Schlechte Bilder mit der G3

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
LumixSteve
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von LumixSteve » Sonntag 31. Juli 2011, 03:28

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P1000426_C1.jpg
P1000426_C1.jpg (230.52 KiB) 3791 mal betrachtet
Lumix G3 + H-FS014042E + H-FS045200E

Fotomann
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von Fotomann » Sonntag 31. Juli 2011, 08:30

Wie ich bereits geschrieben habe liefert auch mein 14-140 an meiner GH2 bei 100%-Betrachtung am Monitor eine etwas schlechtere Bildqualität, wie ich sie von meiner abgeschafften Pentax K20D gewohnt war. Fotografiere ich mit meiner Festbrennweite 20/1,7 entspricht die Lumix-Qualität etwa der Pentax-Qualität.
Bei der GH2 erscheint mir der Qualitätsunterschied zwischen Festbrennweite und Zoom deutlich größer als ich es von Pentax-Festbrennweiten im Vergleich zu Pentax-Zooms kennen gelernt habe. In diesem Punkt erwarte ich von Panasonic eine selbstkritische Überprüfung der Zoom-Objektivleistung. Der Qualitätsabfall zur Festbrennweite erscheint mir zu groß. Vielleicht lässt sich ja was mit einem Softwareupdate verbessern.
Aber an dieser Stelle noch mal: Die 100%-Betrachtung am Monitor deckt Fehler auf, die bei der Betrachtung des ganzen Bildes nicht zu bemerken sind. Nur ein im Umgang mit Fotosaufmerksamer und erfahrener Betrachter wird vielleicht bei der Betrachtung des ganzen Bildes ab der Größe DIN A3 Mängel feststellen, die andere übersehen. Mit anderen Worten, die erreichbare Bildqualität meiner GH2 und dem 14-140 genügen meinen Ansprüchen als Amateur, der bis zu einer Größe von 75 cm x 50 cm entwickeln lässt.
Nun zu den eingestellten Bildern.
Sorry, aber ich vermute hier auch Fehler beim User, besonders bei der Focussierung.
Zur Feststellung der Bildqualität bitte ISO 160 fest einstellen, Zeitautomatik wählen, die Kamera auf ein Stativ schrauben, den Focus mit der erweiterten Lupenfunktion manuell einstellen und Aufnahmen von z.B. einer Blüte im Sonnenschein mit unterschiedlichen Blenden machen. Zwecks Feststellung der Randschärfe das Objekt auch in den Ecken des Bildes aufnehmen. Wenn mit Kamera und Objektiv alles in Ordnung ist müsste das focusierte Objekt bei max. 50 %-Betrachtung am Monitor eine zufriedenstellende Qualität aufweisen.
Zuletzt geändert von Fotomann am Sonntag 31. Juli 2011, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.

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rweiss
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von rweiss » Sonntag 31. Juli 2011, 09:11

Ja, so in der Art sahen die die ich im Zoo gemacht hab auch aus...
Aber die hatte ich schon gelöscht bevor dieser Thread ins Leben gerufen wurde.
Hab, wie oben schon erwähnt, von dem Zoobesuch ca 50% gelöscht :(

btw: P1000642_C1.jpg lecker ;)
Ronny

Bild

ahinterl
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von ahinterl » Sonntag 31. Juli 2011, 11:19

Äußerst interessanter Beitrag!

Ich habe grade ein paar Testaufnahmen auf kurze Distanz gemacht ("Stillleben" am Küchen-Arbeitstisch bei miserabler Beleuchtung; ISO 400, f=3,5, mit UV-Filter) und muss sagen, dass AF sowohl mit 25 als auch 1 Punkt eigentlich zu meiner Zufriedenheit fokussiert. Auch zwei MF-Aufnahmen sind wunderbar scharf. Mit den unscharfen Bildern hier im Beitrag auch bei 100% Vergrößerung nicht wirklich vergleichbar. Am Nachmittag teste ich mal, wie Aufnahmen von Gebäuden in einiger Entfernung gelingen (das Licht ist heute recht schlecht).

