Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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Fotopanther
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 3. Oktober 2012, 13:52

Fotohans hat geschrieben:"Und hier ist das RAW mit Silkypix bearbeitet. Ich habe noch nie mit diesem Programm gearbeitet, muss aber sagen, das es sich sehr einfach bedienen läßt. Das sieht doch gleich ganz anders aus! Mensch, endlich kann ich meine RAWs bearbeiten! Vielleicht entwickelt sich Silkypix ja zur Alternative vom RAW-konverter von Adobe....."

Wenn ich mir die Preise von Silkypix anschaue: warum dann nicht gleich Lightroom 4? Ist ein geniales Programm. Zusammen mit einem guten Buch eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Da kommt wohl so schnell kein anderes Programm ran.
Weil Lightroom in erster Linie auf die Verwaltung und erst in zweiter Linie auf das Konvertieren von RWA-Datein abzielt, Silkypix aber nur RAW-Datein konvertiert. Für beide Programme benötigt man anschließend ein Bildbearbeitungsprogramm.
Außerem ist Lightroom trotzdem deutlich teurer als Silkypix.

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 3. Oktober 2012, 14:02

So, hier habe ich nochmal ein Bild, was mit Silkypixentwickelt wurde. Was mir etwas fehlt, ist das Feintuning der Tiefen...
G5, ISO 160, Bel.-Zeit 1/320 sek, Blende 5,6, 94mm (KB)

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LF_2012_10_03_Ems_1010143.jpg
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von dietger » Mittwoch 3. Oktober 2012, 14:05

Für beide Programme benötigt man anschließend ein Bildbearbeitungsprogramm.
Wofür ?? :o Aus meinem RAW-Konverter (RawTherapee) kommen die Bilder fix und fertig so wie ich
sie bearbeitet habe. Ist bei LR und Silkypix sicherlich nicht anders.


Dietger
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von dietger » Mittwoch 3. Oktober 2012, 14:10

Was mir etwas fehlt, ist das Feintuning der Tiefen...
Ist mit RawTherapee absolut kein Problem und mit LR und SP mit Sicherheit
auch nicht.
Lenno und Dietz, ihr seid doch Gurus für LR und SP. Helft der Dame doch mal weiter.



Dietger
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Dietz » Mittwoch 3. Oktober 2012, 14:40

dietger hat geschrieben:
Was mir etwas fehlt, ist das Feintuning der Tiefen...
Ist mit RawTherapee absolut kein Problem und mit LR und SP mit Sicherheit
auch nicht.
Lenno und Dietz, ihr seid doch Gurus für LR und SP. Helft der Dame doch mal weiter.



Dietger
Bin leider nicht der Guru. Ich mache das bei Bedarf komfortabel über die Funktion "Abwedeln".
Gibt es aber erst ab Version 4 oder 5 Pro.

Viele Grüße
Dietz


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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von available » Mittwoch 3. Oktober 2012, 16:25

Fotopanther hat geschrieben:
available hat geschrieben:Ich kann ja verstehen, dass man sehr begeistert über den Kauf einer G5 ist und ich gratuliere auch dazu.
Vielen Dank! Ich will niemanden überzeugen, die G5 zu kaufen, doch wenn ein Erfahrungsbericht hilft, eine Entscheidung - welcher Art auch immer - zu treffen, warum nicht?
available hat geschrieben:Zwei Dinge sind mir hier aber aufgefallen, die im Eifer des Gefechtes falsch interpretiert wurden.
Ich bezweifle, dass die Qualität der jpgs wirklich ohne Pixelpeeping ersichtlich ist. Das wird in den Medien immer maßlos überzogen. Auch der Unterschied der GH2 zur G3 ist nicht so gewaltig wie in den Medien teilweise dargestellt. Viel mehr bewirken wirklich gute Objektive!
Darum schrieb ich, dass das mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist.
available hat geschrieben:Auch beim Fotohändler, also in der Praxis, habe ich keinen Unterschied zwischen G3 und G5 feststellen können. Der Sucher der GH2 ist laut technischen Daten in der Auflösung dagegen besser als der der G3 und G5. Einen Unterschied konnte ich in der Praxis aber auch nicht feststellen.
Ich habe die G3 und die G5. Hier gibt es schon Unterschiede, wenn die vielleicht auch nicht technischer Natur sind. Die Handhabung hat sich geändert, das Menue auch.
Aber auch hier: Mein persönlicher, subjektiver Eindruck!

