Nachfolger für die G6 in Sicht?

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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Binärius
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Binärius » Mittwoch 7. Mai 2014, 19:25

Na... für mich ist klar...
Eine G7, wenn sie dann kommt, muss einen internen Stabi haben (Die Technologie der GX7 reicht ja schon).
Sonst kauft die ja keiner! :P
Ich warte entsprechend... ;) :D

PS: meine Altgläser werden schon ganz hippelig!!!
Gruß Binärius aka Jens

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Heraisto
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Heraisto » Mittwoch 7. Mai 2014, 20:55

Wolfgang B. hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob das hifreich ist, was Du schreibst, denn zum einen ist es für jemanden, der wie ich eine GH2 oder eine andere ältere Kamera hat, vollkommen irrelevant, wie alt die G6 ist. Möglicherweise gehörst Du ja auch zu den Leuten, die absolut keine Probleme mit dem Shutter-Shock haben.
Aber wie dem auch sei: Olympus hat mit seinen beiden neuen µFT-Modelle vorgelegt und die Messlatte hängt nun höher. Da muss Panasonic nachlegen, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Liebe Grüße, Wolfgang
Shutter-Shock...Spaghettimonster...:) Die Wahrscheinlichkeit das Bild durch andere Quellen zu "zerstören" (und das auch nur partiell in der 100-200% Ansicht) ist wesentlich höher. Zumal dieses Spag...Shutter-Shock Problem seltenst reproduzierbar ist.

Ich denke nicht, dass Olympus vorgelegt hat. Sie bieten ein anderes Konzept als Panasonic mit seinen meisten Hybridcams.

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veo
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von veo » Mittwoch 7. Mai 2014, 21:00

Binärius hat geschrieben:PS: meine Altgläser werden schon ganz hippelig!!!
Na, dann musst Du sie wohl inzwischen mit einer GX7 beruhigen, oder ihnen Geduld beibringen. Es gibt ja doch mehrere Sichtweisen. Uns G5/G6 Besitzern kann das Gerücht ja doch nur freuen: Es hält den Wert stabil. Und Panasonic wird sich auch freuen: Denn, wenn ein neues Modell angekündigt ist, bricht die Nachfrage nach den Vorläufern ja doch ein. Die neuen High End MFT Modelle zeigen ja auch, dass die MFT Sensortechnologie ausgereizt ist. Da kann man nicht wirklich mehr punkten. Vielleicht bedeutet das Langsamtreten ja aber auch, dass ein G6 Nachfolger eine neue Sensortechnologie enthalten wird, für die noch ein wenig Zeit erforderlich ist.

Wie auch immer: Fotografieren kostet weniger, als sich mit einem neuen Kameramodell herumschlagen :mrgreen:
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whakaahua
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von whakaahua » Donnerstag 8. Mai 2014, 03:42

Na... für mich ist klar...
Eine G7, wenn sie dann kommt, muss einen internen Stabi haben (Die Technologie der GX7 reicht ja schon).
Sonst kauft die ja keiner!
Ich warte entsprechend...
Genau so ist es. Geht mir haargenauso. Ohne gravierende Neuerungen wirds ja nur wieder ein neuer Aufguss :)
Die Tatsache,dass eine technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.- A.F.

iandric
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von iandric » Donnerstag 8. Mai 2014, 14:53