Um allen Eventualitäten vorzubeugen habe ich mir jedenfalls das 14-45mm gekauft und werde das Kit aus Kamera+14-42mm an Amazon retournieren, der Body-only (leider nur schwarz) ist schon zu mir unterwegs ;-)

Andreas
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LumixSteve
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von LumixSteve » Sonntag 31. Juli 2011, 12:03

Fotomann hat geschrieben:Nun zu den eingestellten Bildern.
Sorry, aber ich vermute hier auch Fehler beim User, besonders bei der Focussierung.
Hi Fotomann,
natürlich waren da auch Fehler von mir bei,
das kann man mit einem brandneuen Produkt nicht vermeiden.

Jedoch z.B. von dem Motiv der "blauen Rutsche" habe ich an einem sonnigen
Nachmittag ca. 30 Bilder gemacht, nur knapp 3 waren zu gebrauchen.
Aber auch die hatten alle einen Grauschleier über das gesamte Bild.

Focussiert habe ich mit allen zur Verfügung stehenden Modi,
auch mit mnueller Lupe war das Ergebniss immer leicht daneben.
Mittlerweile glaube ich jedoch genug gute Bilder der G3 im web
gesehen zu haben und komme immer mehr zum Fazit, das meine einen Defekt hat.
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esdeebee
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von esdeebee » Sonntag 31. Juli 2011, 12:48

Das Beurteilen ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach.

Ich habe mir mal die exif-Daten angesehen...

Bei einigen Bildern stelle ich durchaus Verwacklungsunschärfen fest, z.B. bei den Badminton-Bildern
1/200s kann durchaus nicht ausreichen bei 200mm (also 400mm auf KB umgerechnet), selbst mit Bildstabi.

Beim Bild mit dem Boot und der Frau mit dem Hund hast Du die Rauschunterdrückung auf maximal (+2), ebenso die Schärfung (+2)
Das ist viel zu viel, da darfst Du Dich über die seltsamen Bildeffekte (Pastell mit Sprenkeln) nicht wundern.

ISO 800 funktioniert wunderbar mit den Standarteinstellungen

Gleiches gilt für die Männer mit dem Kajak im Gegenlicht. Hier liegen sogar nur ISO 160 an.

Das die Entrauschung zu hoch eingestellt ist, scheint für alle Bilder so oder ähnlich zu gelten :o

Der Grauschleier, der schon an anderer Stelle kritisiert wurde, kommt zum einen daher, dass einige Bilder bei bewölktem Himmel aufgenommen wurden.
Wo diffuses Licht ist, können Bilder schnell platt wirken. Zudem schlägt die viel zu stark eingestellte Rauschunterdrückung auch hier zu.

Was ist IMO zu tun?

1. Die Einstellungen auf Standartwerte zurücksetzen!!! :idea:
2. Üben, Üben , Üben! :)
3. Mit dem Ein-Feld-AF kannst Du genauer festlegen, worauf die Kamera scharfstellen soll.
4. Stelle die Entrauschung eher runter als rauf. Ebenso die interne Nachschärfung.
5. Wenn Du mehr Schärfe haben möchtest, dann setze die IR (intelligente Auflösung) auf Standart. Das gibt bessere Resultate als die Schärfung rauf zu setzen
6. Vermeide Blendenwerte über f8! Die meisten Objektive verlieren darüber signifikant an Schärfeleistung durch Beugung.
7. In den Bildstil-Einstellungen kannst Du ja verschiedene Grundvorgaben wählen. Wenn Dir die Bilder zu blass werden, versuche mal Lebhaft oder Landschaft. Eventuell noch Kontrast und Sättigung etwas hoch und dann sollte das passen. In den Standart-Einstellungen ist die Pana sehr zurückhaltend, was nicht unbedingt den Geschmack aller trifft.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Verwirrung beitragen :mrgreen:

LumixSteve
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von LumixSteve » Sonntag 31. Juli 2011, 13:12

esdeebee hat geschrieben: Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Verwirrung beitragen :mrgreen:
Danke, schon o.k.
Ich hatte in vielen Fotos die Werte auf 0 und den Eindruck,
dass sie doch wesentlich verrauschter sind, wenn man die NR ausschaltet.
Auch waren die Pics bei Schärfe und Sättigung im Standard doch eher zu lasch.

