mFT - Kosten und Qualität

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 07:12

wmh hat geschrieben: Die G3 ist einen Kamera mit Ecken und Kanten (wie fast jede andere auch), der EVF konnte in sehr hellen Licht nicht überzeugen, erst recht nicht für mich als Brillenträger,
Für Anwender ohne Brille ist der Sucher der G3 ausgezeichnet bei grellem Sonnenlicht im Hochgebirge anzuwenden. Arbeite ich dabei mit einem manuellen Objektiv, ist es nützlich die Cam gut anzupressen.
wmh hat geschrieben:Der Kontrastumfang der G3 ist sichtbar geringer und das Spiel mit der Schärfentiefe schwieriger.Hier helfen nur die Festbrennweiten
ich belichte RAW(JPEG und entwickle diese in LR. Ein Mangel an Kontrastumfang kann ich nicht feststellen. GF2 ist für Lowlight weniger geeignet.

.
wmh hat geschrieben:Der Unterschied G3/G5 ist mir zu klein,
kann man so sehen, wenn man Besitzer einer G3 ist
wmh hat geschrieben:von den Fotoqualitäten der G3 lasse ich mich gern überraschen. Erwarte aber keinen riesigen Sprung und als Fotokamera ist sie sehr teuer,

sollte es die GH3 sein?
Für mich bietet die GH3 auf Grund meiner eigenen Bilderanalysen einen Mehrwert im Fotobereich durch:
High Iso, Zeitrafferaufnahmen durch elektronischem Verschluss (keine mechanische Abnützung) und Aufnahmesteuerung, Fernsteuerung über Wifi, Staub- und Spritzwasserschutz, Oled Sucher und Display mit erhöhter Pixelzahl, 360° Display von Pana erlauben erst große Freiheiten, lautloser Auslöser für Natur und Umgebungen wo das Klick extrem stört, viele individuelle Einstellungen und dies gepaart mit ausgezeichneten VideoLeistungen. Im Vergleich zur OM-D sehe ich die Bezeichnung "sehr teuer" als nicht gerechtfertigt an
wmh hat geschrieben:Bleibt noch die OM-D, zur Zeit sicher die beste mFT Kamera bezügl. Bildqualität und Autofocus.
die GH3 hat wohl einen Sensor von Sony der lt. Meldungen in Richtung OM-D geht. Habe zwischenzeitlich im Netz aussagekräftige Aufnahmen mit GH3 gefunden und in LR analysiert. Die HighIso Qualität ist beeindruckend und dürfte Aufnahmen erlauben, an welche wir mit den aktuellen Pana Cams noch nicht dachten. Beispiel: Lowlight in Innenräumen oder kurze Verschlusszeit für lange Brennweiten, auch manuelle
wmh hat geschrieben:Alternativ habe ich mir das Fuji X-System angeschaut, der größere Sensor, das Handling und mittelfristig das Objektivangebot sind überzeugend.

Die Sensorgröße sagt nichts über die Qualität der zu erwartenden Aufnahmen aus. Für kleine Sensoren sind die Optiken sehr wichtig und da bietet mFT, bis auf Supertele, Einiges an
wmh hat geschrieben:Insofern ist aus meiner SIcht die Frage mFT - Kosten und Qualität berechtigt.
Hier 3 Beispiele von GF 2 und PZ 14-42 (600 Euro incl. Zoom):

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von LUMIXuser » Dienstag 16. Oktober 2012, 08:35

Hallo Gerd,

klasse Aufnahmen. Ich denke vor allem das 2. Bild belegt den hohen Dynamikumfang in RAW.
Eine kleinere Sensorgröße ist inzwischen wirklich kein Grund mehr, der zu einem geringen Dynamikumfang führt. Ebenso im Bereich Rauschverhalten und Detailtreue werden die Anstände zwischen den Sensorgrößen immer kleiner werden. Bleibt noch die verringerte Tiefenschärfe, die es mir aber nicht wert ist, je nach Anzahl der Onjektive das doppelte oder dreifache Gewicht herumzuschleppen und für viele Scherben noch mehr zu bezahlen.

Ich halte es deswegen für blödsinn rein nach der Bildqualität zu gehen und ein Kamerasystem zu verallgemeinen. Ich persönlich komme mit mft sehr gut zurecht, andere vllt. weniger. Nur weil aktuelle FF-Reflexen mft in der Bildqualität teilweise überlegen sind, ist es deswegen noch lage kein Grund, mft als "Umsteiger oder Anfängerkamera" abzutreten.