Ich habe mir in den letzten Tagen Eure Beiträge angesehen und muss feststellen, dass es mir wie vielen anderen hier geht. Ich habe seit Ende 2011 eine G3 mit einer entsprechenden Ausstattung (siehe Signatur). Seitdem habe ich mich ständig verbessert und bin mit meinen bisherigen Fotos sehr zufrieden. Jedoch stoße ich jetzt bei einigen Themen und Ideen an die Grenzen der Kamera und natürlich wünscht man sich auch die eine oder andere Spielerei, wie z.B. die Steuerung über WLAN. Bisher waren mir jedoch die technologischen Schritte von der G3 über die G5 bis zur G6 zu wenige, dass sich ein neues Body gekauft hätte. Auch hatte ich überlegt in Richtung GH4 zu gehen, wobei es dort auch viele Verbesserungen im Foto Umfeld gibt, jedoch der Focus auf das 4K Video liegt. Und was sieht man an Berichten über die GH4? Video, Video, Video und Video... Einen anständigen Bericht über die Foto Verbesserungen gegenüber der GH3 habe ich bisher nicht gesehen, eventuell sind es ja auch zu wenige. Dann noch die Diskussion, dass Panasonic sein Sortiment aufräumen wird. Sicherlich richtig, denn was will man mit all diesen Versionen erreichen?!? Und ein Wechsel zu Olympus sehe ich nicht. Erst einmal kann ich mich mit Olympus überhaupt nicht anfreunden und zweitens sind auch dort Lücken.

Daher habe ich mich zu folgendem entschlossen. Ich werde mir auf der Photokina in Köln (im September) mal anschauen ob Panasonic dort etwas neues verkündet oder schon dabei hat. Und ich werde mir mal genauer die Sony A7 ansehen, ob dann genügend (auch günstigere) Objektive zur Verfügung stehen. Ja, ich bin mittlerweile auch zu einem solchen Schritt bereit... Denn wenn ich für eine aktuelle GH schon 1.500,- EUR auf die Theke lege, nichts anständiges in der G-Serie kommt, kann ich das Geld auch für ein neues System ausgeben. Ich gehe davon aus, dass ich beim Verkauf meiner Objektive auch entsprechende Verluste haben werde, aber dann schwenke ich lieber zu einem System bei dem man eine deutliche Entwicklung sieht und der Hersteller nicht eventuell von der Bühne verschwindet. Bis dahin wird auch hoffentlich die A7 etwas günstiger werden.

Ich kann nur sagen, es ist wirklich schade, dass es bei Panasonic eine solche Entwicklung gibt. Man hat sehr viel, eventuell zu viel, auf die GH4 gesetzt. Und die Kamera ist noch nicht in den Läden und dann zieht auch z.B. Sony mit der A7s im 4K Video nach. Klar eine höhere Preisklasse, aber wenn ich in diesem Video-Bereich die Wahl zwischen Sony und Panasonic habe und professioneller damit umgehe, würde ich mich dann für Panasonic entscheiden?

Also, mal schauen was die nächsten Monate bringen und spätestens unterm Weihnachtsbaum liegt eine neue Kamera!
- G3
- Pana 14-140 HD Pana Leica DG 25 Oly 9-18
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Horka
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Horka » Donnerstag 8. Mai 2014, 21:54

Das ist immer ein Problem, natürlich, aber schiebe es nicht auf Panasonic. Die Sonyer bleiben zwar innerhalb der Firma, aber das System wechseln sie mit allen finanziellen Konsequenzen beim Wechsel zur A7 auch.

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aditt
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von aditt » Freitag 9. Mai 2014, 08:47

iandric hat geschrieben:Ich habe mir in den letzten Tagen Eure Beiträge angesehen und muss feststellen, dass es mir wie vielen anderen hier geht. Ich habe seit Ende 2011 eine G3 mit einer entsprechenden Ausstattung (siehe Signatur). Seitdem habe ich mich ständig verbessert und bin mit meinen bisherigen Fotos sehr zufrieden. Jedoch stoße ich jetzt bei einigen Themen und Ideen an die Grenzen der Kamera und natürlich wünscht man sich auch die eine oder andere Spielerei, wie z.B. die Steuerung über WLAN. Bisher waren mir jedoch die technologischen Schritte von der G3 über die G5 bis zur G6 zu wenige, dass sich ein neues Body gekauft hätte. Auch hatte ich überlegt in Richtung GH4 zu gehen, wobei es dort auch viele Verbesserungen im Foto Umfeld gibt, jedoch der Focus auf das 4K Video liegt. Und was sieht man an Berichten über die GH4? Video, Video, Video und Video... Einen anständigen Bericht über die Foto Verbesserungen gegenüber der GH3 habe ich bisher nicht gesehen, eventuell sind es ja auch zu wenige. Dann noch die Diskussion, dass Panasonic sein Sortiment aufräumen wird. Sicherlich richtig, denn was will man mit all diesen Versionen erreichen?!? Und ein Wechsel zu Olympus sehe ich nicht. Erst einmal kann ich mich mit Olympus überhaupt nicht anfreunden und zweitens sind auch dort Lücken.

