relativ aufwendig das ganze einzurichten

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David
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Sonntag 19. Juni 2022, 19:58

j73 hat geschrieben:
Sonntag 19. Juni 2022, 19:52
Genau das verwende ich nicht. Auf mein NAS kann man nur zugreifen wenn man sich im Netzwerk des NAS befindet (Also im heimischen LAN/Wifi, oder per VPN an den Router)
Das ist natürlich die sicherste Methode.

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Sonntag 19. Juni 2022, 20:01

Bringt halt aber auch Einschränkungen mit sich.
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von GuenterG » Sonntag 19. Juni 2022, 20:48

David hat geschrieben:
Sonntag 19. Juni 2022, 19:57
Kosten für eine solche NAS, Beispiel:
- Leergehäuse NAS für 2 Laufwerke. ca. 320 Euro
- Festplatte 2 Stück = 62 Euro (2TB) x2 = 124 Euro
- Aufrüstung auf 6GB Ram = 80 Euro
- USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung = ca. 90 Euro
- 1 externe Festplatte für ein Backup vom NAS System = ca. 50 Euro
alles zusammen 664 Euro. (
Ich habe eine ähnliche Konfiguration und eine ähnliche Verwendung. Allerdings habe ich das nächstgrößere Modell mit 4 Platten. Das erlaubt Redundanz über ein Raid, derart dass ein Ausfall einer Platte noch keinen Datenverlust nach sich zieht. Meine Station ist nun auch schon ganz paar Jahre alt und im Laufe der Zeit habe ich bereits 2 Platten wechseln müssen. Da war ich dann sehr zufrieden mit der Entscheidung für das größere Modell. - Ein weiteres Backup sollte man natürlich trotzdem haben, ein NAs ist kein echtes Backup, auch wenn es sich erst mal so anfühlt.

Ein cloudservice bei dem man sich nicht um die Administration kümmern muss, ist natürlich - gerade wenn man älter wird ;) - eine feine Sache.
Aber die Frage ist natürlioch die Zuverlässigkeit. Google, Amazon oder Dropbox werden nicht so schnell verschwinden. Dafür gibt man eben alle Daten an amerikanische Konzerne. Kleine Anbieter, die viel versprechen sind sicher guten Willens alles auch zu halten, aber wenn was schief geht, dann kann es das auch ganz schnell gewesen sein.

Wer sich mit IT etwas auskennt hat natürlich auch die Möglichkeit, sich einen root-Server zu mieten. Da kannst du dann deine Cloud auch aufsetzen und mußt dich nicht mit DYNDNS etc rumquälen und ein Loch in den Firewall deines Routers ins Heimnetz reinpoolen. Aber da bist du eben auch ständig angehängt mit der Adminstration. Als ich noch jünger war, hat das Spaß gemacht, da man da eben - ich bin nun mal in der IT tätig - auch viele Dinge ausprobieren konnte. Inzwischen bin ich froh, dass sich andere um unsere Vereinsrechner kümmern. Wir betreiben da nebenbei auch noch eine "Nextcloud".
Liebe Grüße
Günter

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Sonntag 19. Juni 2022, 21:05

Günter spricht einen wichtigen Punkt an. Ein NAS mit RAIDx ersetzt kein Backup, da es nur vor Festplattendefekten schützt.

Alles andere (versehentliches Löschen, Verschlüsselung durch Malware, Totalverlust des NAS durch Raub, Feuer, Hochwasser etc.) kann man nur durch echte Backups absichern.

Die Backups lagert man am Besten an verschiedenen Orten (oder nutzt zusätzlich ne echte Cloud)

Grüße, Jörg
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von Gamma-Ray » Montag 20. Juni 2022, 17:20

Schön, dass es hier so eine offene Diskussion gibt und das Pro & Contra des NAS beleuchtet wird.

Ich habe bisher davor zurückgeschreckt eine derartige Investition zu tätigen und wie Günter schon
schreibt, muss das RAID-System auch einen Plattenausfall verkraften, heißt auch, dass man es dann
dementsprechend einstellt, so das die Daten verteilt werden.
Zudem gibt es auch NAS-Festplatten, die 24/7 laufen können ohne dabei zu verrecken.