Der Fotopanther

Viele Grüße

Hallo Fotopanther,

mein Kommentar bezog sich nur auf Deinen Vergleich der Sucher zwischen G3 und G5. Da gibt es definitiv keinen Unterschied!
Wenn die G5 heller ist muss man bei der G3 nur den Sucher putzen. Die Auflösung und Größe ist exakt gleich!
In der Handhabung dagegen gibt es sicher Unterschiede, die aber rein subjektiv sind. Das Display der G5 dagegen ist klar besser.
Wie gesagt kommen das Aha-Erlebnis aber erst beim Gebrauch von wirklich sehr guten Objektiven. Nicht nur meiner Meinung nach bedient das Zuiko 1,8/75mm derzeit am besten die mFT Sensoren.
Es erreicht in fast allen Bereichen 100% der Niquist-Auflösung.

Viele Grüße

Andreas
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von sardinien » Mittwoch 3. Oktober 2012, 17:49

Hallo,
hier meine allgemeinen Erfahrungen:
aus guten Objektiven und richtigen Einstellungsparametern kommen ausgezeichnete JPEG aus meinen beiden Pana's. Für das PZ 14-42 verwende ich nur RAW. Für jedes Objektiv habe ich diverse RAW Entwicklungseinstellungen abgespeichert.

LR 4.2 hat umfangreiche RAW Entwicklungsmöglichkeiten, die es anzuwenden gilt. mFT ist eine elektronische Einheit aus Objektiv und Kamera. LR liest die in den RAW Files abgelegten Objektiv- und CA Korrekturen automatisch ein. Nimmt man einen RAW Converter, der dies nicht erledigt, kommen erstaunliche Unterschiede, speziell bei den Zooms, hervor.

In ausländischen Foren wird von dem in D gelobten 12-35 an einer OMD abgeraten, da diese die CA Korrekturen nicht in den RAWs ablegt.

Am wichtigsten ist für mich das richtige Auge für das Motiv. Der Rest kommt von der Combi Cam/Linse und EBV. Meine TZ 7 und FZ 50 haben auch gute Bilder erzeugt. Da ich gerne mit fisheye, WW und Supertele fotografiere, kam ich zu mFT und bin begeistert. DSLR habe ich übersprungen, da mir SLR eigentlich zu schwer war.

Die G5 ist sicher eine gute Weiterentwicklung zur G3. Da ich auch gerne Zeitraffer und Videos belichte, warte ich auf die GH3 mit dem Sony Sensor?, welche mir noch zur Größen-Abrundung ;) von mFT fehlt.

Meine Enkelin mit 7 Jahren fotografiert auch schon mit einer Lumix. Fotografieren schärft den Blick, nicht nur beim Druck auf den Auslöser.

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotohans » Freitag 5. Oktober 2012, 11:47

Dietz hat geschrieben:
Lenno hat geschrieben:
Wenn ich mir die Preise von Silkypix anschaue: warum dann nicht gleich Lightroom 4?
Weil Silkypix kostenlos bei jeder Lumix Kamera mit dabei ist.
Er meint wahrscheinlich die Pro 5 Version.
Kostet als upgrade der beiligenden immerhin 129,- EUR.
Richtig.
Die kostenlose Version von Silkypix kann mit Lightroom keinesfalls mithalten. Und im Vergleich der etwa gleich teuren Versionen (SP Pro 5 / LR 4) liegt m. E. LR deutlich vorne. Außerdem ist die Anbindung an Photoshop bestens.
Liebe Grüße
Fotohans