Es gibt auch Menschen, die Machen mit ihrem Handy bessere Aufnahmen als so mancher Besitzer einer Topmodernen DSLR...

Viele Grüße

Niklas

edit: Die high-ISOs der GH3 auf Photographyblog sprechen eine eindeutige Sprache. Rein vom Rauschen sind die 25600er mit 6400 meiner G2 zu vergleichen. Dagegen sind die ISO-6400er der GH3 noch gut nutzbar. Jetzt hat die GH3 noch ein Bedienkonzept wie eine SLR, wo soll nun der Unterschied bis auf das im Wesentlichen verringerte Gewicht (Objektive) und n bisschen mehr DOF sein?
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sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:01

Hallo Niklas,
für mich rundet die GH3 mFT nach oben ab (Größe/Video/Sensor). Bei normalen Lichtverhältnissen reicht mir die kompakte GF2 völlig, wenn ich keinen Sucher benötige. Schon bei dem preiswerten, manuellen 7.5 mm ist zum Scharfstellen von Nahaufnahmen der Sucher mit Lupe der kompakten G3 sehr nützlich. Hier noch das Freistellungspotential, das in dem kompakten 20 mm/G3 und OOC JPEG liegt (941x903 aus 4576x2576).

mFT = ein System und viele individuelle Anpassungen über eine große Cam- und Objektivauswahl, von Kompakt bis leichte DSLR (GH3 mit 100-300 oder 500 mm = KB 200-600 bis 1000 mm).

Andere spiegellose Systeme beleben den Markt sehr. Das ist auch gut so. Ich selbst habe ca. 6 Monate benötigt um mich intensiv von 7.5 mm bis 500 mm einzuarbeiten, incl. RAW Entwicklung. Hat sich gelohnt. Wenn es in Nuancen etwas Besseres auf dem Markt gibt, sehe ich das als normal an. Deshalb würde mir ein Systemwechsel nicht in den Sinn kommen. Wäre ich beruflich Sportfotograf, hätte ich sicherlich zusätzlich noch eine DSRL Ausrüstung.

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von LUMIXuser » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:17

Sag mal Gerd, das bild ist schn stark gecroppt, oder? Körnt n bissle arg für ISO-160 ;)

Klar für Sportfotografen sind DSLRS im Moment noch die einzige Möglichkeit. Allerdings hat ne D4 auch seienen Preis.

Viele Grüße

Niklas
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sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:20

Niklas,
ja das ist so. Hatte ich oben geschrieben:

941x903 aus 4576x2576

für diese erhebliche Freistellung finde ich das Ergebnis aus einem OOC Jpeg sehr gut. Für das Forum hier musste ich selbst die 941x903 in der Breite noch verkleinern.

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von LUMIXuser » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:22

sardinien hat geschrieben:Niklas,
ja das ist so. Hatte ich oben geschrieben:

941x903 aus 4576x2576

für diese erhebliche Freistellung finde ich das Ergebnis aus einem OOC Jpeg sehr gut. Für das Forum hier musste ich selbst die 941x903 in der Breite noch verkleinern.
sry, hab ich übersehen, Danke ;-)
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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von Hendock » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:29

sardinien hat geschrieben:Hier noch das Freistellungspotential, das in dem kompakten 20 mm/G3 und OOC JPEG liegt (941x903 aus 4576x2576).
Kann es sein, dass du da etwas verwechselst? Mit Freistellung bei der Aufnahme meint man normalerweise das Freistellen des Motivs vom Hintergrund durch eine möglichst geringe Schärfentiefe. Und die erreicht man mit kleineren Sensoren halt nicht so gut wie mit größeren.

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von LUMIXuser » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:47

Hendock hat geschrieben:
sardinien hat geschrieben:Hier noch das Freistellungspotential, das in dem kompakten 20 mm/G3 und OOC JPEG liegt (941x903 aus 4576x2576).
Kann es sein, dass du da etwas verwechselst? Mit Freistellung bei der Aufnahme meint man normalerweise das Freistellen des Motivs vom Hintergrund durch eine möglichst geringe Schärfentiefe. Und die erreicht man mit kleineren Sensoren halt nicht so gut wie mit größeren.
Die Verwechslung ist ja naheliegend. Immerhin gibts in PS / LR ein Freistellungswerkzeug und damit meine ich nicht ieinen Weichzeichnungs / Tilt,Shift-Filter. ;)

wie auch immer...