Daher habe ich mich zu folgendem entschlossen. Ich werde mir auf der Photokina in Köln (im September) mal anschauen ob Panasonic dort etwas neues verkündet oder schon dabei hat. Und ich werde mir mal genauer die Sony A7 ansehen, ob dann genügend (auch günstigere) Objektive zur Verfügung stehen. Ja, ich bin mittlerweile auch zu einem solchen Schritt bereit... Denn wenn ich für eine aktuelle GH schon 1.500,- EUR auf die Theke lege, nichts anständiges in der G-Serie kommt, kann ich das Geld auch für ein neues System ausgeben. Ich gehe davon aus, dass ich beim Verkauf meiner Objektive auch entsprechende Verluste haben werde, aber dann schwenke ich lieber zu einem System bei dem man eine deutliche Entwicklung sieht und der Hersteller nicht eventuell von der Bühne verschwindet. Bis dahin wird auch hoffentlich die A7 etwas günstiger werden.

Ich kann nur sagen, es ist wirklich schade, dass es bei Panasonic eine solche Entwicklung gibt. Man hat sehr viel, eventuell zu viel, auf die GH4 gesetzt. Und die Kamera ist noch nicht in den Läden und dann zieht auch z.B. Sony mit der A7s im 4K Video nach. Klar eine höhere Preisklasse, aber wenn ich in diesem Video-Bereich die Wahl zwischen Sony und Panasonic habe und professioneller damit umgehe, würde ich mich dann für Panasonic entscheiden?

Also, mal schauen was die nächsten Monate bringen und spätestens unterm Weihnachtsbaum liegt eine neue Kamera!
Bei den Sony Kameras gibt mehrere Probleme. Erstens wechselt Sony gerne mal das System - jetzt gibt es eben das neue FE - System. Damit einher geht eine chronische Sony - Krankheit: "Systeme ohne Objektive" um es mal überspitzt zu sagen. In den letzten Jahren hat Sony laut einem Blog sage und schreibe 40 Kameras und 56 Objektive rausgebracht. Hier wird Sony offensichtlich auch über die letzten Jahre nicht besser und beim neuen FE - System geht es genauso weiter. Nur tolle Sensoren zu bauen reicht einfach nicht aus.

Gruss und gut Licht,

Achim
Lumix GH3; Lumix G X Vario 12 - 35 mm; LUMIX G VARIO HD 14-140 mm; Olympus M. Zuiko Digital ED 60 mm; Lumix G VARIO 100-300 mm; Kenko Automatik - Zwischenringe; Manfrotto 055CXPRO3; Sirui K-10X; Manfrotto Monopod; Hama Kabelauslöser; Hoya Filter

iandric
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von iandric » Freitag 9. Mai 2014, 10:10

Ruhig Blut! Ich wollte hier keine Hetze gegen Panasonic oder Sony anzetteln.
Sicherlich haben alle Kamera Hersteller Ihre positiven und negativen Seiten sowie das Thema der zukünftigen Entwicklung. Und genau beim letzten Punk, der Entwicklung, kann ich bei Panasonic derzeit keine klare Richtung entdecken/feststellen. Es ist immer schwierig wenn das Geld knapp wird und der Markt schrumpft, genügend Reserven und Ideen zu haben. Zusätzlich will man sich dann keine Bestandskunden vergraulen die dann eventuell doch das System wechseln. Aber dennoch muss es eine klare Ausrichtung geben und entsprechende Produkte können dann gerne erst einige Monate später kommen.