Lumix G2; Lumix G6; Vario 14-45; Vario 14-140; Vario 100-300; OM Zuiko 1,4/50 + OM Zuiko 3,5/50 Makro und weitere mit Adapter; Raynox 150; Canon G7; Lightroom 5

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 10. Oktober 2012, 07:29

dietger hat geschrieben: Wofür ?? :o Aus meinem RAW-Konverter (RawTherapee) kommen die Bilder fix und fertig so wie ich
sie bearbeitet habe. Ist bei LR und Silkypix sicherlich nicht anders.


Dietger
Oh. :shock: Nun. :?
Damit verschenkst Du aber viele Möglichkeiten. Ein RAW-Konverter konvertiert die RAW-Datein. Bearbeiten musst Du sie mit einem Bearbeitungsprogramm.
Aber wenn Du damit glücklich wirst/bist, bitte, warum nicht.
Jedem so, wie er es mag. Ich konvertiere meine RAW-Datein und bearbeite sie dann.

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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von ahinterl » Mittwoch 10. Oktober 2012, 11:13

Fotopanther hat geschrieben:
dietger hat geschrieben: Wofür ?? :o Aus meinem RAW-Konverter (RawTherapee) kommen die Bilder fix und fertig so wie ich
sie bearbeitet habe. Ist bei LR und Silkypix sicherlich nicht anders.


Dietger
Oh. :shock: Nun. :?
Damit verschenkst Du aber viele Möglichkeiten. Ein RAW-Konverter konvertiert die RAW-Datein. Bearbeiten musst Du sie mit einem Bearbeitungsprogramm.
Aber wenn Du damit glücklich wirst/bist, bitte, warum nicht.
Jedem so, wie er es mag. Ich konvertiere meine RAW-Datein und bearbeite sie dann.

Der Fotopanther
Da möchte ich gern was klarstellen:

RAW "Converter" sind viel mehr als nur reine Converter: Sie sind gleichzeitig Bildbearbeitungsprogramme, wenn auch nicht solche mit den gleichen, umfangreichen Fähigkeiten wie z.B. Photoshop. Daher ist es kein Fehler, "nur" einen RAW-Converter für die digitale "Entwicklung" seiner Fotos zu verwenden. Ein spezielles Bildbearbeitungsprogramm à la Photoshop wird lediglich dann notwendig, wenn die Fähigkeiten des RAW-Converters für die Anforderungen, die man daran stellt, nicht mehr ausreichen.
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von dietger » Mittwoch 10. Oktober 2012, 11:39

So ist es, ich hatte ja auch geschrieben "so wie ich sie bearbeitet habe".

Wenn man einen RAW Konverter wie z.B. RT, LR oder DXO hat braucht man in mindestens 95% der Fälle
keine extra Bildbearbeitung mehr (kommt natürlich auch etwas darauf an welche fotografischen Arbeiten
man machen will, Dinge/Personen aus Bildern verschwinden lassen oder hinzu zu fügen erfordert natürlich
eine externe Bildbearbeitung. Aber da sind wir ja schon im Bereich der Bildmanipulation.)


Dietger
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von veo » Mittwoch 10. Oktober 2012, 12:06

Nutzt eigentlich schon jemand außer mir den elektronischen Verschluss der G5?
Ist irgendwie ein wenig wie Porsche mit Elektromotor :mrgreen: aber sonst funktioniert der exzellent. Ich habe das Verschlussgeräusch anfänglich auf lautlos gestellt. Damit bin ich aber nicht so gut zurecht gekommen, weil mit doch die Rückmeldung nur über das Speichersymbol im Sucher zu unpräzise war. Mit Lautstärke auf Leise geht das jetzt ganz gut, bis auf dass mir das satte mechanische Verschlussgeräusch auch irgendwie fehlt - gibt dafür aber auch keine Erschütterungen, die zu Unschärfe führen.
GX9+Vario 3,5/14-140+Vario 100-300+GII 1,7/20+M.Zuiko 1,8/45+Fisheye 8,0/9+Sigma 28-200 (Minolta adaptiert), TZ101, Sirui T-025X, Capture One 20
https://www.visionen-online.eu
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Fotopanther » Mittwoch 10. Oktober 2012, 12:24