Viele Grüße

Niklas
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Hendock

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von Hendock » Dienstag 16. Oktober 2012, 10:52

LUMIXuser hat geschrieben:
Hendock hat geschrieben:
sardinien hat geschrieben:Hier noch das Freistellungspotential, das in dem kompakten 20 mm/G3 und OOC JPEG liegt (941x903 aus 4576x2576).
Kann es sein, dass du da etwas verwechselst? Mit Freistellung bei der Aufnahme meint man normalerweise das Freistellen des Motivs vom Hintergrund durch eine möglichst geringe Schärfentiefe. Und die erreicht man mit kleineren Sensoren halt nicht so gut wie mit größeren.
Die Verwechslung ist ja naheliegend. Immerhin gibts in PS / LR ein Freistellungswerkzeug und damit meine ich nicht ieinen Weichzeichnungs / Tilt,Shift-Filter. ;)

wie auch immer...

Viele Grüße

Niklas
Das stimmt. Nur sollten wir uns hier darüber einig sein, worüber wir sprechen bzw. was wir mit dem Begriff meinen. Das erleichtert die Diskussion. :!:

sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 11:49

Der Begriff Freistellung ist sehr weit gefasst in der Fotografie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Freistellung_(Bild)

Wenn ich die Pixel der Freistellung dazuschreibe, ist die Art der Freistellung klar umrissen. Wird die Freistellung des Hauptmotives vom Hintergrund über Brennweite und eine möglichst geringe Schärfentiefe durch den Einsatz von großen Blenden gewünscht, wird das auch als Bokeh bezeichnet. Blende 1.7 in mFT entspricht Blende 3.4 in KB. Durch den Einsatz der EBV, ist diese eingeschränkte Bokehfähigkeit für mich nicht relevant. Hier 2 Beispiele:

Bei der Rosenknospe wird das extreme Bokeh über den Raynox 150 und den Einsatz eines Teleobjektives erreicht. Das Bokeh der Silberdistel wurde über die EBV erreicht, da ein 7.5 mm Fisheye extrem scharf bis in die Ecken abbildet.

sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 12:06

hier noch 2 Beispiele der Freistellung (Bokeh). 1 x EBV mit 7.5 mm und 3.5. 1 x 275 mm und 5.5. Möglichkeiten über Möglichkeiten, die es gilt anzuwenden. Neupreis 1200 Euro für G3/100-300 mm/7.5mm.

wmh
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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von wmh » Dienstag 16. Oktober 2012, 21:44

LUMIXuser hat geschrieben: Eine kleinere Sensorgröße ist inzwischen wirklich kein Grund mehr, der zu einem geringen Dynamikumfang führt. Ebenso im Bereich Rauschverhalten und Detailtreue werden die Anstände zwischen den Sensorgrößen immer kleiner werden. Bleibt noch die verringerte Tiefenschärfe, die es mir aber nicht wert ist, je nach Anzahl der Onjektive das doppelte oder dreifache Gewicht herumzuschleppen und für viele Scherben noch mehr zu bezahlen.
Ein kleinerer Sensor hat es immer schwerer, die Fortschritte der aktuellen mFT Kameras sind jedoch mehr als beachtlich. Das Thema Schärfentiefe ist phys. begründet, für mich aber durchaus ein wichtiges Merkmal zur Bildgestaltung. Meine Gehversuche mit den lichtstarken Festbrennweiten und mFT sind aber kein wirklicher Grund sich gegen das System zu entscheiden. Fuji bringt aber ein ebenso leichtes, spiegelloses System mit eigenem APS-C Sensor und einem Reihe interessanter Objektive. Und damit geht es nicht um mFT vs. DSLR, sondern welches spiegellose System ist unter dem Aspekt Kosten und Qualität derzeit die bessere Wahl.
LUMIXuser hat geschrieben: Ich halte es deswegen für blödsinn rein nach der Bildqualität zu gehen und ein Kamerasystem zu verallgemeinen. Ich persönlich komme mit mft sehr gut zurecht, andere vllt. weniger. Nur weil aktuelle FF-Reflexen mft in der Bildqualität teilweise überlegen sind, ist es deswegen noch lage kein Grund, mft als "Umsteiger oder Anfängerkamera" abzutreten.
Ich denke die Bildqualität ist bei der Neuauswahl eines Systems eine wichtige Komponente und sollte immer unter den Anforderungen des Fotografen gesehen werden. Die FF-Boliden haben noch ihre Berechtigung, und da geht es nicht nur um die Bildqualität. Das aktuelle mFT System wird kein ersthafter Fotograf als Anfängersystem abtun, die spiegellosen Systeme stellen für viele Bereiche ein ernsthafte Alternative dar. Trotzdem stellt sich mir die Frage welches System nehme ich, Pana oder Oly mFT, Fuji X oder Sony Nex? Der Sensor sollte bald keine Rolle mehr spielen, ich hoffe nur das Oly und Pana nicht weiter an der Preisschraube drehen. Die Vorteile eines spiegellosen Systems sollten sich auch am besseren Preis/Leistungsverhältnis zeigen.
LUMIXuser hat geschrieben:: Die high-ISOs der GH3 auf Photographyblog sprechen eine eindeutige Sprache. Rein vom Rauschen sind die 25600er mit 6400 meiner G2 zu vergleichen. Dagegen sind die ISO-6400er der GH3 noch gut nutzbar. Jetzt hat die GH3 noch ein Bedienkonzept wie eine SLR, wo soll nun der Unterschied bis auf das im Wesentlichen verringerte Gewicht (Objektive) und n bisschen mehr DOF sein?
Die Unterschiede zwischen der D4 und einer GH3 liegen nicht nur im Gewicht, trotzdem scheint die GH3 ein sehr gute Kamera zu werden. Noch hat niemand von uns mit ihr fotografiert, also warten wir noch ein paar Wochen.
Viele Grüße, Heiner