Vor einiger Zeit habe ich so etwas bei den Smartphones gesehen. HTC, damals als Marktführer bei Android Geräten, hatte einen super Erfolg. Danach sind sie nicht mehr satt geworden und haben unendlich viele Modelle raus gebracht. Danach haben sie noch das Thema Windows Betriebssystem angegangen und vieles mehr. Was ist passiert? Es gab keine klare Ausrichtung mehr und laut einer Marktstudie haben die meisten HTC Nutzer zu Samsung gewechselt, die damals eine Überschaubare Anzahl von Geräten hatten und mit dem S3 und S4 richtig gepunktet haben. Aber jetzt macht auch Samsung den Fehler und bringt danach verschiedene S4 und jetzt auch S5 Modelle raus. Ob sie da noch einmal die Kurve bekommen?

Eine kurzfristige und klare Aussage seitens Panasonic wie es mit den vielen verschiedenen Modellen weiter gehen wird, welche überleben werden und wie generell die Ausrichtung sein wird, würde aus meiner Sicht nicht zur Beunruhigung sondern zum Gegenteil führen. Nichts klares zu hören führt nur dazu sich in verschiedensten Foren darüber zu unterhalten, Gerüchte zu schüren und irgendwann entsteht auch Frustration. Huch, machen wir nicht das gerade?
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von irene49 » Freitag 9. Mai 2014, 13:03

iandric hat geschrieben: Eine kurzfristige und klare Aussage seitens Panasonic wie es mit den vielen verschiedenen Modellen weiter gehen wird, welche überleben werden und wie generell die Ausrichtung sein wird, würde aus meiner Sicht nicht zur Beunruhigung sondern zum Gegenteil führen. Nichts klares zu hören führt nur dazu sich in verschiedensten Foren darüber zu unterhalten, Gerüchte zu schüren und irgendwann entsteht auch Frustration. Huch, machen wir nicht das gerade?
Genau das ist es - ich würde als Konsumentin gerne wissen was Sache ist. Unbestätigte Gerüchte führen zu Frustration und letztlich dazu, dass ich vielleicht doch über einen Systemwechsel nachdenke. Wenn ich weiß was Sache ist, bin ich auch eher bereit noch ein paar Monate zu warten. Schlechte Unternehmenspolitik ist das ganz einfach.
Viele Grüße

Irene
______________________________________
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Horka » Freitag 9. Mai 2014, 13:07

Meinetwegen muss es in den nächsten drei Jahren keine neue Kamera und kein neues Objektiv geben, weder von Pana noch von Oly noch von Sony.

Mein Bestand passt.

Horka
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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von partisan » Freitag 9. Mai 2014, 13:15

Tja, meiner eben nicht Horka... ;)

==> Ich will eine vernünftige FB mit 300mm nutzen, wahrscheinlich das angekündigte oly für nächstes Jahr.
Wenn bis dahin keine G mit Stabi auf dem Markt ist (oder zeitnah angekündigt ist) wechsel ich wohl zu Olympus.

==> Ich sehe es genau wie Irene und andere:
Ich habe viel Geld ins System gesteckt und möchte schon gerne wissen, wo die Reise hingeht. :evil:

Objektive und ihre Eigenschaften werde Jahre vorher angekündigt. :idea:
Ob es aber je wieder eine G - und dann mit Stabi geben wird - steht komischerweise (eigentlich auch nicht s.U.) in den Sternen.

Wenn das 300er auf dem Markt ist und panasonic sich immer noch bedeckt hält, was soll ich denn da bitte machen? :?: :?:

Ok, in diesem meinem Fall ist ja noch Zeit,

Aber mir gefällt dieser Nebel auch überhaupt nicht :idea:

panasonic könnte ja auch mal durchbicken lassen:
"Wir forschen/entwickeln gerade an einem Stabi für eine zukünftige G, das geht leider nicht so schnell."
Damit wäre ich ja schon zufrieden!

