Kaufberatung G/GH-Modelle

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
smokey55
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Re: Kaufberatung G/GH-Modelle

Beitrag von smokey55 » Freitag 21. Juni 2013, 19:45

Horka hat geschrieben:Ich habe bisher keinen überzeugenden Beweis gesehen, dass das 14-140 besser ist als die FZ150, ......
"Beweise" gibt es nicht, auch Test sind exemplarabhängig.
Aber es gibt eine Tatsache die einen überzeugen sollte: Sensorgröße und damit einhergehend die förderliche oder auch optimale Blende. Hat was mit Beugung zu tun. mFT zu 1/2,3" --> 1/2,3" ist was für Sonnenschein.
Man kann nicht einerseits über den (kleineren) Größenvorteil von APS-C gegenüber mFT diskutieren und andererseits den (größeren) Vorteil mFt gegenüber 1/2,3" unterschlagen.

mfg
Smokey

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roadeagle007
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Re: Kaufberatung G/GH-Modelle

Beitrag von roadeagle007 » Freitag 21. Juni 2013, 21:36

Horka hat geschrieben:Ich habe bisher keinen überzeugenden Beweis gesehen, dass das 14-140 besser ist als die FZ150
Genau deshalb bin ich vorsichtig bei der Wahl des Objektivs. Macht ja wenig Sinn die Flexibilität der FZ aufzugeben ohne bei der BQ Vorteile zu haben.
Und hier sollte wohl eine 1000€-Cam (incl. Obj.) mit MFT oder APS-C auch mit dem Reisezoom besser abschneiden als der kleine Sensor der FZ mit 24x-Zoom.
Die FZ macht halt ab ISO 800 deutliche Abstriche, auch bei hellem Himmel wirken die Bilder an den Übergängen oft ausgefranst.
Hier hatte ich mit der getesteten Nikon D5100 deutlich bessere Ergebnisse was aber absolut nicht mein Kamerafall ist. Ansonsten ist die FZ eine super Cam.
Hab unten mal zwei Aufnahmen vom letzten Gardaseetrip beigefügt. Die Akelei ist mit Abstand von 3-5cm von unten gen Himmel fotografiert.
Das wird wohl bie der G nur mit Macro möglich sein.
Petterson hat geschrieben: Ja, ich nutze das Oly 14-150, zwar nicht an der G5, aber an der G1 und nun an der G3, und zwar v.a. für Wander- und Trekkingtouren oder Städtetripps, bei denen das Fotografieren nicht im Vordergrund steht. Neben dem Preis waren v.a. auch Größe und Gewicht entscheidend für meine Wahl. Das alte Pana 14-140 ist halt schon ein ziemlicher Klopper, für meine Zwecke zu groß und zu schwer. Mit dem Oly an einer G hat man eine kleine leichte Kombi, mit der tolle Bilder möglich sind.
Das ist eine brauchbare Aussage. Ist ein Jammer das die G keinen Kamerastabi hat ... da denkt Olympus weiter ;) Hätte die PEN E-PL5 einen internen Blitz + Sucher wär sie wohl meine Wunschcam.
Mehmet Kowalski hat geschrieben: Nach meinen Erfahrungen ist man mit dem kompakten 14-150 Oly und dem 1,7 20er Pana für die meisten Herausforderungen gewappnet.
Freut mich das die Kombi G+Oly positive Aussagen erhält. Mal sehen ob ein Händler hierfür nen guten Preis macht ....
P1040317-1_Top_1200.jpg
Monte Baldo View
P1040317-1_Top_1200.jpg (477.51 KiB) 699 mal betrachtet
P1040361-1_Top_1200.jpg
Akelei
P1040361-1_Top_1200.jpg (489.48 KiB) 699 mal betrachtet
Gruß, Norbert

Lumix FZ 1000 - Lumix FZ 150 - Marumi DHG Achromat +5 Nahlinse - Rollei C5I - Ultra Pod II

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Petterson
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Re: Kaufberatung G/GH-Modelle

Beitrag von Petterson » Samstag 22. Juni 2013, 17:11

Hier mal noch eins von heute - G3 mit dem Oly 14-150 @ 150mm, f5,6, 1/100 und ISO 400:
P1030201-rw2-ba.jpg
Clematis
P1030201-rw2-ba.jpg (198.84 KiB) 663 mal betrachtet
Was den Preis angeht, so würde ich mich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen, da sollte es um die 300 € zu kriegen sein.