Ich habe derzeit noch eine halbautomatische Sicherung mit 2 zusätzlichen Platten je 4 TB im Desktop,
die ich einfach mit dem Freecommander synchronisiere.
Zudem noch eine 5 TB Platte in 2,5 Zoll externes Gehäuse, dass ich einmal im Monat sichere.
Alle wichtigen Daten somit 3-fach und wenn ich mal mein Notebook anmache, dann mit der kleinen
Platte, so dass ich kein Netzwerk unbedingt benötige.

Bei den Kosten für das NAS lag ich übrigens bei über 800 Euro.
Beste Grüße von Roland

Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Montag 20. Juni 2022, 18:43

Gamma-Ray hat geschrieben:
Montag 20. Juni 2022, 17:20
Bei den Kosten für das NAS lag ich übrigens bei über 800 Euro.
Ja, das kommt schon ungefähr hin wenn man nicht das kleinste/billigste NAS mit etwas Speicherplatzreserve und NAS-fähigen Platten nimmt.

Einen Plattenausfall kannst Du schon mit RAID1 (also 2 Platten gespiegelt) abfangen (so nen Ausfall hatte ich übrigens schon)

Der Riesen-Vorteil für mich ist, dass das Ding der ganzen Familie von allen Geräten Zugriff ermöglicht. Nebenbei werden meine Handy-Fotos noch automatisch gesichert, sobald ich mit dem Handy ins heimische WLAN komme. Für mich zählt hauptsächlich der Komfort ...

Übrigens: Was man nicht unterschätzen darf: Die NAS bieten zwar 1GBit/s über den Ethernet-Anschluss, aber eine SSD mit USB3.2 ist trotzdem deutlich schneller ... Wenn ich die Bilder importiere und bearbeite passiert das bei größeren Bildermengen immer erst auf einer USB-SSD, bevor dann das fertige Material "rübergeschoben" wird.

Grüße, Jörg
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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Dienstag 21. Juni 2022, 09:10

j73 hat geschrieben:
Montag 20. Juni 2022, 18:43
[
Übrigens: Was man nicht unterschätzen darf: Die NAS bieten zwar 1GBit/s über den Ethernet-Anschluss, aber eine SSD mit USB3.2 ist trotzdem deutlich schneller ... Wenn ich die Bilder importiere und bearbeite passiert das bei größeren Bildermengen immer erst auf einer USB-SSD, bevor dann das fertige Material "rübergeschoben" wird.

Grüße, Jörg
So würde ich das dann auch machen, als Jpg und eine Kantenlänge von 2000 Pixel dürfte reichen und wer die Anzeige auf nem 4k Ferseher braucht entsprechend mehr.

Eine NAS SSD ist dann halt schon viel teurer als ne normale NAS Festplatte.

Übrigens kämen bei dem Beispiel von pcloud auch noch die Verschlüsselung dazu mit 125 Euro einmalig. Damit relativiert sich der preisliche Vorteil. Übrig bleibt dann das man die ganze Administrative Arbeit nicht hat und ein wenig Strom spart.

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von David » Dienstag 21. Juni 2022, 12:14

Auch einen Tipp wert: https://mega.nz/start

- 20GB kostenlos
- Ende zu Ende verschlüsselt
- Apps für Desktop und Mobile
- eingebaute Chatfunktion

bin ich gerade am Testen, macht einen sehr guten Eindruck

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Re: Cloudservices oder doch lieber eigene Cloud

Beitrag von j73 » Dienstag 21. Juni 2022, 12:37

Interessant, aber ich kann die monatliche Traffic-Limitierung nicht einschätzen. Fürchte das könnte bei meinen Backups zum Problem werden.

Aktuell habe ich so ca. 1TB Platzbedarf für mein Backup (Tendenz langsam aber stetig wachsend) und schiebe die Backups zu Google One (natürlich vom NAS verschlüsselt). 2TB kosten mich bei Google ~100€ im Jahr.
Grüße, Jörg

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