Aber es geht wohl nur darum die aktuellen Kameras auf den Markt zu kloppen, damit auch bloss niemand auf die Idee kommt, auf das zu warten, was er WIRKLICH benötigt.


Ökonomisch macht das wohl auch Sinn. Schade eigentlich.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Cristobal » Samstag 10. Mai 2014, 10:34

Hallo Mat,

das sehe ich genauso wie Du. Wenn das 300er kommt hätte ich auch gerne einen Stabi im Gehäuse. Das muss nicht heute oder morgen sein, da ich bisher mit meiner G5 sehr zufrieden bin.
Man will halt auch wissen was kommt.

Habe aber die GX 7 noch nicht abgeschrieben. Dort stört mich der Sucher und das Fehlen von Auto ISO bei M. Auto ISO bei M könnte man wahrscheinlich durch ein Firmware-Update lösen.
Zum Sucher: habe mir vor ca. 4 Wochen endlich ein mFt-konformes, also leichtes, Stativ gegönnt. Mein Fotohändler hat mir ein Giotto Vitruvian empfohlen, das ich durchaus gerne weiterempfehlen möchte. Dadurch fotografiere ich aber wieder mehr mit Stativ und nutze vermehrt das Display.
Bedeutet für einen doch relativ großen Teil meiner Aufnahmen wäre der Sucher nicht mehr ganz so wichtig. Gefallen hat mir der Rest der GX 7 schon immer.

Da ich auch noch auf das 1.7/15 von Pana warte und mir das bei sehr guter Abbildungsleistung holen werde, würde mir ein Bundle GX 7 und 15er schon ganz gut gefallen. Wäre dann halt noch Auto ISO bei M was fehlt.

Wenn die Gerüchte stimmen, dass Panasonic dieses Jahr weder einen G- noch einen GX-Nachfolger bringt, ist ein Firmware Update gar nicht so abwegig.

Wenn Panasonic jetzt noch die Zukunftspläne offen legt, und mit Firmware-Updates gewünschte Funktionen nachrüstet, wäre viele zufrieden. Es ist ja nicht so, dass man hier, jetzt und sofort eine neue Kamera braucht, man möchte halt nur die Ausrichtung wissen.


LG Reinhard

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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von Horka » Samstag 10. Mai 2014, 13:05

Bei Objektiven gebe ich Euch Recht, da ist eine, auch längerfristige, Vorschau hilfreich. Bei der Kamera stimme ich Veo zu:
veo hat geschrieben:...wenn ein neues Modell angekündigt ist, bricht die Nachfrage nach den Vorläufern ja doch ein. Die neuen High End MFT Modelle zeigen ja auch, dass die MFT Sensortechnologie ausgereizt ist. Da kann man nicht wirklich mehr punkten. Vielleicht bedeutet das Langsamtreten ja aber auch, dass ein G6 Nachfolger eine neue Sensortechnologie enthalten wird, für die noch ein wenig Zeit erforderlich ist.
Wir wollen nicht vergessen, dass Pana in den letzten anderthalb Jahren drei neue MFT-Kameras herausgebracht hat.

Im Übrigen: Ich schätze Panasonic, hätte aber nicht die geringsten Skrupel, zu Olympus zu wechseln, wenn dort eine mir passendere Kamera angeboten wird.

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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von whakaahua » Dienstag 13. Mai 2014, 03:17

Meinetwegen muss es in den nächsten drei Jahren keine neue Kamera und kein neues Objektiv geben, weder von Pana noch von Oly noch von Sony.

Mein Bestand passt.

Horka
Sehe ich, vor allem auf die Kamera bezogen ganz genauso. Objektive dürften ruhig noch das eine oder andere erscheinen. Wie zum Beispiel das Tamron Reisezoom. ;)
Die Tatsache,dass eine technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.- A.F.

