Ich fotografiere seit sechzig Jahren und bin früher ja auch mit 3 bis 5 Einstellmöglichkeiten ausgekommen (Blende, Zeit, Entfernung, Filmempfindlichkeit, Farbnegativ-/Dia-Film (mit 2 Bodys)). Insofern gebe ich dir durchaus Recht; das kann man so sehen.
Aber warum dann eine Kamera mit ca. 80 Menüpunkten, wobei die ungefähr wichtigsten vier (PASM) "fehlen" (jedenfalls als Menüzeile)? Olympus bekommt das augenscheinlich neuerdings hin, wenn du mal die Antworten auf meine Frage durchgehst.
Nun zu den vielen verschiedenen Programmen, die ich nutze und die ich möglichst über die 5 vorhandenen Programmplätze direkt aufrufen möchte und eben nicht über die Szene-Schiene mit ihren Einschränkungen (z.B. kein RAW-Format):
Schnappschüsse in der City
Architektur
Nah- und Reproaufnahmen
Makro-Fotos mit Objektiv am Umkehrring
Aufnahmen in Museen, Kirchen usw.
Aufnahmen mit nicht kompatiblen alten Objektiven (z. B. Canon FD 1,4/50 als ideales Portrait-Objektiv).
(Das sind bereits 6 . . .!)
Ich finde es immer bedauerlich, wenn nicht alle Möglichkeiten, die ohnehin in einer solchen Hi-Tec-Kamera stecken, "freigeschaltet" sind. Schließlich sollte man den Fotografen entscheiden lassen, was er nutzt und was er links liegen lässt.