
Dietger
Merkwürdig, mich interessiert die Kleinbild-Äquivalenz überhaupt nicht, weil ich nie eine KB-Kamera hatte. Warum soll man also ständig "umrechnen"? Das 2,8er ist von der Lichtstärke (Eintrittspupille) ein 2,8er und kein 5,6er! Genauso gut könnte man MFT ständig in Mittelformat oder APS-C umrechnen. Aber was bringt der Quatsch?PiratCH hat geschrieben:Es ist wohl allgemein recht anspruchsvoll hohe Lichtstärke bei Teleobjektiven zu erreichen. Auch die Canon-Variante 2.8/400mm kostet ein Vermögen! (Das Problem besteht wohl nicht nur bei MFT.)
Allerdings sollte man/frau sich immer bewusst sein, dass der Crop-Faktor auch bei der Blende angewandt werden sollte ...
Um einen Vergleich eines Bildergebnisses unterschiedlicher Sensorengrößen machen zu können, kann man durchaus auch die BlendeHorka hat geschrieben:Crop-Faktor hat (fast) nichts mit der Blende zu tun. Nur bei der Berechnung der Schärfentiefe spielt sie eine Rolle.
Insofern ist die Aussage 2,8 200 => 5,6 400 grundsätzlich falsch.
Horst
Lenno hat geschrieben:KB-Äquivalent-ISO-Wert = Echt-ISO-Wert * (Crop-Faktor)²
Sorry, aber das ist Blödsinn.Lenno hat geschrieben:Was ist dir unklar?
Vielleicht schafft das hier Klarheit.
https://fotovideotec.de/cropfaktor/
Ich kenne Tests, die das Rauschen von MFT und KB auf einen Stufe stellen. Gut, das waren ältere KB-Sensoren gegen neue MFT. Aber sie zeigen, dass es leichtsinnig ist, das Wissen um die Rauschvorteile größerer Sensoren in Zahlen oder Abschätzungen zu fassen oder in eine Formel zu bringen.Lenno hat geschrieben: Sie deckt sich mit meinen praktischen Erfahrungen. Sie ist eine Krücke wo man ungefähr abschätzen kann
wie sich die ISO Zahlen auf die unterschiedlichen Sensoren auswirken.