veo hat geschrieben:Nutzt eigentlich schon jemand außer mir den elektronischen Verschluss der G5?
Ist irgendwie ein wenig wie Porsche mit Elektromotor :mrgreen: aber sonst funktioniert der exzellent. Ich habe das Verschlussgeräusch anfänglich auf lautlos gestellt. Damit bin ich aber nicht so gut zurecht gekommen, weil mit doch die Rückmeldung nur über das Speichersymbol im Sucher zu unpräzise war. Mit Lautstärke auf Leise geht das jetzt ganz gut, bis auf dass mir das satte mechanische Verschlussgeräusch auch irgendwie fehlt - gibt dafür aber auch keine Erschütterungen, die zu Unschärfe führen.
Mir ist noch nicht ganz klar, was der elektronische Verschluss bewirken bzw. nicht bewirken soll. Hat das nur etwas mit der Lautstärke zu tun, mit der Geschwindigkeit oder wieso "Porsche mit Elektromotor"?

@ Dietger, ahinterl
Ich habe nicht geschrieben, dass es ein Fehler ist, nur den Konverter zu benutzen. ;) Jeder so, wie er/sie es möchte.

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Zuletzt geändert von Fotopanther am Mittwoch 10. Oktober 2012, 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von winterhexe » Mittwoch 10. Oktober 2012, 12:26

ähm.... jo... ich hatte davon gelesen und aufgrunddessen die elektronische auslösung aktiviert...
was die aber genau bewirkte, konnte ich nicht festellen... :? verschlussgeräusch hatte ich nämlich an... muss ich auch haben..

aber das beim auslösen erschütterungen verhindert werden, ist mir total neu, da ich bis jetzt glaubte, eine systemkamera ohne spiegel - welcher runterklappt - würde höchstens noch vom benutzer durch drücken des auslösers erschüttert.... daher hab ich immer den selbstauslöser aktiv...


bitte bitte klär mir uff... wird eine systemkamera trotz fehlendem spiegel beim auslösern erschüttert??? :o

grüssle... die erschütterte olle hexe :mrgreen:

Lenno

Re: Ein erster Erlebnisbericht von der G5

Beitrag von Lenno » Mittwoch 10. Oktober 2012, 13:00

Auch die G5 besitzt noch einen mechanischen Verschluß, da wir unser Bild im Sucher oder auf dem Display direkt über den Sensor geliefert bekommen,
(nicht durch den Umlenkspiegel wie an einer DSLR) ist der Verschluss immer offen. Bei einer Auslösung, schliesst sich der Verschluß, der Sensor wird zurückgestellt, der Verschluß öffnet sich für die Zeit der Belichtung, schließt sich wieder. Und öffnet sich wieder, damit wir wieder durch den Sucher bzw. auf das Display schauen können. Dieses zu, auf, zu, auf kann Erschütterung verursachen.
Man hat aber nun bei der G5 die Möglichkeit diesen elektronischen Verschluß zuzuschalten, was zwar die Erschütterungen minimiert, dafür hat man andere Nachteile, die aber bei den meisten nicht zum tragen kommen werden ... (es sei denn du fotografierst oft Flugzeuge mit Propeller ;) und der Sensor ist mit dem elektronischen Verschluß nun dauerhaftem Licht ausgesetzt was zu einem Blooming- und Smearing Effekt führen kann. )

Interessantes dazu hier: http://digicam-experts.de/faq/15" onclick="window.open(this.href);return false;
oder http://www.scandig.info/Verschluss.html" onclick="window.open(this.href);return false;

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