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Re: Nachfolger für die G6 in Sicht?

Beitrag von icetiger » Dienstag 13. Mai 2014, 16:25

Wer soll denn einen Nachfolger der G6 kaufen und warum? Zwar hat man in den Foren oft einen anderen Eindruck, aber ich denke ganz einfach, dass die allermeisten Kunden, die sich in den letzten Jahren für eine G(H/F/X...)-Kamera entschieden haben und dafür eine Menge Geld ausgegeben haben, noch eine ganze Zeitlang mit dieser Kamera zufrieden sein werden. Mit "eine Menge Geld" meine ich den Durchschnittsverdiener und nicht Leute, für die Geld keine Rolle spielt und die immer das neueste haben wollen. Was man hier und in anderen Foren an Bildqualität von den "veralteten" Modellen sieht (schaut z.B. mal die Bilder von maja an) ist doch schon sehr gut und weit über dem, was früher auch mit großem Aufwand nur schwer erreichbar war. Dass es immer noch ein Quäntchen besser geht, ist klar. Ob das bei normaler Bildbetrachtung überhaupt noch auffällt, ist eine andere Frage. Natürlich kann man mal eine A3-Vergrößerung (oder größer) ausbelichten lassen und mit der Lupe nach Fehlern suchen - aber das machen im Alltag wohl die wenigsten. Also kann man wohl davon ausgehen, dass eine G7 (oder was auch immer) weniger als Ersatz für relativ junge Kameras (3-4 Jahre), sondern vielmehr für Neueinsteiger interessant wäre. Da aber der Markt der Systemkameras (mit oder ohne Spiegel) vermutlich ziemlich gesättigt ist mit Kameras, die den allermeisten Anwendern noch lange ausreichen, brechen die Verkaufszahlen - nicht nur bei Panasonic - ein.

Ich persönlich verwende mit größter Zufriedenheit eine GH2, dazu, als kleine Zweitkamera, eine G3. Über einen Umstieg von der GH2 zur GH3 habe ich anfangs mal kurz nachgedacht, aber keinen wirklichen Grund gefunden, mich mit dem "klobigen" Gehäuse und dem umstrittenen Sucher auseinanderzusetzen, dafür wieder eine Menge Geld auszugeben - und das ohne großartige Fortschritte bei der Bildqualität. Gleiches gilt für die G6 im Verhältnis zur G3, auch wenn mir an der G3 der Augensensor fehlt. Aber deshalb mit großem finanziellen Aufwand auf die G6 bzw. G7 umzusteigen, käme für mich nicht in Frage.

Nicht nur bei Kameras gibt es immer häufiger die künstliche Alterung dadurch, dass man jedes Jahr ein "neues" Modell herausbringt, an dem sich außer der (Jahres)zahl nicht viel ändert. Jedes mal werden ein paar mehr oder weniger sinnvolle Spielereien mit eingebaut (z.B. WLan) oder - schlimmer - irgendwelche Bauteile vereinfacht, um den Preis halten zu können - echte Neuerungen sind kaum sichtbar.

Vielleicht sollte Panasonic statt der G7 eine G2014 und nächstes Jahr eine G2015 herausbringen? Sinngemäß Olympus eine OM2014, OM2015... - Dann sieht jeder gleich, wie veraltet seine Kamera ist und traut sich nicht mehr damit auf die Straße.

Eine echte Neuerung wäre ein ausgereifter EV, der ohne Einschränkungen bei allen Zeiten nutzbar ist. Dazu ein noch schnellerer und treffsicherer Autofokus, ein ISO-Wert von 25600 oder höher mit weniger Rauschen, als z.B. die GH2 bei ISO 3200 aufweist. Und das bei einem Kontrastumfang, der auch von der GH4 nicht erreicht wird. Vielleicht kann das ja die G2017? Aber warum jeden einzelnen Schritt auf diesem Weg mitgehen und dafür Jahr für Jahr mehrere hundert Euro ausgeben?

Icetiger

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