Du schreibst, dass die Iso-Werte generell zu hoch seien.
Meist war ich im P-Modus auf Auto-Iso. Evtl. muss man
den Wert nach oben begrenzen, wenn sie den zu sehr hochzieht.
Man liest doch aber in allen Foren,
dass die G3 auch bei höchsten (3200) Werten noch detaillierte,
rauscharme Bilder liefern soll...scheinbar ist dem nicht so.
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Fotomann
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von Fotomann » Sonntag 31. Juli 2011, 13:50

110731 Vergleich für lumix-forum.JPG

ahinterl
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von ahinterl » Sonntag 31. Juli 2011, 16:15

Ich hab jetzt ein paar Tests im Freien gemacht, Gebäude und Personen. Gleich vorweg: Derart schlechte Ergebnisse wie hier präsentiert habe ich auf keinem Foto.

Was mir allerdings aufgefallen ist: Wenn ein Objekt im Vordergrund, auf das mit AF (ich habe nur Einzelfeld geteset) fokussiert werden soll, so klein ist, dass das AF Feld auch in der kleinsten Gräße grade mal so vollständig draufpasst (z.B. Kopf einer Person), d.h. das Objekt nur etwas über den Fokussierrahmen hinausragt (d.h. der Kopf nur geringfügig größer ist als der Fokusrahmen), bevorzugt AF gerne den Hintergrund und stellt darauf scharf.

Ich habe so etliche Bilder, auf denen die "Zielperson" ewas unscharf, der weiter hinten liegende Hintergrund aber wesentlich schärfer abgebildet ist. Das scheint nicht zu passieren, wenn das Vordergrund-Objekt ausreichend groß ist: So habe ich z.B. eine "knackscharfe" Person auf einem Bild, die allerdings nur ca. 5m von mir entfernt stand.

Sowas in der Art ist mir schon bei meiner P7000 aufgefallen (die habe ich jetzt nicht mehr), da hat der AF auch den Hintergrund präferiert. Viele Nahaufnahmen sind dadurch in die Hose gegangen, weil z.B. alles scharf war außer der Blume im Vordergrund, auf die der Einzelfeld-Fokus vollflächig draufgehalten war.

Vielleicht passiert das nicht, wenn mit Pinpoint AF gearbeitet wird, muss ich erst mal ausprobieren. Irgendwie kommt mir so in Summe vor, dass AF bei scheinbar vielen Kameras macht, was es grade für richtig hält. Nur am PC und mit ausreichender Vergrößerung wird ein Fokusproblem dann deutlicher sichtbar. Wie gesagt, ich hoffe auf den Pinpoint AF der G3, der hier vielleicht einen deutlichen Unterschied macht und bessere Vorhersagen erlaubt, was auf einem Bild jetzt tatsächlich scharf ist, ohne dass man den PC bemühen oder Angst haben muss, dass das Bild misslungen sein könnte...

Andreas
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esdeebee
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von esdeebee » Sonntag 31. Juli 2011, 16:29

LumixSteve hat geschrieben:
esdeebee hat geschrieben: Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Verwirrung beitragen :mrgreen:
Danke, schon o.k.
Ich hatte in vielen Fotos die Werte auf 0 und den Eindruck,
dass sie doch wesentlich verrauschter sind, wenn man die NR ausschaltet.
Auch waren die Pics bei Schärfe und Sättigung im Standard doch eher zu lasch.

Du schreibst, dass die Iso-Werte generell zu hoch seien.
Meist war ich im P-Modus auf Auto-Iso. Evtl. muss man
den Wert nach oben begrenzen, wenn sie den zu sehr hochzieht.
Man liest doch aber in allen Foren,
dass die G3 auch bei höchsten (3200) Werten noch detaillierte,
rauscharme Bilder liefern soll...scheinbar ist dem nicht so.
Von zu hohen ISO-Werten hab ich nix gesagt.
Es macht aber Sinn, die maximalen Werte zu begrenzen.
Wie gesagt, bis ISO 800 ist die BQ klasse. Erst ab 3200 wird das Rauschen deutlich sichtbar. Unbrauchbar sind diese Bilder aber deswegen nicht. Und ich habe lieber ein wenig Rauschen als plattgebügelte Aquarelle. Die von Dir zitierte Aussage ist immer mit Vorsicht zu genießen und im Vergleich zu anderen Kameras dieser Preisklasse zu sehen. Und da schneidet die G3 nicht schlecht ab.

