Schiefe Bahn

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
chippy
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Schiefe Bahn

Beitrag von chippy » Montag 24. November 2014, 17:01

Moin zusammen,
es ist eigentlich nicht zu fassen:
Meine gute alte G3 ist auf der schiefen Bahn.
Also - um es kurz zu machen - ich fotografiere immer mit beiden offenen Augen. Und ausschließlich mit dem Sucher.
Ich richte also die Kamera intuitiv horizontal aus. Das geht ganz automatisch.
Sobald ich sie am Auge habe, halte ich die Kamera so, dass der Kamerakörper inclusive schwarzer Bildumrahmung horizontal steht.
Claro? Ich weiß nicht irgendwie ist es fast zu blöd, das zu zugeben. Ich richte also die senkrechte Seite der schwarzen Bildumrahmung an irgendeiner sichtbaren senkrechten Linie aus oder die obere schwarze Bildumrahmung am Horizont.
Und nun, liebe Freunde : Dann steht das Bild etwa 3-4° schief in der Umrahmung und wird auch schepp (wie man hier in Rheinland Pfalz sagt) abgespeichert.
Ich hab das immer im Bearbeitungsprogram mit dem Schnittrahmen sklavisch korrigiert, bis es mir jetzt auffiel.
Dat scheppe Bild wird nicht erzeugt, weil ich die Kamera schief halte, sondern weil ich sie nicht schief halte. :twisted: :shock: :evil:
Ich kann ausschließen, dass mir die Kamera irgendwann heruntergefallen wäre oder sonstwie einen Stoß erhalten hätte.
Da ich es inzwischen richtig leid bin, hier also die Frage:
Ja was frage ich denn nun?
Kann man da etwas machen? Nach meinen Erfahrungen sind Reparaturen ja inzwischen exorbitant teuer geworden.
Oder hat jemand Anderer das Gleiche erlebt?
Also, ganz ehrlich, am meisten ärgere ich mich darüber, dass ich das nicht gleich beim Kauf oder zumindest während der Garantiezeit gemerkt habe.
Lieber Gruß
Rolf
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Lenno
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Lenno » Montag 24. November 2014, 17:16

Ich würde das mal nicht mit der schwarzen Bildumrahmung machen,
sondern mit den Gitternetzlinien, die man auf dem Display einblenden lassen kann.

Von mir selber, ist es nicht bekannt, das ich es schon jemals geschafft hätte, etwas 100% genau
auszurichten. (ohne Tilt Shift Objektiv und Stativ, Nivelliereinheit und Wasserwaage)

piet

Re: Schiefe Bahn

Beitrag von piet » Montag 24. November 2014, 17:23

warum solche Hilfskrücke? Das 2/3-Gitter ist bei mir immer eingeschaltet, schon wegen der Bildgestaltung. Mit dem Display-Button schalte ich bei extremen Weitwinkeln auch die Wasserwaage hinzu. Wozu gibt es sonst diese tollen Hilfsmittel. Früher musste man viel Geld für spezielle Mattscheiben ausgeben.

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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Lenno » Montag 24. November 2014, 17:27

Eine Wasserwaage gibts bei der G3 leider noch nicht, erst ab der G5, deshalb kann er sie nicht einblenden.
die Gitternetzlinien aber schon.
Sie bleiben aber auch nur ein Hilfsmittel, 100%ige Geradestellung geschieht am Computer. Denn oft steht man
einfach perspektivisch an der falschen Stelle.

piet

Re: Schiefe Bahn

Beitrag von piet » Montag 24. November 2014, 17:38

das ist richtig. Zu 99,9 % fotografiere ich im RAW-Format. D. h. es geht alles über den Rechner. Da ich sehr viel und dynamische Sportfotos in Sporthallen mache wird natürlich auch bei der Bearbeitung noch sehr stark ausgerichtet.
Gruß
Piet

chippy
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von chippy » Montag 24. November 2014, 19:52