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von wmh » Dienstag 16. Oktober 2012, 21:49

sardinien hat geschrieben: Hier 3 Beispiele von GF 2 und PZ 14-42 (600 Euro incl. Zoom):
Danke für die Bilder. Ich werde mich nochmal mit dem PZ 14-42 beschäftigen. Als Reise- und Reportagezoom vielleicht doch nicht die schlechteste Wahl. Wie zufrieden bist Du mit dem 45-175 (Autofocus und Schärfe am langen Ende)?
Viele Grüße, Heiner

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sardinien

Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von sardinien » Dienstag 16. Oktober 2012, 22:58

Hallo Heiner,
der Autofokus an den beiden PZ Objektiven ist nach meinem Gefühl der schnellste meiner mFT Linsen.
Das 45-175 ist bei 150 mm weicher als das 100-300 mm, speziell wenn in die Ferne fokusiert wird. In Bereichen um die 500 m Motiventfernung ist der Unterschied geringer.

Dass ein spiegelloses, kleineres System zwangsläufig billiger sein soll, als einen größeres mit Spiegel, ist nicht logisch. Die Fujifilm X-Pro1 deckt nur den Festbrennweitenbereich ab und erscheint mir für die Ausstatung teuer. Auf mich wirkt das Konzept etwas einengend. (Sucher nicht für Tele geeignet und kein 360° Display........). Unter Systemkamera verstehe ich eher die große Freiheit.

Das Freistellungspotential (Bokeh) von Teleobjektiven wird an mFT unterschätzt. Hier überzeugt das 45-175 genauso, wie das 100-300. Bei Makros erzielt man mit Achromat/Tele und F13 ein ordentliche
Tiefenschärfe und ausgezeichnete Abbildung.

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Re: mFT - Kosten und Qualität

Beitrag von LUMIXuser » Mittwoch 17. Oktober 2012, 09:30

sardinien hat geschrieben: Das Freistellungspotential (Bokeh) von Teleobjektiven wird an mFT unterschätzt. Hier überzeugt das 45-175 genauso, wie das 100-300. Bei Makros erzielt man mit Achromat/Tele und F13 ein ordentliche
Tiefenschärfe und ausgezeichnete Abbildung.
Die höhere Schärfentiefe wird bei mft meiner Meinung nach zu oft negativ betrachtet. Es gibt auch Situationen in denen ich aus diesem Grund abblende. Kleibildknipser müssen dann doppelt ablenden, um zum selben Ergebnis zu kommen. Das wars dann mit der Lichtstärke der schönen L-Objektive...
Lumix GH3 / G2 / 7-14mm F4 / 12-35mm F2,8 / 14-42mm F3,5-5,6 / 25mm Panleica F1,4 / 45-200mm F4-5,6
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