in meinen langzeitbelichteten Bildern erkenne ich regelmäßig und dominant horizonal verlaufende rote Bereiche. Weiterhin würde ich alle langzeitbelichteten Bilder trotz niedrigstem ISO-Wert als sehr körnig bezeichnen.
Bin heute nach Sonnenuntergang mit meiner G6 an einer Talsperre gewesen und habe ein paar Langzeitbelichtungen zwischen jeweils 60- und 110 Sekunden erstellt. Trotz kamerainterner Rauschreduktion, dem niedrigst möglichen ISO-Wert (160) erhalte ich stark verrauschte RAW Dateien, welche sich innerhalb von Lightroom lediglich kaum bis gar nicht entrauschen lassen.
Das das MFT System in Folge der Sensorgröße rauschanfälliger daherkommt, ok. Aber so stark? Sind die von mir wahrgenommenen Symptome normal, oder ist meine Kamera ggf. defekt? Was sind diesbezüglich Eure Erfahrungen? Habt ihr ähnliche Schwierigkeiten? Muss ich meine Kamera einschicken? Ist diese Art von Rauschen auf ISO 160 bei nahezu völliger Dunkeltheit und einer Belichtungszeit von >60 Sekunden normal?
Bild 1:
ƒ/6.3
17.0 mm
103 Sek
ISO 160
Bild 2:
ƒ/9.0
15.0 mm
93
160
Bin mehr der niedrigen Qualität der JPG's bewusst. Sorry dafür. Die angehangenen Bilder sollen Euch lediglich einen Eindruck von der Situation geben. Und ja, ich fotografiere ganz sicher RAWs

Gruß
v0ku