Moin zusammen,
ja klar, die lieben Gitternetzlinien, die habe ich auch dauernd eingeschaltet.
Jetzt sagt natürlich jeder: Ist denn der völlig daneben? Dann kann er sich doch daran orientieren.
Stimmt ja auch.
Und auch wieder nicht.
Ich bin jahrzehntelang Sportschütze gewesen. Da lernt man als Erstes, die Visiereinrichtung seine Waffe absolut horizontal zu halten, weil - na, das weiß ja eigentlich jeder warum. Man nennt es auch verkanten. Und das ist Schaapschiet.
Ich bin es halt gewohnt, die Kamera gerade zu halten.
Ach, ich seh schon. Das wird nix.
Ich probiere es nochmal andersrum.
Vor ein paar Tagen habe ich mir vorgenommen, von jedem unserer Orchestermitglieder ein paar schöne Bilder in Action zu machen.
Beleuchtung ist so, dass in unserem Übungsraum gerademal bei ISO 1600 noch so 1/80 sec drin sind.
Ich fotografierte mit meiner Lumix G3 und Olympus 1:1,8 75mm Objektiv. Zwegen Freistellung und so.
Da dieses verdammt gute Objektiv leider keine Stabilisierung hat, war ich bei meiner Freihand ´available light´ Fotografiererei natürlich mit allem anderen beschäftigt als mit den Gitterlinien und so.
Ergebnis: später am Computer hingen die unscharfen Vorhänge im Hintergrund schief, irgendwas war immer - obwohl total unscharf - schief im Bild.
Himmiherrgottsakrametzefixallelujah!!
Na, ich glaube ich werde wohl keinen hier finden, der mich tröstet, dass es ja wirklich ein Ding ist, dass Panasonic so etwas - trotz Qualitätssicherung - an seine Kunden ausliefert.
Mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben als mir einen anderen Body zu kaufen. Eine Reparatur kommt sicher nicht in Frage.
Trotzdem vielen Dank für die schnellen Antworten
Lieber Gruß
Rolf
-- Ein Ostfriese im Mittelrheintal --

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Lenno
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Lenno » Montag 24. November 2014, 20:04

Kannst du mal ein Bild von diesem schiefen Orchester-Vorhang Bild einstellen.

partisan
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von partisan » Montag 24. November 2014, 20:08

Moin,

bist du dir denn sicher?
setze doch mal ein Foto hier rein, wie "schlimm" das Phänomen ist. Mich würde das nämlich sehr wundern.

Falls du dir dennoch einen neuen body leisten willst, mache dich am besten hier im Forum schlau.
Da du ja sonst anscheinend sehr gut mit der g3 zurecht gekommen bist, reicht zB auch locker die G5, die wesentlich günstiger wäre als eine g6 ... (gebraucht?)

Deine EInstellungen für das 75er an der G3 halte ich bei lowlight schon für optimal am limit.
Da hilft nur noch ruhige Haltung und SERIENBILDER.

dennoch bin ich etwas verwundert, über deine schiefen Bilder.

Warum korrigierst du nicht am Rechner? Wäre eventuell auch eine software zur Bildbearbeitung die bessere Lösung?

Fragen über Fragen ... :D

*** mat (ein Exilostfriese in Berlin)
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Lenno
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Lenno » Montag 24. November 2014, 20:14

Ich vermute hier keinen Fehler der Kamera, sondern eine perspektivische Verzerrung durch den Aufnahmestandpunkt.
Kann man aber nur beurteilen wenn man die Bilder gesehen hat.

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Nitram
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Nitram » Montag 24. November 2014, 21:16

Hallo Rolf,

ich denke mal, dass der David recht hat mit der perspektivischen Verzerrung.
Stichwort: Stürzende Linien bei senkrechten Objekten, wie z.B. Vorhängen.

So 1,2,3 Beispielbilder wären zur Beurteilung deines Problems natürlich hilfreich.

Aber ich bin der Meinung, dass man ohne gewisse Hilfsmittel,
wie Wasserwaage, Stativ, usw., kein 100%ig waagerechtes Bild aufnehmen kann.
Schon beim Auslösen wird man wahrscheinlich die Kamera ein bisschen "verreißen".
Und das Ausrichten am Horizont, auch mit Hilfe der Gitternetzlinien, setzt vorraus,
dass man "genau mittig", also sozusagen "horizontal lotrecht" zum Horizont steht.
Und da hat man an einem großen See oder am Meer ja auch schon so seine Probleme.

Ich denke, deine Kamera ist in Ordnung und es handelt sich um ganz normale optische Phänomene,
die, wie der David schon sagte, mit dem Standort und der Perspektive zu tun haben.
Die Physik läßt sich halt nur schwer überlisten, z.B. bei der nachträglichen Bildbearbeitung.