LG Stefan
E-M1, G3, E-P1 mit Pana 14/2,5, Oly 25/1,8, 45/1,8, 14-150, Sigma 60/2,8, Walimex Fisheye und einigem Minolta-Altglas. Ansonsten unterwegs mit Olympus FT.

wmh
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Re: Kaufberatung G/GH-Modelle

Beitrag von wmh » Dienstag 25. Juni 2013, 14:13

roadeagle007 hat geschrieben: Genau deshalb bin ich vorsichtig bei der Wahl des Objektivs. Macht ja wenig Sinn die Flexibilität der FZ aufzugeben ohne bei der BQ Vorteile zu haben. Und hier sollte wohl eine 1000€-Cam (incl. Obj.) mit MFT oder APS-C auch mit dem Reisezoom besser abschneiden als der kleine Sensor der FZ mit 24x-Zoom. Die FZ macht halt ab ISO 800 deutliche Abstriche, auch bei hellem Himmel wirken die Bilder an den Übergängen oft ausgefranst.
Hier hatte ich mit der getesteten Nikon D5100 deutlich bessere Ergebnisse was aber absolut nicht mein Kamerafall ist.
Vor einem Jahr stand ich vor einer ähnliche Frage, ich suchte eine leichte Kamera mit guter BQ für Trekking- und Bergtouren. Zuvor war ich mit einer DSLR Ausrüstung unterwegs, die mir inzwischen zu schwer und unhandlich war. Ich habe mich für eine gebrauchte G3 mit Festbrennweiten entschieden. Auf Trekkingtouren nutze ich die G3 mit dem 20iger und 14er Panasonic. Absolut leicht, Objektivwechsel ist einfach zu handhaben, ich halte dabei beide Objektive und die Kamera in der Hand. Das 20iger oder 14er kann auch mal schnell in der Hosentasche verschwinden. Dieses Jahr habe ich noch das 60iger Sigma mitgenommen, ebenfalls leicht aber schon sperriger. Dies ist für mich inzwischen die fast optimale Ausrüstung. Die G3 werde ich demnächst ablösen, leider gibts die angedachte Kamera noch nicht. Sensorqualität wie GH3, 1/8.000 sec Verschlußzeit, Gewicht und Größe max. wie G6, eingebauter EVF im 3:2 oder 4:3 Format und ISO 100. Mit den zuvor genannten Objektiven habe ich bisher noch keinen Stabilisator vermisst. Würde meine Ausrüstung trotzdem mit dem 12-35 von Panasonic ergänzen, für Trekking und Berge bleiben aber die Pancakes die erste Wahl.
Bevor ich in ein doch recht teueres Standardzoom investiere, warte ich noch ab was es im Herbst oder ev. Frühjahr an Neuigkeiten von Panasonic, Olympus und Fuji gibt.
Die BQ der G3 ist bis ISO 1600 sehr gut, ich nutze aber ausschließlich RAW. Die Unterschiede in den Bildern sind geringer als es die verschiedenen Testsberichte suggerieren. Für ISO 160/200 wünschte ich mir einen um eine Blendenstufen besseren Dynamikumfang. Die G3 liefert schon sehr gute Werte, aber es geht eben immer noch etwas besser.

Gruß, Heiner
Viele Grüße, Heiner

GX7 + m.Zuiko 45 f/1.8, Panasonic 20 f/1.7 II, 14 f/2.5, Sigma 30 f/2.8, 60 f/2.8

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