Es muss sowieso gesagt werden. Praktisch jede Digitalkamera rauscht. Die Frage ist nur ab wann das tatsächlich stört, bzw. die Entrauschung sich negativ auf die BQ auswirkt. Ähnlich wie Filmkorn (das auch immer da war) ist es eine Frage der Vergrößerung und auch ein wenig des persönlichen Geschmacks.

Wenn Dir die Farben zu flau sind, spiel ein wenig mit den Bildstilen, wie oben gesagt.

MissC
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von MissC » Sonntag 31. Juli 2011, 16:58

ahinterl hat geschrieben:Ich hab jetzt ein paar Tests im Freien gemacht, Gebäude und Personen. Gleich vorweg: Derart schlechte Ergebnisse wie hier präsentiert habe ich auf keinem Foto.
Entschuldigung, wenn ich hier nur laienhaft etwas dazu schreiben kann.
Man kann es nicht Tests nennen. Ich kann und will keine akribischen Vergleiche anstellen, bei denen ich dann womöglich minimale Unterschiede entdecke, die für mich aber nicht praxisrelevant sind. Ich war nicht einmal draußen. Ich wollte es nur mal für mich wissen. Aber das Resultat ist das gleiche.

Die Bilder von LumixSteve haben mich nämlich ziemlich überrascht, darum habe ich nur auf die Schnelle ein paar Aufnahmen aus dem Fenster gemacht. Interessehalber auch mit der PL2 und dem Panasonic 14-42er. Die Settings so gelassen, wie ich sie mir schon nach meinem persönlichen Geschmack eingestellt hatte, NR jeweils auf -1.

Die Aufnahmen mit der PL2 sind etwas heller, aber ansonsten sehr ähnlich.
Meine Motiv entsprach in etwa dem oben gezeigten Spielplatzbild, das Wetter war sehr trüb. Aber so entsetzlich flau wie dieses Spielplatzbild sind meine mit der G3 nicht, die würde ich dagegen schon fast als knackig bezeichnen.
Ich weiß nicht, woran das liegt - bin aber persönlich jetzt doch wieder beruhigt, weil ich weiß, dass es mit der G3 auch besser geht. Deutlich besser natürlich mit besseren Objektiven.

Dieses extreme Vermatschen von Details liegt kann meiner Meinung nach wirklich nur an der NR liegen.
Dass rauscharme und detailreiche Bilder mit ISO 3200 möglich sind halte ich - vorsichtig gesagt - für übertrieben. Oder die Vorstellungen von "rauscharm und detailreich" sind sehr unterschiedlich.

Gruß Conny

fth
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von fth » Sonntag 31. Juli 2011, 19:09

LumixSteve hat geschrieben:
fth hat geschrieben:Seit der Frühzeit der Digitalfotografie gilt: Eine verlässliche Schärfenbeurteilung am Kameramonitor ist NICHT möglich. Daran haben auch die Kameramonitore mit 900.000 bis 1,5 Mio. Bildpunkten nichts geändert. Mehr als einen groben Anhaltswert liefern die Dinger einfach nicht.

Frank
Das stimmt so nicht.
Mit meiner 60D kann man das exakt beurteilen.
Die Bilder, die unscharf sind, sind es auch am Monitor
(und umgekehrt genauso).
Das funktionierte schon mit der Canon Pro1 Bj. 2004 !!
Du wirst keinen Profi finden, der sich auf den Kameramonitor verlässt und auf dieser Basis vermeintlich misslungene Bilder sofort löscht. Nicht umsonst ist die Empfehlung, alle Fotos - bis auf die wirklich völlig unscharfen Aufnahmen - auf der Karte zu lassen und sie am Monitor zu sichten. Ich weiß ja nicht, welche Wunderdinge Canon mit der 60D vollbracht hat (bei der 7D ist's auch anders), bei meinen eigenen 40D, 5D und 5D MkII würde ich mich nicht auf das LCD verlassen. Dies mag anders sein, wenn man JPGs aufnimmt und die Voreinstellung so vornimmt, dass "knackscharfe" (stark geschärfte aber kaum noch für die Bearbeitung in Photoshop geeignete) Dateien für den Sofortausdruck erzeugt werden. Nicht mein Ding.