In diesem Sinne
Grüße aus der Noris
Martin

Ein jeder soll nach seiner Facon selig werden (Der Alte Fritz)

TZ71 (Mai 2020), TZ25 (Mai 2013), TZ18 (März 2012), Ixus40 (Feb 2005), Canon Prima Twin S (Juni 1992)
Cullmann 50005 + 50015, Samsonite Trekking Pro DF20

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fox
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von fox » Montag 24. November 2014, 21:54

Hallo chippy,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich benutze auch Gitternetz und/oder Wasserwaage und trotzdem würde es mich nerven, wenn ich die Kamera gezielt schief halten muss, damit die Bilder gerade werden.
Und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass der Fehler in der Kamera liegt. Sicherlich ein Einzelfall; wahrscheinlich ist der Sensor schief eingebaut. Ob das bei Dir der Fall ist, kann ich natürlich nicht wissen. Aber wie schon vorgeschlagen: Zeig doch mal ein Bild.
Warum korrigierst du nicht am Rechner? Wäre eventuell auch eine software zur Bildbearbeitung die bessere Lösung?
Solche Vorschläge bekommt man bei ähnlichen Problemen oft. Klar gibt's meistens irgendeinen Workaroaund. Und natürlich kann man die Bilder per EBV nachträglich gerade richten. Ganz sicher wird man das auch tun. Gezwungenermaßen. In so einem Fall sogar bei jedem Bild, das irgendwie vorzeigbar sein soll. Das ändert aber nichts daran, dass es ausgesprochen ärgerlich ist; und wenn man das immer tun muss auch sehr lästig. Ich richte meine Bilder auch gerade, wenn ich muss. Aber eigentlich habe ich die Ambition sie nach Möglichkeit schon gerade zu fotografieren. Mit einer schiefen Kamera geht das nicht.

Du hast also mein vollstes Mitgefühl. Das nützt Dir zwar jetzt nichts in technischer Hinsicht. aber meistens tut es zumindest gut zu wissen, dass man mit seiner Ansicht nicht alleine dasteht.
Kritik jeglicher Art ist immer willkommen.

Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern. (Leica)

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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von chippy » Montag 24. November 2014, 23:21

Ach, old fox, welch Balsam für meine Seele,
Es tut wirklich gut, wenn da Einer ist, der mir glaubt und darauf ein wenig eingeht.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht dankbar für die anderen Beiträge wäre, deren Autoren versuchten, einen anderen Grund für die ´schrägen´ Bilder herauszufiltern, als einen technischen.
Es ist aber so wie ich´s geschrieben habe. Es handelt sich um einen technischen Fehler. Vier Grad sind eine ordentliche Menge.
Ich bin am Ende meiner Berufslaufbahn Entwicklungschef in einem feinwerktechnischen Industriebetrieb gewesen und startete als junger Konstrukteur im Zeiss - Konzern.
Da kennt man sich schon ein wenig aus mit stürzenden Linien, Parallaxenfehlern und anderen Effekten, die das Fotografenherz erfreuen. :mrgreen:
Na, sei´s drum.
Ich überlege mir, ob ich meine G3 - mit der ich ansonsten sehr zufrieden bind - nicht behalte und mit dem Kit - Objektiv für alle Fälle dabeihabe.
Dazu dann einen Olympus - Body.
Der hätte dann völlig kostenlos und unverbindlich einen angeborenen kamerainternen Stabilisator, was die Arbeit mit dem 1,8 75mm und meinem 1,7 20mm sehr erleichtern würde.
Ma kucken.
Übrigens, was das nachträgliche Bearbeiten anbetrifft: Das ich das mache, schrieb ich ja.
Alsdann, gute Nacht zusammen
Euer Rolf
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von chippy » Dienstag 25. November 2014, 08:28

Moin zusammen,
nachts hat man ja bekanntlich die besten Ideen: In einer meiner senilen Wachphasen kam mir der Gedanke, einmal nachzuschauen was der ausklappbare Monitor mir zu sagen hat.
Und siehe :
Wenn der Monitor schön waagerecht steht, sind auch die senkrechten Linien senkrecht im Monitor abgebildet.
Schaue ich nun durch den Sucher (Kamera auf Stativ, Knöppken links neben dem Sucher gedrückt ;) ) dann ist das dominante, dicke fette Bildumrahmumgsrechteck 4° schief im Sucher zu sehen und die senkrechten Linien sind ebenfalls 4° schief - also parallel zur linken Bildumrahmung abgebildet.
Logisch dass es schiefgeht - ihm wahrsten Sinne des Wortes - wenn ich, guter alter Gewohnheit folgend, ebendiesen scheppen Bildrahmen zur Ausrichtung der Kamera benutze.
Das heißt also mit einem Wort:
Es ist ein Fertigungs / Justagefehler von Panasonic.
Feddisch.
Liebe Grüße
Rolf
PS
Was haltet Ihr von der Idee mit dem zusätzlichen Olympus Body?
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von Lenno » Dienstag 25. November 2014, 09:41

Liegt wohl einfach daran, das es schwer ist, sich vorzustellen, das der Suchermonitor schräg eingebaut wurde,
aber wenn es so ist, dann ist es halt so.

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fox
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Re: Schiefe Bahn

Beitrag von fox » Dienstag 25. November 2014, 10:35

chippy hat geschrieben:Was haltet Ihr von der Idee mit dem zusätzlichen Olympus Body?
Olympus hat ein grottenschlechtes Menu, intuitiv nicht bedienbar... da hilft nur auswenig lernen. wo die Funktionen sind, die nicht über's Schnellmenu erreichbar oder auf eine Funktionstaste gespeichert sind. Olympus scheint da auch sehr lernresistent, d.h. wenn Du heute lernst Deine Oly zu bedienen, nützt Dir das wahrscheinlich in 10 Jahren bei den dann aktuellen Modellen immer noch. Olympioniker stellen das als Vorteil heraus.

Dazu kommt, dass Olympus nur seinen drei teuren Topmodellen einen Sucher spendiert hat. Alle anderen Kameras müssen bei Bedarf mit einem ebenfalls teuren zusätzlich zu kaufenden Aufstecksucher auskommen. Frickelig, im Zweifelsfall nicht dabei und sehr unpraktisch, wenn man die Kamera zwischen Tasche und Auge hin und her wechselt. Einen Aufstecksucher habe aus den erwähnten Gründen allerdings nie ausprobiert. Vielleicht ist der ja toll.

Wenn Du eine G3 hast, kennst Du wahrscheinlich nicht, wie man bei der GX7 (und anderen modernen Lumixen, ich weiss aber nicht welche Modelle) smartphone-like schnell und easy per Touchscreen durch die Menus wischen kann. Auch Olympus verbaut Touchscreens - was ich gesehen habe, war aber leider zu sehr wenig zu gebrauchen. Fokuspunkte kann man damit setzen (was ich nahezu nie per Fingertip tue). Vielleicht haben ja die neuesten Modelle einen Touchscreen, der zu mehr zu benutzen ist. Wenn man das Feature an einer Lumix erst einmal hat, mag man es nicht missen, auch wenn man vorher dachte, das braucht man nicht. Schliesslich werden die Menus immer länger, umfangreicher und verschachtelter. Sich da per Knoppdrücken durchzuarbeiten, dauert schon eine Weile. Zumal die Olys sich im Gegensatz zu meiner Lumix nicht merken, an welcher Stelle im Menu Du zuletzt gewesen bist. Eine Einstellung schnell mal rückgängig machen oder hin und her zu schalten ist da mühsam (es sei denn, die ist irgenwo zum Schnellzugriff vorprogrammiert).

Das war jetzt erst mal alles. was mir Negatives zu Olympus einfällt. Ansonsten sind die Kameras allererste Sahne! So eine kleine E-PL7, täte mich schon reizen (wegen des fehlenden Suchers leider nur als Zweitkamera), und die EMs sind natürlich absolut begehrenswert! Ich habe nur Bauchschmerzen bei dem Gedanken, richtig viel Geld nur in einen Body zu stecken, da moderne Digitalkameras erfahrungsgemäß ja nur ein paar Jahre halten. Irgendwas geht immer kaputt und wenn nicht, dann schreitet die technische Entwicklung so schnell fort, dass trotzdem der Wunsch nach etwas Neuem wächst.
Also ich würde eine Olympus absolut empfehlen - zumal auch der Service bei Olympus meist sehr gut bewertet wird (für meine negative Meinung über den Panasonic-Service habe ich hier schon mal einen Rüffel gekrieg).
Solltest Du auch gerne Videos machen, musst Du auf jeden Fall einen Blick auf die GHs werfen - da kann Olympus wohl nicht mithalten.
Kritik jeglicher Art ist immer willkommen.

Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern. (Leica)

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