Frank

pana-fan
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von pana-fan » Sonntag 31. Juli 2011, 19:19

Hallo alle zusammen,
ich benutze mit meiner G2 das 14-42,das 45-200 und die 45mm-Festbrennweite.Aufgefallen ist mir,daß das 14-42 in Qualität nicht das beste ist.Das 45-200 ist in der Schärfe etwas besser,der absolute Spitzenreiter ist erwartungsgemäß die Festbrennweite mit 45mm.
Wenn ich mir diese Bilder anschaue,dann sieht es aus,als wäre irgendein Schleier vor der Linse oder als ob es eine ewig große Distanz zum Objekt gewesen ist.
Sollte die Objektiqualität,made in China,so stark gelitten haben? :?: :shock:
Offensichtlich zeigen alle Bilder ähnliche Fehler,da sollte man grundlegende Bedien- oder Einstellfehler ausschließen können!
Man könnte nur die Optiken einmal an einem anderen Body probieren (G1,G2 o.ä.)

viele Grüße,pana-fan

P.S.: Allerdings sind fast alle Bilder Ausschnittvergrößerungen auf web-Auflösung verkleinert - denkbar ungünstig für einen direkten Vergleich :?
Man müßte die volle Kameraauflösung nutzen und alle Aufnahmen gleich behandeln.In den Originalen sind die Fehler bei weitem nicht so drastisch.

pana-fan
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von pana-fan » Sonntag 31. Juli 2011, 19:39

fth hat geschrieben:
LumixSteve hat geschrieben:
fth hat geschrieben:Seit der Frühzeit der Digitalfotografie gilt: Eine verlässliche Schärfenbeurteilung am Kameramonitor ist NICHT möglich. Daran haben auch die Kameramonitore mit 900.000 bis 1,5 Mio. Bildpunkten nichts geändert. Mehr als einen groben Anhaltswert liefern die Dinger einfach nicht.

Frank
Das stimmt so nicht.
Mit meiner 60D kann man das exakt beurteilen.
Die Bilder, die unscharf sind, sind es auch am Monitor
(und umgekehrt genauso).
Das funktionierte schon mit der Canon Pro1 Bj. 2004 !!
Du wirst keinen Profi finden, der sich auf den Kameramonitor verlässt und auf dieser Basis vermeintlich misslungene Bilder sofort löscht. Nicht umsonst ist die Empfehlung, alle Fotos - bis auf die wirklich völlig unscharfen Aufnahmen - auf der Karte zu lassen und sie am Monitor zu sichten. Ich weiß ja nicht, welche Wunderdinge Canon mit der 60D vollbracht hat (bei der 7D ist's auch anders), bei meinen eigenen 40D, 5D und 5D MkII würde ich mich nicht auf das LCD verlassen. Dies mag anders sein, wenn man JPGs aufnimmt und die Voreinstellung so vornimmt, dass "knackscharfe" (stark geschärfte aber kaum noch für die Bearbeitung in Photoshop geeignete) Dateien für den Sofortausdruck erzeugt werden. Nicht mein Ding.

Frank
Das ist so richtig,aber ein grober Anhalt ist ein Cammonitor allemal wenn dessen Qualität es zuläßt.Notfalls hilft noch der el.Sucher!
grüße,pana-fan

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rweiss
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Re: Schlechte Bilder mit der G3

Beitrag von rweiss » Sonntag 31. Juli 2011, 19:43

Hallo zusammen,


wir haben ja jetzt in dem Thread einige , ich nenns jetzt mal so, "nicht so tolle" Bilder gesehen.
Evtl könnte ja mal jemand richtig GUTE OOC Jpegs von der G3 posten oder verlinken?
Original(grösse) mit EXIF wäre natürlich toll...

Vielen Dank schonmal im Voraus
Ronny
Ronny

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